schlimme reitunfälle
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Ja, aber so ideal ist das Idealbild nicht !!
Aus Martin wollte seine Familie einen VorzeigeBehinderten machen. Eigentumswohnung, aber die Bedingungen haben die Eltern ausgehandelt, obwohl Martin damals schon Ende 20 war, und einfach einen Laden angemietet, Mietvertrag bereits unterschrieben und Martin mitgeteilt, er wäre ab nächsten ersten selbständig. Auch noch mit so 'nem Klischee vom geruhsamen Teeladenalltag im Kopf, dabei hätte es seine Mutter besser wissen müssen, sie führte selbst schon seit einigen Jahren einen. Auf die Frage, warum er nicht mal gefragt worden sei, was er eigentlich wolle, kam die Antwort, er hätte ja nichts anderes gekonnt.
Und dann kam ich !!!!Ich halte nun gar nichts davon meinem Partner zu sagen, was er tun und lassen soll.
Außerdem bin ich der Meinung, das Behinderte ganz viel von dem können, was sie wollen, es dauert nur länger Lösungen zu finden. Es gibt Rollstuhlfahrer, die mit ihrem Rollstuhl die selben Moves durchführen, wie andere Leute mit ihren Skateboards, einschließlich Salto !!!
da war ich in der Familie ja richtig. Sie laden mich immer noch gerne aus, wenn es um größere Familienfeiern geht. Das letzte Mal war es der 70 Geburtstag seiner Mutter. Angeblich kein Platz zum Übernachten für mich !
Sagt doch eines Abends seine Schwester : "Du konntest Dich ja nie entscheiden, ob Du behindert sein willst, oder nicht !"
Bißchen mehr Offenheit und Natürlichkeit gegenüber Behinderung wäre schon gut.
Amber -
ohje das die familie dann auch noch so ist das ist natürlich sehr schade.
naja zum glück seid ihr ja selbstständig und seid nicht mehr auf eure eltern angewiesen.
das ist echt doof. aber ihr habt ja euch und das ist das wichtigste.
mein freund weiss auch was irgendwann mal bei mir kommt und er sagte auch zu mir und ich weiss auch das es so ist das er mcih deswegen niemals hängen lassen würde. -
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Liebe Foris!
Bitte bleibt beim Thema Reitunfälle!
Der Umgang mit behinderten Menschen, ist ein interessantes Thema. Wenn ihr darüber weiter diskutieren wollt, dann bitte eröffnet nen Extra Thread im Café. Wir sind auch gerne bereit den Thread zu teilen und die angefangene Diskussion über das Thema ins Café zu verschieben, wenn ihr es wünscht. Dazu einfach eine PN an die zuständigen Moderatoren. Danke!I'll bewatching you!
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klar, wir sind voll vom thema abgekommen, also von mir aus, können wir gerne nen neuen thread dazu eröffnen, denke die anderen sind auch einverstanden oder?
wollts erst mit den anderen absprechen, bevor ich einfach ne pn los schick und wollte nciht selbst entscheiden...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „nena2206“ ()
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Hey,
ich selber bin mal als Teenie ziemlich heftig im Galopp übern Kopf von einem Pfegepferd hinweggeflogen (ohne Kappe...) und auf meinem Kopf gelandet.Konnte das Pferd zwar noch in den Stall bringen,mir war aber sehr schwindelig un der Besitzer hat mich erstmal ins Krankenhaus gefahren.Dort war ich dann wohl schon ohnmächtig und die Ärzte vermutetetn zuerst,daß es ein Schädel-Basis Bruch sei.War aber nur eine schwere Gehirnerschütterung.Habe ich Glück gehabt.
Dann hatte ich jahrelang eine Mecklenburgmixstute geritten,leider habe ich dann später aufhören müssen,da mir das geld ausging.Ich hatte die Stute 4 JAhre lang und selber eingeritten.Ich kannte sie in und auswendig.
Naja,jedenfalls kam dann der Tag,wo der Besitzer dieses Pferd,was immer nur unter mir tat was es sollte mit einem jungen Mädchen ( 14 oder 16 war sie glaube ich ) ins Gelände reiten ließ.Das Mädchen ist vorher immer leichtrittige Ponys im Stall geritten.
Es war jedenfalls schon einige Wochen gefroren draußen,die Pferde spritzig.
Auf dem Hinweg ging die Gruppe wohl Schritt und auf dem Rückweg kam irgendjemand auf die Idee be i gefrorenen Boden zu galoppieren.
Naja,ihr Satte rutschte,sie blieb im Steigbügel hängen und kam unter die Hufe.
sie lag dann noch ca, 2 Wochen im Koma,dann beschlossen die Ärzte die Geräte ausschalten zu lassen.Sie ist dann gestorben und das Pferd wurde verkauft.
Ich habe leider erst Wochen später davon erfahren,ich hätte das Pferd gerne genommen.Letztendlich kam es zu einem Händler und der Besitzer gab mir nie die Adresse und starb selber ,,,
Gruß OLI -
Hallo Ihr Lieben,
ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und wollte einfach mal meinen Senf dazu geben.
Mir ist vor 6 Jahren auch etwas wiederfahren, womit ich noch heute zu kämpfen habe.
Ich fange mal an.
Im Winter 2000/2001 habe ich mein Pflegepony, (ein Haflinger) eingeritten.
Er war dort gerade erst gelegt, aber ein echt liebes Tier. Auch bildhübsch.
Unter dem Sattel machte er sich bestens und ich hab ein bisschen weiter in die Zunkunft mit ihm geschaut. Naja der Sommer kam und das Training wurde nach draussen verlegt. Igendwann kam ich auf die Idee ihn dann auch mal mit ins Gelände zu nehmen. Na ja da es ein Koog war (für die, die nicht wissen was ein Koog ist) viele viele Felder, wenig Häuser, und einfach ne Menge Platz zum ausreiten. Die Besitzerin und ich machten das Pferd fertig und sattelten ihn mit dem neuen Westernsattel. Ich dachte das ich den nehmen sollte da ich zu dem Zeitpunkt einfach besseren Halt darin fand.
Wir ritten dann auf die Koppel auf der der Start beginnen sollte. (Pony war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt) Die Besitzerin nahm mich zuerst an die Longe um das Pony an draussen zu gewöhnen. So ohne Anlehnung und kein Zaun. Ich sagte dann das sie die Longe ab machen solle. Ich würde mal ein bisschen auf dem Zirkel gallopieren. Na ja es passte auch alles. Er war super lieb und gelassen. Ich muss dazu vorweg sagen, es hat ca. 10 Wochen nicht geregnet. Also war der Koppelboden sehr hart und trocken.
Nun ja ich ritt los und hab angefangen zu galoppieren. Das machte solchen Spaß das ich ihn getrieben habe. Lange Zügel und ab dafür. Ich hatte ein sehr sicheres Gefühl auf seinem Rücken und es machte riesen Spaß. Aber dann passierte es: Durch den Jagdgalopp und das strecken des Pferdes weitete sich der hintere Gurt des Westernsattels. Der Sattel rutschte nach links runter und recht hatte ich den Steigbügel verloren. Mein Pony bekam ich nicht zum stoppen und da er so in fahrt war blieb mir nichts anderes übrig als runterzufallen. Denn halten konnte ich mich nicht mehr. Ich blieb im Steigbügel hängen. Wurde eine ganze Weile mitgeschliffen.
Als ich mein Bein lösen konnte habe ich schon nichts mehr mitbekommen. Er galoppierte weiter, während ich schon auf dem Boden lag. Ich war ca. 2,5 min ohne Bewusstsein. Bis die Besitzerin dann endlich bei mir angekommen war. Sie versuchte mich wach zu bekommen. Es dauerte ein bisschen bis ich realisierte was passiert war. Ich versuchte aufzustehen aber ich brach wieder zusammen. Ich wollte unbedingt das Pony einsammeln bevor er noch abhaute. Aber ich konnte nicht. Ich setzte mich also wieder auf die Koppel und wartete bis sie das Pony geholt hat.
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Um in den Stall zurück zu kommen musste ich mich an ihm festhalten. Ich machte ihn dann fertig und stellte ihn wieder in seine Box. Ich fühlte mich ein wenig matschig und mir war schwindelig. Wurde dann nach hause gefahren weil ich sagte das nichts passiert sei.
Meine Mum sah mich und fuhr mich direkt ins Krankenhaus.
Tja und was dann geschah war/ist echt unglaublich.
Die Ärzte haben mich untersucht und geröntgt. Mir tat alles weh vor allem aber das Knie und der Rücken. Meine Kniescheibe saß aussen rechts und nicht mehr da wo sie hingehörte. Die wollten sofort operieren. Aber ich hab da keinen ran gelassen und meine Kniescheibe vor den Augen der Ärzte an den richtigen Ort zurück.. na ja wie soll ich sagen...gehauen? Sie saß dann auch wieder dort wo sie hingehörte, und weil ich so stur war und den Ärzten nicht glaubte machten sie einen Salbenverband. Ich sollte mich dann 4 Wochen schonen. Hahah, ich hab wirklich selten so gelacht. Ich war natürlich nicht brav und bin 3 Tage später wieder aufs Pferd gestiegen. Ich hatte solche Angst, aber ich musste diese überwinden.
Die Beschwerden wurden aber größer und nicht wirklich besser. Mein Rücken tat von Tag zu Tag mehr weh und ich konnte morgens nicht mehr aufstehen. Wir sind dann wieder ins Krankenhaus gefahren. Wieder alles durchgecheckt. Sie stellten wieder nichts fest und ich hab ja angeblich halotiniert. Hm ne is klar. Wir sind dann in eine Spezielklinik gefahren. Dort stellte sich dann raus das ich den 2 u.3 Halswirbel angbrochen habe. Die Lendenwirbel verschoben. Die Kreutzbänder und Sehnen im Knie gerissen. Tolle Ärzte dachte ich mir nur. Aber da ist ja nichts. Ich würde ja halotinieren. Ja. Zum operieren war es zu spät denn das zog sich alles hin.
Als der Unfall geschah war ich gerade 14 geworden. Die Ärzte sagten mir das sich das wieder zusammen wachsen würde. Das ist auch so gewesen. Nur habe ich immer noch Probleme. Die Sehnen in meinem Knie gnubbeln immer über die Kniescheibe. Mein Rücken tut auch immer weh. Und von meiner Hüfte will ich mal garnicht reden. Denn ich hab eine Beckenschiefstellung seit meiner Geburt. Und nach dem Fall hat sich diese verschoben. Ich kann keine langen Strecken gehen oder schwere Sachen heben. Aber ich gebe nicht auf und mache weiter meine Übungen damit ich von den Schmerzmedikamenten weg komme. Aber jeder Ritt kann für mich Folgen haben. Wenn ich stürze und wieder auf dem Rücken lande, kann es sein das die Wirbel brechen und ich dann vielleicht im Rollstuhl lande.
Zum Glück musste ich nur durch eine OP. Und die wurde ambulant gemacht. Es war nichts wildes. Aber die Beschwerden von dem Unfall habe ich noch immer.
Ja und die Psyche ist auch immer so ein Ding. Ich hab immer noch Angst mich wieder aufs Pferd zu setzen. Obwohl ich dann 1 Jahr dem Unfall wieder jeden Tag geritten habe. Im letzten Sommer bin ich dann das erste mal mit dem Pferd einer Freundin und Ihr ins Gelände gegangen. Mir ging echt der Stift. Aber ich hab es gepackt und bin auch ein paar Geländehindernisse gegangen. Ich mich einfach gehen lassen und an nichts anderes gedacht, als den schönen Wald in dem ich geritten bin.
Aber ob ich jemals wieder ohne Angst reiten kann bezweifel ich. -
Hallo zusammen!
Das ist ja der reinste Horror, was euch teilweise passiert ist ! Aber da sieht man mal wieder: Keiner ist unverwundbar. Der beste Reiter fliegt. Tröstende Worte bringen wohl nicht viel - man muss selbst lernen mit den Folgen umzugehen, wie mit einer schweren KRankheit auch.
Vor allem Shizos Zug-und Busserlebnis finde ich mal wieder typisch - Man leidet, keiner siehts, keiner wills sehen und dann wird man auch noch blöd angemacht. Aber das gehört wohl in einen anderen Thread.
Ich hatte mal ein Mädchen in der Klasse, die führte ihr Pflegepferd spazieren. Hinter ihr kamen ihre Freundinnen mit je einem Handpferd hinterher. Es waren insgesamt 4 Pferde.
Nun passierte es, dass eines der weiter hinten laufenden Pferde sich erschrak. Und was dann geschah, stelle ich mir auch absolut horrormäßig vor - alle Vier Pferde gingen durch und rannten über meine ehem. Klassenkammeradin hinweg. Sie hatte mehr als nur Glück... wenn ich mir vorstelle, was da hätte passieren können.. sie hätte tot sein können... Zum Glück verfehlten die Hufe ihren Kopf! Dennoch hatte sie mehrere Brüche, Kapselrisse und eine Gehirnerschütterung. Wie es ihr heute geht, weiß ich nicht, da wir nicht mehr in Kontakt stehen. Nur eines weiß ich: Nach der Lehre kaufte sie sich ein eigenes Pferd - sie meinte auch, sie habe keine Angst vorm reiten.
Das Erlebniss zeigt abera uch, dass man nicht unbedingt oben sitzten muss um verletzt zu werden.Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()
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schon krass was so passieren kann!!!
Ich bin mal einen steiger geritten, es war bekannt das er steigt!!
ich das pferd geritten und gemerkt das er wieder vorne hoch will, ich hab ihn dann versucht vorwärts zu trieben was auch geklappt hat nur leider ist er wie von der der tarantel gestochen losgerannt aus dem vollem gallop stehen geblieben und gestiegen, das ging alles so schnell das ich mich gar nicht richtig fangen konnte.
Bis ich gecheckt hab was überhaupt passiert hat es und schon überschlagen, das pferd auf mich drauf geknallt und ich erst mal am boden und nach luft geschnappt, ich könnte erst mal gar icht austehen weil sich der sattelrand voll in meine rippen gebohrt hatte.
Das Pferd ist wieder aufgesprungen und nochmal genau vor mir gestiegen,ich hab mich zum glück noch auf die seite rollen können sonst hätte das pferd mich voll mit den hufen getroffen. Zum glück ist mir und dem pferd aber nix passiert.
Ein anderes mal bin ich auf einem schulpferd geritten in der halle, drausen hat es gedonnert, das pferd ist auf einmal losgerannt und hat losgebuckelt, aber richtig dolle, ich bin normal schon sehr sattelfest, aber damals hat es mich so gegen die band gedonnert das ich mit voller wucht mit dem kofp und mit den knien gegen den bandenrand gedonnert bin. ich hab mit meiner kniescheibe zertümmert und ne dolle gehirnerschütterung gehabt und ein aufgerissenes kinn. -
Hallo!
Vor Jahren hatte ich auch mal einen schweren Unfall mit meinem Dicken...
Ich hatte ihn noch nicht so lange, es war unser erster Winter. Ich war damals 12 und er 5, naja es war Herbst und ich wollte ausreiten.
Wir sind also los und gleich an unserem Stall ist ein Feld, da war damals Mais drauf, der aber schon geerntet war, also lagen auf dem Feld die ganzen Blätter rum.
Es war sau kalt an dem Tag und er war ziehmlich heiß, hab ich mir aber nichts bei gedacht, da er schonmal öffter so war aber im endefekt nichts gemacht hat.
Nun bin ich also im Schritt über das Feld und diese kalte Wind und das knistern der Blätter hat ihn schon wahnsinnig gemacht und dann hab ich den Fehler gemahct...ich hab die Zügel los gelassen, hab mich in den Sattel gestellt um mir die Jacke zu zu machen, in dem Moment kam ein Hase....
Den hat mein Pferd als willkommenen Anlass genommen um wild bockend los zu schießen, tja ich hatte keine chance mehr und bin geflogen...
mein Dicker rannte dann wie wahnsinnig los richtung Düsseldorf, ich glaube man hat mich bis München schreiben hören, drehte dann aber wieder um uns rannte richtung Stall...
Nun ist es so, dass man um zum Stall zu kommen einmal um die Ecke muss, alles auf Asphalt.
Er war so schnell und hat die Kaurve nicht bekommen ist weggerutscht und bestimmt 30 Meter über die Straße gerutscht und lag dann da und stand nicht mehr auf!
Ich bin gerannt wie blöd aber war nicht schnell genug, da ich so geschrieen hab hat mich der Stall gehört und jemand kam runter und als er bei ihm ankam und ich dann auch mal stand er auf und stand auf 3 Beinen, er hat überall geblutet, die Straße war voll mit Fell und Blut.
Wir mussten ihn mehr oder weniger zurück tragen, er konnte keinen Meter mehr gehen!
Es war aber Gott sei dank nicht soooo schlimm wie es zunächst aussah, er musste zwar ein halbes Jahr stehenDass Dir ein Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch sei Sünde,
Der Hund blieb mir im Sturme treu.
Der Mensch nicht mal im Winde.
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