erster eigener Hund?

      erster eigener Hund?

      Hallo zusammen,
      da ich mir nächstes Jahr wenn ich zu hause auziehen einen hund zulegen möchte hab ich mal eine Frage :)
      ist es möglich ist einen Hund zu halten wenn man 8 stunden arbeiten ist.
      Ich habe schon Erfahrung mit Hunden, da ich mit Ihnen aufgewachsen bin und bin somit kein Kompletter Neuling. Nun möchte ich aber meinen ersten eigenen Hund.
      Ich werden dann mit meinem Freun in einer 80qm² mit Garten Wohnen.

      Dane schon mal für eure Antworten.

      Lg nanni
      Hi,
      8 Stunden sind schon ne ganze lange Zeit, d.h. Nein.
      Kein Hund kann 8 Stunden am Stück allein bleiben, das wäre eine Zumutung.

      Wenn jedoch jemand für ne Stunde bei deinem Hund vorbeischauen könnte, sprich mit ihm Gassi geht usw. ginge das in ordnung.

      Du sprichst hier aber von nem Ausgewachsenen Hund, also keinen Welpen, oder?

      lg chicka

      RE: erster eigener Hund?

      ich find 8 Stunden auch zu lange... frag doch mal deinen Arbeitgeber, ob Du den Hund nicht mitnehmen könntest????

      Viele argumentieren jetzt vielleicht: 8 Stunden, wah, dass hält ein Hund aus.
      Aber ich will ja nicht, dass mein Hund es AUSHALTEN muss... oder????
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,
      also wenn würde ich mir eh einen Hund aus dem Tierheim holen, denn ich finde man muss nicht zu nem Züchter. Es werden soviele Hunde ausgesetzt, dass man lieber so einen bei sich aufnehmen sollte.
      ==> Also kein Welpe.
      Mein Opa wohnt dann neben uns, der könnte sich morgen wahrscheinlich um den Hund kümmern wenn wir arbeiten sind.
      Allerdings möchte ich mit meinen Hund leben und nicht für ihn.
      Wenn ihr wisst was ich meine...

      Eigentlich dachte ich, dass das schon in Ordnung geht, weil ja mein Opa nach dem Hund schauen könnte. Aber jetzt hab ich ein wenig Angst, dass das doch nicht reichen könnte.

      Aber ma so ne generelle frage. Wie kann es denn sein, dass soviel alleinstehende einen Hund halten? Der ist ja fast immer alleine. Das hat mich schon öfters gewundert...

      Lg Nanni
      HI Nanni,

      ich denke es gibt immer noch viele die sich nen Hund halten, der dann mind. 8 Std. allein am Tag ist. Die denken dem Hund würde das nix ausmachen, er ist ja immer so friedlich und liegt auf seinem Platz wenn man nach Hause kommt.
      Man darf aber nicht vergessen, dass Hunde Rudeltiere sind, die es ganz und gar nicht mögen, wenn sie allein sind. Ein Hund braucht sein Rudel.

      Das mit deinem Opa hört sich doch eigentlich gar nicht so schlecht an.
      du solltest dir anfangs zwei Wochen frei nehmen, damit ihr euch aneinander gewöhnen könnt und dann kannst du ihn ja schonmal deinem Opa vorstellen.
      Wenn du dann arbeiten gehst würde ich den Hund zu deinem Opa brigen, so ist der Hund nicht allein und hat deinen Opa als Ersatz.
      So habe ich es anfangs mit unserer HUmmel auch gehandhabt, ich war noch in der Ausbildung, mein Mann voll berufstätig. Wir haben im Haus meiner Eltern gelebt und wenn ich morgens weg bin, habe ich sie hoch zu meinen Eltern gebracht.
      Das hat immer prima funktioniert und ich war immer noch ihr Rudelchef.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      es ist egal, ob welpe oder junghund oder erwachsener hund oder alter hund. hunde sind rudeltiere. und isolation hat nichts mit einem rudel zu tun.

      warum so viele leute ihren hund tagtäglich 8 stunden alleine lassen ? ich persönlich würde ja behaupten, dass es egoismus gepaart mit informationsresistenz ist. fakt ist: ein hund braucht kontakt. wenn nicht zum menschen, dann wenigstens zu anderen tieren, am besten hunden.

      wenn dein opa den hund den morgen über nehmen könnte, dann wäre das ok. der hund hätte weiterhin sozialen kontakt, muss nicht x stunden warten bis er raus kann.

      stell dir deinen ersten hund aber nicht zu unproblematisch vor. man findet mit einem hund nicht immer gleich eine wohnung. teilweise gibt es menschen die panik vor angst haben, andere mögen hundehaufen nicht (die sollte aber sowieso jeder hundehalter beseitigen), wieder andere müssen hunde ständig antatschen... ach, das spektrum ist groß :D
      hinzu kommt: selbst ein erwachsener hund ist nicht perfekt erzogen. es kann gut sein, dass die vorbesitzer das tier falsch geprägt haben oder das tier unarten entwickelt. weiß man vorher alles nicht.

      aber gut, dass du ein tier aus dem th holen möchtest.
      Ich bin eher ein Tierheimfan, da wir alle unsere Hunde aus dem Tierheim geholt haben, es wäre ja nicht mein erster Hund. Nur mein erster eigener Hund.
      Ich kenn mit mit der Erziehung, Pflege usw. aus. hab halt nur Angst zu wenig zeit aufbringen zu können.

      Mit der Wohnung ist kein Problem.
      Ich bin im Moment in der Ausbildung, aber in einem jahr fertig und ziehe dann in eine Wohnung von meinen Eltern. :)

      Mit der Angst kann ich gar nicht Nachvollziehen.
      Ich muss unseren Hund immer in den Garten lassen wenn eine Freundin zu Besuch kommt. Und dabei ist unsere Bonni so lieb...
      Ich denke Angst hat nichts mit der Liebe des Hundes zu tun. Ich kenne das selbst, das Hunde z.B. ihr Revier verteidigen (was ja auch OK ist), aber wenn du da als Unbekannter (für den Hund) reinkommst und auch noch n bissl unbehagen ausstrahlst, dann reagiert der Hund darauf und das führt zu einem Teifelskreis, weil du so wieder ein Stückchen mehr Angst hast.

      Mit dem Halten der Hunde als Single. Also natürlich gibt es viele Leute, die sich da kaum Gedanken drüber machen und ignorant sind und und und. Aber manche Leute können die Hunde auch mit ins Büso nehmen, gerade bei lieben Hunden. Also meine Eltern haben ja auch jetzt einen Hund und der geht immer mit ins Büro (mein Dad ist selbstständig). Dort hat er immer Leute und Spiel um sich, weil eigentlich immer irgendjemand grade Zeit hat und kann wenn mal nichts los ist im Schaufenster sitzen und Leute beobachten :D. Also so gehts auch, da muss der Hund eben gut erzogen und freundlich sein und das Umfeld muss ebenfals andersrum freundlich zu ihm sein und auch mal Rücksicht nehmen (Gassi gehen etc.).
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!

      RE: erster eigener Hund?

      Sass hat recht: Hunde sind Rudeltiere und leiden unheimlich - auch wenn sie dies manchmal still tun - was bleibt ihnen denn anderes übrig?
      Da kommen dann manche Blindhühner gleich auf die Idee, für den Hund wäre das nicht so schlimm.. man bricht ihm damit eben einen Teil seines bezaubernden Wesens.. man hält ihn dann eben nicht artgerecht.
      Wie Sass schon schrieb, glaub ich auch, dass es bei vielen LEuten purer Egoismus ist...
      Kenne auch eine Frau die lässt ihren Hund manchmal ZWÖLF stunden allein...
      Egal ob er in die Wohnung macht oder nicht - hauptsache sie ist nicht allein in der kurzen ZEit, in der sie nicht arbeiten ist...
      Das find ich einfach nur wiederlich... und äußerst unfair einem so sozialen Wesen wie der Hund eines ist, gegenüber.

      Da lebt der Hund dann nur für die Frau...

      Sicher sollte man MIT seinen Hunden leben und nicht der Alleinunterhalter für seine Hunde sein....

      Dennoch: Ich bin der Meinung, wer seinen Hund 8 Stunden allein lässt, lässt seinen Hund für SICH leben.. für den Menschen, auf den er harrt.. Stund um STund... DAs hat dann nichts mehr mit einem MITeinander zu tun..
      Der Hund wartet dann nur noch auf DICH! Und dann? Du kommst heim, bist gestresst.. erledigt... Kannst Du dem Hund dann noch das bieten, was er eventuell braucht? Wochenendbeziehungen zwischen Mensch und Hund find ich nicht gut... Schönwetterbeziehung auch nicht...

      Gut finde ich jedoch wieder die Idee mit dem Opa... Sollte der eine Ahnung von Hunden haben, wäre dies eine MÖglichkeit...
      Dem Opa würds vielleicht auch gut tun... Tiere tun uns Menschen einfach gut.. vielleicht könnt der sogar ein bissal mit dem Hund rausgehen.. oder im Garten toben.
      Optimal finde ich es ja nicht.. ich will neimandem meine Hunde überlassen...
      Aber wie schon erwähnt: Bin da sehr eigen und ober-rudelig. (WIR sind das Rudel..heheh und wir lassen uns nicht allein....)
      Darf hier nicht von mir auf andere schließen.. andere sind vielleicht froh ,wenn sie die Verantwortung mal abgeben können, um zu entspannen...

      HUNDE IN DIE BÜROS!!! Find ich super! Ist sicher auch oft dem Arbeitsklima zuträglich. Und der Hund kann sein volles "Rudel-Bedürfnis" leben.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo ihr alle.

      Also jetzt bekomm ich bestimmt gleich den Hammer auf den Kopf, aber als ich noch Tags über gearbeitet hab, waren meine Hunde bis zu 9 Std. alleine zu Hause.
      Und ich muss ehrlich sagen, dass ich KEIN schlechtes Gewissen hab. Ich denke, es kommt drauf an, wie ich die restliche Zeit mit ihm umgehe.

      Wenn ich von der Arbeit komme, ist es das erste: GASSI GEHEN!
      Und das nicht einfach mal nur so um den Block, Nee!!!!!!!!!

      Gute anderthalb - zwei Stunden rennen, toben, spielen,.........
      Heute hatte ich nach langer Zeit mal wieder Spät-Dienst. Die 3 waren von 13:15 Uhr bis 21:30 Uhr allein zu Hause. Wenn ich Schichtleitung hab, muss ich sogar bis 22 Uhr arbeiten, d.h. ich wäre erst gegen 22:15 zu hause.
      Ich lasse die 3 guten Gewissens allein daheim, denn ich weiß, dass ich vormittags ausreichend draußen war, mich genug mit den Rackern beschäftigt hab und alle zufrieden sind mit der Situation.

      Klar, ich hab 3 Hunde, als ich am Anfang aber nur Dina hatte, musste das auch gehen und es ist gegangen.

      Ich muss mich die restliche Zeit halt einfach dem Hund wittmen, dann seh ich da absolut kein Problem.

      LG, Astrid
      ISt dein Freund denn mal zu Hause, denn 8 Stunden sind wirklich seeeehr lange...

      Vllt. kannst du deinen Kleinen ja dann mit auf die Arbeit nehmen.. ?!
      „Wer Tiere quält,
      ist unbeseelt
      und Gottes guter Geist ihm fehlt,
      mag noch so vornehm drein er schaun,
      man sollte niemals ihm vertraun.“

      Johann Wolfgang von Goethe
      2 Möglichkeiten

      1. Du kaufst dir keinen Hund

      2. Du suchst eine lösung wie z.b. Dogsitter, Verwandtschaft die sich um den Hund kümmert, Gassi geh Dienst, etc.
      Irgendetwas dass das Rudeltier Hund nicht den ganzen Tag alleine in der Wohnung sein muss. Das macht das Tier kaputt.
      Ich hätte auch keinen Hund wenn ich ihn nicht mit zur arbeit nehmen könnte. Denn aus Egoismuss muss ich mir kein Tier anschaffen (das ist kein angriff, das ist auf mich bezogen).

      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you