Erstes eigenes Pferd
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Ich kenn mich hier in der Gegend schon gut aus da ich ja immer meine Runde mit dem Hund drehe.
Da ich auf nem Dorf wohne gibt es hier schöne Reitwegen an den feldern oder im Wald.
Restaurants gibts hier gar nicht aber das mit dem baden da kann ich mal nachsehen.
Danke!
Weitere Tipps sind gerne wilkommen. -
Hallihallo! *wink*
Wenn du auf die Suche nach deinem Traumpferd gehst, solltest du auch unbedingt sicher gehen, dass der Gute (oder die) auch zurecht kommt, wenn er/sie alleine (also ohne andere Pferde, *g* schon mit Reiter) ins Gelände soll. Schließlich sind Pferde ja Herdentiere. Wenn du also ein Pferd gefunden hast, dass wunderbar schrecklos und brav ist, solltest du auch sehen, dass es ruhig bleibt, wenn es außer Sicht-/Hörweite von Artgenossen oder auf unbekannten Wegen ist. Nicht, dass du dir ausversehen ein Pferd kaufst, dass du auf einem Reitplatz probegeritten hast, von dem dir der Besitzer verspricht, dass es schon ganz lieb ist, wenn man ausreitet, aber dass dann in Panik geräht, wenn es plötzlich alleine im Wald steht. Oder hast du bei dir im Dorf jemanden der mit dir ausreitet?
Ach ja, ich hatte mal eine Freundin, die hatte einen Australian Shepherd (also einen Hütehund) und hat diesen immer zum Ausreiten mitgenommen. Der fand das ganz toll, meine Freundin aber anfangs nicht so, da der Hund wohl gemeint hat, er müsse das Pferd 'hüten'. Das Pferd hat das kaum interessiert, aber meine Freundin musste immer aufpassen, dass der Hund nicht zwischen die Hufe vom Pferd kam...Es hat Ewigkeiten gebraucht, bis meine Freundin ihrem Hund beigebracht hatte, dass er immer mehrere Meter Abstand zum Pferd halten muss. (Ist ja auch nicht so einfach vom Pferderücken aus. *g*) Du willst deinen Süßen doch bestimmt auch mitnehmen, wenn du ausreitest, oder? Aber mach dir keine Sorgen, die meisten Hunde, die ich kenne sind da ganz unproblematisch.
Und noch was (Das ist jetzt meine persönliche Meinung, aber vielleicht interessiert es dich ja!):
Solltest du mal vor der Wahl stehen, dir entweder einen neuen, billigeren Sattel zu kaufen oder einen recht guten, der aber schon gebraucht ist, dann würde ich mich für den guten gebrauchten entscheiden. (So ganz nebenbei sparst du dir dann auch das Einreiten des neuen Sattels, was immer eine Quälerei ist! :whistle::D)
Apropos Sattel, fahrt doch einmal in ein Reitergeschäft und probiert aus, welche Sattelgröße für dich, deine Mutter und deine Freundin die richtige wäre!
Nun ja, soviel zum Thema von meiner Seite.
Unterschätze vor allem den Zeit- und Kostenaufwand nicht, den ein Pferd mit sich bringt! (Insbesondere, wenn du selbst versorgen willst, und niemanden an das Futter ran lassen willst.)
Du bist ja noch jung! Vielleicht wäre es für dich besser, mit dem eigenen Pferd noch ein paar Jährchen zu warten und bis dahin mit einer Reitbeteiligung zu überbrücken. Versteh mich nicht falsch, ich will dir auf keinen Fall von einem Pferd abraten, aber die Verantwortung ist groß und so ein Pferd bindet einen imens. (Beides viel mehr als z.B. bei einem Hund)
Du solltest dir auch die Frage stellen, ob du erkennen würdest, z.B. dass dein Pferd gerade lahmt, oder ob es nur gerade zu faul ist sich richtig zu bewegen. Würde es dir auffallen, wenn z.B. die Hufe zu trocken sind, oder wenn das Pferd Schmerzen hat (schließlich schreit es ja nicht...), wenn etwas mit der Verdauung nicht stimmt, oder das Pferd Atemprobleme hat (vielleicht tut es ja auch nur abschnauben... oder ist überanstrengt...)?
Das sind alles so Sachen... Du hast ja selber gesagt, dass du schon viele Bücher gelesen hast, aber in der Praxis sieht das alles sooooo anders aus, als in der Theorie. Da das Pferd auf einer von den Koppeln bei dir im Dorf stehen würde, bist du in diesen Fragen ganz auf dich alleine gestellt. In einem Reitstall hättest du die Augen und das Wissen der erfahreneren Reiter an deiner Seite.
Es ist natürlich eine Kostenfrage und das der nächstgelegene Reitstall von eurem Dorf aus zu weit entfernt wäre hast du ja schon gesagt.
Naja, ich hoffe das klang jetzt nicht irgendwie grob oder so. Schließlich will ich dich auf keinen Fall entmutigen. Pferde sind tolle 'Viehcher'! Und der Wind im Gesicht und das Hämmern der Hufe unter einem, wenn man im vollen Gallopp durch den Wald rauscht sind jedes Übel allemal wert.
Grüße,
Tunnelgräber
Edit: Uuups! Mein Beitrag ist in Sachen Länge etwas aus den Fugen geraten. Sorry."In 50 Jahren wird die Absurdität, ein ganzes Huhn zu züchten, nur um dessen Brust oder Flügel zu essen, umgehen, indem man diese Terile einzeln züchtet."
--- Winston Churchill, 1932 ---Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tunnelgräber“ ()
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Also ich denk meistens werde ich alleine ausreiten.
Ich würde das Pferd auch im Gelände probereiten wollen, aber ich glaub das wollen die meisten Verkäufer nicht, da werd ich aber drauf bestehen.
Jemand der mich zufuß begleitet sollte allerdings schon dabei sein nicht das das Pferd nachher noch durchgeht und ich dann alleine irgendwo bin.
Ich denk das mit dem Hund wird schon klappen auf lange ausritte könnte sie eh nicht mit da sie nicht mehr die jüngste ist.
Das mit dem Pferd dauert ja noch ein Weilchen und ich kenn auch jemand den ich ans Futter lassen würde. Ich unterschätze da nix. Ich werde mich auch drum sehr gut kümmern. Mit ner Reitbeteidigung hier oben hab ichs schon vor Jahren versucht. Die sind hier aber alle ein wenig eigen und lassen meistens keinen an ihre Pferde ran oder die Tiere sind schon alt und können nicht mehr geritten werden.
Praxis hab ich auch schon gesammelt. Zwar nicht durch eine Reitbeteidigung aber ich bin auf dem Reitstall ja nicht nur geritten sondern hab mich auch so mt den Tieren beschäftigt. Und dazu kommt noch ein Praktikum. (8Std täglich mit den Tieren zusammen). Dann will ich das Pferd ja auch auf eine Weide stellen wo schon ein anderes steht und ich denk wenn ich den Besitzer des anderen Pferdes frage wird der schon mal nach meinem schauen also wär ich nicht ganz allein damit.
Ich denk nicht das du grob warst du willst einfach sagen das es nicht leicht ist aber ja den Wind beim Galopp zu spüren ist was tolles *schwärm*.
Seit ich das erste mal ein Pferd gesehen hab bin ich von diesen Tieren fasziniert. -
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Stallaphoteke,Schabracken,Vorzeug,Lammfellartikel,Longe,Ausreitedecke oder Fliegendecke (brauchst du ja nicht unbedingt die Grösse, wenn du weisst dass du WB oder VB willst), evtl. Gamaschen,Pflegemittel,Fliegenschutz,Schweissmesser,Bandagen,
Peitschli. Was ist mit Hänger?
Lässt du dein Pferd barhuf gehen oder lässt du den Hufschmied "entscheiden"?Imy Hü 4-ever !
By Horslove -
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hallihallo
Ich möcht mich jetzt hier auch mal zu Worte melden! *grins* - ich habe mir jetzt grad alles durchgelesen und wollt jetzt meinen Senf auch noch zu allem und jedem geben, aber ich bin hoffentlich ganz lieb. Es soll zumindestens lieb sein, auch wenn es evtl nicht ganz so lieb klingt!
Ich bin selber auch (fast) 17 und habe 2 eigene Pferde. Aber ich bin Turnier-Spring-Sport-Reiterin (was fürn wort ^^), aber ich würde es mir nicht zutrauen, dass ich ein Pferd zu einem andren Pferd auf ne Weide stell und nur ausreiten geh und ja eigentlich nicht wirklich viel ahnung von pferden habe. ich habe mittlerweile sehr viel ahnung von pferden, da ich nunmal 2 eigene habe und bei meinem trainer immer mithelfe und auch mitreite.
Ich kann dir nur den Tipp geben, stell dein Pferd in einen Stall. Ich weiß nicht ob es wirklich so ist, dass sich pferde auf einer Koppel am wohlsten fühlen. leider können wir in diese Viecher nicht reinhören und sie sagen uns auch nicht wirklich was ihnen weh tut. Da sind wir auch schon beim nächsten Thema. Wegen dem Tierarzt, ich finde, dass wenn ein pferd in einem Reistall steht, schauen viel mehr leute mal auf dein pferd und somit ist die chance größer, dass eine kollik entdeckt wird oder kreuzverschlag oder so. in büchern wird das immer sehr toll dargestellt, aber ich weiß, dass es überhautp nciht so ist in der praxis. leider. denn wenn es immer so ablaufen würde, wie es in büchern stände, dann würden viele leute viele krankheiten ihrer tiere erkennen können.
wegen dem, dass dein pferd dann auf der weide steht, ich bin mir nicht sicher ob das so toll ist. im winter werden die fesselbeugen nass das kann zu mauke führen. wenn das pferd im winter auch auf der koppel stehen lassen möchtest würde ich dir empfehlen, ihn barhuf gehen zu lassen weil er sonst beim Schnee so aufstollt. Außer du lässt ihm dann Gummis reinmachen.
Wenn das andere Pferd eine Stute ist, würde ich dir empfehlen einen Wallach dazu zu stellen, wenn du wirklich dein pferd auf dieser weide stehen lassen möchtest. denn ein hengst, das geht gar nicht und bei einer stute könnte es zickereien geben.
Irgendjemand hat gesagt, dass man die ersten 10 Jhare immer anfänger ist, das ist wirklich ein shit.. ich reite nun seit 3,5 Jahren und bin am wochenende mein erstes großes und schweres Turnier geritten, und das macht sicherlich kein anfänger.
Ich kann dir nur empfehlen, dass du dein Pferd in einen g'scheiten Stall stellst...
Und zur Rasse.. hmm... ich weiß auch nicht was da so genau passt. Aber auf alle fälle ein ruhigeres pferd. Wirklich vielleicht ein schweres Warmblut.
Wenn du mit dem Verkäufer redest, vielleichtkannst du das pferd ja mal 4 oder 5 Tage zum ausprobieren kommen lassen. und dann siehst du ja ob es passt oder nicht.
vielleicht hat ja dein reitlehrer gute connactions zu jemandem der solche pferde verkauft.
ich hoffe es hat dir etwas gebracht?
lg -
Hi
also das soll jetzt nich fies rüber kommen aber du hast doch auch mal mit einem Pferd angefangen oder? Ich hab auch Ahnung zwar bestimmt nicht so viel wie du aber ich will mir immer mehr Wissen aneignen.
Ich hab keine Lust auf Tuniere oder so ich will nur Freizeitreiten. Man muss doch nicht ein Pferd haben um nur auf Tunire zu gehen.
Ich weiß auch das es in der Wirklichkeit anders ist als in den Büchern mit den Krankheiten, das kenn ich von meinen KAninchen.
Es gibt zwei Reitställe hier in der nähe und die find ich nicht wirklich toll und wie die Pflerger da mit den Tiern umgehen gefällt mir auch nich.
Der Stall wo ichs hinstellen würde ist zu weit weg und da ist ne Weide doch die bessere Lösung.
Bei den Weiden ist auch immer ein großer Stall dabei da kann es dann im Winter rein.
Ich würde nur eine Stute oder einen Wallach wollen einen Hengst würd ich nich haben wollen ich hab schon genug getroffen und das waren villeicht störrische Tiere.
Ein ruhiges Pferd ist ne gute Idee, was für eine Rasse weiß ich noch nicht.
Ja danke es hat geholfen, aber ich sags nochmal irgendwann wär jeder mal ein Anfänger man muss einfach lernen und wie kann man besser lernen als in der Praxis. -
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hallo Lavaletta,
Ich finde Deine Idee gut, ein Pferd zu suchen, daß ganzjährig draußen stehen kann. Meine Farin stand 28 jahre draußen, war so gut wie nie krank und ist 32 Jahre alt geworden.
Sie war gesund und munter mit gutem Fell und klaren Gelenken bis im Alter von 32 Jahren der Darm nicht mehr so richtig mitarbeiten wollte. (es gab' keinen pathologischen Befund.d.h. keine Krankheitsursache.)
Die meisten Kleinpferdrassen sind gut dafür geeignet und sind ideale Freizeitpartner. Isländer (leider meist teuer), Norweger, Haflinger, Welsh Cop, deutsches Reitpony (die letzten beiden gibt's in verschiedenen Größen) sind auch für Erwachsene geeignet, selbst wenn sie so schwer sein sollten, wie ich :oops:.
Ich hab' Farin 10 Wochen vor meinem 18. Geburtstag gekauft. Als sie starb, war ich 46.
Amber
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