unser Hund - wir wissen nicht mehr weiter

      unser Hund - wir wissen nicht mehr weiter

      Hallo liebe Forumsmitglieder,

      ein abendliches Hallo aus dem Ruhrgebiet.

      Wir resignieren...

      Unsere Melina - ein Rottweiler Kaukasen Mischling - humpelt, entlastet ihren hinteren rechten Lauf.

      Unser Tierarzt kann einfach nichts feststellen, zig Röntgenbilder, Ultraschall (Hüfte toll, keine HD, nichts festzustellen alles sogar TOP!). Heute nochmal Ultarschall (Tumor) wieder negativ, also nichts gefunden. Blutwerte sollen jetzt noch 10 Tage dauern (geht das nicht schneller?)

      Der rechte Lauf ist nun noch Haut und Knochen (Muskelschwund)

      So wie sich unser Hund momentan fortbewegt können wir es fast nicht mehr mit ansehen. Seit heute kann Sie Ihr Geschäft nicht mehr machen...
      Wirbelsäule verkrümmt...

      Wir sind nicht egoistisch und werden eine Entscheidung treffen... die steht gerade vor allem seit heute an.

      Frage an euch:
      Hat jemand von euch einen Tip? Ähnliches schonmal gehört? Irgendwas?

      Bin hin und her gerissen, den TA wechseln? Nochmal alles von vorne? Wir sind wirklich für jeden Tip / Hinweis dankbar!

      Lieben Dank und Grüsse...
      M+K

      RE: unser Hund - wir wissen nicht mehr weiter

      Hallo ihr!
      Meine Hündin humpelte auch sehr lange... wir waren bei drei verschiedenen Tierärzten.. bis die Diagnose gestellt war: Rheuma. beim Hund.
      Klar: Bei uns war es nie so schlimm, aber Talba ist noch ein sehr junger Hund -w urde diesen Monat gerade mal zwei.
      Herausgefunden haben wir es über einen aufwendigen Blut-Test.
      Mh, ein ordentlicher Bluttest dauert schon so seine Zeit.. Kommt auch darauf an, wo das Blut hingeschickt wird. Wir haben damals drei Ampullen abnehmen lassen..

      Ich hoffe und wünsche euch, dass es raus kommt.. und das der Hund noch ne Change bekommt

      ...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Das hört sich ja wirklich nicht gut an, aber da muss doch was festzustellen sein. Kennt Ihr nicht noch einen anderen TA, bei dem Ihr eine zweite Meinung einholen könntet?
      Ich wünsche gute Besserung und das doch noch alles gut wird.
      Hi!

      Wie habt ihr Euch denn entschieden?

      Ich würde auf alle Fälle weitere Meinungen einholen!

      Wenn Röntgentechnisch nichts vorliegt - habt ihr schonmal daran gedacht dass sie den Fuß deshalb nicht mehr belastet weil sie allein die Belastung schmerzt?

      Sie muss ja total verspannt sein - hat keine Muskeln im Bein etc....

      Für mich hört sich das eher nach Benutzungsschmerz an!!!!

      Stell dir vor du hast irgendwann mal begonnen zu humpeln- vielleicht wegen einem versteckten Stachel oder so...

      Irgendwann war das erledigt - aber den Fuß wieder neu zu belasten erfordert auch Mut - denn erstmal ist es ungewohnt, komisch, schmerzhaft...

      Genauso wie wir Menschen braucht dann auche in Hund Physiotherapie und Entspannungsmassage im Wirbelsäulen-Schulterbereich wegen kompletter, schmerzhafter Verspannungen....

      Testen kann man das eigentlich ganz leicht indem man den Hund unter Schmerzmittel setzt und testet ob er dann läuft!

      Tut er es aus Gewohnheit nicht - versucht man kurzfristig ein anderes Bein zu blockieren damit er es benutzen muss....

      Bzw. wäre schwimmen eine Alternative...

      Grüßle

      Hilde

      PS: ich hoffe mit "Entscheidung" meintet ihr nicht einschläfern? Wegen sowas schläfert man keinen Hund ein! :eek: