meine erste Katze?

      meine erste Katze?

      Hallo zusammen,
      lese seit einigen Tagen interessiert hier im Forum.
      Seit einigen Wochen hat mich ein Wunsch befallen: eine Katze!
      Jetzt bin ich da aber absoluter Neuling. Und bevor ich die Verantwortung übernhemen kann muss ich natürlich viel viel drüber nachdenken, mich viel informieren, viel lernen, und mir sicher sein, dass es das richtige ist :)
      Unsere Wohnung ist im Erdgeschoss und ruhig gelegen, so dass es auf jeden Fall eine draußen Katze werden soll. Sie hätte hier die gelegenheit sich draußen wunderbar auszutoben. (Gibt in der Gegend auch ein paar Katzen, die recht glücklich aussehen :smile: )
      Da mein Freund und ich aber studieren, wissen wir nicht wie lange wir hier noch wohnen bleiben. (2 Jahre mal mindestens, aber das ist ja nix im vergleich zu nem Katzenleben). Und wenn es uns in die Stadt verschlagen sollte ist es natürlich fraglich wie gut das für eine Katze ist, die das Landleben gewohnt ist? Kann sich eine Katze umgewöhnen? Dass es schön wäre, sie weiter draußen halten zu können ist klar, aber sollte das nicht möglich sein, kann eine Katze auch dann drinnen glücklich werden, oder ist das quälerei?
      Wie sieht es mit menschlichem Nachwuchs aus? der wird in den nächsten 10 Jahren definitiv anstehen :angel:, wie können Katzen damit umgehen?
      und zu guter letzt noch eine ganz wichtige frage:
      Ich bin allergisch gegen Katzen. (sogar eigentlich ziemlich stark). Ich habe (damals unfreiwilligerweise) allerdings festgestellt, dass wenn ich die allergie 3-4 Tage aushalte (keine Allergiemittel nehme und so), und immer wieder kontakt mit der Katze habe, dass ich anschließend gegen DIESE katze nicht mehr allergisch war.. Hat da jemand Erfahrungen? (nicht dass das wohlmöglich noch gefährlich ist sich so hart selbst zu desensibilisieren?)
      Und ich will auf gar keinen Fall, dass ich mich für eine Katze entscheide und nach 2 Wochen feststelle, dass es aufgrund der Allergie überhaupt nicht geht... das würd ich nicht übers Herz bringen.
      Ich habe bestimmt noch ganz viele Fragen mehr, aber vorerst reicht das mal :)
      ich freu mich auf Antworten, Ratschläge, Erfahrungen usw.
      Viele Grüße,
      Smati
      Zum Thema meine erste Katze sind hier viel Infos zusammengetragen:

      *** Meine erste Katze ***

      Katzen können auch als reine Wohnungstiere glücklich sein, aber dann sollten es schon 2 sein, alleine langweilen sie sich doch zu sehr und werden dann eventuell verhaltensauffällig (Randalieren, Protestpinkeln...) Wenn du nicht weißt, wielange du in deiner jetztigen Wohnung wohnst, kannst du sie trotzdem rauslassen, dann MUSS die neue Wohnung aber auch die Möglichkeit des rauslassens bieten, sonst wäre es wirklich Quälerei.
      Zum Thema Allergie kann ich dir leider nix sagen, außer dass die Freundin eines Bekannten eigentlich auch allergisch war, er hatte eine Katze, sie wollten zusammenziehen. Also hat sie Schocktherapie betrieben und sich auch eine Katze zugelegt, inzwischen wohnen sie mit den beiden Fellnasen zusammen und bei ihr gibt es keine Probleme mehr. Offensichtlich kann das also funktionieren.
      Wenn du unsicher bist, kannst du mit dem Tierheim (falls der/die neuen Mitbewohner von da kommen) auch erstmal einen Pflegevertrag statt eines Abgabevetrages machen, so besteht die Möglichkeit, dass du sie wieder abgibst, wenn es gar nicht geht. Das will natürlich keiner, aber im Allergiefall ist die Lage ja doch eine besondere...
      ...........
      Daß Du Dir so viele Gedanken machst, damit hast Du vielen was Voraus!!!!. Ich denke aber, Du machst Dir vielleicht ein paar Gedanken zuviel. Du kannst jetzt noch nicht festklopfen, was in 10 Jahren ist. Es gibt immer sone Katzen und solche. Es gibt kaötzen, die lieben Babies, andere pinkeln Protest im Kinderbett und müssen dann womöglich weggegeben werden, wie bei meiner Freundin. Dennoch gibts natürlich Tricks, wie man Katzen den Menschennachwuchs schmackhaft machen kann.

      Die Sache mit dem Wohnungswechsel könnte problematisch werden, muß aber keineswegs. Mein Mann ist mit seiner Katze einige Male umgezogen, das hat immer ohne Probleme geklappt. Die Katze ist total auf meinen Mann bezogen und daher ist es Dusty egal wo er ist, Hauptsache mein Mann ist da.

      Schwierig kann es sein, aus einer Draußenkatze eine Drinnenkatze zu machen. Unsere 3 gehen auf die benachbarte Kohlenhalde und somit immer in Rufweite. Wenn die aus irgendeinem Grund nicht raus sollen, weil Regen oder zu kalt, dann machen die richtig Terror. Rennen wie blöd im Haus rum, kontrollieren alle Fenster, maunzen wie blöd rum, alle drei auf ein Mal und sobald eine Tür aufgeht sind alle da und versuchen sich nach draußen zu drängen. Will damit sagen, wenn die Katze unbedingt raus will wird es schwierig sie davon abzuhalten. Man könnte aber eine neue Wohnung suchen in einer ruhigen Nebenstrasse mit Balkom im Erdgeschoss, dann kann die Katze rein und raus wenn sie mag.

      Grundsätzlich, wenn man sich sehr um eine Katze bemüht und eine gute Bindung aufbaut, hat gute chancen sie liebevoll an neue Situationen zu gewöhnen.

      Dann hoffe ich Mal, daß Du das mit Deiner Allergie packst.
      Ja habe mir die Informationen vorher durchgelesen.
      Denke auch, dass diese Punkte bei uns durchaus alle berücksichtigt sind.
      (trotzdem danke für den Link).
      Mit der Allergie deiner Bekannten steigt meine Hoffnung, dass das bei mir auch funktioniert.
      Wie sinnvoll ist es denn für so Neulinge wie mich und meinen Freund eine Katze aus dem Tierheim zu nehmen? Ich kann mir vorstellen, dass aufgrund von Vorgeschichten etc. die Haltung herausfordernder sein kann, und es vielleicht besser ist wenn man schon Erfahrung hat?
      andererseits fängt jeder einmal mit der ersten Katze an :wink:
      Wie ich gelesen habe scheint es ja (besonders zur Zeit) viele viele (privat) Katzen zu geben die werfen. Vielleicht ist es auch gut so eine zu nehmen? Da kann man eventuell das Kätzchen schon früher kennenlernen und bei der Entwicklung beobachten, um es dann mit nach Hause zu nehmen wenn es alt genug ist (jaja, ich weiß schon, nicht vor der 12. Woche :zustimm: )
      Ich wollte mal hier in der Umgebung schauen, ob irgendwo Nachwuchs angekündigt ist.
      (oder kommt hier jemand ausm Westerwald bzw Raum Koblenz und hat n Tipp?)
      Ich glaub ganz besonders toll fänd ich so eine grau getiegerte Katzendame. Aber ich würd mich auch in jede andere Erscheinungsform verlieben können :)
      Liebe Grüße,
      (und wenn noch wer Erfahrungen mit Allergien hat, bitte immer her damit)
      (auch Erfahrungen Umzug in die Stadt)
      (und auch alles was ich möglicherweise noch nicht bedacht hab, da ich wirklcih Katzenunerfahren bin (unter anderem durch meine Allergie))
      Smati

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Smati“ ()

      Smanti, Katzen aus dem Tierheim haben Vor - und Nachteile. Einerseits sind die in der Regel älter und man kann eher abschätzen, ist eine eher ruhige oder eine sehr agile Katze. Trotzdem ist ein Katzenbaby natürlich super niedlich. Einer Katze aus dem Tierheim ein gutes Zuhause zu geben, ist natürlich immer eine gute Sache. Wir haben uns trotzdem immer für Babies entschieden, damit wir sie prägen und erziehen können von Anfang an. Diese Entscheidung mußt Du für Dich treffen. Und keine Bedenken wegen Katzenunerfahrenheit, jeder fängt mal an und was Du brauchst usw, kann Dir hier jeder sagen
      Hallo Herrin4katzen,
      danke auch dir für deine Antwort.
      Hast recht gerade als Student kann man schlecht 10 Jahre vorrausplanen, man weiß nicht wohin es einen verschlägt, wann sich der erste Nachwuchs ankündigt usw. gleichzeitig will ich natürlich nicht unbedacht an die Sache rangehen, weil eine Katze doch etwas mehr verantwortung ist wie irgendwelche kleintiere die vielleicht nur 1-3 Jahre leben.

      aber dieser Wunsch ist echt schlimm.
      bin seit wochen totaal hibbelig, denke Tag und Nacht an eine Katze, träume davon und erzähle echt JEDEM von meinem Wunsch :rolleyes:
      aber was mich ja schonmal sehr glücklich macht, ist dass mein Freund nicht nur den Kopf schüttelt, sondern sagt, dass er sich das mittlerweile auch echt gut vorstellen kann.

      teilweise hatten wir schon echt konkrete Gespräche (Katzenklappe, oder durch die Tür/durchs Fenster) (ach ja, gibts da Erfahrungen? weil Katzenklappe wollen wir eigentlich nicht. Es ist aber so, dass oft mindestens einer von uns da ist, und unsere Schreibtische (Hauptaufenthaltsorte) sind jeweils im Erdgeschoss an einem Fenster))
      Da wir (außer an bad und Schlafzimmer) keine Türen in der Wohnung haben ist ein versehentliches Einschließen auch nicht die Gefahr.
      Überfahrenrisiko äußerst gering, weil wenig verkehr. und auf der anderen Straßenseite fängt erstmal Wildnis an :)
      Nachbarin drüber hat ne Wohnungskatze, wollte mit der auch mal reden. (auch wegen eventuell füttern wenn wir mal weg sind)
      argh. kann echt nicht klar denken und sollte doch eigentlich was für die uni tun :)
      alle 5 minuten schau ich hier rein *lach*
      gutgut, jetzt ist aber auch genug (ich sag mal, bis später :whistle: )
      die Smati
      (denk auch schon über Namen nach... dumdidum)
      Also erstmal auch von mir das obligatorische Lob und auch ein herzliches Willkommen.
      Ich muss dazu sagen, dass wir bzw. ich als absoluter Neuling in Sachen Katzenhaltung auch erst viel gelesen habe und dann einfach hier gefragt habe. Nun bin ich seid lass mich überlegen 7 Wochen stolze Katzenmami von TH-Katzen (2 um genau zu sein). Und ich muss wirklich sagen, die sind so einfach und liebenswürdig etc. sie haben mir den Einstieg wirklich leicht gemacht. Du kannst also nicht zwangsläufig sagen, dass TH-Katzen schlechter, misstrauischere oder verkorkste Katzen sind. Natürlich muss man genau hinschauen, aber wie gesagt, es gibt solche und solche.
      Der Vorteil an TH-Katzen ist eben, dass sie schon erzogen sind, ich gehe jetzt mal von den Katzen aus, die unseren ähneln. Außerdem haben sie ihre Trotzphase schon überstanden (wenn du keine kleine Katze nimmst), so dass du dieser Schwierigkeit aus dem Weg gehst, als Neuling. Des weiteren sind sie natürlich günstiger (auch wenn das nie einen Ausschlag geben sollte), da sie z.B. meist kastriert sind und eben von der Anschaffung her weniger kosten (sowas wie Kastration sollte man immer mitbedenken, gerade weil du sagst ihr seid Studenten).
      Den Vorteil an Kitten hast du ja schon erläutert, kann ich auch nachvollziehen.
      Grundsätzlich bin ich kein Freund von Allergikern als Katzenhalter, weil du setzt die Katze dem kalkulierten Risiko aus, wieder abgegebn zu werden. Wobei du bei einer TH-Katze wiederum wie schon gesagt wurde erstmal Pflegschaft machen könntest um eben diese Abhärtung zu testen. Gerade bei Kitten wird es je älter sie werden auch für sie schwerer vermittelt zu werden, denn stell dir mal vor du hast sie 3 Wochen und sagst dir naja OK warten und testen wir mal noch 2 Wochen und dann wird es etwas besser also warten wir noch 3 Wochen, aber es wird nur bis zu nem bestimmten grad besser, also muss sie doch gehen, dannn ist sie schon 20 Wochen alt, also 5 Monate, da überlegen viele schon, ob ein kleines Kitten nicht besser wäre.
      Ich kann auchg super verstehen dass du trotzdem ne Katze haben möchtest, deshalb rate ich dir nicht grundsätzlich davon ab.
      So mit dem Umzug denke ich kommt es auch auf die Katze drauf an, aber grundsätzlich ist es wie schon gesagt wurde schwer sie von draußen nach drinnen zu gewöhnen.
      Genauso verhält es sich auch mit Nachwuchs, obwohl ich denke, dass zwei Katzen Nachwuchs besser vertragen als eine Katze alleine, weil sie oft zu sehr auf den Menschen fixiert ist.
      Bedenken musst und solltest du unbedingt die Kosten, da ich zur Zeit selbst Studentin bin (noch) weiß ich, dass es schon weh tut, was ne Katze manchmal kostet, ich weiß noch wie lange wir gerechnet haben.
      Sry für den langen Text und wenn du noch Fragen hast fräge einfach.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Hi!

      Deine Fragen wurden nun schon ziemlich ausführlich beantwortet. Bist Du bereit vielleicht auch ne Stunde für Deine Mietz zu fahren? Denn die Arche Noah und der Natur- und Artenschutz Siebengebirge/Westerwald, ebenso wie die Katzenhilfe Bad Neuenahr/Ahrweiler und die Katzenhilfe Neuwied natürlich, haben um die Zeit wohl einige junge Katzen - so schreiben sie zumindest immer in ihren Annoncen. Vielleicht, darfs ja auch ne etwas ältere Mietz sein. (Die Adressen lassen sich eigentlich ganz gut googeln, hab sie grad nicht zur Hand.)

      Ich kenne jemanden, der ebenfalls auf Katzen allergisch ist. Diese Bekannte hat sich ne Katze im TH ausgeguckt und sich genau auf diese Katze beim Arzt testen lassen, um eine Allergie auszuschließen. Es ist wohl der Speichel auf den man allergisch ist und daher reagiert man auf viele Katzen unterschiedlich. Mein Kumpel hat auch extreme allergische Reaktionen auf meinen alten Kater gezeigt, während er mit den zwei Spezis, die ich jetzt habe, nie Probleme hatte.

      Ich wünsch Dir viel Glück und dass Du die richtige Mietz für Dich findest. Wird schon schiefgehen. :)
      Bei diesem Tipp von Vibi bezüglich der Allergie musst du aber beachten, dass bei Jungtieren (wenn du dich also auf ein lieblingskitten testen lässt) die Hormone sich noch verändern bis sie kastriert werden, d.h. dieser Test kann nur mäßig Auskunft geben. Bei erwachsenen Tieren die kastriert sind, klappt das schon eher.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Mir fällt zur Allergie gerade noch was ein :doh:
      Ich habe einen Kumpel, der ist so allergisch, der steht paar Sekunden bei uns an der Wohnungstür und fängt an zu niesen und die Augen tränen.
      Meine Schwester hingegen war schon tausend Mal bei mir und hat die 11 Jahre, die ich Katzen habe, immer wieder Kontakt gehabt und nie ist irgendwas gewesen. Sie hat kürzlich aus anderen Gründen einen Allergietest machen lassen und dabei ist rausgekommen - dreimal darfst du raten - sie ist gegen Katzen allergisch :think:
      Es ist also wirklich bei jedem anders und wie du schreibst, hast du es ja schon geschafft, nicht mehr auf eine bestimmt Katze zu reagieren. Vielleicht hast du auch nur in der "Haarzeit" besondere Probleme, wenn eben besonders viele Haare rumfliegen. Ansonsten würde ich einfach mal nen (HNO?)Arzt fragen, ob du dir ernsthaft schaden kannst.
      ...........
      Hab grad (mal wieder) mit meinem Freund geredet.
      Er hat auch noch einige Fragen.
      zB haben wir zwei recht unregelmäßige Tagesabläufe. Da kann es mal sein, dass einer bis mittags um 2 daheim ist, mal ist ab 8 keiner mehr da. mal kommt einer um 2 wieder, mal um 6, um 8 oder auch mal erst um 10. Das ist soo unterschiedlich. Und nächstes Semester kann auch wieder alles anders sein...
      Für die Katze (gerade wenn sie draußen ist) wäre es bestimmt besser wenn das regelmäßiger wäre. Aber das können wir momentan nicht bieten. Ist die Frage, ob es für die Katze arg schlimm ist, oder ob die eh ihren eigenen Rhytmus haben unabhängig von den Haltern?
      Mein Freund fragt sich außerdem wie das aussieht, wenn man zB mal 2 Wochen weg wäre (kommt bei uns höchstens alle 1,5 jahre mal vor) wie oft muss jemand vorbei schauen und wie lange? und ist die Katze in der Zeit besser draußen oder drinnen? Und wie schnell "vergisst" die Katze wer ihre Menschen sind? Nicht, dass die dann fremdgeht und sich neue sucht, weil sie nach ner Zeit denkt, dass wir nicht wiederkommen?
      Ich hab hier irgendwo gelesen, dass es okay wäre ne Katze auch mal am WE allein zu lassen: Frage, bei ner draußenkatze ohne Katzenklappe. Lässt man sie dann draußen oder drinnen?
      viele neue Fragen :)
      (und lieben dank für alle neuen antworten)
      Weia, das sind ja viele Fragen. Dann leg ich Mal los.

      Ein Wochende alleine, wenn jemand füttert, dürfte kein Problem darstellen. Wir fahren auch regelmäßig in den Urlaub, dann kümmert sich meine Nachbarin. Die läßt die Katzen auch rein und raus. Wenn Ihr jemanden habt, der darauf achtet, daß die Katze wieder in die Wohnung kommt, kann man sie in Abwesenheit auch rauslassen.

      Das mit abwechselnden Abwesenheit sehe ich nicht so dramatisch. Katzen können gut alleine bleiben, sind ja keine Hunde, die zu bestimmten zeiten raus müssen.

      Ein Katzensitter sollte sich bei längerer Abwesenheit der Herrchen schon jeden Tag ein bißchen Zeit nehmen zum streicheln und schmusen. die Katze sollte diesen Menschen aber unbedingt kennen und mögen.

      Eine Katze geht so schnell nicht fremd, wenn die Besitzer eine Weile weg sind. Es kann aber sein, daß die Katze bei Rückkehr ein wenig zickig ist. Unser Dusty zeigt uns erst mal die kalte Schulter, das dauert aber nie lange. In aller Regel hängen Katzen sehr an ihren Dosenöffnern und suchen sich nicht so schnell jemand anderen.

      Wen Ihr nur ein WE weg fahrt, würde ich die Katze eher drin lassen, oder es ist jemand da, der sie rein und lassen kann.

      Katzensitter findet man z.B. beim Katzenschutzbund oder mit Glück auch hier. Katzen ist es meist lieber, sie bleiben zu Hause alleine als wenn sie für eine Weile umziehen. Aber auch da ist jede Katze anders. Wir hatten häufig Besuchskatzen, die sich hier sehr wohl gefühlt haben und sich auch mit unseren Katzen gut verstanden haben. Würde ich in dem Fall einfach ausprobieren.

      Noch was offen? Falls ja, frag ruhig!!!!
      Mir ist noch was eingefallen. Wenn Ihr eine Katze nehmt, denkt über das Geschlecht nach. Die Kastration bei einer Katze ist eine Bauch OP und die ist entsprechend teuer, beim Kater kostet das nur einen Bruchteil. Solltet Ihr 2 Katzen nehmen, am besten nicht 2 Mädels, die zicken sich recht häufig an. 2 Kater vertragen sich meist besser, tragen aber "Rangkämpfe" aus.
      ... ach *seufz*
      ich muss echt ständig an eine Katze denken... :)
      Sehe teilweise schon eine Phantomkatze durch unser Wohnzimmer huschen, strechel geisesabwesend die decke wenn ich aufm Sofa sitze usw.
      Man könnte meinen ich hätte einen kleinen Schaden...

      Mein Freund braucht noch Zeit sagt er.
      Aber ich denke das ist auch nicht verkehrt.
      Auch für mich. Will nämlich nicht rein emotional entscheiden.
      Mache mir ja schon tausend gedanken, aber ich hab noch ein wenig angst, dass ich das durch ne rosa brille sehe und versuche (zumindest ein bisschen) auch wieder auf den Boden zu kommen und das auch ganz realistisch anzugehen...

      Mein Freund hat gestern nochmal bedenken geäußert, vielleicht könnt ihr mir sagen ob die begründet sind?
      Wir haben eine sehr offene Wohnung. Auch unsere Küche. haben einige Unterschränke, die keine Türen o.ä. haben (also wie ein Regal unter der Arbeitsplatte), da sind dann Töpfe, Pfannen, Schwämme, Müslipackungen und so n Kram drin. Müsste man sich da was einfallen lassen? oder kann die katze verstehen (lernen) dass sie da nicht ran soll?
      Außerdem hat mein Freund angst, dass die Katze anfängt mit den Kabeln an seinem Rechner oder der Anlage zu spielen... Besteht da die Gefahr?

      Gruß, Smati
      Also zum ich würde mal sagen auch hier kommt es auf die Katze drauf an. Unsere beiden krabeln oder nagen z.B. nicht ansatrzweise an den Computerkabeln oder den Kabeln von der 5.1 Anlage.
      Mit den Schränken ist das sone Sache, also ich würde mir vllt. etwas einfallen lassen, z.B. ein Rollo davor oder so, weil das mit dem ab und angewöhnen ist sone Sache, das muss man gucken. Aber darum würde ich nun nicht auf ne Katze verzichten.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Wie hier schon oft geschrieben wurde - Katzen haben kein allgemeingültiges Verhalten, sind von Tier zu Tier sehr unterschiedlich im Wesen, auch was die neugier angeht :wink:

      Natürlich ist erst einmal alles Neue interessant und die Katze(n) wird eure Wohung genauestens erkunden, dann sieht man schnell, welche Ecken sehr interessant sind und kann das Interesse ggf. umlenken. Auf jeden Fall sind Kitten noch sehr verspielt und da muss alles erst mal untersucht werden, gerne auch Schränke (da machen Katzen aber auch nicht vor Türen halt - schlaue Exemplare öffnen diese einfach *seufz*) UND Kabel........aber wozu gibts Kabelröhren? Da kann man diese doch super sichern.

      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass erwachsene Tiere 8egal ob von privat oder aus dem TH) sich nicht so immens für sowas interessieren. Klar wird sich alles einmal angeguckt, abgeschnüffelt und gerne auch wohlig markiert (keine angst, meine damit nur das Köpfchenreiben :wink: ) - aber meine 3 Katzen spielen weder mit Kabeln, noch machen sie sonst etwas kaputt. Sie interessieren sich eigentlich nicht für unsere Sachen, es sei denn, es ist etwas ganz Neues, das wird dann auch untersucht.

      Meine sind allerdings auch Freigänger (mit Katzenklappe) und daher draussen ausgelastet und wenn drinnen gespielt wird, dann eher mit uns Dosis und eben mit dem, was wir dann anbieten. Katzen kann man super positiv im Verhalten beeinflussen, indem man alles uninteressant macht, wo sie nicht so hinsollen und das was sie dürfen, um so interessanter aussehen lässt.

      Ein Kratzbaum ist natürlich Pflicht, eal ob die Katze raus kann oder nicht. Das schont die Möbel :wink:

      Zum rausgehen...........ich finde es einfach schöner, wenn meine Tiere die Wahl haben, ob sie rein oder raus wollen, wie lange sie sich wo aufhalten. Im Sommer mag das ja noch nett sein, wenn das Tier stundenlang draussen ist, aber was macht man in den anderen Jahreszeiten, wenn es kalt ist oder stundenang regnet?

      Ich könnte nicht außer Haus sein, wenn ich weiß, dass meine Katze nicht rein kann, wenn sie es denn möchte. Immerhin ist unser Haus das erste Revier meiner Katzen und das sollten sie nach bedarf aufsuchen dürfen, denn das erste Revier bedeutet Schutz und Sicherheit für das Tier und das möchte ich ihnen nicht verwähren.

      Also falls euer Vermieter eine Katzenklappe erlaubt (in einer Glasscheibe geht das z.B. sehr gut), dann würde ich diese bevorzugen. Es ist auch für den Dosi beruhigender, wenn man doch mal länger weg ist, dass sein Tier rein kann und dort sicher ist.
      Hallo, ich hab auch noch einen Tipp wegen den Kabeln und evtl. anderen empfindlichen oder vielleicht auch für die Katzen gefährlichen Gegenstände.
      Mir hat damals jemand den Tipp gegeben, dass ich ein oder zwei Tage bevor ich meine 1. Katze Polly holte, die freiliegenden Kabel (ein TV-Kabel geht an der gesamten WZ-Wand entlang) mit einem Tuch abreibe, dass ich vorher mit ein wenig Japanischem Heil Öl getränkt hatte. Ok, war dann im ersten Moment für uns Menschen ein wenig stark im Geruch, aber bis die Miezi kam, war das meiste vom Geruch schon verflogen und die Miezis sind nie da dran gegangen.

      LG Sonja
      Original von Wippervip
      mit einem Tuch abreibe, dass ich vorher mit ein wenig Japanischem Heil Öl getränkt hatte.
      LG Sonja


      Für diesen Geruch hätte mein Katze gemordet!! :)

      Die war so verrückt nach dem Duft, daß sie mir mal ne Jeans fast zerpfückt hat, um an das Taschentuch mit JHP zu kommen.


      Schade!! Kein Platz für mehr Bilder in meiner Galerie!