Homöopathie - pro und contra

      Homöopathie - pro und contra

      Hi,

      mich würde es interessieren was ihr von Homöoopathie haltet, ich meine bei Menschen sowie auch Tieren.

      Nehmt ihr selbst auch nur Homöopathische mittel ein?
      Gebt ihr euren Tier solche Mittel?


      Ich bin eher ein gegner (wenn man das so sagen kann) der normalen Schulmedizin, und unsere Tiere werden auch nur so behandelt.

      lg chicka
      hei liebe chicka :wink:

      tja, ich finde kommt drauf an, was geheilt werden soll.
      Wenn es sich z.B. um Bakterien handelt, da wird man mit pflanzlichen Mitteln keinen Erfolg verzeichnen können.

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sappi“ ()

      hallo

      also ich bin toatl begeistert von homöoophatischen mittel.

      ich habe sie schon bei meinen katzen und auch bei mir selbst angewand.

      zuerst habe ich auch nicht daran geglaubt aber tiere können sich ja keinen erfolg einreden :wink:
      Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat,er müsse es behalten,
      es brauche aber dafür nichts zu tun.
      Original von chicka
      :D

      kann man schon, jedoch wenn dann wirklich viele schädliche bakterien da sind, "muss" man ja fast mit Antibiotika behandeln.


      Hei :hug:

      "Auch gibt es kein austauschbares homöopathisches Mittel, bei dem man sagen könnte, es wirke exakt wie dieses oder jenes Antibiotikum. Die Wirkmechanismen sind völlig andere." (homoeopathie.com/forums/allpos…&ID=409&Access=1&Status=1)

      Mit pflanzlichen Mittel (homöopathischen (Arnzei)mitteln kann man
      Bakterien/Bakterienbefall vorbeugen, aber vollkommen abtöten geht bisher nur mit Antibiotika und das gibts nur in der chemischen Arzneimittelherstellung. Vielleicht in 50 Jahren Chicka... :think::D... :whistle:

      LG Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      Also ich persönlich glaube an Homöopathie und versuche sie bei mir selbst so oft wie möglich einzusetzen. Bei meinen Katzen musste ich Gott sei Dank noch nie Medikamente geben (haben sie ja auch erst seit 5 Wochen), aber sollte es mal so kommen, werde ich auch erst versuchen das ganze natürlich anzugehen. Trotzdem sollte man es nicht auf Biegen und Brechen versuchen, da manche Sachen durch unsere medizinisch hoch entwickelte "Zilvilisation" nach ensprechenden Mitteln verlangt.
      Leo und Lisa unsere zwei Liebsten!
      Ich finde Homöopathie zur Unterstützung nicht verkehrt...Ich selber habe schon miterleben dürfen wie bei leichten Krankheitsbildern (Vor allem bei Katzen) der Tierarzt solche Mittel erfolgreich eingesetzt hat...Meine Freundin zieht jährlich sicher so etwa 30 Katzenbabys mit der Flasche groß, und gerade wenn da Kleinigkeiten sind bringen solche Mittel häufiger positive Wirkungen...

      Jedoch ist die Homöopathie bei weitem kein Ersatz für die Schulmedizin, kann aber diese wie schon gesagt unterstützen...
      Huhu,

      selbstverständlich bin ich FÜR die Homöopathie...ist ja schliesslich auch mein Job *grins*

      Die "alternativen" Heilmethoden, wie eben Homöopathie, Phytotherapie ( Pflanzenheilkunde ), Bachblüten ectr. können je nach Befund als Alleinmittel oder zur unterstützenden Therapie bei allen Krankheiten angewendet werden.

      Sie ersetzt jedoch niemals die Schulmedizin, da degenerative Störungen, Tumore ectr. entsprechend behandelt werden müssen. Aber auch hier kann man naturheilkundlich unterstützen, um dem Immunsysthem die Verarbeitung von z.B. einer notwendigen Chemotherapie zu erleichtern.

      Da es bislang keine eindeutigen, wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit der diversen naturheilkundlichen Therapien gibt, sondern lediglich empirische Studien, wird oft von Placebo - Effekten gesprochen, die aber die Erfolge bei Kleinkindern und Tieren, die nicht über die geistige Entwicklung der Einbildung verfügen, Lügen gestraft wird.

      Wovor ich jedoch auch warnen möchte, sind die leider steigenden Zahlen der Scharlatane auf diesem Gebiet.

      Zwar sind mittlerweile Humanheilpraktiker anerkannt und müssen eine staatlich geforderte Prüfung ablegen, jedoch ist das Berufsbild des Tierheilpraktikers weder geschützt, noch unterliegt es Prüfungsvorschriften und so darf sich quasi jeder als Tierheilpraktiker selbstständig machen.

      Das machen sich leider auch Leute zu nutze, die weder über die nötige Erfahrung der Diagnostik, geschweige denn der Anatomie oder der metabolischen Abläufe besitzen und eher auf gut Glück behandeln.

      Wer also einen guten Tierheilpraktiker sucht, sollte folgendes beachten und hinterfragen ( jeder seriöse Heilpraktiker gibt darüber gerne Auskunft ) :

      - Ausbildung und praktische Berufserfahrung

      - Mitgliedschaft in einem der Berufsverbände für Heilpraktiker

      - Abrechnung nach Gebührenverordnung für Tierärzte

      - Zusammenarbeit mit Tierärzten

      LG, Sanni
      Die Natur findet einen Weg...und die Heilkunst folgt ihm...