Kinder als Tierhalter?!

      Hallo!
      Ich habe mit 7 Jahren zwei Kaninchen bekommen, zusammen mit meiner Schwester, die damals 5 war. Wir mussten uns alleine um die Tiere kümmern und von unserem Taschengeld das Futter bezahlen. Zu der Zeit hab ich mich aber fast alleine um sie gekümmert, denn meine Schwester war wirklich noch zu klein. Meine Eltern haben aber immer darauf geachtet, wie es den Tieren geht und dass der Käfig immer sauber ist. Mein Ninchen ist 9 Jahre alt geworden.
      Mit 14 habe ich außerdem ein Aquarium bekommen, das mein Opa finanziert hat und um das ich mich dann auch allein gekümmert habe und ich hab es mitgenommen, als ich ausgezogen bin.
      Mit 18 habe ich mir dann meinen Hund von meinem eigenen Geld gekauft. Da habe ich schon nicht mehr zu Hause gewohnt. Und mein damaliger Freund hat sich auch um ihn gekümmert. Er konnte ihn mit zur Arbeit nehmen wenn ich in der Schule war. Jetzt studiere ich und kümmer mich wieder alleine um ihn.
      Meine Eltern haben nichts gegen Tiere, aber sie haben keine Lust, sich darum zu kümmern. Darum war von Anfang an klar, dass meine Tiere auch von mir zu versorgen sind. Sie hätten mir aber jederzeit finanziell geholfen. Das war zB als das Männliche Kaninchen kastriert werden musste. Und ich denke, auch jetzt, obwohl ich 22 bin und schon lange nicht mehr zu Hause wohne, würden meine Eltern mich finanziell unterstützen, wenn Ben mal eine OP braucht oder sonst was passiert, solange ich noch kein Geld verdiene.
      LG, Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      Ich war ein Jahr alt als wir unseren Schäferhund bekommen haben. Ich bin also mit Tieren groß geworden. Später hatten wir noch Nyphensittiche und ein Aquarium. Wenn man mit Tieren groß wird kennt man es nicht anders und das finde ich auch gut so. Der Hund war von Anfang an in unserer Familie und war einfach ein Familienmitglied. So hat man ganz früh gelernt das Tiere kein Spielzeug sind und jeder hat sich um sie gekümmert. Ich fand es, als ich dann etwas größer war auch ganz toll, wenn ich ihn füttern durfte. Ich war auch immer ganz wild darauf, wenn meine Eltern mit ihm raus gingen, mit zu gehen. Heute könnte ich mir ein Leben ohne Tiere gar nicht vorstellen.
      Meine ersten "eigenen" Tiere hatte ich im Kindergartenalter. Zwei Hasen und in einem anderen Gehege zwei Meerschweinchen.
      Später dann zwei Wellensittiche die immer in der Wohnung herumgeflogen sind wie die Kamikazen.. hrhrh.. einer ist mir immer auf dem Kopf gesessen.

      Als ich dann ins Teenager - Alter kam hatte ich Wüstenrennmäuse, nebst den Katzen meiner Mutter.
      Eigentlich wollt ich schon immer einen Hund. Leider ging das zuerst wegen dem Vermieter nicht -und dann, als meine Eltern sich eine eigentumswohnung kauften, hatten wir schon eine mit Hunden unverträgliche Katze.. Da schaute ich dann wieder in die Röhre.
      Aber meine Rennmäuse waren alle auch ganz toll - und die Katzen leben immer noch.. huu, die werden sowas von alt..

      Ich finde es gut und richtig, wenn Kinder Tiere haben und mit Tieren groß werden - aber dazu braucht es stets gewissenhafte Eltern, die ihre Kinder im Umgang mit Tieren anleiten...
      Habe echt schon derbe Sachen gesehen.. Da wurden die Tiere nicht artgerecht gehalten (einzelne Kaninchen oder Meerschweinchen in viel zu kleinen Käfigen).. Teilweise gehen Kinder mit Tieren nicht gerade sanft oder liebevoll um. Ich schiebe dass dann meist auf die Eltern. Irgendwohher müssens die Kinds ja haben.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Kaninchen: Etwas für kleine Mädchen?

      Geschockt war ich heute, als ich zwei kleine Mädchen auf einem wirklich brechendvollen Flohmarkt sah, die zwei Kaninchen in einem Puppenwagen durch die Menge kutschierten.
      Ich sprach sie darauf an, ob es ihre Kaninchen seien und ob ihre Eltern wüssten, dass sie das mit den Tieren mache und natürlich kam die Antwort: "Ja!" ... klar, hätte ich mir auch denken können. Das Kind sagte sogar: "Der Tierarzt hat sogar gesagt, wir dürfen das!" und "Die mögen das!"
      Und mitten in der Menge holte sie es auch aus dem Wagen, leider sah es sehr brutal aus, und drückte es dem anderen Mädchen in die Hand. Diese konnte es nicht richtig halten, lies es fallen, das andere Mädchen fängt es wieder ein und setzt es zurück in den Puppenwagen O_o
      Ich sagte ihnen, sie sollten die Kaninchen nach Haus bringen, da es nicht gut für sie sei, zu stressig, bla...

      Und nun muss ich meine Kaninchenjugendsünde ja auch erzählen, ich bin zwar mit meinem Kaninchen "Engel" damals nicht im Puppenwagen mitten durch so eine gewaltige Menschenmenge spazieren gegangen, aber sie aber in einem Puppenkorb durch das ganze Haut geschleppt.
      Hätte ich es damals besser gewusst, klar, hätte ich das sicherlich nicht getan.

      Aber dabei kommt ja auch die Frage auf, ob ein Kaninchen überhaupt ein geeigentes Tier für Kinder in diesem Alter sind... (sie mögen zwischen 6 und 8 gewesen sein, ich war damals auch so in diesem Alter).
      Mädchen neigen meiner Meinung nach sowieso dazu, mit Puppen zu spielen und so kann es doch oft vorkommen, dass sie das Tier mit einem Spielzeug "verwechseln" :(
      Klar sagen die Eltern, man darf es nicht, aber wenn die Eltern Nein sagen, dann macht man es eben, wenn die Eltern es nicht sehen.
      Ach ich finde es grade mal wieder schrecklich und habe unendlich Mitleid mit den beiden Kaninchen :/
      :(
      ..........
      Genau deshalb sind Kaninchen keine Hasutiere für Kinder. Oft werden sie zwar als "Einsteigertiere" bezeichnet. In Wirklichkeit sind es ja richtige Persönlichkeiten, die geachtet werden müssen. Zudem wollen viele Kaninchen gar nicht angefasst werden, was bei Kindern aber dennoch oft erzwungen wird. :evil:
      Grüße von coco
      ich hab nie mit puppen gespielt :D

      ich habe gestern mir ein sehr gutes buch über artgerechte haltung von kaninchen durchgelesen. von ruth morgenegg. und ich bin zu dem schluss gekommen: wenn die tiere kein freigehege haben, dann sollten sie überhaupt nicht gehalten werden. welches gefangene kaninchen kann denn röhrengraben ? in wie großen gruppen leben kaninchen in gefangenschaft ? wie intensiv können sie rumrennen.
      ausserdem sind kaninchen dämmerungsaktiv. also gehören sie nicht den ganzen tag rum geschleift.

      und ich mag keine kleinen mädchen. vllt liegt es auch daran :wink:

      letztendlich gehören aber die eltern aufgeklärt. aber wenn diese schon ignorant sind...
      Nun gut, dass die Kaninchen des kleinen Mädchens Auslauf hatten möchte ich nicht bezweifeln, denn das Mädel sagte ja: "Der Tierarzt hat gesagt, sie dürfen raus!"
      Was damit gemeint ist, ist ja sonnenklar.

      Wie gesagt, die Eltern vielleicht sagen ja "Du darfst dem Kaninchen keine Puppenkleider anziehen und es in einem Puppenwagen durch eine riesige Menschenmenge schieben" aber das Mädchen tut das dann sicherlich, wenn die Eltern es nicht mitbekommen.
      Da es ja schon immerhin zwei Kaninchen waren, denke ich nicht, dass die Eltern sooo "schlechte" Kaninchenhalter sind.

      Ich für meinen Teil mache mir nur Sorgen um die armen Tiere :sad:

      Richtige Aufklärung sollte am Besten gleich vom Tierheim bzw in den meisten Fällen dann von der Zoohandlung kommen, aber da sieht man ja auch immer wieder, dass die Verkäufer selbst kaum Ahnung vom Halten solcher oder anderer oder überhaupt irgendwelcher Tiere haben.
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „meredithgrey198“ ()

      Hallo !! Oh man die Kaninchen tuen mir leid !!! Die Mädels wissen ja eh nicht was sie da machen es sind halt wie Kuscheltiere für sie !!
      Ich halte nix davon kleinen Kindern n Kanichen oder hamster oder oder oder zu holen dafür können sie in dem alter noch gar keine Verantwortung übernehmen finde ich !! Auch wenn es nur lieb gemeint ist aber den stress den die tiere ausgesetzt sind oh man !!
      So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, so lange müssen Tiere fühlen, was Menschen denken !!!


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      Meiner Meinung nach sind Kaninchen nichts für kleine Kinder.
      Die sollten sich lieber nen Kuschelhasen kaufen.

      Aufm Flohmarkt spatzieren gehen. Kaninchen haben doch nur Stress wenn man sie aus ihrer gewohnten Umgebung raus reißt und dann noch dahin wo viele Menschen sind. Sorry das ist doch nur blöd.
      Das Ding ist jetzt aber, dass hier von 2 kleinen Mädchen geredet wird.
      Die wissen nicht in was für einem Stress die armen Ninis stecken, die sehen nur, die Ninis sitzen ruhig im Wagen - also geht es ihnen gut.
      Es sind nunmal Kinder.

      Wem hier gehörig der Marsch geblasen werden sollte sind die Eltern, denn:

      1. haben die dafür zu Sorgen, dass Kaninchen artgerecht gehalten werden, wenn sie schon als Haustiere einziehen
      2. haben Kinder allein auf einem gut besuchten Flohmarkt (meiner Meinung nach) nix verloren, immerhin gibt es sowas wie Aufsichtspflicht und leider leider gibt es in dieser Welt zu viele Perverse

      Ich selbst habe nen 7jährigen Jungen, sicher hat er auch nicht immer Bock sich an alle Regeln zu halten, aber er würde nie auf die Idee kommen, allein auf einen Flohmarkt zu gehen.... und mir würde sofort auffallen, wenn er nicht dort ist, wo er eigentlich sein sollte...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      @sass: Naja es ist schon war, dass man Kaninchen in wohnungshaltung nicht das bieten kann, was sie draußen hätten. Es ist auch klar, dass man Kaninchen unter keinen Umständen artgerecht halten kann. Ich unterstütze aber keine Kaninchenzucht. Ich habe alle meine dre Tiere von euten, die sie nicht mehr wollten. Soll ich sie abgeben, weil ich sie nicht draußen halten kann?
      Es würden so wahnsinnig viele Kaninchen neue Zuhause suchen. Schon jetzt gibt es zu viele Kaninchen und da zählt meiner Meinng nach jeder Platz. Und auch drinnen kann man versuchen etwas zu bauen, was den Kaninchen gefällt.
      Grüße von coco
      Also meine Meinung zu der Umfrage: Ich denke das Tiere in der Kindererziehung erstens ziemlich Hilfreich und für die Kinder auch gut sind.... Ich bin zwar selber erst 19 aber wie das so mitbekomme von mir meinen geschwistern und verwandten ist es so : Das die Kinder kommen und natürlich fragen ob sie ein Tier haben können....und ich würde sagen es kommt immer aufs alter drauf an was für ein Tier.....Ich denke Kinder lernen dadurch verantwortung zu übernehmen klar aber nur wenn die eltern dahinter stehen sie werden selbstständiger z.B alleine zum Tierarzt gehen sich mit menschen auseinander setzen usw. oder ich hatte früher immer Hamster und hab mich immer gern um sie gekümmert und wenn ich mal streit hatte mit meinen eltern oder wenn ich traurig war, war immer jemand für mich da ich denke das jedes Kind das recht auf ein Tier haben sollte wenn das Geld Vorhanden ist und klar die Eltern müssen helfen----
      Mira die Katze meiner eltern
      Die armen Kaninchen! Eigentlich sollte man wirklichdenEltern mal den Marsch blasen.
      ich habe meine Tiere damals immer nur beobachtet. Mir war das nicht langweilig. Meine Mutter ist sogar mal richtig böse geworden, als ich mit einem Stock in einen Ameisenhaufen gestochen habe.. mei, mei... die hat mir dann was von Riesen-AMeisen erzählt, die einfach das Dach unseres Hauses hochheben und mit einem STock drin rumrühren... hat gemeint, ob mir dass wohl gefallen würde..
      Natürlich war ich total betroffen.. aber ich habe verstanden, was sie meint.

      Die wenigsten Eltern können ihre Kinder eben nicht einschätzten, weil sie selber, - böse gesagt: STroh doof sind.

      @Sass: Du kannst kleine Mädchen nicht leiden .. harharhar... Weil die meisten doof sind, oder warum? Naja... ok.. das gibt dann mal richtig blöde Erwachsene hin, sofern sie nicht was lernen aus ihrem Leben..
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      ich sehe es so, die verantwortung die haben immer die Eltern, klar ist das die Eltern den kids zeigen sollen und müssen wie man mit Tieren um geht das sie dafür sorgen sollen das die tiere alles haben und den kids die verantwortung bei bringen die sie haben damit sie lernen was es heiss für ein Tier zu sorgen und verantwortung zu haben,aber die Eltern sollen nicht vergessen das auch sie selber verantwortung haben für die kids und für die Tiere, viele vergessen das und sagen sich du wolltes das tier haben und nun sorge dich auch und mach mal, das ist für kids nicht immer so einfach, weil sie auch mal was vergessen oder sind spielen und dann kommt es noch auf das alter der kids an und wie reif sie sind,unsere beiden haben auch tiere aber sie wissen wir sind immer für sie da und wir kümmern uns mit

      Gerstern ist unser kleiner er ist 13 zu uns gekommen und fragte uns , die Nachtbars Katze hat ein nest kaputt gemacht eine kleine Amsel hat überlebt, er sage zu uns wir können ihn nicht da lassen die katze würde ihn auch noch fressen weil man den kleine angefasst hat und die vogelltern würde nun nicht mehr zu dem vogel gehen, wir sagten wo ist der vogel den nun er hat aus sich eine Box geholt den kleinen vogel da rein getan und wir haben uns im netz umgeschaut was so eine Amsel zu fressen braucht und heute morgen ist er sofort los gefahren und hat Regenwürmer gekauft und heute Regenwürmer gesucht und gefunden, ich habe ihn gezeigt wie man ihn das fressen reicht und das man ihm immer nach jeden füttern sauber macht die box, er sorgt sich sehr um den Vogel und er braucht noch ein paar tage und dann kann man ihn frei lassen, aber wir sind immer da und wir schauen immer mit,

      LG Christina
      mein kleiner Engel Szirah*17.07.08 †11.05.09 :hug: :cry:
      Mein Grosser Tommy *Mai 06 †August 09 :hug: :cry:
      meine beiden jungs Sanny und Simba †2009 :cry: :kiss:
      meine Mati *27 März 1997 +25 Dezmber2013 :cry: :hug: :kiss:
      @Christina1: - habe erst heute im Net gelesen, dass es ein Irrglaube ist, dass die Vogeleltern sich nimmer kümmernm wenn man die Kleinen mal angefasst hat.
      Man sollte mal eine ganz ordentliche WEile abwarten. Naja, nu ist es eh zu spät.
      Kleine Vögel großziehen ist eigentlich Fachmannsache - da man Vögel auch wieder auswildern muss. Das erfordert FAch-Wissen, ein Gehege und Erfahrung.
      HOffe, der Kleine überlebts. Weiß ja nicht, wie alt er schon ist.

      Übrigens: Laut Tierschutzgesetzt ist es sogar verboten, Vögel einfach "mitzunehmen" - ich weiß jetzt nicht, ob sich das auf alle Vogelarten bezieht... aber fragt doch mal bei der NaBu nach.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,

      mmmh also ich finde es kommt immer auf das Kind und natürlch auf die Eltern drauf an! Ich bin seit ich 5 bin mit Katzen aufgewachsen! Hatte auch Wellensittiche! Mit zwölf habe ich meine Easy bekommen und habe dadurch gelernt Verantwortung zu übernehmen!

      Aber ehrlich gesagt bekommt mein Nachwuchs(den ich noch nicht habe), keine Vögel,Fische und keine Nagetiere!Im Prinzip kommen mir keine Tiere außer Katzen und Hunde ins Haus! Nicht weil ich die Tiere nicht mag, aber ich persönlich finde es nicht schön Tiere in einem Käfig zu halten!
      Mein Nachwuchs wird eh mit Katzen aufwachsen und ich glaube und hoffe das Sie dann kein Bedürfnis haben zu anderen Tieren! :wink:

      LG easy
      Besucht meine neue Homepage! :D Dann seht Ihr mehr von den Süßen!GB-Eintrag nicht vergessen !!:wink:
      @Christina1: Amselküken immer in Nestnähe sitzen lassen. Amseln holen ihre Küken zurück! Und das sogar mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Es spielt keine Rolle, ob der Vogel angefasst wurde oder nicht. Wir hatten diesen Fall nämlich schon mehrfach diesen Sommer.

      Zum Thema:

      Also, ich bin da ein wenig zwiegespalten. Also für ganz kleine Kinder sind Haustiere nichts, find ich. Wenn da schon vorher Tiere im Haus sind, müssen die Eltern schon gründlich dafür Sorge tragen, dass das Tier dem Kind nicht "ausgesetzt" ist. Denn bis zu einem bestimmten Alter verstehen Kinder ja nicht, dass ein Tier mal seine Ruhe braucht, was man mit dem Tier machen darf und was nicht.

      Einerseits ist es gut, wenn Kinder viel Kontakt zu Tieren haben, sie lernen dann damit umzugehen. Wir hatten auch immer von Anfang an, viel mit Tieren zu tun und an und für sich immer ein enges Verhältnis zu Tieren - auch meine Eltern - und das obwohl ich, als ich noch ganz klein war auch keine Tiere im Haus hatte. Aber es gibt Kinder, denen würd ich nichtmal mit 18 ein Haustier anvertrauen... Viele bekommen einfach von daheim aus nicht mehr mit, wie man sich gegenüber Tieren verhält.
      Wir hatten z.B. nie einen Hund. Meine Tante hatte Hunde und meine Oma u.s.w. Dennoch haben mir meine Eltern erklärt, wie man sich gegenüber Hunden verhält - vor allem fremden Hunden, was man darf und was nicht. Wenn ich aber heut mit meiner Freundin und ihrem Hund in der Stadt spazieren gehe, lassen die Leute ihre Kinder einfach auf den Hund zu laufen, das Kind versucht den Hund anzupacken und wenn dem Hund das nicht passt und er rückwärts geht - oder gar bellt - ists natürlich ein böser Hund und man erntet vorwurfsvolle Blicke von den Eltern.
      Und jedes mal frag ich mich: Hallo? Was bringen die ihren Kindern eigentlich bei??? Da könnt ich platzen!
      Und von daher sag ich, dass ich wohl den meisten Kindern keine Tiere anvertrauen würde - und vielen Eltern im Übrigen auch nicht. Das wär bei mir ne Einzelfallentscheidung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Vibi“ ()

      Wir haben bei uns im Tierpark an gerufen und gefragt die meinten Amsel kann man gut gross ziehen und der oder die kleine braucht nur noch ein paar tage er/sie kann noch nicht Fliegen, das nets war kaputt und die Katze hatte schon 2 küken kaputt gemacht, und was hier los war da war ich doch froh das meine Katzen nicht raus gehen, was ich da zu hören bekommen habe mein Gott weil wir noch nicht lange hier im Haus leben, und ich nun raus gehört habe das hier Katzenhasser leben, der Amsel geht es sehr gut die hat viel zu fressen und ich denke mal in ein paar tage können wir sie fliegen lassen, mein sohn hatte nur angst um das küken und er hatte angst das die katze das küken auch noch kaputt macht, er wollte nur helfen und das küken retten,

      lg Christina
      mein kleiner Engel Szirah*17.07.08 †11.05.09 :hug: :cry:
      Mein Grosser Tommy *Mai 06 †August 09 :hug: :cry:
      meine beiden jungs Sanny und Simba †2009 :cry: :kiss:
      meine Mati *27 März 1997 +25 Dezmber2013 :cry: :hug: :kiss:
      Ja, ist ja nur ne Info fürs nächste mal. Selbst, wenns Nest kaputt ist und ein riesen Tohuwabohu draußen herrscht, holen die Amseln ihre Küken meist wieder. Denn die beste Aufzuchtsmethode ist halt immernoch die der Eltern und man sollte denen halt die Chance geben, ihr Küken zurück zu holen - die Füttern ihre Jungen nämlich auf dem Boden weiter, weil es für Amseln wohl total üblich ist, dass die selbst ohne kätzische Nachhilfe ausm Nest segeln. Wenn die Amseln ihr Küken nach etwa 30 Mins nicht zurückgeholt haben, dann kann man sich drum kümmern.

      RE: Kinder als Tierhalter?!

      Ich bin 15.
      Ich bin auf dem Land aufgewachsen und hatte daher schon viel mit Tieren zu tun (Katzen und Rinder). Als ich 10 war, bekam ich 2 Mäuse. Meine Mutter hat mir davor auch schon alles eingetrichtert, was an Arbeit, etc. anfällt. Die Kosten hatte damals noch sie übernommen. Jetzt habe ich 2 Wellensittiche und 2 Katzen. Ich hab mich davor auch informiert. Meine Eltern unterstützen mich finanziell, wenn es mit meinem eigenen Geld nicht ganz ausreicht.
      Ich finde kleinere Kinder sollten kein Tier haben, das sehe ich auch an meinen beiden Brüdern (7 und 9 Jahre alt). Heute finden sie meine Katzen toll und spielen mit ihnen, morgen sind sie wieder doof...
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