Vor 7 Jahren...

      Vor 7 Jahren...

      Es ist jetzt schon fast 7 Jahre her, dass mein Kater gestorben ist. Er war auch erst 2 Jahre alt, als es passierte. Aus ganz unerklärlichen Gründe hat er einen Tumor im Mundbereich bekommen und an diesen Folgen ist er letzenendes auch gestorben.

      Ich hatte zwischen durch schon fast von ihm losgelassen, doch in manchen Nächten überkommt es mich einfach wieder und ich muss wieder an ihn denken.

      Es war so grauenvoll als er starb. Er hat während er krank war immer bei mir im Zimmer auf einem Kissen auf der Heizung gelegen und in dieser einen Nacht hat er sich dann von dem Kissen unter mein Bett verzogen. Ich bin mitten in der Nacht von den grauenvollen Schreien und von dem Geheulen meines Katers wach geworden. Ich bin sofort aufgesprungen und hab ihn gesucht, als ich ihn dann unter meinem Bett fand , lag er fast wie gelähmt da, er hat immer wieder versucht den Kopf zu heben oder sich zu bewegen und er hat dabei geschrien. Doch ich konnte nichts für ihn tun....ich hab mich einige Zeit zu ihn gesetzt, ich wollte nur bei ihm bleiben, aber es wurde nicht besser.
      Dann hab ich versucht meine Mutter zu finden, aber die war nicht zu Hause und ich war damals selber erst 10...dann habe ich versucht weiter zu schlafen, doch es ging nicht, immer wieder hat er angefangen zu schreien, er hatte so grauenvolle Schmerzen und ich wollte unbedingt, dass jmd vorbei kommt und ihn davon erlöst, doch ich hatte nicht die Möglichkeit mit ihm zu irgendeinem Tierarzt o.ä. zu gehen. Also blieb ich die Nacht soweit es ging wach und am nächsten morgen war er dann Gott sei dank von den Schmerzen erlöst und lag nur noch tod unter meinem Bett....

      Obwohl es nun schon soviele Jahre her ist, höre ich immer noch manchmal seine Schreie und muss immer wieder dran denken. Ich hoffe, dass ich sowas nie wieder so schlimm miterleben muss und ich frage mich heute noch, wieso er nicht nach dem Befund des Tumors eingeschläfert wurde, dass hätte ihm und mir so viele Qualen erspart...
      [Tschuldigung für den langen Text....]
      Hallo Maxi,
      es tut mir leid, dass du deinen Kleinen so leiden sehen musstest. Aber heute bist du älter und kannst dir Hilfe suchen, wenn du jemals wieder in eine vergleichbare Situation kommen solltest, was ich nicht hoffe. Versuch dich an die schönen Tage zu erinnern und nicht zu viel an die schlechten zu denken. Ich hatte auch mit 10 Jahren ein sehr schlimmes Erlebnis, das ist jetzt 20 Jahre her und ich bin nie wirklich drüber weg gekommen, aber alles was man erlebt, prägt einen und macht auch stärker.
      Liebe Grüße, C.
      ...........
      hallo maxi :confused: auch ich überlege schon die ganze zeit was oder wie ich dir schreiben soll :cry:mit 10 jahren sowas zu erleben :cry: :cry:ist für mich unvorstellbar und ich nehm dich mal ganz lieb in den arm . mein sohn ist auch in deinem alter und darum mußte ich die ganze zeit an dich denken . du hast für dein katerchen alles getan glaub mir, mehr war nicht möglich er spielt jetzt bestimmt mit all den anderen und es geht ihm gut
      hallo mein schatz, ich werde dich nie vergessen

      ich weine um dich

      bobby .01.12.05
      cinndy. 20.01.08
      Danke Leute....
      ich versuch es so gut wie es geht zu verarbeiten, aber dann denke ich an meinen anderen kater (der "bruder" von dem verstorbenen), dass ihm ja sowas auch passieren könnte...
      und ich habe den anderen kater schon einmal "verloren". er ist ca ein halbes jahr, bevor Blecky gestorben ist, weggelaufen, nachdem er kastriert wurde. doch wie ein wunder ist er wieder gekommen.....und das nach 7 Monaten ! ich war so glücklich....aber umsomehr angst habe ich ihn ein zweites mal zu verlieren, weil ich genau weiß, wie schlimm es bei ihm auch war.....und ihm stehe ich noch näher, als ich dem anderen kater gestanden habe, er ist wie ein kind für mich.....naja das kennt ihr bestimmt alle, unbeschreiblich :tongue:
      aber umso schlimmer ist nun halt dann auch der abschied.

      Aber danke für eure hilfe, ich denke ich werde zwar noch was damit zu kämpfen haben, aber es wird schon besser werden.