Fragen zur Begleithundeprüfung

      Fragen zur Begleithundeprüfung

      Hallo Leute,
      ich hab mal ein paar Fragen zur Begleithundeprüfung:

      Was für Übungen macht man dort? Sind sie unterschiedlich in verschiedenen Hundeschulen?

      Was bietet die Prüfung für Vorteile?

      Bin gespannt auf eure Antworten!

      LG Lilly
      Man kann auch ohne Tiere leben, es lohnt sich nur nicht !
      Wo willst du denn BHP machen?
      Bei uns (DRC) ist eins etwas anders, als in einer "normalen" Hundeschule. Die Schussfestigkeit wird überprüft.
      Was sonst im einzelnen anders ist/anders bewertet wird, weiß ich nicht, dazu hab ich mich zu wenig mit der normalen BHP beschäftigt.
      Lg, Aly mit Golden Retriever Milo, Copper und Theo, Aussie Boris, Dsungare Adrian und Goldhamster Wesley
      Hallo Lilly,
      Normalerweise sind die BHP´s in den Hundeschulen immer gleich, oder zumindest sehr ähnlich. Es wird sowohl die Leinenführigkeit, als auch die Freifolge (Fuß ohne Leine) getestet. Dies wird in verschiedenen Geschwindigkeiten (Normal- Schnell -Langsam) erwartet, und der Hund muss ohne sich abklenken zu lassen "bei Fuß" durch eine Menschen-Gruppe gehen. Desweiteren werden die Übungen "Sitz" und "Platz" aus der Bewegung und die "Ablage" (Hund liegt, HF entfernt sich 30 Schritte) geprüft. Ein Unterschied in den verschiedenen Hundeschulen ist vor allem die Schussfestigkeits-Prüfung. Die Frage ist eben, warum man die BHP machen will?! Sie gilt im Allgenmeinen als Vorstufe für sämtliche weitere Prüfungen, sei es im Agility, im Schutzdienst oder bei der Jagthundausbildung. Für den normalen Familienhund, der keine weiteren Prüfungen ablegen möchte, ist die BHP recht unwichtig. Man hat keine weiteren Vorteile (steuerlich od. so.) dadurch, außer eben Spaß an der Arbeit mit dem Hund... (Wobei dazu auch nicht unbedingt eine Prüfung erforderlich ist)
      LG
      DogsNature
      Original von DogsNature
      Für den normalen Familienhund, der keine weiteren Prüfungen ablegen möchte, ist die BHP recht unwichtig. Man hat keine weiteren Vorteile (steuerlich od. so.) dadurch, außer eben Spaß an der Arbeit mit dem Hund... (Wobei dazu auch nicht unbedingt eine Prüfung erforderlich ist)
      LG
      DogsNature


      das ist so nicht ganz richtig, hier in hamburg kann man sich nach bestandener bhp von dem generellen leinenzwang befreien lassen.
      Gruss Dixidorius und Duke
      Hallo,
      ich will ja eigentlich keine BHP machen, aber ich wollte es wissen, weil ein Hund, für den wir uns interessieren (wir wollen nämlich einen Hund haben und deshalb gucken wir schon eifrig) hat die BHP.
      Deshalb wollte ich ganz besonders wegen den Vorteilen fragen, denn falls wir ihn bekommen, wo für die dann gut sein kann und ob dieser Hund dann irgendwas besonderes kann, als die Hunde, die keine BHP haben.
      Danke für die Antworten!!!
      LG Lilly
      Man kann auch ohne Tiere leben, es lohnt sich nur nicht !
      Original von Lilly23
      Hallo,
      ich will ja eigentlich keine BHP machen, aber ich wollte es wissen, weil ein Hund, für den wir uns interessieren (wir wollen nämlich einen Hund haben und deshalb gucken wir schon eifrig) hat die BHP.
      Deshalb wollte ich ganz besonders wegen den Vorteilen fragen, denn falls wir ihn bekommen, wo für die dann gut sein kann und ob dieser Hund dann irgendwas besonderes kann, als die Hunde, die keine BHP haben.
      Danke für die Antworten!!!
      LG Lilly

      Die Hunde mit BHP können frei bei Fuß laufen, aus der Bewegung ablegen/absitzen, auch unter Ablenkung, lassen sich abrufen...beherrschen also die Grundlagen des Gehorsams.
      Aber das der Hund es kann heißt noch lange nicht, dass er es mit einem anderen Führer auch macht :wink:
      Meiner hat die BHP und ist jagdlich fortgeschritten ausgebildet. Bei fremden geht er nicht mal mit Leine bei Fuß, erst recht, wenn es Hundeanfänger sind.
      Aber immerhin, dass dein ausgesuchter Hund die oben genannten Dinge zumindest theorethisch kann ist doch schonmal was :D
      Lg, Aly mit Golden Retriever Milo, Copper und Theo, Aussie Boris, Dsungare Adrian und Goldhamster Wesley

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Useless“ ()

      Oh, das in Hamburg der generelle Leinenzwang dann wegfällt find ich ja klasse. Nur muß dann der BHP personenbezogen sein, oder ? :wink: Was mein Hund bei mir kann und macht, macht er nämlich noch LANGE nicht bei meinem Mann :wink: Das sollten sie aber auch in Berlin machen, gerade in Waldgebieten!!! Das wär schön, und ich würde ihn SOFORT machen, wenn es mich von der Leine befreien würde :biggrin:
      Ich würde gerne mal fragen, ob jemnd von euch die Begleithunderüfung gemacht hat.

      Ich persönlich finde die Übungen an sich ein wenig merkwürdig und auch dieses "auf dem Platz darf nicht gelobt werden, nicht mit Körpergestiken gearbeitet werden", usw. nicht so gut.

      Trotzdem habe ich ja zur Zeit mit Lotte Einzelstunden und wurde gefragt, ob ich nicht die BH machen möchte, weil es so gut läuft und wir dann sozusagen ein Ziel hätten.

      Hat jemand von euch dafür trainiert?

      Würde mich mal interessieren. Das ist alles so perfektionistisch mit dem stracken bei Fuss laufen und keiner darf sich bewegen und so. Trotzdem: Vielleicht macht es ja Freude mit dem Hund für so etwas zu trainieren und vielleicht kann ich mit Lotti dann später ja offizielle Agility Tuniere gehen, falls es ihr Spaß machen sollte.

      Vielleicht hat ja der ein oder andere von Euch dazu was beizutragen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hehe..ich trainiere sowas schon, aber nur ab und an auf dem Hupla.
      Da gehe ich nur dann und wann drauf, damit der Ort für Gizi gewöhnlich bleibt und ich trainiere dann auch gerne mal, wenn noch viele andere drauf sind und ihr Ding machen, schön viel Ablenkung :D Ansonsten übe ich unterwegs immer mal wieder, schließlich soll es auch da klappen :wink:

      Wenn ich trainiere dann auch ziemlich genau,
      wobei man beim Training natürlich noch mit Körpersprachlichen Hilfen arbeiten kann, nur bei der Prüfung sollte der Hund es auch auf die Hörzeichen alleine ausführen.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von mopsmom
      wobei man beim Training natürlich noch mit Körpersprachlichen Hilfen arbeiten kann, nur bei der Prüfung sollte der Hund es auch auf die Hörzeichen alleine ausführen.


      Einmalige Hör- und Sichtzeichen sind bei der Prüfung auch erlaubt :zustimm: wenn es komplett ohne klappt ist es natürlich super :wink:

      Wir sind auch am üben in der Gruppenstunde mit 4 anderen Hunden :wink:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Ah schön, es gibt noch mehr, die es damit mal versuchen wollen. Obwohl ich die ganze Prüfung schon recht anspruchsvoll finde. Lotte und ich werden da noch sehr viel üben müssen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Original von Peanut:
      Vielleicht macht es ja Freude mit dem Hund für so etwas zu trainieren und vielleicht kann ich mit Lotti dann später ja offizielle Agility Tuniere gehen, falls es ihr Spaß machen sollte.


      Probieren geht über Studieren.
      Dem einen macht es Spaß und ein anderer findet keine Freude daran. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, sich mit seinem Hund zu beschäftigen und ob die Übungen so merkwürdig sind, ist wohl auch reine Ansichtssache :think:
      Ich finde sie jetzt gar nicht so daneben, wichtig ist, wie man zum Ziel kommt. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel :wink:

      Wir üben für uns privat regelmäßig Elemente aus der der Prüfung, streben eine Prüfung aber nicht an.
      Original von Peanut:
      Vielleicht macht es ja Freude mit dem Hund für so etwas zu trainieren und vielleicht kann ich mit Lotti dann später ja offizielle Agility Tuniere gehen, falls es ihr Spaß machen sollte.


      Hat Lotte noch immer kein Spass am Apportieren ???
      Lenny ist total zu begeistern und schleppt alles im Haus umher und bringt es mir - draußen üben wir dann mit dem Dummy :wink:

      Peanut solche Dummyseminare werde auch angeboten ( Einzel und Gruppentrainig ) ich persönlich finde ja einen Retriever sollte man im apportieren fördern - es ist das was er möchte :zustimm:
      Agiltiy käm für mich nicht in Frage, aber so sieht das jeder anders. :wink:

      lg

      OT gehört nicht zum Thema ich weiss :shhh:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Original von Peanut
      Ich würde gerne mal fragen, ob jemnd von euch die Begleithunderüfung gemacht hat.

      Ich persönlich finde die Übungen an sich ein wenig merkwürdig und auch dieses "auf dem Platz darf nicht gelobt werden, nicht mit Körpergestiken gearbeitet werden", usw. nicht so gut.

      Trotzdem habe ich ja zur Zeit mit Lotte Einzelstunden und wurde gefragt, ob ich nicht die BH machen möchte, weil es so gut läuft und wir dann sozusagen ein Ziel hätten.

      Hat jemand von euch dafür trainiert?

      Würde mich mal interessieren. Das ist alles so perfektionistisch mit dem stracken bei Fuss laufen und keiner darf sich bewegen und so. Trotzdem: Vielleicht macht es ja Freude mit dem Hund für so etwas zu trainieren und vielleicht kann ich mit Lotti dann später ja offizielle Agility Tuniere gehen, falls es ihr Spaß machen sollte.

      Vielleicht hat ja der ein oder andere von Euch dazu was beizutragen.
      :cry: Eine Welt,worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Prügel bekommt,kann keine vollkommene Welt sein. :cry:

      Begleithundprüfung

      Hallo,ich habe vor 8 Jahre mit meinen Bastian die Prüfung gemacht.Das hat mir und mein Hund sehr viel spass gemacht.Zur zeit gehe ich mit meinen
      jetzigen Hund Rambo 1 mal in der woche zu einen vorbereitungskurs für die BHP.auch wenn wir unterwegs sind, üben wir immer mal das eine oder das
      andere aus der Prüfung und es klappt alles wunderbar, nur in der HU-schule
      will er nicht so recht mitmachen.Ansonsten finde ich es sehr gut den Ablauf bwz.so einen Kurs zu belegen, da dies ja auch die Bindung zwischen Hund und
      Halter stärkt.Wir machen dies mit viel Lob und Lekkerlies.Bei der Prüfung ist es natürlich nicht erlaubt,aber wenn mann erst so weit ist,da geht es auch mal ohne lob und lekkerlie.(das lob kann mann ja auch ganz leise flüstern).Diese unterordnung ist auch von vorteil bei agility und auch andere Kurse.Zb.bei einen Pfeifenkurs oder was ich zur zeit auch mache einen longierkurs.Wenn der Hund die befehle gut kennt, klappt auch vieles andere sehr gut.Das wichtige ist natürlich, dass der Hund spass hat.ansonsten ist es sehr schwierig.
      :cry: Eine Welt,worin ein Hund auch nur ein einziges Mal Prügel bekommt,kann keine vollkommene Welt sein. :cry:

      RE: Begleithundprüfung

      Huhu Ronja,

      ich weiß es noch nicht, Fakt ist, Mona ist ein Agility Hund und wennich mal mit ihr hin gehe, fände ich es schön, wenn Lotte auch mitmachen kann. Man muss es ja nicht übertreiben. Vielleicht hat sie ja Spaß dran. Lotte ist vom Dummy noch nicht wirklich überzeugt. Sie apportiert mir alles mögliche. Meine Schuhe, Schlüssel, usw. :D Aber mit dem Dummy wird sie nicht so warm. Wir machen zuerst ja jetzt die Einzelstunden und dann werde ich mit meiner Trainerin sprechen, in welchem Bereich wir weitermachen werden. Sie hat uns zum Beispiel auch Fährtentraining empfohlen, Nasenarbeit halt.

      Ich werde sehen :smile: Jetzt versuchen wir uns erstmal mit der BHP, mal sehen, wie es wird.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      @peanut
      ist ja auch kein "MUSS" :wink: unser Lenny blüht richtig auf wenn es mit dem Dummy ab in die Wiese geht .
      Aber von der Fährtenarbeit hab ich auch schon einges gelesen und eine Bekannte macht das mit ihrem Labrador :zustimm:

      Drück die Däumchen das alles gut klappt für die BHP - und halte uns auf dem Laufenden :wink: mit Lenny dauert das noch ne weile - sind grade erst in den Startlöchern :D

      lg
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Wir sind auch noch nicht soweit :biggrin: Die Grundkommandos klappen soweit ganz gut, aber der Hund soll wohl sowieso mindestens 15 Monate sein. Zumindest bei uns. Da habe ich ja noch 4 Monate Zeit mindestens. Und die werden wir wohl auch brauchen :eek: :lol:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Da ich der Meinung bin, dass meine Hündin weit mehr beherrscht als das, was an einer BH verlangt wird, möchte ich diese auch nicht ablegen zumal ich mich auf dem HuPla dann anders verhalten müsste als sonst... .
      War ein Mal mit ihr auf dem Hundeplatz um unter anderem WH anzutesten.
      Der Übungsleiter kritisierte scharf, dass ich zu wenig - und wenn, dann viel zu l e i se - mit dem Hund rede :rolleyes: :evil:
      Das hat mir gleich so gestunken, dass ich dort kein zweites Mal hingegangen bin.
      Beobachtete dann auch die BH Anwärter die wie "die Blöden" einmal laut Platz brüllten und dann mit wichtigtuerischen Schritten den Platz durchmaßen - Blickkontakt zum Hund gleich Null. Freude und Spaß an der Arbeit war eigentlich auch so gut wie gar nicht zu erkennen...

      Witzigerweise kenne ich auchviele Hunde die die BH haben und nicht annähernd an meine Hündin Talba heranreichen. Meine Hündin ist jetzt keine die den Grundgehorsam akkurat und blitzartig durchführt - es sieht nicht HuPla mäßig überkorrekt aus .. dabei aber mit einer Sicherheit von 99 % was ich so draußen und teilweise unter extremster Ablenkung so noch nie gesehen habe. Wäre toll, wenn ich mal jemanden treffen würde, bei dem das auch so läuft :wink: Naja.. und dann bin ich leider auch jemand, der sich seinen Stolz dann auch anmerken lässt... auch dem Hund zuliebe, der sich dann auch freut. Talba ist aber auch so ein "gestörter Schäfer-Mix" der Stundenlang wie eine nicht ganz Saubere arbeiten, arbeiten und nochmal arbeiten würde.. man muss echt höllisch aufpassen, einen solchen Hund nicht zu verblöden und zu stark hoch zu drehen.

      Oh weh, jetzt hab ich scon wieder ein Loblied auf meinen bekloppten Schäferhund mit den belämmerten Ohren gesungen... :oops:

      Sorry,

      Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, dass man die Begleithundprüfung nicht "braucht" um einen wohlerzogenen Hund zu erhalten. Kann man draußen, da wo man es eigentlich braucht, im Alltag nämlich, viel authentischer üben, und nach dem eigenen GEschmack - in meionem fall eben ohne großartiges BlaBla in Brüll-Affen Lautstärke und mit wesentlich höherem "Blödel Faktor" nebenbei... wir blödeln nämlich auch oft ganz albern zwischen den einzelnen Übungen um die SAche aufzulockern.. und dann natürlich wenn es die Situation erfordert, draußen, immer wieder... wenn z.b. der Zollhund kommt... da zeig ich schon mal gern, was meine Talba so kann .. und das als "reiner Privathund".... da kann es schon mal passieren, dass ich sie in gigantischer Entfernung "liegen lasse" und der Zollhund dran vorbei geht... natürlich muss sie dann auch spüren, wie ultra stolz ich auf sie bin, dass sie nicht aufgestanden ist, das sie zu mri geschaut hat usw.

      Manch einem macht möglicherweise vielleicht einfach die Vereins"meierei" Freude, das beobachten auch der anderen Teilnehmer und denen, die die Hunde vorbereiten.

      Würde die BH unter anderen Gesichtspunkten ablaufen, dürfte man mehr mit dem Hund nonverbal kommunizieren würde ich es möglicherweise rein Spaßeshalber auch machen... so , wie es hier aber abverlangt wird nicht.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo Thora, ich kann dir in einigem zustimmen.

      Die BHP wird zB hier im Schäferhundeverein abgelegt, wo man von einigen wenigen für ein Mensch zweiter Klasse gehalten wird, weil man keinen Schäferhund hat.

      Wenn man die Leute dann beim Training beobachtet, kommt mir ziemlich die Galle hoch. Kommandos werden bloß brüllend und völlig gefühlskalt erteilt. Blitzartiger Gehorsam und Unterwürfigkeit, so habe ich das Gefühl, werden am liebsten gesehen und sogar ausgekostet.

      Allerdings gibt es hier zum Glück mehrere Hundeplätze, wo man diese Prüfung ablegen kann.

      Ich muss betonen, dass es für mich auch absolut nicht darum geht, zu zeigen wie Gehorsam mein Hund ist, denn ich muss dir auch absolut darin zustimmen, dass viele Hunde, die die BH gemacht haben, im "wahren Leben" völlig versagen. Schon oft genug erlebt.

      Ich muss für die Prüfung weder schreien, noch sonst was, es geht hier eigentlich recht locker zu und meine Trainierin ist echt super und findet das Verhalten mancher "Affen" dort auch zum :sick:. Wir blödeln zum Beispiel auch ganz ganz viel. Das ist mir auch sehr wichtig. Das gehört, wie soll ich sagen, auch zu meiner Art mit meinen Hunden umzugehen. Ich wälz mich mit ihnen auch schon mal am Boden oder so :D

      Mir geht es einfach drum, dass wir ein kleines Ziel haben und irgendwie auf was gemeinsames Hinarbeiten und ich mir das einfach mal anschauen will. Dass es die BH ist, hat sich so ergeben und ich weiß ja auch noch garnicht, ob ich das wirklich ganz sicher machen will und werde. Ich dachte mir, schaden kann es ja nicht. Und Lotte ist momentan mit sehr viel Freude bei der Arbeit. Wobei wir nicht nur das BH Zeig üben, sondern auch andere Dinge, die BH wäre sozusagen ein "Schmankerl" für uns.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***