Welche Hunderasse würdet ihr empfehlen

      erstmal vorweg: ich finde einige antworten hier geschmacklos und unverschämt. nur weil man sich gedanken darüber macht, welche rasse am besten zu einem passt, die genannten bedingungen dann eben nicht ganz optimal sind, wird man gleich als tierquäler dargestellt und mit beiträgen konfrontiert, die einem nicht weiterhelfen.


      ich denke, ein hund kann schon 8 stunden alleine bleiben, muss dann aber davor und auch danach extrem beschäftigt werden - das ist aber mit einer halben stunde morgens und einer stunde mittags nicht getan.
      ich denke, es wäre ok, wenn man morgens mit ihm 2-3 stunden geht, in denen der hund aber auch wirklich gefördert wird. danach muss er aber auch noch für etwa so lange nach draussen.
      dann müsste sich alles vor und nach der arbeit/studium um den hund drehen.

      Ich glaube euch, dass ihr nix schlechtes im sinn habt, und ihr den hund gut pflegen würdet, aber dazu gehört eben auch eine gewisser zeitaufwand, und am tag 1-2 stunden auslauf wären dem hund gegenüber unter diesen bedingungen einfach nicht gerecht.

      ein hund ist kein pferd und ein pferd kein hund. das pferd kann alleine (mit artgenossen) auf der weide oder in der box bleiben, es ist nicht so sehr an den mensch "gebunden" wie der hund.
      und wenn du ihn alle 2 tage mit an den stall nehmen könntest, klar, wäre das toll für den hund, aber was ist mit den tagen, an denen er nicht an den stall darf? da will er genauso seinen auslauf, wie an den anderen tagen auch.
      was, wenn der hund tagsüber schon 8 stunden alleine war, ihr aber abends weggehen wollt?

      ich denke, dass es schon gehen würde, ihr aber eure ganze zeit vor und nach der arbeit dem hund widmen müsstet. Abends weggehen wäre wohl nicht mehr möglich, morgens müsstet ihr dann ein paar stunden früher aufstehen, mittags mit dem hund unterwegs sein, statt etwas anderes zu tun.
      Wollt ihr das wirklich jeden tag?
      Wenn der hund wie ihr sagt, wenig auslauf brauchen sollte, aber dafür sportlich sein, dann finde ich die momentane situation von euch nicht hundegerecht. auch wenn es "nur" ein dackel wäre, der vielleicht nicht so viel auslauf braucht wie ein windhund oder husky, hund ist hund.
      Ich denke, ihr solltet ersteinmal auf ein neues familienmitglieg hund verzichten, und in ein paar jahren noch einmal darüber nachdenken, wenn der hund nicht so lange alleine bleiben müsste.

      lg, dani
      Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."

      *Albert Einstein*
      Hallo,

      danke das sich jemamd mal wirklich sinnvoll dazu geäußert hat.

      Zu bani: an denen Tagen wo ich nicht zum Pferd gehe könnte ihn wohl meine Schwester mitnehmen ;)

      Wir werden aber nach und vor nix überstürzen und einen Hund wirklich erst kaufen, wenn wir sicher sind ihm ein schönes leben bieten zu können!

      Danke, an alle die sich wirklich gedanken gemacht und nicht einfach nur auf Protest aus waren...
      Der erste Anfrage hat ja kaum dazu Beitragen können etwas possitives
      zu einer Hundehaltung raten lassen zu können. Aber Mimi`s Meinung
      teile ich ganz und garnicht. ein Hund schafft ohne Stress auch alleine
      zu bleiben. Meine bleibt 6 Std. locker allein und das schon seid sie 6. Monate alt ist. Keine Verwüstung, keine Unsauberkeit etc. wenn ich nach hause komme, kommt ein gähnender Hund mir entgegen, der es schön findet mich zu sehen - weiter nichts. Sollte es bei mir später werden, springt meine Familie ein. Der Hund ist eben auch ein Gewohnheits Tier - aber da sehe ich es bei der Anfrage - welcher Hund
      im argen. Bevor wieder einige meinen - ich hätte dann halt Glück, mit
      meiner jetzigen Hündin - nein zuvor hatte ich auch schon 3 Hunde ab Welpenalter und alles in einer Stadtwohnung. Es sind alle gut-verträgliche ausgeglichene Hunde / teilw. gewesen. Gibt man sich ansonsten viel Mühe geht es.
      danke das sich jemamd mal wirklich sinnvoll dazu geäußert hat.


      Das haben hier Alle, denn sie haben euch abgeraten einen Hund anzuschaffen oder eine Unterbringung während eurer Arbeitszeit zu finden, bei eurer Zeitsituation der, für den künftigen Hund, einzig richtige Ratschlag.

      Wie Mimi bereits sagte tut das keiner hier um irgendwen zu ärgern sondern weil es schlichtweg nicht geht einen Hund täglich oder auch jeden zweiten Tag 8 Stunden alleine zu lassen. Gerade wenn man tierlieb ist sollte man das einsehen und den eigenen Egoismus der nach einem Hund verlangt hinten anstellen, so lange bis die Bedinungen einen Hund erlauben.

      ich denke, ein hund kann schon 8 stunden alleine bleiben, muss dann aber davor und auch danach extrem beschäftigt werden


      Tut mir Leid, aber 8 Stunden alleine bleiben bzw. generell alleine bleiben kann man nicht mit Beschäftigung davor oder danach kompensieren. Denn egal ob beschäftigt oder nicht empfindet ein Hund Stress und leidet sobald er alleine gelassen wird, denn ein Rudel lässt ein Mitglied nur dann alleine wenn es nicht mehr zu retten ist, also bald stirbt. Dieser Urinstinkt "verlassen werden = sterben" ist in jedem Hund immer noch verankert und lässt sich nicht "wegtrainieren" o.ä.


      Grüße
      Lorana
      Hallo!

      Ich denke nicht, dass man hier fragen sollte, OB ein Hund alleine bleiben kann, sondern ob das RICHTIG ist!

      Auch Zorro war hin und wieder mal für 5 Stunden allein, einmal sogar 6 Stunden, auch Zorro war wenig beeindruckt, da er ein tiefes Vertrauen und eine sehr gute Bindung zu uns hatte, der kam mir nicht mal "gähnend" entgegen, wie monty.P so schön sagt, dazu war er dann zu bequem. Teilweise wollte Zorro in seiner mobilen Hundehütte (Auto) sogar alleine sein, das hat er dadurch klargestellt, dass er nicht mal für sein Futter ausgestiegen ist und dann den ganzen Vormittag mit pennen in der Karre verbrachte. Aber auch dieses Verhalten ist nur eine Folge vieler positiver Erfahrungen mit Auto, z.B. dass Zorro immer mitfahren durfte und er meistens, am Fahrziel angekommen, was Tolles erlebt hat, daher wieder das Vertrauen.

      Ich finde aber regelmäßiges Alleine lassen, egal ob 4,5,6,7 oder 8 Stunden generell nicht richtig, auch wenn das "viele Hundhalter" tun, ICH bin nicht viele.

      Auch eine sehr gute Freundin von mir lässt ihre Hündin regelmäßig 8 Stunden alleine, es kommen Mittags nur mal kurz die Eltern vorbei und lassen den Hund in den Garten.
      Auch meiner Freundin habe ich gesagt, dass ich es nicht gut finde, aber ich bin halt viel zu gutmütig um sie mal richtig anzumotzen, ist halt ne gute Freundin. Selbstkritisch muss ich sagen ist das heuchlerisch, aber ich bin eben auch nur ein Viech.

      Deshalb muss ich aber nicht meine Meinung ändern, nur damit arme berufstätige Menschen ihre sozialen Bedürfnisse über einen Hund stillen können. Es kann gutgehen, mit dem Alleine sein, es kann aber auch mehr als schief gehen. Meistens liegt es natürlich am Halter.

      Aber warum muss man sich hier immer wiederholen, jeder kennt die alte Leier: Es gibt sooooo viele Hundehalter, die selbst das was sie wissen nicht umsetzen können.

      @monty.P

      ein Hund schafft ohne Stress auch alleine zu bleiben. Meine bleibt 6 Std. locker allein und das schon seid sie 6. Monate alt ist. Keine Verwüstung, keine Unsauberkeit etc. wenn ich nach hause komme, kommt ein gähnender Hund mir entgegen, der es schön findet mich zu sehen - weiter nichts. Sollte es bei mir später werden, springt meine Familie ein. Der Hund ist eben auch ein Gewohnheits Tier


      Du brauchst mit mir auch nicht einer Meinung sein, aber Du hast Deinen Hund sicher noch nicht an ein Gerät angeschlossen, mit dem man Stress messen kann, daher kann man auch nicht pauschal sagen, dass irgendein Hund keinen Stress hat.

      So gelassen Zorro auch war, wenn er alleine war, ich möchte mir nicht anmaßen zu glauben, dass er das immer toll fand und immer wenn ein Hund etwas unangenehm findet, hat er Stress, das ist eine normale Körperreaktion, das gilt ja auch für Menschen.

      Nur weil Deine Hunde keinen Ärger gemacht haben, was ich jetzt einfach mal auf Deine Hundeerfahrung beziehe, denn die hast Du meiner Meinung nach durchaus, heißt das nicht, dass dies bei allen so gut läuft.

      Im Gegenteil, Du weißt doch selbst wie oft Leute auch hier im Forum Hilfe suchen, weil ihr Hund nicht alleine bleiben kann oder auf unserem Hundeplatz die Leute, dass sind ja dann nicht die Ausnahmen von der Regel, sondern die Regel und Hundehalter wie Du und ich, deren Hunde alleine sein "cool" sehen sind die Ausnahmen.

      Deshalb rate ich den Leuten grundsätzlich ab, zu vermeiden ihre Hunde allein zu lassen, denn die Maßnahmen, die dann ergriffen werden müssen, um einen Hund daran zu hindern, z.B. die Wohnung zu zerlegen sind weder für Halter noch für Hund toll.

      Ich verstehe gar nicht wie Leute sich selbst diesen Stress, wobei wir wieder beim Thema wären, antun wollen!

      Ciao Mimi
      ..........
      Bin ja schon froh nicht gefragt zu werden - welche Rasse die meinen
      waren/ sind. Die eignen sich nicht so , da äußerst sensibel und reagieren auf Stress mit Durchfall. Verrate es aber doch - es sind/waren
      Collies - eine Ausnahme ich hatte auch einen Sheltie. Der Kleinste war,
      der Anspruchvollste. Da es den Kurzhaar-Collie gibt, entspräche es der Anfrage.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      Ich denke nicht, dass man hier fragen sollte, OB ein Hund alleine bleiben kann, sondern ob das RICHTIG ist!

      Auch Zorro war hin und wieder mal für 5 Stunden allein, einmal sogar 6 Stunden, auch Zorro war wenig beeindruckt, da er ein tiefes Vertrauen und eine sehr gute Bindung zu uns hatte, der kam mir nicht mal "gähnend" entgegen, wie monty.P so schön sagt, dazu war er dann zu bequem. Teilweise wollte Zorro in seiner mobilen Hundehütte (Auto) sogar alleine sein, das hat er dadurch klargestellt, dass er nicht mal für sein Futter ausgestiegen ist und dann den ganzen Vormittag mit pennen in der Karre verbrachte. Aber auch dieses Verhalten ist nur eine Folge vieler positiver Erfahrungen mit Auto, z.B. dass Zorro immer mitfahren durfte und er meistens, am Fahrziel angekommen, was Tolles erlebt hat, daher wieder das Vertrauen.


      Sehr schön beschrieben, mir fehlt oft die Ruhe und das Geschick Fakten oder meine Ansicht allgemeinverständlich oder über ein Beispiel rüberzubringen... :confused:


      Grüße
      Lorana
      ich habs übrigens auch nicht böse gemeint sondern den gedanken einfach mal etwas weiter gedacht - deswegen das mit dem Urlaub.
      ich persönlich hätte auch gern einen Hund, und ich arbeite auch nur bis ca 13 uhr.
      trotzdem sind das 6 stunden die ich weg wäre und das täte mir für den Hund in unserer kleinen Wohnung echt leid.
      Das mit der Katzenallergie ist natürlich schade.
      Überlegt es euch wirklich gut, und wenn ihr eine brauchbare Lösung findet dann wäre das ja was.
      Ich weiß nicht, mit welchen Waffen sich die Menschen im 3. Weltkrieg bekämpfen werden; aber im 4. werden es Keulen sein!
      (Albert Einstein)

      RE: Welche Hunderasse würdet ihr empfehlen

      hi,
      ich wenn du einen hund möchtest der, 30-35cm,nicht vile auslauf braucht,sportlich ust,und in einer 60q2 wohnung wohnen soll ist es das beste wenn du dir einen mischling anschafst.ich habe auch einen einen schnautzer jack russel terrier und er ist sportlich leicht zu erziehen er hört aufs wort und er braucht nicht vile auslauf.unsere hunde sind alle mischlinge ausser einer unser weisser schäferhund.nimm den rat an und holt euch einen mischling das sind die treuesten hunde der welt.
      bye bye
      ~i love dogs~
      ich habe auch 60qm und einen terrier (jackie steckt auch mit drinnen) mix. und ich würde niemals jmd diese mischung empfehlen, der nicht verdammt viel zeit hat bzw. das tier mitnehmen kann. und auch als ersthund wäre ich mit jackie oder jackie mixen sehr zurückhaltend. mein hund war definitiv nicht leicht zu erziehen. wenn er keinen bock hat, dann kann ich mich auf den kopf stellen...

      mein hund nimmt mir die wohnung auseinander, wenn er zu lang allein gelassen wird (es waren 3 stunden....). er pinkelt protest, wenn er nicht ausgelastet ist. eine jacky mischung ohne auslastung ist nicht sinnvoll. mein hund war außerdem nie komplett alleine, die katzen waren immer bei ihm.

      allgemein sollte man sich darüber im klaren sein, ob man wirklich einen hund braucht, wenn man wenig zeit hat. das leben ändert sich grundlegend, wenn man einen hund hat. und nein, es ist nicht nur positiv. vor allem ist einfach die frage wichtig: was will ich mit dem tier machen ? möchte ich es wirklich über 10 jahre bei mir haben (und kleine mischlinge werden ohne größere probleme über 10... )

      und wie mimi so schön sagte: der hund kann natürlich alleine bleiben, wenn er eine starke und vertrauensvolle bindung zu seinem menschen hat. und es vor allem langsam lernen konnte. aber das ist eine entwicklung und keine eigenschaft, die ein hund von anfang an hat.

      hunde sind einfach keine katzen die 16 stunden schlafen und gut ist. hunde brauchen ein rudel. sie brauchen bewegung. sie fordern und sie werden sich deutlich äußern, wenn ihnen etwas gegen den strich geht. sei es durch bellen, zerbeißen, jaulen oder ähnlichen "späßen".

      zusammenfassung:
      sämtliche terrier sollten ausgeschlossen werden. "charakterlose" hunde gibt es - das sind die tiere, die ausschließlich mit gewalt erzogen wurden (oder konditioniert wurden - was aber in meinen augen auch eine form von gewalt ist). die haben keinen eigenen willen mehr und werden auch keinen blödsinn machen. wenn man so etwas möchte, dann hat man ein ernstes problem. (das ist keine unterstellung, sondern soll darauf hinweisen, dass es immer sein kann, dass ein tier anders reagiert als wir wollen.)

      wenn man nicht genug zeit hat, dann sollte man allgemein von einem hund absehen. erziehung kostet unmengen an zeit und ist stressig. man wird ausserdem noch von hinz und kunz belehrt was man falsch macht ... :whistle:

      finanzielle mittel sollten zur genüge vorhanden sein. tierarzt und versicherung können ordentlich kosten.

      ansonsten gibt es zig kleine hunderassen, die als ideale hunde verkauft werden. aber es wird schwierig tipps zu geben, wenn man die persönlichen ansprüche wie schlappohren, weißes fell usw. nicht kennt.
      Ich möcht mal ein ganz anderen Aspekt anbringen.
      Hier wird immer davon geredet das der Hund mit zum reiten kommen kann.
      Ja schön und gut, das ist klasse für den Hund. Aber der kann das nicht von anfang an. Da gehört auch einiges dazu dem Hund das bei zu bringen. Vorallem gibt es hunde die den Gehorsam vergessen sobald Herrchen aufem Pferd sitzt.
      Das ist sehr viel arbeit, die zusätzlich dazu kommt. Das heisst man ist länger im stall. Dann gibt es Hunde, wie meiner, der sehr oft aufem Reitstall ist (hundetraining findet dort statt) und der es absolut nicht ausstehen kann wenn ich mich in der nähe eines Pferdes bewege. Er hatte nie schlechte erfahrungen gemacht. Er mag es einfach nicht wenn ich bei einem Pferd bin.
      Was ist wenn das bei eurem dann auch so wird? Dann könnt ihr ausreiten vergessen, das wär selbstmord, entweder für euch oder für den Hund.
      Keiner hier unterstellt euch das ihr nicht mit Herz dabei seit. Aber was bringt dem Hund euer Herz wenn ihr nicht da seit?
      Es ist nunmal fakt das ein Hund ein Rudeltier ist. Und ich vertrete hier auch die Meinung von Mimi und Lorana. Man kann Hunde MAL alleine lassen, da spricht auch nicht all zu viel dagegen. Aber einen Hund TÄGLICH alleine zu lassen find ich zu viel und auch unzumutbar. Mein Hund würde zu grunde gehen wenn ich ihn jeden Tag alleine lassen würde.
      Des weiteren müsstet ihr auf einen Welpen verzichten. Denn 1. Kann man keinen Welpen von anfang an alleine lassen (und da sind wir uns glaub ich alle einig) und 2. muss erst der Körper, bez. die Knochen und Gelenke komplett ausgebildet sein, ehe er mit zum Pferd kann.
      Und das dauert je nach rasse bis zu einem Jahr, wenn nicht sogar noch länger.
      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Hallo liebe Hundebesitzer,
      also ganz ehrlich, ich frage mich, wer genug Geld verdient um sich einen Hund zu leisten, wenn er den ganzen Tag zu Hause ist.
      Ich habe auch zwei Mischlinge und sie sind regelmäßig alleine und sie sind daran gewöhnt. Klar mir wäre es auch lieber, wenn ich den ganzen tag zuhause wäre, aber wo soll dann das Geld herkommen? Und zu behaupten es wäre Tierquälerei finde ich echt übertrieben, wenn ihr euch über Tierquäler auslassen wollt, dann solltet ihr euch mal Gedanken machen, wo die wirklich sitzen. Sicher nicht da, wo man sich Gedanken macht, wie man sein Tier versorgt und welches zu einem passt.
      sir_sleipnir : Ich würde dir zu einem Mischling aus dem Tierschutz raten, es gibt so viele Hunde, die sich über ein Zuahuse bei euch sicher freuen würden, auch ältere.
      Außerdem könntet ihr da mit den zuständigen Vermittlern sprechen, die könnten euch genau sagen ob der Hund zu euch passt. Und es findet eine Vorkontrolle statt, solltet ihr die auch positiv überstehen, dann sind doch alle Zweifel ausgeräumt schaut doch mal hier.
      Sind sehr nette Menschen dort und es gibt sicher eine arme Seele, die bei euch glücklich wäre.

      P.S. Wenn man in so einem großen Forum solche Fragen in den raum stellt, dann ist das immer Zündstoff, viele hier halten sich für die ultimativen Superhundebesitzer und jeder ist davon überzeugt, dass es dem eigenen Hund am besten geht, jedem seine Meinung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Shivapaulchen“ ()

      Original von Shivapaulchen
      Ich habe auch zwei Mischlinge und sie sind regelmäßig alleine und sie sind daran gewöhnt.

      das ist punkt 1. es sind schon 2 hunde. nicht einer, der alleine warten muss. ein tier ist nunmal kein rudel.

      Und zu behaupten es wäre Tierquälerei finde ich echt übertrieben, wenn ihr euch über Tierquäler auslassen wollt, dann solltet ihr euch mal Gedanken machen, wo die wirklich sitzen. Sicher nicht da, wo man sich Gedanken macht, wie man sein Tier versorgt und welches zu einem passt.

      ein rudeltier isoliert zu halten ist aber weder artgerecht, noch sinnvoll. wenn man verantwortungsbewusst ein tier halten möchte, dann muss man auch einschnitte machen. und wenn das tier nicht genug zeit bekommt, wieso sollte man es sich dann anschaffen ? wenn man kritierien wie "leicht zu erziehen" und sollte "normalen auslauf" brauchen, dann ist doch die frage: hat man überhaupt die zeitlichen ressourcen, dass man im notfall einschreiten kann. ein tier ist einfach keine maschine und man kann nicht sagen: so, nach 6 wochen ist der hund fertig. ist stubenrein. hört perfekt. liegt ruhig rum bis herrchen und frauchen nach hause kommen.


      sir_sleipnir : Ich würde dir zu einem Mischling aus dem Tierschutz raten, es gibt so viele Hunde, die sich über ein Zuahuse bei euch sicher freuen würden, auch ältere.

      wenn keinerlei hundeerfahrung vorliegt, dann würde ich das auch niemanden empfehlen, weil man selten weiß was der hund genau durchgemacht hat und auf welche reize er (negativ) reagiert. dann doch lieber von pflegestellen, die das tier wirklich intensiv kennen.


      P.S. Wenn man in so einem großen Forum solche Fragen in den raum stellt, dann ist das immer Zündstoff, viele hier halten sich für die ultimativen Superhundebesitzer und jeder ist davon überzeugt, dass es dem eigenen Hund am besten geht, jedem seine Meinung.

      es geht einfach darum, dass die leute auch mal etwas negatives hören sollten. tierhaltung ist nicht immer nur schön und einfach. wieso soll man denn immer in freudenstürme ausbrechen, wenn man einfach eine andere meinung von artgerechter haltung hat ?! genau deshalb gibt es forum. damit man sich austauschen kann. dazu gehört nunmal auch kritik.
      Hallo!

      also ganz ehrlich, ich frage mich, wer genug Geld verdient um sich einen Hund zu leisten, wenn er den ganzen Tag zu Hause ist.


      Also ganz ehrlich, ich frage mich warum in sämtlichen Köpfen derer die ihren Hund alleine lassen nur dieses stupide schwarz-weiß denken herscht? Warum denkt man das Leute die ihren Hund nicht oder selten alleine lassen automatisch reich, arbeitslos oder Hausfrauen sind?
      Es gibt zig andere Möglichkeiten einen Hund nicht alleine lassen zu müssen, man muss nur mal ein ganz klein wenig seine grauen Zellen anstrengen und vielleicht ein paar Umstände in Kauf nehmen!

      Ich habe auch zwei Mischlinge und sie sind regelmäßig alleine und sie sind daran gewöhnt.


      Genau da liegt der springende Punkt sie sind zu zweit! Zwei Hunde machen immernoch kein Rudel aber ein Hund alleine noch viel weniger, das ist ein himmelweiter unterschied.

      Und zu behaupten es wäre Tierquälerei finde ich echt übertrieben


      Für mich ist etwas Tierquälerei wenn ein Tier durch menschliches Verschulden leiden muss und ein Hund leidet nunmal wenn er alleine ist und zwar viel mehr als durch viele andere Dinge die uns Menschen vielleicht schlimm vorkommen mögen. In diesem Fall wäre er ständig, stundenlang alleine und das ist dann nunmal Tierquälerei.

      Man sollte wenn man sich über etwas eine Meinung bildet immer die Welt des Betroffenen hineinversetzen, denn nur dann kann man sich auf einer korrekten Basis diese Meinung bilden.

      In diesem Fall ist das der Hund und für einen Hund gibt es nunmal nicht sehr viele Dinge die noch schlimmer sind als alleine gelassen zu werden. Auch wenn für uns Menschen alleine sein nicht so schlimm erscheint, aber dafür sind wir eben Menschen und wir ticken eben vollkommen anders als ein Hund, das sollte man sich erstmal klar machen. Dinge die für uns vollkommen Ok sind oder sogar als ziemlich popeliges Problem erscheinen, können für andere Lebenwesen einen völlig anderen Stellenwert haben.


      Grüße
      Lorana
      Hallo!

      Guter Beitrag sass! :clap:

      Wie Lorana schon schreibt: Alle Hundhalter, die ihre Hunde nicht alleine lassen, sind arbeitslos, Hausfrauen oder Hausmänner (die wollen wir nicht vergessen :D) oder haben im Lotto gewonnen und übrigens: Die Erde IST eine SCHEIBE! :evil:

      Was Tierquälerei ist und was nicht, wird von jedem völlig subjektiv wahrgenommen.
      Echte Tierrechtler z.B. finden Haustierhaltung an sich für Tierquälerei. Wenn ich meinen Hund ansah musste ich über die Aussage nur schmunzeln, wenn ich dann allerdings die armen Meerschweinchen meines Nachbarn sah, die ihr Leben lang in nem kleinen Käfig hocken mussten, kann ichs wieder verstehen.

      Genauso vertrete ich nach wie vor oder besser gesagt immer mehr, den Standpunkt, dass Kastration Tierquälerei ist (echte Tierrechtler übrigens auch), wenn ich das in nem Hundeforum vertrete, dann hagelts bösartigste Kritik, meist natürlich total unsachlich.

      Wenn jemand unbedingt nen Hund halten will, wirds nicht nur "Zuckerbrot" geben, sondern auch mal "Peitsche"! Ich kann nicht den halben oder ganzen Tag in die Arbeit gehen und dann MEINE Bedürfnisse mit meinem "Kuscheltier" Hund stillen, wo sind denn die Bedürfnisse des Hundes geblieben? Der Hund war schon den halben oder ganzen Tag allein und dann muss er sich auch noch um sein Herrchen kümmern, damit der nen gemütlichen Abend mit seinem neuen "Spielzeug" hat?!

      Dann doch lieber ein Plüschtier oder das berühmte Tamagotschi!

      Ciao Mimi
      ..........
      Original von Lorana
      Also ganz ehrlich, ich frage mich warum in sämtlichen Köpfen derer die ihren Hund alleine lassen nur dieses stupide schwarz-weiß denken herscht? Warum denkt man das Leute die ihren Hund nicht oder selten alleine lassen automatisch reich, arbeitslos oder Hausfrauen sind?
      Es gibt zig andere Möglichkeiten einen Hund nicht alleine lassen zu müssen, man muss nur mal ein ganz klein wenig seine grauen Zellen anstrengen und vielleicht ein paar Umstände in Kauf nehmen!


      Na dann mal los ich bin ganz Ohr, vielleicht strenge ich meine grauen Zellen ja nicht genug an, wäre ja toll, wenn du mir sagen kannst, wie ich das problemlos geregelt bekomme ohne meine Hunde alleine lassen zu müssen.

      Original von sasswenn keinerlei hundeerfahrung vorliegt, dann würde ich das auch niemanden empfehlen, weil man selten weiß was der hund genau durchgemacht hat und auf welche reize er (negativ) reagiert. dann doch lieber von pflegestellen, die das tier wirklich intensiv kennen.


      auch vom Tierschutz gibt es Pflegestellen
      Original von Shivapaulchen
      auch vom Tierschutz gibt es Pflegestellen


      das ist dennoch ein gewaltiger unterschied. die leute im th haben einfach nicht die zeit sich intensiv mit dem hund auseinander zu setzen. sie werden dir natürlich irgendwas erzählen. ob das der wahrheit entspricht steht auf einem anderen blatt.
      bei einer pflegestelle lebt der hund allein oder mit wenigen anderen hunden zusammen und bekommt intensive aufmerksamkeit. das macht den entscheidenden unterschied. das das tierschutz ist will ich nicht abstreiten. nur hat ein tierheimhund niemals die aufmerksamkeit bekommen, die ein pflegestellenhund bekommen hat.
      Original von sass
      das ist dennoch ein gewaltiger unterschied. die leute im th haben einfach nicht die zeit sich intensiv mit dem hund auseinander zu setzen. sie werden dir natürlich irgendwas erzählen. ob das der wahrheit entspricht steht auf einem anderen blatt.
      bei einer pflegestelle lebt der hund allein oder mit wenigen anderen hunden zusammen und bekommt intensive aufmerksamkeit. das macht den entscheidenden unterschied. das das tierschutz ist will ich nicht abstreiten. nur hat ein tierheimhund niemals die aufmerksamkeit bekommen, die ein pflegestellenhund bekommen hat.


      Ich spreche vom TIERSCHUTZ nicht vom TIERHEIM Tierschutzvereine haben viele Hunde auf Pflegestellen
      Hallo!

      Was Tierquälerei ist und was nicht, wird von jedem völlig subjektiv wahrgenommen.


      Deswegen sagte ich für mich ist es Tierquälerei wenn... :wink:

      Na dann mal los ich bin ganz Ohr, vielleicht strenge ich meine grauen Zellen ja nicht genug an, wäre ja toll, wenn du mir sagen kannst, wie ich das problemlos geregelt bekomme ohne meine Hunde alleine lassen zu müssen.


      Ich sagte nie das es problemlos ist, im Gegenteil ich sagte man müsse vielleicht ein paar Umstände in Kauf nehmen. Das ist wohl das größte Problem an der Sache, denn die meisten Menschen hassen es einen für sie etwas unangenehmeren oder umständlicheren Weg zu beschreiten, wenn es auch eine für sie persönlich bequemere Variante gibt.

      Möglichkeiten die mir spontan einfallen und die Jeder für sich abklären und ausprobieren kann sind z.B.:

      - Chef fragen ob Hund mit zur Arbeit kann
      - Pausen zusammen legen so das eine große Pause entsteht in der man nach Hause fahren und sich um den Hund kümmern kann
      - Familie, Nachbarn, andere Hundebesitzer oder Freunde bitten sich zu kümmern
      - Externen Hundesitter finden, eventuell gegen Geld oder gegenseitige Hilfe
      - Tagespflegestelle finden, es gibt vielerorts Hundeschulen, Tierheime, Tierpensionen oder Hundekindergärten die so etwas anbieten

      Und es kann mir KEINER erzählen das es nicht irgendwie möglich ist eine dieser Varianten zu nutzen, wenn man sich nur eingehend genug damit beschäftigt/beschäftigen will. Denn letzen Endes gegen Geld findet man immer eine Möglichkeit, wenn alles andere aus welchen Gründen auch immer nicht machbar ist.


      Grüße
      Lorana