Ich mache mir ziemliche Gedanken betr. einer Freundin von mir.
Kurz die Vorgeschichte.
Sie ist 55 Jahre alt, ledig und hat auch sonst keine Familie. Lebt in einem Weiler mit ca. 10 Einwohnern. Freunde hat sie nicht viele, da sie auf ihre Art die Freundschaften ziemlich schnell auflösen. Wohnen tut sie in einer ca. 70m2, 2,5 Zimmer Wohnung
Schon seit einigen Jahren ist sie Psychisch sehr labil und ist immer wieder in Psychischer Behandlung, letztes Jahr kam ein weiterer Schicksahlsschlag und sie war kurzzeitig an den Rollstuhl gefesselt. Nun kann sie wieder gehen, darf aber nur noch teilzeit Arbeiten.
Ihre Tierfamilie vor einem Jahr: 3 Katzen, 1 Hund (Yorkie), 1 Pferd
Ihre Tierfamilie heute: 3 Katzen, 1 Hund, 3 Bartagamen (oder so ähnlich), 2 Vögel, Aquarium - Pferd hat sie, ans Futter gegeben. In der Zwischenzeit hatte sie mal noch 3 Hamster - musste sie jedoch infolge Allergie weggeben.
Ihre Tierfamilie nächsten Monat: 3 Katzen, 2 Hunde (1 Welpe kommt hinzu), 5 Bartagamen, 2 andere Echsen, 2 Vögel, Aquarium - Pferd am Futter.
Da sie nicht richtig gehen kann (immer mit Krücken) und keine Haushaltshilfe oder sonst was hat finde ich es etwas viel.
Hinzu kommt, dass meine Mutter ihr 3-jähriger Yorkie letzten Sommer wärend 4 Monaten in den Ferien hatte. Der Hund war total unterernährt - 1,7 kg. Sie musste mit dem Hund zum Tierarzt infolge jährlicher Impfung und auch der TA meinte der Hund sei unterernährt und man sollte dringendst den Zahnstein entfernen - dies ginge aber nicht, da sie den Hund so mager nicht in Narkose legen könnten.
Mache ich mir zuviel Sorgen - oder sind die Sorgen berechtigt? Was meint ihr so? Hinzu kommt, dass ich ihre finanzielle Situation kenne.