help!!!

      help!!!

      hallo,
      meine boxer hündin hat gestern nacht geworfen, 10 welpen (2 davon sind leider schon gestorben). sie ist jetzt 6 jahre alt und das ist ihr zweiter wurf, letztes jahr im sommer hatte sie auch 10 junge von denen auch 2 in den ersten 2 tagen gestorben sind, die anderen 8 sind aber alle gesund und wohl auf. dieses mal mache ich mir allerdings große sorgen um meine hündin, sie scheint mehr geschwächt als das letzte mal, sie zittert fast ununterbrochen und ist extrem abgemagert. ausserdem befürchte ich, daß sie nicht genung milch hat, um die welpen zu versorgen. normalerweise kochen wir für sie (fleisch, reis, gemüse) zusätzlich bekommt sie normales trockenfutter. kann mir jemand tips geben was ich ihr zu fressen geben kann, um sie und die welpen zu stärken und die milchproduktion positiv zu beeinflussen. please help me, ich bin für jeden ratschlag dankbar.
      melina
      na ihr seid ja ne tolle hilfe, zur information nebenbei: ich lebe auf einer insel in griechenland und hier ist es nicht so einfach. ausserdem ist es verdammt schwer die welpen überhaupt am leben zu halten, weil alle verwandten um mich herum sie töten wollen weil sie der meinung sind es ist zeit- und geldverschwendung sich um die jungen zu kümmern. vielen dank für eure hilfe
      Das tut mir leid! :cry:
      Das zwei stück schon gestorben sind! :cry:
      Am besten du suchst so schnell wie möglich einen Tierarzt auf! :zustimm:
      Mehr kann ich dir leider nett helfen, da ich mit sowas noch keine Erfahrung gemacht habe!
      Wünsche dir alles gute und das es den Welpen und der Mama, bald wieder besser geht! :hug:
      Guten morgen,
      Erstmal bekommst du von mir Mitleid für diese Antworten!
      Leider kann ich dir da garnichts raten, da meine Boxerhündin nie werfen durfte.
      Mein Tip nur wenn Du nach Deutschland telefonieren kannst dann Rufe doch denn Boxer in Not Verein an.
      Da helfen Sie Dir Bestimmt.
      Ich leide mit.
      LG
      Dolly
      Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen,
      ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
      Guten Morgen

      Original von melinaki
      na ihr seid ja ne tolle hilfe, zur information nebenbei: ich lebe auf einer insel in griechenland und hier ist es nicht so einfach. ausserdem ist es verdammt schwer die welpen überhaupt am leben zu halten, weil alle verwandten um mich herum sie töten wollen weil sie der meinung sind es ist zeit- und geldverschwendung sich um die jungen zu kümmern. vielen dank für eure hilfe


      Bei den Verhältnissen wäre es vielleicht am schlauesten erst garkeine Hund in die Welt zu setzen, schomal drüber nachgedacht?
      Zumal du offensichtlich keine besondere Ahnung von der ganzen Sache hast, was das Ganze nicht gerade besser macht... :silenced: :snooty:


      Das hier sollte dir vielleicht weiterhelfen:

      Die Fütterung der Mutterhündin
      Grundsätzlich sollte während der Säugezeit keine größere Gewichtsveränderung auftreten. Bei guter Konstitution der Zuchthündin sind Gewichtsreduzierungen von 5 - 10 % noch tolerierbar.
      Da die Milchproduktion nicht von Geburt an gleichmäßig verläuft muss die Mutterhündin genau beobachtet werden. So gibt eine Hündin mit 4 - 6 Welpen in der ersten Laktationswoche eine Milchmenge die etwa 3,3 % ihres eigenen Körpergewichts entspricht. In der zweiten Woche erhöht sich die Milchleistung auf ca. 4,3 %, in der dritten Woche auf 5,5 % und in der vierten Woche gar auf fast 6 % des eigenen Körpergewichts. Bei einem größeren Wurf erhöht sich die Milchmenge natürlich entsprechend. Aufgrund der hohen Nährstoffkonzentration der Hündinnenmilch, muss also eine angepasste hochkonzentrierte Fütterung erfolgen.

      Als Faustzahlen kann man annehmen, dass bei mittelgroßen Würfen (4 - 6 Welpen) in der ersten Trächtigkeitswoche ca. Die 1,5-fache, in der zweiten Woche das Doppelte und in der dritten und den folgenden Wochen die 3-fache Nährstoffmenge verfüttert werden muss, wie in der niederträchtigen Zeit. Bei großen aktiven Würfen kann sich der Nährstoffbedarf in der dritten bis fünften Laktationswoche sogar auf über das 4-fache des normalen Erhaltungsbedarfs erhöhen.

      Die notwendige Futtermenge kann auch über die Zahl der zu säugenden Welpen abgeschätzt werden, wobei je Welpe ab der dritten Säugewoche etwa ein viertel der für die Erhaltung der Mutterhündin notwendigen Futtermenge zusätzlich verabreicht werden muss. Bei den hierzu notwendigen Futtermengen wird es sich normalerweise empfehlen, das Futter Ad libitum (zur freien Aufnahme) anzubieten. Bei kleineren Würfen muss in der Regel rationiert gefüttert Werden, wobei die Futtermenge dann auf mindestens drei Mahlzeiten aufgeteilt werden sollte.

      Die Energieversorgung der säugenden Hündin ist von entscheidender Bedeutung, gerade bei großen aktiven Würfen. Es wird deshalb ein Futter mit erhöhtem Energiegehalt (min. 10 % Fett) und darauf ausbalancierten Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen benötigt. Auch in der Säugezeit muss eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Kohlenhydraten gewährleistet sein, die die Hündin für die Milchzuckerbildung dringend benötigt. Bei den Mineralstoffen kommt in der Säugezeit insbesondere der Calciumversorgung eine große Bedeutung zu, da bei Calciummangel die Milchleistung schnell nachlässt und die Tetanieneigung ansteigt. Genauso muss aber auch eine Calciumüberversorgung in der vorhergehenden Zeit vermieden werden, da der Calciumstoffwechsel auf Grund des Überangebotes verlangsamt und der höhere Bedarf dann ebenfalls nicht gedeckt werden kann, trotz eigentlich ausreichender Versorgung.

      Wenn die Welpen abgesetzt werden sollen, muss die Futtermenge der Hündin beschränkt werden. Dadurch lassen sich Absetzkomplikationen verringern. Am Tag vor dem Absetzen hat es sich bewährt, der Hündin kein Futter zu geben und die Hündin tagsüber getrennt von den Welpen zu halten. Nachts werden die Welpen und die Hündin wieder zusammen gelassen, ohne dass die Hündin Futter bekommt. Am nächsten Tag, an dem die Welpen endgültig abgesetzt werden, bekommt die Hündin verhalten Futter (ca. Ein viertel des normalen Erhaltungsbedarfs). Diese Futtermenge wird dann in den folgenden drei oder vier Tagen auf die für den Erhaltungsbedarf notwendige Menge erhöht.

      Da in der Säugezeit das gesamte Stoffwechselgeschehen auf Hochtouren läuft, muss unbedingt auf eine ausreichende Wasserversorgung geachtet werden, da Wasser für die ganzen Umsetzungsprozesse mehr denn je benötigt wird.



      Grüße
      Lorana, die immer wieder entsetzt ist über die Verantwortungs- und Arglosigkeit der Menschen


      Quelle: earlydream.de/index/menuid/27
      ok, erst einmal ehrlichen dank dafür das es doch noch ein paar hilfreiche antworten gibt. zum zweiten scheint ihr euch wirklich nicht im klaren über die verhältnisse hier zu sein. ich versuche nicht züchter zu spielen und lasse meine hündin mit freude jedes jahr werfen. ich kämpfe seit langem mit meinem mann die hündin sterilisieren zu lassen, weil es unmöglich ist 100% aufzupassen, dass sie nicht wieder schwanger wird, und hier im dorf niemand sich wirklich gedanken darüber macht. ich weiß, daß ich nicht besonders viel ahnung habe deshalb hatte ich gehofft hier etwas mehr unterstützung zu bekommen. tierarzt ist vielleicht in deutschland eine gute idee aber hier ist das anders, also muss ich irgendwie sehen wie ich mir selber helfen kann.
      ok jetzt für alle die es vielleicht interessieren mag: meiner hündin geht es schon viel besser. sie frisst begierig und ist auch schon wieder aufgestanden und herumgelaufen. die jungen sehen sehr gut und gesund aus und ich habe mich mal wieder durchgesetzt dass niemand sie töten wird. ich weiß, daß ich es schaffen werde, trotz aller widrigen umstände.
      Eure ironischen Antworten und Kommentare könnt ihr lassen!

      Ihr könnt jederzeit eure Meinung äußern, dazu ist das Forum da. Aber das geht auch in einem anderen Ton! Es sucht jemand Hilfe, dann helft demjenigen. Wenn ihr es nicht könnt, dann lasst auch die Kommentare, die nichts bringen, außer rumzustänkern.

      Kritik kann jeder äußern, da spricht nichts gegen. Aber nicht so, wie es hier geschehen ist.

      Sollten noch weitere solche Kommentare folgen, dann werden wir diese löschen.
      I'll be watching you!
      sry, ging nicht anders.

      also das dein mann gegen ne sterilisation ist kann ich nicht nachvollziehen, aber gut ist ja im moment egal. Was ich dennoch noch nicht verstanden habe, wars dann jetzt ein ungewollter wurf?

      Ich hoffe auch sehr für euch, das die welpen alle gesund durchkommen und auch die hündin gesund wird und bleibt. :zustimm:

      ich weiß nicht ob das jetzt bei hunden auch geht, aber wenn die mutter zu wenig milch hat könnte man doch rein theoretisch Kuhmilch hernehmen und die kleinen damit tränken.
      Wie gesagt, ich hab aber keine ahnung ob hunde die auch vertragen. Also bei katzen und ziegen und schafen gehts zumindest :wink:

      lg chicka
      hei erstmal daumen hoch und hut ab daß du dich traust dich um den nachwuchs zu kümmern, weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich würde mir das nicht allein zutrauen. hoffe das du jetzt allzeit kontakt zum Tierarzt hast! da es sehr wichtig ist, rasch zu handeln, es kann immer sein das ein welpe tot im bauch deines hundes ist, will nicht den teufel an die wand malen aber es ist möglich. zudem braucht deine hündin Vitamine Proteine die nur der Tierarzt fachgerecht und dosiert (spez.für deine hündin ausgerichtet) geben kann.es sei denn du hast ausreichende mediz.kenntnisse. Bedenke auch das der herzkreislauf der hündin in dieser zeit geschwächt ist. hab mal was im netz gefunden
      "Der vorausberechnete Tag der Geburt. Viele Hündinnen werfen zwischen dem 58. und 63. Tag. Einige lassen sich auch bis zum 66. Tag Zeit. Beobachten Sie Ihre Hündin vor allem bei Verspätungen sehr genau. Übelriechender, dunkler Ausfluss ist ein Alarmzeichen, sofort den Tierarzt aufzusuchen. Spätestens am 66. Tag muss ohnehin ein Tierarzt konsultiert werden. Es könnten Geburtsprobleme wie zu große oder abgestorbene Welpen vorliegen. Dann kann nur schnelles Handeln das Leben von Mutter und Welpen retten. Eiweiße, Mineralstoffe und Vitamine: in den richtigen Mengen unerlässlich!Natürlich kann die Hündin nicht alleine von Energieträgern wie Fetten oder Kohlenhydraten leben. Geschweige denn, der Aufgabe, neues Leben wachsen zu lassen gerecht werden. Hierzu sind noch zahlreiche andere Nährstoffe notwendig. So hat die Hündin während der zweiten Hälfte der Trächtigkeit einen überdurchschnittlich hohen Bedarf an hochwertigem Eiweiß in der Nahrung. Grund: Während eine Hündin (z.B. 20 Kg Körpergewicht) normalerweise 30 bis 40 Gramm Eiweiß ("Protein") pro Tag benötigt, steigt der Bedarf jetzt auf rund 50 bis 70 Gramm.

      Der häufigste Ernährungsfehler bei trächtigen Hündinnen ist übrigens die mangelhafte Eiweißversorgung. Ihre Auswirkungen, z.B. untergewichtige Welpen, können nur durch die Ernährung mit qualitativ hochwertigen Vollnahrungen während der Trächtigkeit vermieden werden. Solch eine Nahrung, vor allem wenn sie speziell für trächtige Hündinnen geeignet ist, hat einen hohen und gut verdaulichen Eiweißgehalt, der den Bedarf einer trächtigen Hündin voll abdeckt.Aber auch Mineralstoffe müssen jetzt, während der Trächtigkeit, in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. So sind Phosphor und Kalzium für die Entwicklung des Knochengerüstes der ungeborenen Welpen von besonderer Bedeutung. Brauchte die Hündin vor der Trächtigkeit täglich noch rund 35 mg Kalzium pro kg Körpergewicht, steigt ihr täglicher Bedarf jetzt auf 65 mg/kg KG. Auch Eisen wird gegen Ende der Schwangerschaft immer wichtiger: Besteht ein Mangel, kann es zu einer Blutarmut mit Herzvergrößerung oder erhöhter Infektions-Anfälligkeit kommen. Eine einseitige Ernährung beispielsweise mit fett- und zuckerreichem Futter oder zu viel Milch- oder Milchprodukten kann zu solchem Mangel führen. Ein Einsatz von tierärztlich nicht verordneten Mineralstoffpräparaten beinhaltet ebenfalls viele Gefahren - besonders bei Überdosierung: So kann zu viel Eisen sogar zum Tode der Hündin führen. Auch die Gabe kalzium- oder phosphorreicher Spezialpräparate erübrigt sich, wenn während Trächtigkeit und Säugeperiode eine hochwertige Vollnahrung gegeben wird. Das Gleiche gilt auch für die Nährstoffgruppe der Vitamine. Zwar benötigt eine trächtige Hündin besonders viel Vitamin A, B12, E oder auch D. Eine unsachgemäße Überdosierung von Vitamin-Präparaten kann ebenfalls Schäden hervorrufen: Zu viel Vitamin D kann z.B. Kalkeinlagerungen in den Herzkranzgefäßen bewirken.
      fressi-fressi.de/series/series…ng_traechtige_huendin.htm

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      hallo melinaki,

      das erklärt natürlich deine situation, vielleicht hättest du das im ersten post dazu schreiben sollen, dann hätten wir unsere kommentare gespart. tut mir auch leid, war nicht angebrcht in deiner situation aber das wussten wir nicht.
      du musst verstehen das hier einige auf dieses thema sehr empfindlich reagieren, gerade leute wie wir, die täglich ungewollte hunde zu vermitteln haben die irgendwer aus spass in die welt gesetzt hat.
      und es gib genug davon.

      du kannst sehr gut deutsch, kommst du aus deutschland?
      hast du denn die möglichkeit sie hier kastrieren zu lassen?
      was machst du mit den welpen, wenn die leute dort so gegen hunde sind.

      wünsche dir alles gute

      liebe grüsse
      hab in der aufregung ganz vergessen: Wünsche deiner hündin und den welpen alles erdenklich gute und wohlergehen! und einen guten start in die welt der menschen!

      und noch was : halt mich auf dem laufenden wie es den neuankömmlingen und hündin geht!

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      hallo,
      danke für eure antworten. erstmal möchte ich kurz eure fragen beantworten, ich bin 31 und komme ursprünglich aus deutschland meine großeltern kommen aus griechenland und seit einigen jahren lebe ich nun auch in griechenland, mein name ist eleni (melina bzw. melinaki ist der name meiner hündin).
      weder dieses jahr noch letztes jahr war es geplant melina decken zu lassen. hier bei uns im dorf leben viele verwandte von mir und meinem mann und jeder kann bei uns ein und aus gehen, leider passiert es öfter mal dass jemand das hoftor nicht richtig zumacht, egal wie oft ich allen sagen bitte aufzupassen, deshalb versuche ich auch schon seit langem meinen mann davon zu überzeugen melina sterilisieren zu lassen.
      inzwischen geht es melina schon viel besser, sie frisst sehr gut und läuft auch ein zwei mal herum. die jungen sind wohl auf und sie scheinen auch genug milch zu bekommen. ich habe gelesen, daß frische kuh- bzw. ziegenmilch fördernd für die milchproduktion sein soll, also werde ich morgen versuchen bei unserem nachbarn frische kuhmilch zu bekommen und hoffe melina trinkt sie.
      ich werd euch auf dem laufenden halten falls es etwas neues gibt.