eigentlich gilt meine Leidenschaft den Katzen, daher bin ich, was Hunde angeht, auch nicht so bewandert. Das einmal vorab. Ich kenne und mag aber seit fast 30 Jahren Hunde und komme auch gut mit ihnen zurecht.
Problem ist das folgende: Meine Freundin hat einen etwas unerzogenen Boxer-Rüden (7 Jahre). Der kommt immer um vor Begeisterung, wenn ich zu Besuch komme, springt mich an, versucht sich als Schoßhund, besabbert mich von oben bis unten vor lauter Begeisterung usw. usf. Es wird dann zwar versucht ihn zurückzuhalten, aber na ja...
Jetzt versuche ich mich gerade in Sachen Boxererziehung. Ich konnte ihm dadurch schon einiges beibringen, Kommandos wie Sitz und Platz funktionieren, er läßt inzwischen auch den Ball, mit dem er mit mir spielen will, fallen, damit ich ihn wieder werfen kann. Ich belohne ihn dann immer und das ganze zeigt auch Wirkung. Dazu springt er mich nicht mehr ganz so häufig an, aber der arme Kerl ist immer so scheußlich unruhig, hektisch und nervös.
Sprich, wenn er bspw. Sitz macht und ich ihn lobe, streichle usw. usf., hält er das ganze zwei Sekunden aus, dann steht er schon wieder, wartet darauf, ob ich jetzt mit ihm spiele, ob ich ihn streichle, was auch immer, wuselt hektisch durch die Gegend.
Jetzt bin ich, wie gesagt, nicht so hundeerfahren, wer könnte mir sagen, wie man dem armen Kerl seine Hektik "ausreden" kann, da gibt es schließlich keinen Grund für, aber irgendwie scheint ihm das ins Blut übergegangen zu sein.
Danke für Tips im voraus.
Gruß,
Mona.
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