Alte Pferde

      Leider nicht wirklich :sad:.

      Wie sind seine Zähne ? Wie sehen Eure Koppeln aus ? Ist noch Grünes drauf ?
      Hast Du es schon mal mit Wiesenkops versucht ? Fütterst Du Rübenschnitzel ?
      Was hältst Du eventuell von einer Kraäuterkur, um die Stoffwechselumstellung von Sommer zu Winter zu vereinfachen ? Hast Du ihm schon mal gequetschten oder geflockten Hafer angeboten ?

      Viele Fragen. Aber mein spontanes Gefühl war leider : Oh, nein !! :sad:

      Aber ich freue mich sehr mal wieder was von euch zu hören !
      Zähne werde ich jetzt noch mal kontollieren lassen, eventuell wieder machen lassen. Mal sehen was der TA sagt.
      Koppeln sind leider leer gefressen und nur noch sehr mager mit Gras bedeckt.
      Mit Wiesenkops kenn ich mich noch nicht so aus, weiss nur das die irgendwie eingeweicht werden müssen.
      Rübenschnitzel will die Besitzerin nicht! grrrr
      Kräuterkur??? kannst du mir dazu näheres sagen?
      Er bekommt aber Apfelessig mir lauwarmen Wasser um den Soffwechsel anzuregen. Warmen Tee biete ich ihm auch an.
      Er bekommt einfache Haferflocken mit in sein Futter. 500g auf 3 Tage verteilt im Futter.

      Wir hatten einen wirklich tollen Sommer, aber jetzt fängt das bangen und zittern wieder an. Es soll auf jeden Fall nachts bald in die Box und nicht wie zuerst geplant in einen eigen Offenstall!!
      Ich denke damit wäre ihm mehr geholfen.
      Aber um erhlich zu sein, erinnert mich das ganze sehr an deine Farin :cry:
      Darum hab ich ja solche Angst um ihn! Er ist jetzt ungefair 34 Jahre alt. Eben schon ein sehr solzes Alter!
      Ach ja und ich mach jetzt wieder eine 10 tägige Spritzenkur um sein Immunsystem fit zu halten und seine Atemwege zu untersützen.

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      Ach ja was ich noch vergessen hab:
      Er hat einen sehr guten Apettit :biggrin: Er frisst seine Portionen genüßlich und auch die Bananen danach frisst er mir fast schon mit Schale aus der Hand.
      Von Apetitlosigkeit kann man bei ihm also nun wirklich nicht sprechen.
      Er genießt jede Malzeit in vollen schmatzenden Zügen :wink:
      Nur das Heu scheint momentan nicht so sein Fall zu sein.
      Das er noch so guten Appetit hat ist ein sehr gutes Zeichen :zustimm:

      Ich würde die Haferration erhöhen. Ein kg/Tag ist ganz bestimmt nicht zu viel.
      Farin hat zum Schluß fast nur noch Hafer angenommen. Sie durfte so viel fressen, wie sie wollte und hat das gut verkraftet. Die Vorbehalte, die man gegenüber Hafer bei jungen Pferden hat, sind genau die Punkte,die ihn für alte und rekonvaleszente Tiere so wertvoll macht. Er hat wärmenden Charakter, weil er seine Energie relativ schnell abgibt. Das ihr Flocken füttert ist sehr gut, das erhöht die Verdaulichkeit zusätzlich und ist nicht so anstrengend für die Zähne. Außerdem enthält er ein Wirkstoffgemisch aus B - Vitaminen und einem Enzym, das allgemein kräftigend wirkt und außerdem psychoaktiv ist, es gibt Deinem Pferd das Gefühl von Kraft und stärkt dadurch auch das Wohlbefinden und das Selbstvertrauen.

      Keine Rübenschnitzel, schade. Sind etwas problematisch, wenn man nicht sorgfältig genug damit umgeht, weil sie dann durch ihr Quellen zu Schlundverstopfungen und leichten Koliken führen können, aber sie sind sehr gut für den Magen - Darm - Trakt. Ich weiß, das sie oft schlecht angesehen sind und war deshalb überrascht, das mein Tierart mir sie empfohlen hat. 2 - 3 mal die Woche, um die Darmflora zu unterstützen. trocken zwei handvoll, eingeweicht ist es dann fast ein halber Eimer.

      Wiesenkops sind ein hervorragender Grasersatz. Es ist nichts anderes als gefriergetrocknetes Gras. Meist von Kräuterreichen Wiesen, was ein zusätzlicher Vorteil ist. Pferde mit intaktem Magen-Darm-Trakt und gesunden Zähnen können auch ungeweicht Wiesenkops fressen, wenn es alleiniges Grundfutter ist, kriegt man ansonsten die Massen Futter auch kaum rein ins Pferd, weil sie dann durch das enthaltene Wasser schon satt sind. Farin hat sie lange trocken gefressen in den letzten zwei Jahren aber eingeweicht.

      Apfelessig ist sehr gut.

      Was ist das für eine Spritzenkur ?

      Kräuterkur für alte Pferde im Herbst :

      150 g Klebkraut ( wirkt auf das Lymphsystem )
      150 g Klette ( hilft bei Arthritis und regt die Verdauung an )
      150 g Weißdorn( stabilisiert den Herzkreislauf )
      150 g Buchweizen ( unterstützt die Kappilargefäße )
      100 g Seetang ( enthält sehr viele Spurenelemente und Mineralstoffe )
      100 g Hagebutte (hoher Vitamin C Anteil, unterstützt die Gewebeneubildung)
      200g Brennnessel (Blutreinigend)

      Man kann sich solche Rezepte beim Apotheker missen lassen. Jeden Tag ca. 10g /100 Kg Körpergewicht. Vielleicht das Rezept verdoppeln, dann müßte es ca. 8 Wochen reichen. ich hab' das Rezept von einer Tierheilpraktikerin.

      :biggrin: Noch was zum Aufmuntern, das Verweigern von Heu in der Übergangsphase setzte bei Farin einige Jahre vor ihrem Tod ein. So lange er guten Appetit hat, besteht noch große Hoffnung, das er noch mehr als einen Winter schafft.

      So und jetzt schicke ich meine Ernährungsphysologische Abhandlung ab. :D

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      Hallo Amber,

      alles in Ordnung!!! Nix passiert und Sioux geht es gut :zustimm:
      Hatte nur gerade wieder meine Nachtschichtwoche und da schaff ich es nicht mich an den PC zu setzen. Die freie Zeit die ich da hab, verbringe ich dann zum größten Teil bei Sioux!

      Auch wenn ich einen Tiefschlag einstecken musste der mich doch sehr geärgert hat.
      Eigendlich sollte er abends von jemandem regelmäßig gefüttert werden. Leider musste ich nun feststellen, das er ihn nicht so gefüttert hat wie es abgesprochen war. Ich kann nicht mal mit Sicherheit sagen, das er abends überhaupt sein Futter bekommen hat.
      Dann ist es nach der Weidesaison ja auch kein Wunder, das er an den Flanken einfällt.
      Nun muss ich eben sehen, wie ich es schaffe ihn in meiner Dienstwoche selber 3x tägl. zu füttern.
      Aber naja!

      Diese Woche habe ich Zeit und werde mal genau sehen was er frisst. Also wieviel kg am Tag mit allem drum und dran.
      Dann siehst du mal was er so alles verdrückt :wink:

      Die Spritzenkur ist Homöopathisch und setzt sich wie folgt zusammen:

      1 Ampulle zu 1,1 ml (= 1,1 g) enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: Vincetoxicum hirundinaria Dil. D6, Vincetoxicum hirundinaria Dil. D10, Vincetoxicum hirundinaria Dil. D30 jeweils 6,6 mg; Sulfur Dil. D10, Sulfur Dil. D4 jeweils 3,3 mg.

      Das ganze soll seine Atemwege untersützen, da er dämpfig ist.
      Hilft bei seinem chronischen Husten auch recht gut.

      Deine Kräuterkur werde ich mal ausprobieren. Bin ja sowieso eher jemand der auf Homöopathie setzt :smile:

      Also wie gesagt:
      Werde dir auf jeden Fall die Tage mal einen kompletten Tagesfutterplan erstellen und auch noch mal sehen das ein aktuelles Foto von ihm dabei ist :zustimm:
      Morgen kommt mein TA um die Zähne zu kontollieren.
      Mal sehen, wie es alles klappt. :zustimm:
      War ja letztes mal durch den Winter und seinen schlechten Allgemeinzustand mit der Sidierung nicht ganz so toll.
      Er brauchte ein bischen mehr als normal, weil er sich so aufgeregt und dagegen gewehrt hat. Die Folge war dann, das er fast umgefallen ist, weil er sich auf Grund seiner Schwäche kaum auf seine Beinen halten konnte. Aber diesmal ist sein Futter und Allgeimeinzustand wesentlich besser.

      Werd mich also auf jeden Fall morgen melden und genau berichten.

      VERSPROCHEN :angel:

      P.S.
      Ich finde es wirklich lieb, das du dir so viele Gedanken um uns machst. Tut auch immer sehr gut mir dir zu quatschen und sich auszutauschen!!
      Sag mal als alte Schleswigholsteinerin, kennst du dich ein bischen in der Region Bad Segeberg und Umgebung aus???

      LG Brie
      Ein bißchen kenne ich mich in der Gegend aus, obwohl mein Einzugsgebiet eher von Kiel bis Kappeln, Preetz, Neumünster, Rendsburg gewesen ist. Warum ?

      Ich hatte für Farin einen Pferde Dentisten. Das war echt ein Erlebnis. Der hat überhaupt nicht betäubt, darf er ja auch nicht, da er keine allgemein ärztliche Ausbildung hat.

      Alle unsere Pferde, immerhin sechs, haben es sich gefallen lassen. So was hatte ich vorher noch nicht gesehen. Lauter :angel:.

      Aber der Mann ging auch ganz anders an die Pferde heran.
      Zuerst hat er sich neben das Pferd gestellt, den Besitzer, die Besitzerin auf die andere Seite und hat sich von dem Menschen erzählen lassen, welches Fressverhalten das Pferd zeigt, und ob irgendetwas aufgefallen ist. Dadurch gewöhnte er das Pferd schon mal an seine Nähe und Stimme.
      Dann legte er eine Hand auf die Stirn des Pferdes. Wurde das geduldet, wanderte die Hand zur Ganasche. Ließ das Pferd das zu, übernahm er den Führstrick und versuchte einen ersten Blick ins Maul zu tun. Wich das Pferd aus, wich er mit. Er wies uns an, das Pferd nicht zurechtzuweisen, weil ließe man die Angst nicht zu, würde sich nur Panik aufbauen. Besser sei es so zu tun, als hätte man das Widersetzen gar nicht bemerkt. Und so wanderte er mit dem Pferd, bis dieses das ins Maul blicken zuließ. Mehrere Minuten.

      Dann kam er mit seiner Maulsperre und wirklich, es war erstaunlich, einige skeptisch, andere neugierig, alle ließen es zu.

      Farin wurde nicht gern am Kopf berührt, ich denke, das hatte sie noch von ihren Vorerfahrungen. Er bemerkte es auch sofort, aber da sie ihn duldete, machte er einfach weiter. Dann hat er zwei lockere Zähne gefunden und entfernt und sie drehte den Kopf, um ihn zu helfen. Als die draußen waren, meinte er, eigentlich sei hinten sonst alles okay, aber es wäre gut, vorne abzuschleifen, aber das ginge wahrscheinlich nicht ohne Betäubung, also nicht ohne Tierarzt, aber wenn ich einverstanden wäre, würde er es einfach versuchen. Da Farin keinerlei Angstzeichen zeigte, habe ich gemeint, er solle es ruhig versuchen, würde sie ängstlich könnten wir ja abbrechen.

      Als er los ging, weiteres Werkzeug zu holen, schaute sie ihm mit gespitzten Ohren hinterher. Aus meiner Skeptikerin war eine Neugierige geworden. :cool:

      Er kam dann mit der Riesen Pfeile und der ganze Kopf wackelte, aber Farin blieb ruhig, freundlich und zugetan. Es war ein echtes Wunder.

      Danach hat er für jedes Pferd eine Zahnkarte angelegt. Ich war und bin beeindruckt. Übrigens hat er bei allen Pferden auch den jungen Pferden etwas gefunden, was dem Pferd das Fressen angenehmer machte. Hier eine Spitze abgefeilt, da sich um einen Wolfszahn gekümmert.

      Seit dem Erlebnis würde ich auch mit einem jungen Pferd alle zwei oder drei Jahre zum Zahnarzt gehen. Gekostet hat es uns pro Pferd 55 €.

      Ich hoffe euch ergeht es gut beim Zähne machen und ich bin sehr froh, daß Du nur einfach keine Zeit hattest.
      Sorry, das ich es gestern trotz versprechen nicht mehr geschafft haben :sad:

      Es war alles in Ordnung und unser TA war begeistert von seinem Allgemeinzustand. Seine ersten Worte als er ihn sah:" Man sieht der gut aus!"

      Dieser Spruch hat mich so gefreut, das ich bestimmt 2 cm gewachsen bin :smile:
      Ich denke mal seine Flanken sind eingafallen, weil er nicht, wie ich dachte, 3x tägl. sondern nur 2x tägl. Futter bekommen hat. Und da ihm das saftige Gras von der Weide jetzt fehlt, braucht er diese 3 Portionen am Tag eben!
      Aber auch wenn er jetzt weniger Bewegung hat als vorher geht es ihm echt gut. Dazu kommt auch noch, das er ja jetzt Leittier in seiner kleinen 4er Herde ist. Zorro und 2 Junge Stuten von 2 Jahren stehen mit ihm zusammen.
      Eingedekt hab ich ihn noch nicht und ich werde auch noch so lange es geht warten.

      Die Sache mit deinem Dentisten finde ich sehr faszinerend :zustimm:
      Es gibt Menschen, die wickeln ein Pferd einfach um den Finger und man selber steht daneben und ist völlig faszinert!
      Mein TA sediert gar nicht gerne, aber leider klappt es bei Sioux nicht ohne durch die schlechten Efahrungen in seiner Vergangenheit.
      Er hat es z.B. auch häufig, wenn ich ihn am Halfter habe und festhalte, will er gar nicht mitgehen. Dann geht er zurück, reißt den Kopf hoch und die Augen ganz weit auf. Richtig panisch. Am Strick geht er häufig rückwärts, wenn ich direkt auf ihn zu gehe. Dabei weiss er doch eigendlich ganz genau das ich ihm niemals weh tun würde!?
      Hat er nur einen Strick um den Hals oder läuft frei, weicht er mir nicht von de Seite und geht so ziehmlich überall mit mir hin.
      Manchmal versteh ich ihn nicht :think:

      Werde ihn gleich noch mal füttern fahren und wenn ich es schaff meld ich mich danach noch mal.

      bis dann erstmal

      lg brie

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      Ich finde es nicht so verwunderlich, daß er rückwärts ausweicht, wenn Du genau auf ihn zugehst und dabei ansiehst, denn per Körpersprache schickst Du ihn dann quasi weg.

      :biggrin: Schön, daß der Tierarzt so begeistert war.

      hast Du noch mal über Wiesenkops nachgedacht ?

      :lol: Du mußt doch nicht täglich schreiben :doh:, aber zwischen Deinem Hilferuf und dem nächsten Post lagen 10 Tage, da wurde ich dann nervös. :rolleyes:
      Hallo Amber!

      Ich bräuchte mal deine Meinung!
      Da ich mich mit dir am intensivsten über Sioux unterhalte und du eben eine völlig aussentehende Person in dieser Sache bist, warst du die einzige die mir eingefallen ist.
      Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was ich machen soll!!!
      Kurze Erklärung!
      Ich hatte dir ja schon ein bischen über Haltung und die Herde mit der er zusammen ist erzählt!
      seit 1 1/2 Jahren betreue ich Sioux nun täglich.
      Im letzten Winter stand er ja noch in der Gemischthaltung mit dominanten und weniger dominanten Pferden zusammen.
      Da war es eher so das er als Senior schon ziehmlich attakiert wurde und von seinem Futterplatz vertrieben wurde. Nur seine kleine Freundin Sunny (Ponnystute) und Zorro haben sich ihm gegenüber immer neutral verhalten und ihn nicht weggeschickt oder attakiert.
      Sein Futterzustant war nicht der beste wie ich schon erwähnte und somit hatte er nicht sehr viel Kraft.
      Im Sommer hat er dann ja wieder sehr gut zugelegt durch die Weidesaison. E stand zusammen mit Sunny und zwei Hannoveranerstuten und schien sich sichtlich wohl zu fühlen.
      Er sollte eben mehr Ruhe haben. Das war der Grund für diese Herdenzusammenstellung.
      Seine Position in der Herde war ganz unten aber er wurde kaum attakiert.
      Im September haben wir (die Besitzerin und ich) ihn dann zusammen mit Zorro zum Stall hochgeholt und ihn dort mit 2 zweijährigen Stuten zusammengestellt. Zorro stand auch mit ihnen zusammen.
      In dieser Herde übernahm Sioux die Leitposition.
      Nun stehen noch 5 andere mit ihm in dieser Herde. Insgesamt also 9
      darunter 3 die neue die er noch nicht kannte. Zwei Minischettis und eine Haffistute.

      Mein Problem!
      Die Besitzerin wirft mir jetzt vor er sei aggressiv geworden und da ich seine Bezugsperson bin, läge die Schuld bei mir!
      Erziehungsfehler meint sie!
      Ich fahre morgens und spät nachmittag hin um ihn zu füttern und lasse ihn fast tägl. an der Longe laufen.
      Seit 1 Woche steht die Herde so zusammen und wenn ich komme treibt er die anderen Pferde energisch weg und läuft aufgeregt hin und her, bis ich ihn von der Koppel geholt habe.
      Allgemein verhält er sich den anderen Pferden gegenüber sehr dominant.
      Dieses Verhalten kannte ich bisher noch nicht ebenso die Besitzerin.
      Er hat bis lang 4,5 Kilo Pellets bekommen gemischt mit 250 g. Haferflocken.
      Ich persönlich sage, er hat wieder Selbstvertrauen und eine stärkere Persönlichkeit entwickelt.
      Die Besitzerin meint er sei Aggressiv.

      Ich bin kurz davor die Pflege für die beiden aufzugeben, da sie der Meinung ist wenn dieses Verhalten so bleibt, müsse er eingeschläfert werden, da es für die KInder auf dem Hof gefählich sei die Koppel zu betreten!

      Auch wenn es nur eine kurze Schilderung war, hoffe ich das du mir als aussentehende Person vielleicht irgendwie helfen kannst, auch wenn das sehr schwer ist.

      Auf jeden Fall möchte ich nicht schuld an seinem Tod sein und bin somit zu der entscheidung gekommen, ob es vielleicht für ihn besser ist, wenn ich mich zurückziehe!

      Dazu noch gesagt, das ich mit ihm keine Probleme habe.

      LG
      Brie
      Hallo!!!! Bei uns in der reithalle steht auch ein pferd, das 36 jahre alt ist. er sieht und hört auch nichts mehr aber er lebt noch! und ist in guter gesellschaft. ich finde es gut, das er nicht getötet wird und sein gnadenbrot bekommt. er hat schon viele reitanfänger auf sich herumgetragen.
      Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken
      Hallo Jule,

      36 ist ein sotlzes Alter! Hör- u. Sehvermögen ist bei fast allen so alten Pferden eingeschrenkt. Ist ja bei alten Menschen auch nicht anders :wink:
      Solange euer Senior in seiner gewohnten Umgebung bleibt in der er sich auskennt, muss es auch keine großen Probleme geben. Meistens orientieren sie sich nach den anderen Herdenmittgliedern und lassen sich von ihnen führen. Allerdings wenn er in eine ihm fremde Umgebung kommen würde, wird er warscheinlich überall gegen laufen, weil er sich nicht auskennt und nicht orientieren kann. Wenn er sich in seiner Situation wohl fühlt und zurecht kommt ist es ok. Nur leiden sollte er nicht. Dann wäre es sicher besser für ihn wenn er erlöst werden würde.

      @Amber

      Ich habe die letzten Tage viel nachgedacht und ich werde Sioux auf gar keinen Fall aufgeben!!!
      Ich lieb ihn einfach und er kann nichts für die <Meinung> der Besitzerin. Zumal ich weis, das sie Unrecht hat. Sein Verhalten finde ich ganz normal, denn schließlich versuchte er seine Position in der Herde zu behaupten! Wenn die Besitzerin dies nicht erkennt oder erkennen will, kann ich es auch nicht ändern!!
      Jedenfalls hat sie ihn jetzt wieder in die dominante Wallachherde gestellt. Das Ergebnis:
      Er steht überwiegend weit abseits von den anderen alleine und wenn die anderen Heu fressen schaut er aus der ferne zu, da er keine Möglichkeit hat dort ohne Tritte ran zu kommen. Er wird wieder total untergebuttert und wirkt auf mich ziehmlich traurig :cry:
      Die Ruhe beim beim füttern hat er auch nicht mehr. Jedesmal wenn ich zum füttern komme, schlingt er mehr oder weniger und schaut ständig zu den anderen. Wohl aus Angst ihm könnte jemand was wegfressen, obwohl er natürlich nicht auf der Koppel steht beim füttern. Aber man merkt ihm die nervosität an.
      Würde ich jetzt auch noch gehen, hätte er gar nichts mehr worauf er sich noch freuen kann!!

      Er steht jetzt seit 3 Tagen in dieser Herde (heute eingeschlossen).Die nächsten 7 Tage habe ich frei, da werde ich mal genau beobachten, in wie weit sich sein Verhalten im allgemeinen verändert.

      Wir wollten ihn vor 4 Wochen ganz übernehmen, aber das wollte die Besitzerin nicht. Angeblich hat sie dem Vorbestizer versprechen müssen ihn nicht mehr weg zu geben. Außerdem hätten wir dann ja die Option ihn dort weg zu nehmen.
      Allerdings würde ich ihn niemals aus seiner gewohnten Umgebung reißen. Denn man sagt nicht umsonst, -einen alten Baum verpflanzt man nicht-!

      So - nun bin ich gespannt auf deinen Kommentar :wink:
      hallo Brie,

      Unser Internetanschluß hat sich entschieden, sich nicht mit einer Störung zufriedenzugeben, deshalb doktoren wir jetzt seit zwei Wochen daran rum. Seit gestern funktioniert er wieder, aber heute hatte er auch schon wieder den Geist aufgegeben. deshalb meine späte Antwort.

      Ich denke, genau, wie Du, die "aggresive Haltung" von Sioux ist auf sein Bemühen zurück zu führen, nicht wieder in der Rangordnung abzurutschen.
      Er war ja nicht nur der letzte in der Herdenordnung, sondern auch dort nicht wirklich geduldet. Das hat Farin auch zwei Winter lang mitmachen müssen, und es hat ihr nicht gut getan. Ich habe sie damals stundenlang, immer wenn es mir möglich war, allein stehen lassen, damit sie überhaupt zum Fressen kam.

      Als sie in diese Herde kam, hat sie innerhalb kürzester Zeit sehr abgenommen, weil die anderen sie vom Futter abgehalten haben. (zentrale Fütterung), außerdem haben sie sie auch noch gejagt. Nach der Kolik OP war sie 10 Tage auf Null Diät, aber in der Zeit hat sie nicht so schnell abgenommen, wie in der Herde, da mußte einfach gegengesteuert werden.

      Also Sioux hat es geschafft wieder als Respektperson wahrgenommen zu werden und hat auf Grund seiner Lebenserfahrung die Führung über die kleine, unterlegene, weil jüngere und kleinere Pferde, Herde übernommen. Jetzt werden neue Pferde dazu gestellt und natürlich versucht er seine Position zu halten. Also zeigt er den anderen seine Überlegenheit (Aggressivität). So weit, so klar. Aber, warum sollte dieses sehr gesunde und normale Verhalten für Kinder gefährlich werden ? Ist er denn auf Menschen losgegangen ?

      Die jetztige Herde wird für ihn zum Problem werden. Er wird nicht genug zu fressen kriegen, weil die anderen ihn nicht lassen. Auch wenn es umständlich ist bei herbstlicher Matschepampe, ich würde ihn für jede Fütterungsaktion, die über einen Apfel und ein trockenes Stück Brot hinausgeht aus der Koppel rausnehmen. Damit er langsamer frißt, denn dadurch wird die Auswertung des Futters erhöht. Außerdem würde ich versuchen ihm vor dem Kraftfutter eine Portion Heu zu füttern, weil Du Dir nicht sicher sein kannst, das er genug gekriegt hat.

      Ich verstehe die Besitzerin nicht. Ein Kompromiss wäre eine gemischte Herde, in der er über einigen jüngeren Pferden, die das wegschicken leichter vertragen und unter der Herdenführung steht. Dort wäre er wahrscheinlich am ausgeglichensten, denn jetzt ist er entweder aufgedreht : Ich bin der Chef und habe vor, es zu bleiben, oder mutlos, es läßt mich ja doch keiner ran.

      Ich habe einmal gesehen, wie sich Farin an den Silageständer schlich. Ein Huf vor, verharren, den nächsten halben Schritt, verharren, bis dahin wußte ich nicht, daß Pferde sich verhalten können wie Katzen.

      Es ist gut, daß Du Dich weiter, um ihn kümmern willst. Und ich weiß nicht, ob ein Ortswechsel wirklich schlimm für ihn wäre, denn ich kenne ihn ja nicht. Aber so lange ist er ja noch gar nicht bei Euch und mit verschiedenen Herden und Koppeln ist er Umstellungen gewöhnt. Was ich nicht umstellen würde, ist die Art der Haltung. Also z.B. jetzt in den Stall, es sei denn er zeigt von sich aus, z.B. freilaufend, daß er in eine Box geht und dort auch gerne bliebe. Von Deinen jetztigen Berichten her, würde mich das aber überraschen. Schlimmer, als eine Herde, die nur aus starken, dominanten Pferden besteht, kann es für ihn nicht werden.
      Hi Amber,

      schön wieder von dir zu hören :zustimm: diesmal hatte ich mir schon so meine Gedanken gemacht, ob vielleicht irgendwas passiert sein könnte.
      Aber den Grund hat dein Internetzugang ja nun erklärt :biggrin:

      Aufgeben steht für mich nicht mehr zur Debatte!
      Ich liebe die beiden (Sioux eben ganz besonders) eben viel zu sehr, als das ich ohne sie auskommen wollte und könnte!!!

      Zu Sioux:

      Er wird nun doch für die Nacht eine Box bekommen.
      So kann sichergestellt werden, das er in Ruhe fressen kann und auch seine Raufutterration bekommt! Tagsüber geht er dann in die Wallachherde wo auch Zorro ist.
      Sioux liebt Boxen :wink: Immer wenn ich ihn mit nach vorne zu den Boxen nehe und eine offen ist, geht er rein und schaut ganz stolz vorne in die Stallgasse. Er fühlt sich dort sichtlich wohl. Hatte ihn im letzten Jahr auch schon häufiger am Tage reingestellt und jede Menge Raufutter fressen lassen, damit er zur Ruhe kommt!
      In der Herde hat es sich wieder beruhigt. Sie haben eine Heuraufe die in der Mitte von Wallach- u. Stutenkoppel steht und sie wechseln sich jetzt wo sie gemerkt haben das immer Futter da ist auch ab mit dem Fressen.
      Allerdings wirklich glücklich würd ich sagen ist er nicht!
      Ich habe ihn ja jetzt gesehen wie er sein kann (wie agiel und bestimmend). Diese Seite kannte ich noch nicht von ihm!
      Aber sonst ist er gut drauf. Er galoppiert auch wieder, was er im letzten Jahr aus Schwäche nicht konnte.
      Zum Fressen habe ich ihn von anfang an immer auf ein gesondertes Stück gestellt, wo die anderen nicht hinkamen. Eimer auf der Koppel war gar nicht möglich!! Ginge jetzt mittlerweile, möchte ich aber nicht, da er dann eben keine Ruhe beim Fressen hat. Heu vorzugeben kannst du knicken! Er weiss ganz genau, wenn ich komme, bekommt er Kraftfutter und bevor er das nicht hat rührt er das Heu nicht an :D
      Ich füttere ihn jetzt jeweils mo.- u. abds. jeweils mit 1,5 kg Pellets, 250 g Haferflocken 1-2 Bananen und 4 Ltr. lauwarmen Kräutertee. Dein Teerezept mache ich ab Wochenende als 4 wöchige Kur.

      Zu Zorro:
      Ich hab ihn in der Konditionierung bei Natrium chloratum wiedergefunden.
      Verhalten: selbstbewusst, eigenwillige Tiere, die sich teilweise gegen ihren Besitzer duchsetzen. In der Herde nehmen sie jedoch eher eine untergeordnete Stellung ein. Es gibt häufig Rtangordnungsrangeleinen mit echter Aggression, Beissen, Schlagen ect.
      Vom Reiter wird eine feste Hand gefordert, dann sind sie sehr zuverlässig und willig. Sie binden sich gerne an eine Person oder Artgenossen. Bei der Arbeit sind sie sehr leistungsbereit, besonders wenn viel Lob und Anerkennung gegeben wird. Die Tiere wollen aber nicht ständig verhätschelt und gestreichelt werden. Berührung, Streicheln und schmusen werden von anderen Personen nicht geduldet und auch vom Besitzer nur in Maßen ertragen. Gibt es einschneidene Veränderungen (Besitzerwechsel, Stallwechsel o. Partnerverlust) wird oft Wochenlang getrauert.
      Hautprobleme: Trockene Haut mit reichlich Juckreiz

      Das ist mein Zausel :zustimm:
      Als ich das gelesen habe, dachte ich da hätte jemand Zorro seinen Charakter und WEsen beschrieben.
      Wenn Sioux Boxen liebt, ist das eine tolle Lösung ihn nachts in eine Box zu stellen, nicht nur, weil er ruhiger fressen kann, sondern auch, weil er schlafen kann, ohne gestört zu werden. Alte Pferde schlafen oft weniger, als ihnen gut tut, auch wenn sie sich noch hinlegen können, weil sie sich vollkommen sicher dazu fühlen müssen, da es mit dem Start von 0 auf 100 nicht mehr so zuverlässig klappt und gerade, wenn sie eine schwierige Position in der Herde haben, schlafen sie oft zu wenig.

      Farin haßte Boxen bis zu ihrem letzten Tag. Gut einige hat sie akzeptiert, aber sie hat auch einige zusammengehauen, oder so lange an der Tür gescharrt, das man meinen könnte, sie versuche einen Tunnel zu graben. :doh: Wenn meine Stute widersätzlich war, dann war sie es mit Ausdauer. Mit zwei Stunden abwarten war da gar nichts, meist war die Situation nicht mal nach 24 Stunden akzeptiert . Wenn sie mit etwas einverstanden war, war sie allerdings genauso großzügig. Dann ließ sie sich mit einem Seil als Zaun auf eine karge Koppel stellen (Wanderung,Quartier)

      Mit Boxen war sie selten einverstanden und da war sie schon elend dürr, da machte sie immer noch Theater, wenn sie in eine Box sollte, und an in Ruhe fressen war nicht zu denken, weil das Pferd nämlich nicht zur Ruhe kam. Auf dem Platz vor den Boxen, also genausoweit von der Herde entfernt, war aber alles bestens, auch der Appetit, wenn sie denn überhaupt welchen hatte.

      Mit Box hat er ja Nachts genug Zeit für das Heu, da können sie ja echt dickköpfig sein. :rolleyes: her mit dem guten Futter.... :D .
      Bin gespannt, was Du für ein Gefühl und welche Beobachtungen Du zu den Kräutern hast und machst. Leider läßt sich die Wirkung in den wenigsten Fällen ja direkt überprüfen, aber mag er den Tee ?

      Mit dem Konstitutionsmittel für Zorro hast Du Glück, selten fällt die Suche so eindeutig aus.
      Habe zwei oldies
      Meine Schimmelstute wird 23 und mein Fuchswallach 26
      Meine Stute habe ich schon 18 Jahre selbst Angeritten.
      Mein Wallach ist ein Beisteller vom Tierschutz.
      Sie haben immer Zahnprobleme.
      Meine Stute hat Schimmelknoten kommt aber gut mit klar.
      Sie sind zwar da stören bis jetzt nicht.
      Sie hat eigentlich noch keine grossen Alterserscheinungen.
      Mein Wallach habe ich 4 Jahre und kenn ihm nur dünn was mich die erste Zeit sehr störte.
      Aber er hat halt muskelatur abgebaut und sieht dadurch halt knochig aus
      Habe mich schon dran gewöhnt,
      Sonst ist er fit.
      Sie haben ein riesigen Laufstall und immer Freiheit also ein Artgerechtes Leben.
      So Artgerecht wie es heut zutage halt nur geht.
      Sie kriegen ihr Gnadenbrot bis sie umfallen was hoffentlich noch in weiter Ferne ist.
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli
      Hallo dessi + paul

      Schön, das Du schreibst. Bin ja immer neugierig. Was für Pferde sind es denn ? Groß- oder Kleinpferde ?

      Alte Pferde sind oft dünn, da kann man häufig nichts mehr dran ändern, wichtig ist ja, daß sie fit sind und es freut mich, daß Deine Beiden das sind.

      Ich halte so eine offene Haltung mit selbstbestimmter Bewegung auch immer für das beste. Gerade auch für alte Pferde, da ja nicht mehr oder weniger gearbeitet werden.

      Und ich wünsche Euch auch noch viele Jahre.

      Gehst Du zum Pferdedentisten mit ihnen oder zum Tierarzt, wenn es um die Zähne geht ?

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      Hey! Bei uns gibt es ein pony das 45 jahre alt ist und es ist noch super drauf! Es wird auch ab und zu noch von kleineren kindern geritten aber ihm geht es super ! es kann sogar noch mit einem 18 jährigen kaltblüter mithalten und hat keine probleme! sie verhält sich nich wie ein kleines fohlen und ist total verspielt !
      lg julia
      Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken
      Hallo

      Ich habe ein Pferd und ein Pony. Das Pony ist sehr springfreudig (ist mit mir mal über einen Zaun gesprungen, d.h. ER kam rüber, ich leider nicht ) und heißt Max, er macht ständig seinen Führstrick auf, macht boxentüren auf, rennt unter dem Zaun hindurch und er hat nur panische angst vor wasser.. komm dem mit nem wasser tropfenden schwamm entgegen und du siehst ihn nur noch davon rasen... ansonsten: er spielt sich eigentlich nur immer ein bisschen auf, und ist verfressen, ist ein mix und jetzt 15 jahre alt.

      Annika heißt meine Stute, ist eigentlich ziemlich lieb und ruhig, nicht so zum Springen geeignet, wenn die Sprünge knapp 1m hoch sind, werden sie einfach umgerannt, wenn madame keine lust hat...
      aber dafür dreht sie im Gelände richtig auf:
      Westfale, 1,63m und viiiieeeeel Vollblutanteil

      Ich fütter der 24 jährigen dame Rübenschnitzel (am liebsten die gepressten; sind ergiebiger und sie sabbert bei den anderen immer so viel) dann noch gequetschten hafer, dass basis müsli von unserem agrarhandel, MF von Derby und in den wintermonaten jetz auch noch immer Öl dazu; fürs Fell, für die Verdauung und für das gewicht...
      denn als sie dieses jahr im januar auf einmal probleme mit den zähnen hatte, hat sie ebend auch rapide abgenommen...

      (offtopic: bei dem raspeln wollte der tierarzt es erst ohne sedierung probieren; denn beim impfen und so weiter ist sie immer ziemlich lieb, dann holte er das maulgatter raus und wollte es ihr anlegen; da hat ist sie zum ersten mal gestiegen und hat unseren tierarzt umgeworfen; dann hat er ihr eine spritze gegeben; (er meinte: "noch mehr und sie kippt um") dann wieder mit maulgatter angekommen, hat es aber nur bis ins 2 eingerastet bekommen, da mein pferd dabei schon total ausgerastet ist, hat dann angefangen zu raspeln (elektrische raspel)... mein vater hat den kopf von ihr dabei auf die schulter gepackt, damit er nicht zuweit herabsinkt, dann das pferd wieder gestiegen, mein vater hing am hals/halfter und tierarzt rief: "lass los, lass los, die trifft dich gleich!!!!" mein vater: "ne, das gibts hier nicht, ich lass nicht los" pferd kam wieder runter, weitergemacht, pferd wieder senkrecht in die luft, wieder mit meinem vater am halfter, pferd beim runterkommen meinen vater am bein getroffen, ausgerutscht, und an die seite weggerutscht...
      tierarzt wieder: hilf ihr hoch, fred(mein vater)... mehr kann ich ihr nicht geben, dann kippt sie uns hier wirklich noch um" wieder versucht, die zähne weiter zu raspeln, und fast fertig, da stößt das pferd unseren tierarzt mit dem kopf um... das sah echt lustig aus, wie der da auf dem boden lag... naja, das hat jedenfalls echt lange bei uns gedauert, seitdem hat sie auch immer noch ein bisschen angst vor dem tierarzt... off topic ende)

      naja, und bei stress nimmt sie immer rapide ab, aber so im april sah sie mit der erhöhten kraftuttermenge wieder ganz gut aus
      fürs zunehmen habe ich annika gefüttert:
      2 kg Trocken gewogen: rübenschnitzel
      2 1/2 kg Hafer (gequetscht)
      1/2 kg Gerste (gequetscht)
      1/2 kg Müsli
      0,3 l sonnenblumen öl
      MF von derby, 75g

      das natürlich langsam angefüttert, besonders das öl.
      denn sie wog nur noch knapp 500 kg, bei einer größe von 1, 63m...
      naja, habe die dosis in einem monat auf diesen hohen stand gebracht, und danach etwa 2 monate, beibehalten, bis sie wieder ca. 550kg wog, und dann wieder verringert; das dann über die sommermonate weiter verringert (wegen der weide), jetz fängt das leichte erhöhen wieder an; ---> es wird kälter->weniger weide->mehr energieverbrauch um sich warmzuhalten.
      jetziger stand ist:
      3/4kgRübenschnitzel (trocken gewogen)
      1 kg hafer gequetscht
      1/2 kg Müsli
      MF wieder 75g
      und dann ab letzen monat wieder mit öl angefangen, sind jetzt bei 0,1l täglich; mit öl muss man sehr langsam vorgehen; und das steigern wir noch bis auf 0,15 l

      habe mit den beiden auch schon so einiges erlebt... :biggrin:

      lg Louisa :wink:

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