Ich bin zwar nicht mehr ganz neu hier, schreibe aber heute das erste mal mit einem Problem und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt.
Mein Kater Mäxchen leidet an einem Fibrosarkom im Nacken, welches nach der Impfung Ende letzten Jahres auftrat. Von unserer damaligen TÄ wurde das Ganze als vorübergehende Impfreaktion abgetan, die im Laufe der Zeit von selber weggeht. Als das Sarkom im März deutlich als Knoten zu ertasten war, sind wir wieder hin und sie meinte er hätte nur noch max. 3 Monate zu leben, dann würde der Knubbel aufbrechen und wir wären froh, wenn sie ihn einschläfern würde. Sie könne ihn allerdings auch noch operieren, wie lange er dann hat könne sie uns aber nicht sagen, es wäre eh am Besten, ihn in der Narkose zu lassen, oder noch mal für eine Woche zu zumachen, damit wir Abschied nehmen können... ( Diese Diagnose hat sie uns mal so einfach nur anhand von Abtasten und einem verschwommenen Röntgenbild um die Ohren geknallt)Ich habe nur noch geheult und der einzige Trost der von der TÄ kam war, ist doch nicht schlimm, sie haben doch noch sieben andere Katzen! Das ist ja wohl der Hammer, oder was meint Ihr?
Ich hänge an jedem meiner Tiere, aber keiner kann den Anderen ersetzen. Es ensteht eine Lücke, die kann keines meiner Fellnäschen füllen...
Wegen diesem blöden Spruch, der Diagnose und dem falschen impfen unserer TÄ, haben wir auf jeden Fall erstmal eine zweite Meinung eingeholt und sind an einen ganz lieben und verständnisvollen TA geraten. Dieser war der Aufffassung, das eine OP und pathologische Untersuchung die einzige Möglichkeit ist, mein Mäxchen zu retten. Also haben wir ihn drei Tage später operieren lassen und hatten zwei Tage später das Ergebnis der patho. ES WAR EIN FIBROSARKOM! Und leider kommen diese Dinger immer wieder, selbst, wenn man sie grossräumig rausschneidet. Das ist bei Mäxchen Anfang April geschehen. Da wir den Kampf aber nicht aufgeben und Mäxchen behalten wollen, wird er seit diesem Zeitpunkt mit Tarantula- Gift, welches den erneuten Tumorwachstum hemmen soll, behandelt. Unser neuer TA, der ´Liebe, hat damit schon viele Erfolge erzielt, aber was meint ihr? Sollen wir die Behandlung weiter führen, oder wisst Ihr noch eine Alternative?
Die nächste Spritze wäre am 29. Juni fällig, aber so wie es sich gerade eben angefühlt hat, bildet es sich wieder neu. Klar, kann man die OP zwei-, dreimal wiederholen, solange das Tier fit ist, aber alles hat irgendwo eine Grenze und ist nicht mehr vertretbar.
Hoffentlich könnt ihr mir helfen, denn ich befinde mich in einem Gewissenskonflikt zwischen Tierliebe und Vernunft.
Sorry, das der Beitrag zu lang ist, aber ich habe schon einiges weggelassen, noch mehr geht nicht, da es sonst zusammenhangslos rüber kommt.
LG
Alexa
Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!
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