Alte Pferde

      wow, ech supi :smile: find ich toll, dass du deine 22 jährigen zu deinen jungen zählst :D
      wie schafft man das denn mit 8 pferden so? geht das gut oder isses auch mal ziemlich stressig? ich weiß ja nich, was du für nen beruf hast, ob das da dann vielleicht ganz gut klappt.
      liebe grüße von Djangoli
      Na, es ist sehr stressig :wink: Es muss gut organisiert werden, misten, die Fütterungen, Weide, Auslauf etc. Ich arbeite im Schichtdienst, auch Wochenende, was aber den Vorteil hat, dass es gut zu den Arbeitszeiten meines Mannes passt, so dass die Pferde nie länger als 4 Stunden "alleine" sind. Da wir mehrfach am Tage füttern, lässt sich das so bewerkstelligen.
      Aber missen möchte ich es auf keinen Fall!
      Hallo!

      Zum Thema alte Pferde kann ich auch was erzählen... Mein Pflegepony, liebevoll Omi genannt, mussten wir leider vorletzte Woche einschläfern lassen ;( Das tat mir sehr weh, weil sie einfach ein total Klasse Pferd war. Die gute ist 34 Jahre alt geworden und man konnte einfach alles mit ihr machen. Sie war trotz ihres Alters immer noch topfit. Sie spielte sogar noch mit den anderen Pferden zusammen. ich schätze mal auch mein Pferd vermisst sie, da sie oftmal auf der Wiese steht und nach ihr ruft. Die 2 verstanden sich super. Zwar war Omi oftmals nervig, da sie ständig Hunger hatte (aufgrund kaum vorhandener Zähne -> also konnte sie kaum noch Gras fressen) bekam sie locker 2 Eimer futter am Tag. gegen Ende fraß sie noch nichtmal mehr richtig. Aber alles im allem war dieses Pferd einsame Spitze und ich vermisse sie sehr! ...

      Liebe Grüße
      Sarah
      oh, tut mir echt leid für dich :sad: m...ich schreib jetzt trotzdem mal ganz normal weiter...aber du hast mein herzliches beileid.
      meim pferd gehts momentan gut, er ist zwar dünn, nach wie vor, aber das ist bei ihm jetzt dauerzustand, erh hat nicht mal von dem gras, was er jetzt frisst, zugenommen. er ist jetzt seit einer woche draußen, und normalerweise schlägt das neue gras bei ihm immer volle pulle an und er macht erst mal "wusch" bevor er wieder etwas abnimmt.
      dieses jahr aber gar nicht. is echt doof. naja, immerhin hat er auch nicht abgenommen. ich gebe ihm jetzt nach wie vor heucobs, auch wenn die frau, bei dem er untersteht, meint, wegen dem eiweißhaltigen gras bräuche er kein zusatzfutter, seien es auch nur heucobs, aber was geht die an was ich meinem pferd fütter. IHR ältestes Pferd ist ja grad mal 15 Jahre.
      naja, also zu den heucobs kriegt er auch noch zwei hände voll von nösenberger standard, was wir jetzt auf "nösenberger weide bei" umstellen; nur is noch was vom nösenberger standard übrig, deshalb kriegt ers noch. also, ihr seht, das is echt nich viel, was er zusätzlich bekommt, an kraftfutter, meine ich. die mit ihrem eiweiß-quatsch. is ja auch so viel davon drin in heucobs. :doh:
      reiten tu ich ihn aber immer noch. seklten zwar, so 3 mal im monat vielleicht, aber immerhin - dadurch bilde ich mir ein, dass er fit bleibt und außerdem etwas abwechslung hat :wink:
      ach, mein guter. bis sein winterfell draußen is, dauerts bestimmt bis ende juni. egal. dann ist er bis dahin eben das beste rupfsofa der welt :zustimm:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Djangoli“ ()

      ich bins schon wieder,
      ich war ihn heut füttern und putzen. und da hab ich an der hinterhand einige falten gesehen, also ganz hinten bein schweif am bein, so auf ende bauchhöhe ;) naja, also da sind so längs verlaufende falten, dachte erst, das wär ein "muster" dass ich durchs striegeln reingemacht hätte, aber das war einfach haut. man konnte es anspannen und dann wars weg, hab ich wieder locker gelassen, waren die falten wieder da.
      kennt das jemand von euch? is das vielleicht wie bei alten menschen, die schrumplige haut kriegen? kann ich mir ehrlich gesagt nich vorstellen :D
      ich bin ních wirklich panisch, mich interessiert einafch nur, was das ist...also, das ist mir vorher noch nicht aufgefallen, könnte aber auch schon vorher dagewesen sein.
      lg
      hi, danke für die antwort!

      ich weiß nicht genau, ob er genug trinkt.
      sie haben auf der koppel entweder ein wasserfass (aber bis auf dieses trinkteil steht es außerhalb des zauns, da sich vor jahren mal ein pferd daran verletzte) oder sie haben einen bottich. jetzt haben sie im moment ein wasserfass, und es dauert jedes jahr ziemlich lange, bis er daraus trinkt, jetzt hat er sich aber sehr schnell dran gewöhnt.
      trotzdem, immer wenn ich bei ihm bin, führe ich ihn hin und drücke drauf, damit er merkt, da passiert nix, dann trinkt er auch. aber er ist dabei relativ locker, weshalb ich glaube, dass er auch alleine trinkt.
      er hat schon bewiesen, dass er aus der wüstenpferd-linie definitiv abstammt (tun ja eigentlich seehr viele pferde, aber egal :D), denn er hat einmal drei tage lang nichts getrunken gehabt. schrecklich. das ist aber schon lange her, und wie gesagt, eigentlich trinkt er genug.
      ich beobachte es noch weiter, aber bislang ist es nichts weiter, außer ein "schönheitsfehler" :biggrin:
      wie meinst du das mit dem ekzem - wo sie sich NICHT schubbern...?

      Djangoli
      Hallöchen :biggrin:

      Mein Pferdchen hat mir heut mal wieder gezeigt das sie von ihrem Alter gar nichts hält^^. Seit Mitte letzter Woche darf ich sie ja wieder normal belasten (also reiten, Round Pen-Arbeit etc..) und eigentlich müsste sie relativ ausgelastet sein. Naja eben nur relativ :wink:. Mein Ausritt heute war sehr schwungvoll xD. Ehrlich gesagt bin ich superglücklich das es ihr wieder so gut geht, ihr Asthma ist weg, kein Husten mehr, gar nichts. Sogar als ich gestern mit ihr auf dem Sandplatz trainiert hab kam keine Reaktion. Ich hoffe das der Rest des Sommers so gut verläuft :smile:. Ach und das war heut so süß... . Wir (also meine Mom) sind seit einiger Zeit stolze Besitzer eines 2 Monate alten Fohlchens, mit Namen Little Miss Gypsy, und meine alte Maus guckt die immer an wie nen Alien^^. Das sah echt voll knuffig aus^^.
      LG
      Have fun - ride western ;)
      also, ich bins mal wieder.
      ich habe mich in letzter zeit viel zum thema vorwärts-abwärts reiten und so beschäftigt, aus reinem interesse. jetzt frage ich mich, ob ich das nicht auch bei meinem pferd machen soll. ich habe plötzlich den eindruck, ich reite es völlig falsch und zwar so, dass er mich unmöglich tragen kann, ohne rückenprobleme zu kriegen. jetzt würde ich liebend gern anfangen, ihn wieder etwas englisch zu reiten, sozusagen, damit er wieder die entsprechenden muskeln aufbaut. leider habe ich ihn die letzten wochen ohne jeglichen kontakt zur reiterhand geritten.(sofern das möglich war :wink:) wenn ich jetzt dieses vorwärts-abwärts reiten anfange, weiß ich gar nicht, wie ich das anstellen soll! auch habe ich keine ahnung, wie ich es hinbekomme, dass ich django nicht auf der vorderhand reite, sondern dass er wirklich richtig mit der hinterhand untertritt.
      ich reite ihn ja mit knotenhalfter, und möchte nicht wieder die trense einsetzen müssen, und wollte da fragen, ob das mit dem vorwärts-abwärts reiten damit genauso gut geht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht, wo mir das auch mal Teirfreundinn gesagt hat. :zustimm:
      ich bezweifle aber, dass django sich an die zeit erinnert, als er noch richtig englisch geritten wurde. seit ungefähr einem wenn nicht zwei jahren wird er danach so gar nicht mehr geritten und hat das alles, wie ich befürchte, verlernt.
      kann mir jemand helfen? wie soll ich das anfangen, mit dem vorwärts-abwärts? wie kann ich seine hinterhand untertreten lassen? wie sehr muss da anspannung auf dem zügel sein? kann mir jemand ein gutes buch dazu empfehlen?

      lg von mir!!
      Hallo,
      habe auch einen Oldie :) Janosch ist ein Fuchs, 1,56 m, wahrscheinlich 22 Jahre alt und ein Russisch-Kaltblut-Mix. Er hatte zwar Papiere dabei, aber die sind auf russisch. Er kam über einen Tiertransport nach Deutschland. Ich habe ihn dann vor 16 Jahren auf einem Reiterhof im Nachbarort gekauft wo ich in Reiterferien war. Er galoppiert nur rechts. Ich vermute er das er evtl. als Fohlen einen Unfall hatte oder auf dem Tiertransport. Er ist so eigensinnig wie ein Pony. Seit ca. 4 Jahren ist er sozusagen in Rente, weil es ihm zeitweise sehr schlecht ging. Er hatte am rechten Hinterbein Spat und jedes Jahr Husten (was allergisch bedingt ist). Zwischendurch wird er von mir oder meinem Sohn ein bischen ins Gelände geritten und zeitweise ging es ihm so gut dass er mit den jungen im Gelände mitgehen konnte. Aber immer hatte er Phasen we er schlecht und fühlig lief. Es war mir ein Rätsel...bis vor kurzem. Er brauchte immer viel zu futtern, da er sonst abgenommen hat.

      Er hatte kurz vor Sylvester auf beiden Vorderhufen Rehe, es war so schlimm, dass ich ihn nur unter Zwang aus dem Offenstall und in eine Box bekam. Ich hatte bis hahin gar keine Erfahrung mit Rehe, und es deshalb so spät erst gemerkt :(
      Und seitdem der Hafer gestrichen ist und er nur noch Heucobs, Nösenberger Rehafutter und spezielle Kräutermischungen bekommt
      wird er wieder richtig fit. Habe seit kurzem ein Zusatzfutter extra für Rehe/Cushing-Patienten, das ist echt der Hammer.

      So, das wars erst mal von mir...ist ja fast ein Roman...
      Viele Liebe Grüße

      Sonja :)
      hallo allerseits...

      heute war der tierarzt da und hat django *endlich* geimpft. dann haben wir ausgemacht, dass er von ihm die zähne gemacht bekommt.
      was das letzte mal passiert ist, als er die zähne gemacht bekommen hat, habe ich schon geschrieben. dies nun ist unser "eigener" tierarzt, nicht extra ein anderer zahnarzt bestellt. er wird es auch mit sedieren machen, aber ihm vertrauen wir. er sagte, natürlich ist es nicht risikolos, aber bisher hat es immer geklappt.
      und selbst wenn etwas passieren sollte - django lebt nunmal sowieso nicht ewig. natürlich ist das kein grund, sein leben frühzeitig zu beenden. aber lieber das risiko eingehen als dass er immer unf fortwährend hunger hat. und schließlich irgendwann dahinrafft.
      aber trotzdem weiß ich, dass es furchtbar wehtun wird und ich heulen werde wie ein schlosshund, wenn es passiert. auch wenn ich weiß, dass wir es einfach versuchen MUSSTEN.
      vielleicht geht ja auch alles gut und django wird es besser gehen denn je. ich weiß gar nicht, wieso ich so pessimistisch eingestellt bin. wo der tierarzt - und es ist kein junger mehr - noch nie erlebt hat, dass eines der pferde danach stirbt. vielleicht klappt es ja ohne zwischenfälle! ich weiß wirklich nicht, wieso ich so mies eingestellt bin, vielleicht, um nicht zu viel zu erwarten.

      es soll noch in den nächsten vier wochen statt finden, er will sich in spätestens 14 tagen wieder melden.

      lg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Djangoli“ ()

      Dann wünsche ich deinem Django von Herzen alles Gute!
      Das wird schon. Der Tierazt wird bestimmt richtig dosieren
      und Django gehts hinterher wieder besser.. :zustimm: :hug:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Das Problem habe ich bei meinem Apart inzwischen auch. Er hat die letzte Sedierung kaum vertragen! Obwohl die TÄ schon niedrig dosiert hat. Nur ohne steigt der alter Herr wie verrückt. Er ist inzwischen 30, verliert immer mehr Zähne.

      Da es beim letzten mal echt kritisch war, versuche ich ihn jetzt mit Matschfutter rund zu halten, was auch gut funktioniert. Er bekommt Rübenschnitzel, Weizenkleie, Gerstenschrot und Heucobs. Natürlich im moment auch den ganzen Tag noch Weidegang.

      Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal abwägen muss...

      Sorry, habe das mit Deinem Vorwärts-Abwärts erst jetzt gelesen,
      Hast Du keinen Reitlehrer in der Nähe, der mit drauf schaut. Wichtig ist, dass das Pferd schön mit der Hinterhand untertritt, den Rücken wölbt, die Nase ca. auf Bughöhe ist. Allerdings ist es aus der ferne sehr schwer zu erklären, besser, jemand würde es bei Dir direkt machen!
      oh, schon gut, das thema wurde von mir fallen gelassen :wink:

      nee also ich glaub, django würde sich total aufregen. der lässt sich nicht mal ins maul schauen, aber unser tierarzt hat das jetzt doch dann mal geschafft, der erste, der das schafft....ich hoffe einfach mal, dass das ein zeichen ist, dass er sein handwerk versteht...*puh*...
      er hat gesagt, dass die pferde sich schon mal hinlegen, aber alle sind wieder aufgestanden... naja, wenn nich, da gibts ja diese aufputsch-spritze, die django das letzte mal bekommen hat....war ja aber alles sehr knapp...naja, ich mein - es muss halt sein.
      tschüs, mein lieber....das denk ich jez schon...schrecklich :sad:

      lg
      Hallo, da melde ich mich auch mal wieder, war lange nicht mehr hier. Also: Der gefürchtete Zahnarzttermin ist morgen um 9 Uhr Vormittags. Ich hab schon ziemlich Angst, weil ich nicht weiß, ob das mit der Sedierung gut klappt, ob das nicht einfach zu viel ist, wenn das alles auf einmal kommt....Aber mal schauen. Wenn es nicht funktioniert, könnte es vielleicht sogar besser so gewesen sein. Dann würde er eingeschläfert werden und müsste nicht irgendwann dahinraffen.
      Aber vielleicht klappt auch alles und er übersteht das ganze gut. Und dann haben wir wieder eine schöne Zeit vor uns.

      Ich nehms, wies kommt.

      LG