Vermenschlichung von Katzen - Ab wann?!

    Vermennschlichung von Katzen - Ab wann?!

    Mama ??? Papa ??? :rolleyes:


    Sorry, aber so etwas kann ich echt nicht nachvollziehen! :doh: Ich bin zwar keine Psychologin, aber du scheinst doch eine erfahrene Halterin zu sein, um zu wissen, dass eine derartige Vermenschlichung von Tieren wider der Natur ist. Mach dir mal Gedanken über dich selbst. :kiss:

    LG Lillytiger
    Hallo Lillytiger

    Kannst du spass verstehen das hab ich nur so aus spass geschrieben
    sorry wenn du keinen spass verstehen kannst

    LG Christina
    mein kleiner Engel Szirah*17.07.08 †11.05.09 :hug: :cry:
    Mein Grosser Tommy *Mai 06 †August 09 :hug: :cry:
    meine beiden jungs Sanny und Simba †2009 :cry: :kiss:
    meine Mati *27 März 1997 +25 Dezmber2013 :cry: :hug: :kiss:
    @Lillytiger

    :think: Was soll sie denn sonst schreiben? "Besitzer" und "Besitzerin" ? Oder "Tierhalter" und "Tierhalterin" ?? Dann kommt der nächste und regt sich hier auf, dass sie Tommy wie einen Gegenstand betrachtet oder ähnliches....

    Bei uns zu Hause heißt es auch oft "geh zum papa spielen oder kuscheln", wenn ich grad keine zeit hab. Deswegen denke ich aber auch nicht, dass ich zum Psychologen muss.

    Halte mich eigentlich noch für recht normal :D
    Hallo Lillytger!

    Ich weiß da ehrlich gesagt nicht wo dein Problem ist... ich find das total süß von christina geschrieben... Und es hat für mich reichlich wenig mit Vermennschlichung zu tun, wenn man mal Mama und Papa sagt!

    Ich sag zum Beispiel auch zu meinem Hund, komm zu mami oder so... genauso wie sie weiß, dass ich Frauchen bin... Genauso wie die Katzen!

    Und gerade in der Art wie christina das Geschrieben hat, hört es sich echt niedlicher mit Mami und Papi an als Herrchen und Frauchen (welche Ausdrücke ich viel beschi... finde).

    Man sollte vielleicht nicht immer gleich aus ner Mücke nen Elefanten machen und manche Geschichten einfach mal lesen, anstatt da gleich nen psychiches Problem rauszulesen :wink:!

    Hey Christina ;)
    Du kannst dir sicher, sein, dass dein Tommy dir sicherlich viele Mäuse mitbringt ;) - Baily hat uns neulich ne Maus wieder gebracht. Loona auch - Spikey erst nen Vogel und die Maus wollte er am liebsten im Wohnzimmer verputzen...

    Und ich glaub kaum, dass du deine Katzen vermennschlicht... ;) du lässt sie wengistens raus ;) wo sie sich frei ihrer Natur bewegen können ;)! Alles gute für euch, auf dass er immer und immer wieder nach Hause kommt ;)! :hug:
    I'll be watching you!
    Mir war beim posten sehr wohl bewußt, dass sich der ein oder andere auf den Schlips getreten fühlen wird. Aber ... und daran sollte man immer denken:

    Tiere sind kein Kindersatz und denken selbst mit Sicherheit bei "Herrchen/Frauchen" oder "Halter/in" oder "Dosenöffner/in" oder wie auch immer ihr euch selbst einstufen/nennen möchtet, nicht an ihre eigenen Eltern, sprich "Mama" oder "Papa". Sie leben mit uns und wir mit ihnen in einem Rudel, nicht mehr und nicht weniger!

    Die Geschichte mag niedlich sein, aber es sind Gedankengänge aus dem Hirn der "Mama", nicht aus dem Hirn der Katze und von daher eine völlig überzogene Vermenschlichung. Es gibt genug Leute, die tatsächlich glauben, Tiere könnten Kindersatz sein und behandeln dann diese auch demenstprechend absolut nicht mehr artgerecht. Später werden genau diese Tiere dann ausgesetzt oder ins Tierheim abgeschoben, weil sie den menschlichen Vorstellungen in der Form nicht gerecht werden konnten. Und genau derartige Storys sind Schuld an diesem Dilemma.

    Jeder mag sein Tier behandeln und mit ihm reden wie er möchte, aber man sollte schon gewaltig aufpassen, dass es auch seinen ganz artgerechten Stellenwert im Rudel behält, damit es ein "Katzen-" und nicht ein "Menschenleben" führen kann.

    LG Lillytiger
    Also, ich weiß nicht, wie es den Anderen geht, aber ich fühle mich keines Wegs auf den Schlipps getreten. Kannst Du auch gar nicht, da wir uns persönlich nicht kennen und ich mir einfach mal das Recht raus nehme, wegens Deinem Beitrag nicht meine Einstellung zu meinen Katzen zu überdenken oder mich an den nächsten Psychologen zu wenden.

    Und keine Sorge, ich für meinen Teil setze doch nicht Kinder mit Katzen gleich. Sohnemann hat nämlich sogar ein eigenes Bett und muss auch nicht aus dem Katzennapf essen. :zustimm:

    Nur weil hier jemand eine Geschichte postet um andere User ein bißchen zu unterhalten, muss man da ja nicht gleich ne Doktor-Arbeit für die Psycho-Runde draus machen.

    Oder gehören die ganzen Buch-Autoren, die Romane mit sprechenden Katzen veröffentlichen, auch in die Gummizelle?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Silke78“ ()

    Hej Lillytiger atme mal kurz durch. Ich meine natürlich sind Katzen kein Kinderersatz, aber dennoch kann man seine Katzen sehr wohl so lieb haben wie einen Menschen, es sind eben auch Lebewesen und deshalb leisten sie uns ja auch Gesellschaft. Natürlich soll hier niemand seine Katze in nen Kinderbett legen und ich denke auch nicht, dass das hier irgendjemand tut. Aber deine Reaktion ist doch ziemlich übertrieben, finde ich. Ich hab auch wirklich noch nie gehört, dass sich jemand auf Grund einer solchen Anrede ne Katze angeschafft hat und die dann an der Autobahn landete.

    Ich find den Text sehr süß geschrieben!
    Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
    Ganz ehrlich ich finde du übertreibst wegen eines Threads maßlos!

    Christina wollte hier eine Geschichte erzählen. Die anderen User damit "amüsieren", bei mir hat sie es geschafft - ich hab nen Lächeln auf den Lippen! (Dank dir dafür)

    Und die Leute die ihre Katze / Tiere vermennschlichen die tun das nicht, weil jemand in einem Forum so einen Thread geschrieben hat. Das zu behaupten, find ich aus der Luft gegriffen.

    Wär seine Katze vermennschlicht, tut das nicht, weil derjenige sowas liest! Für Menschen, bei denen die Tiere Kinderersatz sind, treiben sich meist nicht in solchen Foren rum! Weil es denen nicht um artgerechte Haltung, Ernährung etc. geht.

    Ich denke mal, jedem der halbwegs denken kann, ist klar, dass eine Katze SO nicht denken wird! Und dies einfach nur eine Story ist!

    Und es geht auch nicht darum, dass sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt! Ich finde es nur unfair Christina gegenüber, die einfach ne niedliche Geschichte geschrieben hat, so entgegen zu treten.

    Hast du dir mal überlegt, dass sie einfach von einigen hier Zuspruch haben wollten, weil sie sich Sorgen um Tommy macht, weil er nu Freigänger ist!? Wie viele hier die schreiben, dass ihre Katze nun an Freigang gewöhnt wird?!

    Wenn ich meine drei raus lasse, dann sag ich auch immer: Denkt dran um halb 10 gibt es Futter - da seit mann schön zu Hause... und hey... ich weiß, dass sie es nicht verstehen... das hat dann aber auch nichts mit Vermennschlichung zu tun.

    Stellenwert im Rudel!? Meine Tiere zählen alle gleich! Alle haben die Gleichen Rechte und Einschränkungen...

    Aber man kann sich auch einfach mal was suchen, wo man jemanden angreifen kann und rumstänkern kann. Anstatt vielleicht einfach mal eine Geschichte eine Geschichte sein zu lassen...
    I'll be watching you!
    Original von Karen
    Und die Leute die ihre Katze / Tiere vermennschlichen die tun das nicht, weil jemand in einem Forum so einen Thread geschrieben hat. Das zu behaupten, find ich aus der Luft gegriffen.

    Von diesen Storys gibt es tausende im Netz und die verbreiten sich nun einmal immer mehr. Guck dir doch mal die ganzen Homepages von Tierliebhabern an. Das ist nun einmal der allergrößte Nachteil am

    Original von Karen
    Wär seine Katze vermennschlicht, tut das nicht, weil derjenige sowas liest! Für Menschen, bei denen die Tiere Kinderersatz sind, treiben sich meist nicht in solchen Foren rum! Weil es denen nicht um artgerechte Haltung, Ernährung etc. geht.

    Da behaupte ich glatt das Gegenteil! Es gibt hier viele Postings, bei denen man teilweise sofort, teilweise erst, wenn man zwischen den Zeilen liest, merkt, dass es sich um Halter handelt, die sich ein Tier als menschlichen Ersatz auserwählt haben. Gerade sie wollen doch nur das Beste für "ihr Kind".

    Je mehr ein Tier beobachtet und erlebt wird, umso mehr gewinnt es aber an Persönlichkeit und damit wächst die Gefahr der Vermenschlichung. Was wiederum nicht heißt, dass man sein Tier nicht lieben und achten darf. Aber eben auf einer anderen Ebene. Wir sind nun einmal nicht "Mama" oder "Papa" und sollten uns auch nicht anmaßen, diesen Stellenwert einzunehmen.

    LG Lillytiger
    Es maßt sich doch aber hier niemand an, Mama und Papa zu sein!

    Verstehst du eigentlich dass es hier NUR um eine Geschichte geht?! Nicht mehr und nicht weniger?!

    Vermennschlichung gibt es auch schon vor dem Internet. Die wird es immer geben und da wirst du auch nichts gegen machen können.

    Es gibt hier viele Postings, bei denen man teilweise sofort, teilweise erst, wenn man zwischen den Zeilen liest, merkt, dass es sich um Halter handelt, die sich ein Tier als menschlichen Ersatz auserwählt haben. Gerade sie wollen doch nur das Beste für "ihr Kind".


    Dann sollte man nicht immer zwischen den Zeilen lesen sondern das lesen was da steht!

    Und gut wenn du das so siehst... dann vermennschliche ich meine Tiere wohl doch! Denn ich will auch NUR das Beste für meine Tiere. Das beste Futter, die besten Haltungsbedingungen, die größtmögliche Aufmerksamkeit um ihnen gerecht zu werden!

    Sorry, aber ich kann bei deinen Postings nur schmunzeln...

    Klar beobachte ich meine Tiere... und ich erkenn auch ne andere Persönlichkeit... ist glaub ich aber auch völlig normal! Ich schenke ihnen die Aufmerksamkeit, die sie brauchen. Und kann nicht sagen, dass ich sie vermennschliche! Aber lt. deinen Aussagen, würde ich es tun!
    Gut jedem das seine! Aber ich denke mal, viele hier im Forum, leben mit ihren Tieren so wie ich (von vielen weiß ich es auch) - dann leben wir wohl alle mit ihnen verkehrt?!

    Und erhlich gesagt frag ich mich gerade, wie du mit deinen Tieren lebst?!
    I'll be watching you!
    Je mehr ein Tier beobachtet und erlebt wird, umso mehr gewinnt es aber an Persönlichkeit und damit wächst die Gefahr der Vermenschlichung. Was wiederum nicht heißt, dass man sein Tier nicht lieben und achten darf. Aber eben auf einer anderen Ebene.


    Das heißt also ich darf mein Tier achten und lieben, darf ihm aber nur wenig Zeit und Aufmerksamkeit schenken, damit es nicht zu viel Persönlichkeit bekommt?

    Sorry, aber das ist jetzt wohl doch ein bißchen sehr sinnfrei.
    Meine Eltern und Geschwister schütteln manchmal den Kopft. Die Muzis werden halt doch irgendwie zu Kindern. Ich denk manchmal schon, ich übertreib es. Aber das wird normal, dass man sich mit ihnen unterhält, sie als Babys bezeichnet usw.

    Aber ich würd Katzen oder Hunden niemals Kleidchen o.ä. anziehn :eek: das ist dann für mich wirklich zu vermenschlicht. Oder wenn sie am Tisch mitessen dürfen von ihren "eigenen" Tellern!

    Gruß Tanja
    @ Silke78:

    Lies den Satz nicht nur, sondern versuche ihn auch zu verstehen und nicht einfach fehl zu interpretieren. Das, was du daraus lapidar ohne größeres Nachdenken über den Aussagegehalt folgerst, ist keine Gesprächsgundlage mehr.

    @ Karen:

    Ich habe nicht behauptet, dass man grundsätzlich als Halter nicht das Beste für sein Tier wünschen darf. Ich habe das im Zusammenhang mit Kindersatz gebracht. Halter, die ihr Tier betätscheln und verhältscheln und bei jedem krummen kleinen Pups sofort zum Tierarzt rennen. Die sich teilweise schlimmer verhalten, als völlig überforderte junge Mütter mit ihrem Neugeborenen. Hinter jedem "Miau" eine schlimme Krankheit vermuten, dem Tier ständig in jedes Zimmer folgen, um zu schauen, was es treibt usw. usw.

    Ich weiß nicht, wie du/ihr eure Tiere behandelt. Aber anhand eurer empörten Reaktionen könnte man schon vermuten, dass ihr euch gerade in eurer "Mutterehre" angegriffen fühlt. Klar, wenn man sich viel Mühe gibt, kann man meine Worte in eine völlig andere Richtung treiben. So, wie ihr es jetzt ja gerade tut.

    Auf die Frage, wie ich mit meinen/unseren Tieren lebe: Gut, sehr gut sogar, denn ich "be- oder übermuttere" sie nicht und behandel sie auch nicht wie rohe Eier. Nicht umsonst werden sie bei mir so alt und dürfen sich an einem langen Leben erfreuen.

    LG Lillytiger
    Also ehrlich gesagt finde ich das hier ziemlich lächerlich. Ich gebe ja zu, dass ich selbst meinem Hund (oder Patenhund) niemals eine Jacke anziehen würde oder so, aber nur weil man sein Tierl liebt, heißt das nicht, dass man es vermenschlicht. Ich denke keiner hier erwartet von seiner Katze, das sie am Tisch sitzt, mit Tischmanieren, Messer und Gabel nutzt oder sich ordentlich anzieht. Also mal ehrlich, es geht hier um eine simple Bezeichnung, die ausdrücken soll wie sehr wir sie lieben und dass wir uns ebe nicht nur als simple Dosenöffner oder gar Tierbhalter bezeichnen wollen.
    Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
    Hallo,

    also ich kann diese Diskussion nicht nachvollziehen und ich finde sie überflüssig!
    Ich fühle mich auch nicht angegriffen, denn ich bezeichne mich auch bei unseren verstorbene geliebten Laila als Mama wenn ich bei Abschied Rubrik schreibe! Da ich die Einstelllung dazu haben das wir bei Tieren die Menscheltern sind und bestimmt nicht die leiblichen! Ich weiß nicht was es dann mit vermenschlichen zu tun hat!? :think: Nur weil man diese Ausdrücke benutzt*unverständnis*!! Ich finde auch das man das Tier Tier lassen sollte und Katzen kann man nicht wirklich vermenschlichen!
    Die haben ihren eigenen Dickkopf und jeder hat seinen eigenen Charakter! Manche sind vom Wesen mehr verschmust, menschenbezogen und manche weniger! Und das ist ok so! Mehr mag ich jetzt auch nicht mehr sagen!


    LG Easy
    Besucht meine neue Homepage! :D Dann seht Ihr mehr von den Süßen!GB-Eintrag nicht vergessen !!:wink:
    Später werden genau diese Tiere dann ausgesetzt oder ins Tierheim abgeschoben, weil sie den menschlichen Vorstellungen in der Form nicht gerecht werden konnten. Und genau derartige Storys sind Schuld an diesem Dilemma


    Also vielleicht sollte man die Kirche etwas im Dorf lassen. Das war eine Geschichte aus Katzensicht, also an sich ja schon etwas Fiktives. Wie hätte man die "Besitzer" in diesem Sinne denn "richtig" titulieren sollen? Dann müsste man ja aus Tierschutzgründen sämtliche Romane (meist Krimis) mit Katzen als Hauptdarstellern auf den Index setzen.

    Du sagst ja selber, Du seist keine Psychologin; dann lass Dir von einer raten: Du sollstest die Hobbypsychologie auch sein lassen, bevor Du hier Christina verurteilst, auch wenn es sicherlich nur gut gemeint war.

    Viele Grüße an alle!
    MAX MIMI
    Ist ja ein witziges Thema... "Vermenschlichen" ist so relativ. Ich tendiere ja eher dazu die Menschen zu vertierischen.^^

    Ich meine, was ist das genaue Problem? Die Vermenschlichung im Sinne von "Ich zieh meinen Tieren Kleindern an" - was für mich eher etwas mit psyschichen Defekten zu tun hat. Oder "Mein Tier ist einem Menschen ebenbürtig".
    Nun, die letztere Aussage kann ich schon eher nachvollziehen. Ich hol mir z.B. eine kleine Katze, ich zieh sie mehr oder weniger groß, versorge sie, sorge dafür, dass sie gesund bleibt... und diese Katze verbringt Jahre und Jahrzehnte mit mir, tagtäglich. Wenn ich behaupten würde, dass mir irgendwelche Menschen, die mir ggf. sogar unbekannt sind mehr bedeuten, würde ich wohl lügen.
    Wenn man ein junges Tier aufnimmt, ersetzt man die bisherige Familie und gliedert es in eine neue Familie ein. Man übernimmt die volle Verantwortung für das Tier etc. Somit ist "Mutterrolle" vll. nicht die richtige Bezeichnung - aber gewisse Paralellen gibts es schon.

    Also, bei uns zu Hause wird mit den Tieren auch in ganzen Sätzen gesprochen, mein Vater ist der "Katzenvati", der sich mit den Katzern auf dem Teppich prügelt u.s.w. Und ja, meine Tiere haben für mich gewiss einen höheren Stellenwert als mancher Mensch - evtl. sogar als die meisten Menschen.
    Der Mensch bildet sich in meinen Augen viel zu viel darauf ein "Mensch" zu sein und sollte daher ein wenig mehr Respekt haben - denn der Mensch vergisst ständig, dass er selbst ein Tier ist. Je intensiver ich manche Tiere beobachte, desto kleiner wird für mich der Unterschied. (Aber das ist ein anderes Thema.) Deswegen essen meine Katzen zwar nicht am Tisch oder so - aber aus diesen gründen werden sie wie vollwertige Familienmitglieder behandelt. Und ich muss ganz offen zugeben, dass ich oft lieber meine Katzen am Tisch sitzen hätte, als manchen Menschen.

    Ein Tier gehört zur Familie - und wenn manche Leute ihre Tiere nunmal als "Kind" bezeichnen wollen, ist mir das doch wurst. Solang mit dem Tier richtig und vernünftig umgegangen wird, ist es doch egal, wie man das nennen möchte. Somit ist dieser Begriff des "vermenschlichens" doch irgendwie ein schwammiger Begriff und wenn wir alle unsere Tiere vermenschlichen, dann weiß ich nicht, wie die Alternative aussehen soll. :think:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Vibi“ ()

    Nun ja, so ganz verkehrt kann ich ja gar nicht liegen, wenn ich diese Sätze hier lese:

    Original von Easy
    Da ich die Einstelllung dazu haben das wir bei Tieren die Menscheltern sind und bestimmt nicht die leiblichen!

    Na, das wäre ja dann auch ein absolutes Wunder! Also fühlst du dich als Adoptivmutter, wenn du dich selbst als Menschenelternteil bezeichnest? Eine Katze bezeichnet man mit ca. einem Jahr als erwachsen. Denkst du wirklich, sie braucht dann noch eine Ersatzmutter, dazu noch eine menschliche?

    Original von Mona78
    Das war eine Geschichte aus Katzensicht ...

    Ähem ... glaubst du tatsächlich, dass eine Katze das auch so sieht?

    Lies mal ein paar Katzenromane: Da steht in ganz ganz seltenen Fällen ein "Mama" oder "Papa" als Bezeichnung, die die Katzen ihren Haltern geben! Bei den Möchtegernschriftstellern kann das natürlich der Fall sein, aber dann haben die sich mit dem Thema Katze nie richtig auseinandergesetzt.

    Mich würde aber nebenbei dann doch mal interessieren, wer hier von den Postern überhaupt neben der Katze auch eigene Kinder hat. Selbst in jüngeren Jahren habe ich meine Katzen nie als meine Babys gesehen oder mich selbst als "Mama" bezeichnet. Jetzt, als Mutter eines Kindes, kann ich solch ein Verhalten noch weniger nachvollziehen, dafür muß man noch nicht mal Psychologie studiert haben.

    Verantwortung für Mensch oder Tier übernehmen, sollte nicht gleichzusetzen sein mit "Mutter" oder "Mutterrolle". Bei einem zu versorgenden Pflegefall wird der Großvater doch auch nicht plötzlich wieder zum Kind/Baby (selbst wenn er sich in schweren Fällen so benehmen könnte), nur weil er sich nicht mehr ausreichend allein um sich selbst kümmern kann. Da sagt die Tochter doch auch nicht: "Mami macht dir jetzt mal was zu essen". Welchen Grund gibt es also, das bei Katzen zu tun, die teilweise in Tierjahre gerechnet manches Mal älter sind als ihre eigenen Halter.

    LG Lillytiger