Preis für einen Hund......
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Es gibt einen Bluttest der sagen kann ob das Tier reinrassig ist? Wie funktioniert der? Bez. was wird da getestet und unter die Lupe genommen, das würde mich sehr interessieren.
Ich hab hier so einen Mischling sitzen, er kommt vom Bauernhof, von einem Unfallwurf weil die Hündin ausgebüchst ist, etc. Also richtig klassisch.
Genommen hab ich ihn weil er der letzte von 4 Welpen war. Die ersten 3 wurden nämlich nach der Geburt erschlagen und er wurde zum absäugen behalten...
Also auch da, klassisch, ich hab den Kerl aus reinem Mittleid mitgenommen, da ich es nicht übers herz brachte das er erschossen wird.
So, nun musste ich vor ein paar Monaten zum Röntgen, da er etwas hatte. Und siehe da, obwohl der Papa ein Schäfer mix ist (was man meinem Hund aber nicht im geringsten ansieht), sind seine Gelenke, vorallem die der Hüfte und des Ellenbogens top in Ordnung, keine spur von irgendwas.
Mein Hund ist gesund, mein Hund ist top fit, mein Hund hat keinen Schaden und mein Hund ist top sozialisier. Mein letzter kam aus einer FCI/VDH Zucht und hat mich auch viel Geld gekostet. Der jetztige war gratis. Und ich kann keinen Unterschied feststellen, sorry.
Was ich damit sagen möchte ist, egal woher der Hund kommt, es muss nicht immer schlecht sein.
Es gibt leute die sich kümmern und es gibt leute die alles richtig machen, auch wenn sie nicht bei VDH sind (ich red jetzt nicht von meinem Fall).
Ich kenne auch Menschen die einen Wurf hatten und keine Züchter waren.
Aber auch da wurden beide Hunde vom Tierarzt auf Zuchttauglichkeit untersucht. Die Dame hatte auch genügend erfahrung und genügen Geld um sich das wirklich richtig leisten zu können. Die Welpen wurden genau so untersucht, entwurmt, geimpft, gechipt, etc. abgegeben wie es beim Züchter üblich ist.
Nur hat sie den neuen Besitzern nicht soviel Geld aus der Tasche gezogen wie ein züchter es tut. Denn die Aufzucht eines Welpen kostet keine 1500 Euro, sorry.
Und ich kenne diese Hunde und sie sind alle samt ast rein und haben keine vererbten krankheiten.
Ich kann dich schon verstehen, aber man sollte nicht alle Hobbyzüchter über einen Kamm schären, das ist unfair. Denn unter den schwarzen schafen gibt es durchaus auch gute Menschen.
Shizo
Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you -
Original von Shizo
Es gibt einen Bluttest der sagen kann ob das Tier reinrassig ist? Wie funktioniert der?
Hallo Shizo,
es kann meines Wissens nach nicht direkt getestet werden, ob ein Hund reinrassig ist.
In meinem Verein ist es seit 2008 so, dass jedes neue Zuchttier eine DNA-Probe hinterlegen muss, womit das speziefische Genom katalogisiert wird. Der Zuchtwart hat dann bei der ersten Wurfabnahme eines jeden Wurfes eine Blutprobe eines beliebigen Welpen zu ziehen, welche ausgewertet wird. Somit soll bewiesen werden können, dass auch tatsächlich Championatrüde XY der Vater der preisgekrönten Welpen ist und nicht Lumpi, der zwar gleicher Rasse ist, aber viel billiger beim Deckakt.
Liebe Grüße - Tine
Seelenhunde hat sie jemand genannt...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen... -
Hallo!
Es gibt einen Bluttest der sagen kann ob das Tier reinrassig ist? Wie funktioniert der? Bez. was wird da getestet und unter die Lupe genommen, das würde mich sehr interessieren.
Ja, das würde mich auch interessieren. Genetisch (noch) gar nicht möglich, denn ein Hund ist ein Hund und die winzigen Unterschiede der Rassen kann man UNMÖGLICH nachweisen, es kann nur herauskommen: Dies ist ein Hund.
Und ich verstehe nicht warum auf Hobbyzüchtern herumgeritten wird, da gibt es genauso seriöse, wie unter kommerziellen Züchtern. Letztendlich stehen die noch unter einem größeren Druck, mehr Hunde (und damit vielleicht auch mehr Linienzucht zu betreiben), da diese ja auch Geld damit verdienen wollen.
Ein Hobbyzüchter dagegen will nicht zwangsläufig Geld verdienen, sondern "seinen" idealen Hund züchten, aus Leidenschaft, meinetwegen auch aus experimentierfreude, deshalb werden diese Hunde aber nicht weniger gut medizinisch untersucht.
Was hat ein Hobbyzüchter davon kranke Hunde zu züchten?
Irgendwie werden hier Hobbyzüchter mit Vermehrern und Unfallwürfen gleichgesetzt, dafür habe ich kein Verständnis.
Ciao Mimi.......... -
@ Mimi - wir haben fast zeitgleich gepostet. Hast du meinen Beitrag gelesen? Anders wird es in anderen Vereinen auch nicht laufen. Wie auch? Du gibst ja die Erklärung selbst!
Liebe Grüße - Tine
Seelenhunde hat sie jemand genannt...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()
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Original von Rudeltier
In meinem Verein ist es seit 2008 so, dass jedes neue Zuchttier eine DNA-Probe hinterlegen muss, womit das speziefische Genom katalogisiert wird. Der Zuchtwart hat dann bei der ersten Wurfabnahme eines jeden Wurfes eine Blutprobe eines beliebigen Welpen zu ziehen, welche ausgewertet wird. Somit soll bewiesen werden können, dass auch tatsächlich Championatrüde XY der Vater der preisgekrönten Welpen ist und nicht Lumpi, der zwar gleicher Rasse ist, aber viel billiger beim Deckakt.
Liebe Grüße - Tine
Also dann ist das im Prinzip nichts anderes als ein Vaterschaftstest (mal so als vergleich)? Hmm oke.
Danke für die Info
LG Shizo
Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you -
Hallo!
Original von Mimi
Was hat ein Hobbyzüchter davon kranke Hunde zu züchten?
Es gibt sicher Leute, die sich einen Modehund angeschafft haben und einen schnellen Euro machen wollen, indem sie Welpen werfen lassen und die sich über die Gesundheit des Produkts keine Gedanken machen.
Aber man kann nicht jedem Hobbyzüchter solches Handeln unterstellen.
Auf der einen Seite unterstellt Martha genau das jedem Hobbyzüchter, auf der anderen Seite beschwert sie sich, daß man ihr Schwarzweißdenken unterstellen würde!
Thallus. -
original von martha: Vieleicht bin ich etwas eitel, und sage mir ich lasse meinen Hund nicht als Mischling starten, da er reinrassig ist (bewiesen durch Bluttest).
Also ich bitte dich:
Du würdest gerne bei dem ein oder anderen Wettbewerb starten und tust es nur nicht,
weil du nicht seine astreinen Papiere vorzeigen kannst?
Weil er rein rechtlich gesehen in Mischling ist?
Ist ein Mischling denn sowas "fürchterliches"???
Mein erster Hund war eine wilde Mischung aus Kuvasz, DSH, Terrier.. Und er war TOP!
Er war in seinem ganzen Leben vielleicht 3 mal beim Tierarzt.
Und dass, wenn er sich was in die pfote getreten hatte..
Er hatte noch nihct einmal eine Erkältung, in 13 Jahren!
Gestorben ist er an einer Fettgeschwulst,
die nur enstanden ist, weil meine Oma ihn fettgefüttert hat!
---hier die Erklärung für meine ganz besondere Abneigung dagen, wenn Hunehalter meinen ein zwei Kg mehr wären ja nicht schlimm..---
Ich kann das nicht verstehen.
Ein Hund ist ein Hund..
Hauptsache gesund! -
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Da wir uns vor Gericht mit der " Züchterin" getroffen haben, mußte Sie die Hunde die sie angegeben hat zum TA zur Blutentnahme bringen. Das hat mein Anwalt gefordert, und durchgesetzt. Diese Hunde wurden Buchstäblich auf den Kopf gestellt und auch Blut entnommen, da wir genau wissen wollten wer die Eltern sind und wie gesund sie sind. Dadurch wissen wir das unser Liebling reinrassig ist, aber aus einer sogenannten Hobbyzucht (Vermehrer) kommt und niergens zugelassen wird als reinrassig. Ich weiß das ich eitel bin in solchen Sachen, aber ich lasse mich nicht gern übers Ohr hauen und will eigendlich nur warnen auch auf sowas reinzufallen. Hinterher ist immer das Geschrei groß, hätte ich das bloß gewußt , dann hätte ich das nie gemacht. Mein Hund verhält sich ganz anderes als die beschriebenen Charaktereigenschaften dieser Rasse. Ich habe schon viele solche Reden gehört und dadurch will ich warnen. Meiner ist auch top fit und ein richtiges Knutschmonster,ich gebe ihn auch nicht mehr her, aber ich habe vor Gericht durchgesetzt das ich meine Kaufpreis zurück bekomme und die TA Rechnung für den Check ging auch auf sie. Ich habe nichts gegen Mischlinge, die sind manchmal intelligentet als ein Rassehund, aber wie ich schon geschrieben habe, dann wäre ich ins TH gegangen. Gegen Hunde töten bin ich auch, und ich hätte dann bestimmt diesen Kleinen auch gerettet.
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Ich hoffe das ich euch nun meinen Standpunkt mal näher gebracht habe. Nehmt es mir nicht übel aber ich war damals so sauer wo das rauskam und nach einem 3/4 Jahr Streit über Anwälte bin ich fix und fertig, aber auch zufrieden. Ich euch nur mitteilen, das wir nur einen Teilerfolg dort erstreiten konnten, Labradors darf sie nie mehr züchten.
Wir sind aus dem gericht raus und diese Dame sagt doch tatsächöich, na dann züchte ich jetzt eben Mops. Vieleicht hilft euch diese Geschichte mich etwas zu verstehen. -
@ Mimi: Das mit dem Genpool hast du gut erklärt!
@Thallus: Sry, hatte dich falsch verstanden!
Auf der Ausstellung war ich auch, schrecklich! Da bin ich froh, dass unsere Züchterin nur den Formwert bei einer Regio-Gruppe gemacht hat.. *die machen den im Grünen!*
Besonders bei den Dogo Argentinos saß einer,d er hat die ganze Zeit nur gejammert
zurück zum Thema!
@ Martha:
IM TH landen ja die meistem aus solchen liebevollen Hobbyzuchten.
STOP! Warst du schonmal im TH??? Wenn ja, was sitzt da? Welpen? Neee ich glaub eher nicht! Da sitzen Junghunde und ältere Hunde, die aufgrund ihrer MENSCHEN (nicht wegen der Züchter!!!) dort hocken, die nicht in der Lage waren ihren Hund angemessen zu erziehen, nicht mit ihm zurecht kamen oder deren Lebensumstände sich so geändert haben, dass sie ihrne Hund ncihtmehr halten konnten!
Sie sitzen allein wegen ihren ex-Besitzern da, die Züchter spielen da keine Rolle mehr!
Mein Hund verhält sich ganz anderes als die beschriebenen Charaktereigenschaften dieser Rasse.
Du sagst es: CHARAKTEReigenschaften.. Charaktere sind verschieden, auch unter den Rassen! Und wie sich dein Hund verhält, hängt auch viel damit zusammen, wie du ihn geformt hast!
Mal ein Beispiel: Der Labrador ist gutmütig, kinderlieb, hat den Willen, seinem Menschen zu gefallen und sollte keine Anzeichen von Agressionen zeigen, freundlich zu jedem, keinesfalls misstrauisch gegenüber Fremden.
So, du kannst JEDEN Labrador zu einer Kläffmaschiene formen, wenn du ihn falsch erziehst! Er kann Kinder HASSEN, Fremde BEISSEN, dich nicht respektieren und nicht auf dich hören (z.B. weil er dich als Rudelführer nicht anerkennt)..
Dementsprechens MUSS es nicht an den Elterntieren liegen, dass dein Wauz nicht die "beschriebenen Charaktereigenschaften" besitzt!..........Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angi91“ ()
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Achso, es ist echt schade, wie es bei euch gelaufen ist!
Du hast deine Erfahrung gemacht, kannst sie anderen Leuten mitteilen.
Versuch drüber hinweg zu schauen, lern aus deinen Fehlern und nimm es deinen Kleinen nicht übel! Mensch, dann lässt du ihn halt als Mischling starten, so schlimm ist es auch nicht!
Es ist letzten Endes eben so, dass man sich genau informieren muss, ob beim Hobbyzüchter nach Untersuchungen etc. oder beim VDH-Züchter nach Vorfahren und und und............ -
Also, ich habe meinen Labradormix, der jetzt 3,5 Jahre alt ist, völlig verzogen aus einer Scheidung geschenkt bekommen. Mittlerweise ist er ein sehr angenehmer Haushund.
Ist mein 3. Hund, der letzte war ein Riesenschnauzer, für den ich ohne Papiere 450,- gezahlt habe - ein wunderschönes Tier. Eltern hatten Papiere. Der Mann war Hobbyzüchter. -
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Ich war schon im TH und es waren sehr viele Junghunde da und usgediente Hündinnen. Ich bin nahc einer 1/4 Stunde gegangen da ich sonst alle Hunde mitgenommen hätte. Ich mag keine Tiere hinter Gitter, und diese im TH tun mir unsagbar leid. Man kann nicht alles anerziehen und wenn ein Hund eine große Hemmschwelle hat, machst du aus ihm keinen Beisser. Ach noch was, mein Hund kann auf Kommado bellen, ich habe dazu 2 Jahre gebraucht, da ich immer warten mußte bis er mal bellt. Ein Labrador bellt nur in Ausnahmesituationen oder wenn Vertreter vor der Tür stehen. Du darfst sie nicht verwechseln mit den Golden Retriever die bellen mehr. Ich geben meine Knuschkugel nicht mehr her und bin froh das er bis jetzt gesund ist. Nein mein Hund muß nicht leiden das er ein Hund ohne Papiere ist, er kann doch nichts dafür und außerdem gibt es keinen treueren Kameraden als einen Hund.
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Ein Labrador bellt nur in Ausnahmesituationen oder wenn Vertreter vor der Tür stehen.
Ähm, woher hast du denn diese Theorie?? Ich glaub du müsstest mal meinen sehen! Der schlägt an, wenn im Treppenhaus ungewöhnliche Geräusche da sind, wenn jemand unsere Wohnung betritt und er nur die Stimme hört (die Person aber nicht sieht), er bellt mit allen anderen Hunden am Zaun auf dem Hundeplatz mit, wenn es was zu verbellen gibt und er bellt am Balkon mit, wenn er andere Hunde draussen bellen hört! Er ist aber kein Beller aus Unsicherheit, das würde ich erkennen, er steht vielmehr selbstbewusst da.
Die Labradore von unseren Züchtern schlagen auch alle an, wenn jemand kommt und als wir sie besuchen waren wurden wir auch erstmal mit Gebell begrüßt! Die Züchterin wurde von ihren Hunden auchschon von eienr Fremden Person im Wald beschützt, als sie Angst hatte, das haben die Hunde gespürt und die Person (die sah sehr bedrohlich aus) verbellt..
Ich habe mich ehrlich gesagt zu Anfang auch gewundert, wieso er bellt, hab mehrer Hundetrainer gefragt und alle haben bestätigt, dass dieses "Labbis bellen wenig" eigentlich nur ein Gerücht ist und die Ausnahme ist..............Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angi91“ ()
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Hallo!
Irgendwie hat hier jeder seine eigene Definition. Für mich ist ein Hobbyzüchter KEIN Vermehrer.
Es gibt viele Hobbyzüchter, die in Verbänden züchten, deren Hunde alle notwendigen Untersuchungen haben, die astreine Stammbäume und Papiere haben.
Genauso wie es unter kommerziellen Hundezüchtern schwarze Schafe gibt, wird es die unter Hobbyzüchtern geben, aber der eigentliche Unterschied zu den normalen Hobbyzüchtern die ich kenne ist, dass sie eben eher wenig Würfe haben und das ja, als Hobby machen und NICHT weil sie Geld verdienen wollen.
Sie haben EINE Lieblingsrasse und die und NUR DIE züchten sie, mit sorgfältiger Auswahl der Zuchthunde und Liebe bei der Zucht, was soll das bitte mit Vermehrern zu tun haben?
Ein Vermehrer ist ein Mensch der viele "Trendrassen" auf einmal hat, in Massenproduktion Welpen rausschmeißt, Papiere fälscht, aus dem Kofferraum raus verkauft, die Hündin bereits während der ersten Läufigkeit decken lässt usw. Das ist ungefähr meine Vorstellung eines Vermehrers und der hat mit den Hobbyzüchtern, die ich kenne nunmal gar nix gemein.
Auch Unfallwürfe und Hobbyzüchter haben nix gemein.
und wenn ein Hund eine große Hemmschwelle hat, machst du aus ihm keinen Beisser
Guter Witz und ob das geht und WAS für ein Beißer das werden kann. Man sagt immer: "Von zwei Hunden beißt der Unsichere zuerst!" Also klar, der mit niedriger Reizschwelle wird schneller zubeißen, aus Unsicherheit, aus Angst.
Aber was ist wenn ich einen selbstbewussten Hund mit hoher Reizschwelle zum Beißen bringe: Da wächst kein Gras mehr wo der hinbeißt! Ich habe so einen Hund gekannt, ein Traum von Schäferhund, eine Bombe hätte neben dem explodieren können, das war dem wurscht.
Beim Schutzdienst hat der dem Helfer fast den Arm ausgerissen und durch den Hetzärmel gebissen und aufgrund eines negativen Erlebnisses mit einer Katze, hat der jede erwischt und gekillt. Wenn er eine Katze gesehen hat, hat die quasi schon ihr Testament machen können.
Ach noch was, mein Hund kann auf Kommado bellen, ich habe dazu 2 Jahre gebraucht, da ich immer warten mußte bis er mal bellt. Ein Labrador bellt nur in Ausnahmesituationen oder wenn Vertreter vor der Tür stehen.
Ich kenne auch einen Labrador der ein furchtbarer Kläffer ist, vor allem wenn er was zu fressen will (auch so eine typische Charaktereigenschaft beim Labrador:wink:).
Meinem alten Rüden konnte ich mit 10 Jahren das Bellen gerade noch beibringen, mein Junior hat es mit wenigen Monaten gekonnt.
Gleiche Rasse, völlig, aber auch wirklich völlig unterschiedliche Charaktere. Man kann vielleicht die gröbsten Charaktereigenschaften noch auf eine Rasse anwenden, aber manche schlagen total "aus der Art".
So kenne ich einen absoluten Vollblutjagdhund OHNE JAGDTRIEB, einen schlanken Husky, der am liebsten daheim auf dem Sofa hockt, anstatt sich zu bewegen.
Einen Schäferhund der jeden Jagdhund neben sich blaß aussehen lässt und einen Border Collie, dem der Begriff "hüten" völlig fremd ist (leider schon gestorben).
Ich kenne sogar einen Labrador der wasserscheu ist (da ist es aber definitiv eine negative Erfahrung, als Welpe ins Wasser geschmissen, Idioten).
So individuell wir Menschen sind, so sind es auch Hunde auch innerhalb ihrer Rassen.
Ciao Mimi.......... -
Original von Martha
Ein Labrador bellt nur in Ausnahmesituationen oder wenn Vertreter vor der Tür stehen.
Hm, das kann ich bei meinem unbedingt bestätigen - in den letzten 4 Wochen genau 3x gebellt - einmal als der Schornsteinfeger hinten tätig war und die beiden anderen Male haben Freunde des Nachbarn an seine Tür geklopft, da er die Klingel oft überhört.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Marechal“ ()
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