ich bin seit einiger Zeit am überlegen ob ich mir einen Hund zulege.
Da ich Single bin und berufstätig, müsste der Hund vormittags bei meinen Eltern bleiben.
Da haben wir aber ein Problem:
Der Hund meiner Eltern ist anderen Hunden gegenüber ängstlich und reserviert.
Sie wurde als Welpe von einem Schäferhund gebissen. Danach hatte sie Angst. Wir sind es damals allerdings falsch angegangen. Aus Angst das sie wieder gebissen wird haben wir sie in ihrer Angst durch unser Verhalten bestärkt. Wir haben sie eher selten mit anderen Hunden zusammen gelassen und wenn sie dann wieder Angst hatte, haben wir sie gestreichelt und beruhigend auf sie eingeredet. Im Nachhinein denke ich, das das falsch war, weil sie sich so bestärkt gefühlt hat.
Nun ist es so, das sie auf Hunde verschieden reagiert.
Beispiel 1: Der Schäferhund meines Onkels. Sie hasst ihn! Sie hat ihn das erste Mal gesehen und gehasst. Kommt er ihr zu Nahe geht sie auf ihn los.
Beispiel 2: Großer Schweizer meiner Freundin. Wir waren im Park, sie lässt sich beschnüffeln, spielt aber nicht mit ihm. Als dann weiter weg 2 Hundefreunde des großen Schweizer aufgetaucht sind, ist er direkt hingelaufen zur Begrüßung. Tessa ist direkt hinterher und hat da in dem Gewusel mit rumgeschnüffelt. bis es ihr dann doch zu viel wurde und sie wieder zurück zu mir kam.
Was meint ihr: Wenn sie jetzt mit einem neuen Hund konfrontiert wird, und das jeden Tag.. ist das zu stressig für sie, oder lernt sie vielleicht dadurch ein bisschen lockerer mit Artgenossen um zu gehen?
LG Znupy