also meine Kätzin ist mittlerweile 17,5 Jahre und man merkt ihr das Alter leider an. Sie ist oft verwirrt und findet sich nicht zurecht. Deshalb ist unser Haus schon so umngestaltet, dass es der Katze leichter fällt. Sie liegt die meiste Zeit
auf der Couch ud kommt runter für den Toilettengang (steht mittlerweile direkt neben der Couch, da sie sie sonst nicht findet) und um Wasser zu trinken (steht mittlerweile auf dem Couchtisch) und ein wenig zu fressen.
Sie hat stark abgenommen und wiegt nur noch 2,4 kg. Taub ist sie leider auch und sie hat starken grauen Starr. Wenn sie so verwirrt ist, macht sie auch schon mal neben das Klo, aber das ist alles kein Problem. Am Montag nun mußte ich zum Tierarzt weil sie Blut im Urin hatte. Die Nieren sind sehr geschrumpft. Sie hat Antibiotikum bekommen und noch Tabletten für zu Hause. Sie ging alle drei Minuten aufs Klo und konnte dann entweder gar nichts oder ein bißchen machen. Dann ging es ihr aber besser und ich war happy. Heute nun geht das ganze von vorne los. Nun meinte der Tierarzt, dass man mit Ultraschall etc. untersuchen könnte, ob evt. ein Tumor vorläge, aber man würde in dem Alter sowieso nichts mehr dran machen und sie operieren. Ich habe mich erstmal entschieden die Katze nicht weiter zu quälen, denn die Untersuchungen belasten sie ja nur.
Ich denke so wie ich den Tierarzt verstanden habe, muß man sicher bald Abschied nehmen. Ich habe meinen Hund einen Tag vor Weihnachten nach 15 Jahren einschläfern lassen müssen und bin noch so fertig. Hat von euch noch jemand einen Tipp wie ich der Katze das Wasserlassen erleichtern kann, denn wenn ich sie hier so sehe wie sie 20mal in einer Stunde aufs Klo geht, dann macht mich das so fertig.
Danke fürs lesen (konnte mich nicht kürzer fassen)
Andrea