Katze macht Terror weil sie raus will

      Katze macht Terror weil sie raus will

      Hallo,

      meine 4 Jahre alte Katze läßt mich nicht mehr schlafen weil sie nachts raus will. Eigentlich will sie immer raus aber tagsüber stört ihr Protest nicht so :wink:
      Kan sie aber auf gar keinen Fall rauslassen, sie ist der extremste Vogelkiller den ich je erlebt habe (hat in der alten Wohnung auf dem Fensterbrett lauernd Vögel gefangen ohne richtig rauszugehen). Außerdem ist sie so panisch daß sie beim gerinstem Anlaß planlos irgendwohin flieht ohne darauf zu achten wohin.

      Rausgehen kennt sie nicht, kann also keine Entzugserscheinung sein. Ihre Vorbesitzer haben sie allerdings schwer mißhandelt, oft geschlagen und getreten. Vor dem Umzug im März konnte sie auf dem besagtem Fensterbrett sitzen als "Freigang, mußte aber ständig aufpassen und ggf. Vögel befreien.
      Das geht in der neuen Wohnung nicht, ist EG. Sie kommt dann ins schlafzimmer und miaut so lange am Fenster bis ich aufwache, und macht die ganze Nacht weiter. Wartet bis ich eingelschlafen bin um mich dann wieder wach zu jammern, ich glaube das ist gezielte Zermürbungstaktik. Dadurch ist meine Leistung im Job so gesunken daß ich ganz oben auf der Abschußliste stehe.
      Hab nach mehreren Wochen Schlafentzug sie aus Verzweiflung kalt geduscht, dann war den Rest der Nacht Ruhe. Aber die Nacht darauf ging es wieder los.

      In ein anderes Zimmer einsperren ist zwecklos, sie zerkratzt dann die Tür so laut daß an Schlaf nicht zu denken ist, und zwar pausenlos die ganze Nacht. Wie sie das macht ohne ihre Krallen abzunutzen verstehe ich nicht, ist ein ähnliches Wunder der Natur wie Hunde, die tagelang pausenlos bellen ohne heiser zu werden.

      Sie versucht auch jedesmal wenn ich rein oder raus gehe auszubrechen.

      Gibt es einen besseren Weg als die allnächtliche Dusche ihr das abzugewöhnen? Ich wollte ihr ja ein besseres Zuhause geben als die Tierquäler von denen ich sie bekommen habe.

      Bis dann,

      Nachtschatten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nachtschatten“ ()

      Hallo,
      also kalt duschen geht ja wohl garnicht.Wirst Du auch kalt abgeduscht wenn Du nicht so funktionierst wie jemand anderes das möchte?
      Du könntest zum Beispiel das Fenster mit einem Katzennetz sichern und Ihr dann wieder Ihren Platz auf der Fensterbank gönnen,vielleicht hast Du einen Balkon den Du katzensicher machen könntest?Könnte es vielleicht auch sein das Deine Katze nicht ausgelastet ist?Spielst Du genug mit Ihr?Ich tobe abends immer ne Stunde mit unseren durch die Wohnung,dann sind sie auch müde und haben sich ausgetobt und gehen dann mit mir ins Bett und schlafen.
      LG Bonny
      Hallo Nachtschatten,

      also als allererstes eine Rüge von mir: Wie kannst du das arme Tier kalt abduschen. Du schreibst selbst, dass sie bei den Vorbesitzern ein ganz schlimmes Leben hatte und jetzt machst du das bisschen Vertrauen was sie aufgebaut hat damit "zunichte". Ganz ehrlich, das finde ich schlimm :cry:

      Ich kann dich gut verstehen, dass du verzweifelst, weil sie so "nervt, aber das ist definitiv keine Lösung!
      AAber ich finds richtig gut, dass du dir Hilfe suchst :wink:

      Zunächst mal fallen mir diese Dinge hier ein, die wichtig wären, bevor man geeignete Vorschläge ersinnen kann:

      - Wie alt ist die Süße ?
      - Kastriert ?
      - Seit wann bei dir ?
      - Einzeltier ?
      - Wie lange am Tag allein ?
      - Habt ihr einen Balkon ? Garten?
      - Was macht die Süße den ganzen Tag so ?

      Dann wart ich erstmal auf deine Antworten :smile:
      Gruß

      Joe
      Also zu den Fragen:

      Die Katze ist 4 Jahre alt, kastriert und seit 3 Jahren bei mir. Ich bin berufstätig, meine Freundin mit der ich zusammen wohne auch. also schon recht viel allein. Einzlkatze, seit der Trennung von der Mutter (wann auch immer das war). Sie verträgt sich nicht mit anderen Katzen, wenn die Nachbartiger vorm Fenster rumlaufen rastet sie aus, faucht und der Schwanz wird zur Bürste.
      Deswegen habe ich vor einer naheliegenden Lösung, einer Spiel-und Schmusegefährtin, auch Angst. Sie könnte das mißverstehen als Konkurrenz.

      Die Wohnung hat keinen Balkon, ist tiefergelegtes EG, Fensterbrett auf Bodenhöhe. Zu einer Seite Straße zur anderen Garten wo es oft Vögel zu beobachten gibt. Leute die die Straße entlanggehen findet sie auch oft interessant.

      Wenn sie ankommt und spielen oder schmusen will mache ich mit, auch fange ich oft damit an. Laserpointer und Seil fangen, und sie schläft wenn sie nachts mal nicht rumstresst bei mir im Bett.
      Oft hat sie gar keinen Bock zu spielen dann hilft manchmal ein Band das unter einem Türspalt verschwindet, sobald etwas außer Sichtweite ist muß es verfolgt werden.

      Sonst sitzt sie auf dem Kratzbaum am Fenster und beobachtet oder schläft irgendwo, da hat sie etliche Plätze. Oder jagt Phantommäuse.

      Was ich an vertretbaren Mitteln ausprobiert habe wie ein lautes "NEIN" wirkt höchstens 5 Minuten.

      Ein anders Problem ist das sie immer dreckiges Wasser trinkt wenn sie Gelegenheit hat. Ich gebe ihr jeden Tag frisches Wasser, aber Blumenvasen, das Klo oder Pfützen nach dem Feudeln, besonders mit Waschmittel drin sind ihr lieber. Ich mußte sogar meine Blume in der alten Wohnung ausquartieren damit sie keine Blätter in ihren Trinknapf legt. Auch deswegen möchte ich sie nicht rauslassen wer weiß was für Siffbrühe sie draußen findet.
      Vielleicht hat sie früher gar kein Wasser bekommen und kennt es nur so, daß es nach Seife oder Fäulnis schmeckt.
      hallo,

      dass das mit der Dusche nicht gut war, weißt Du ja schon.
      Aber ich möchte Dir trotzdem raten, eine zweite Katze zu Deiner zu nehmen. Es wird sicher so sein, dass dann erstmal Fauchen und Machtkämpfe angesagt sind, aber das gibt sich nach ein paar Tagen.
      Das war bei unseren zwei Mädels vor ´nem halben Jahr auch so ... heute sind sie ein Herz und eine Seele und beschäftigen sich prima miteinander und haben kein Problem wenn wir nicht Daheim sind - haben auch Fulltime-Jobs.
      Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur dazu raten!

      lg andra
      Wie groß muß eine Wohnung für 2 Katzen sein? Ich hab 45 qm.

      Freigang kennt sie nur daher daß meine Freundin als ich weg war es nicht ausgehalten hund sie einmal rausgelassen hat. Ich habe auch einmal gesündigt, bei extremem Sauwetter damit die Wunschvorstellung vom schönem Leben draußen häßliche Wasserflecken kriegt. In der alten Wohung konnte sie auf dem Fensterbrett draußen sitzen, aber hier ist das nur so eine 20cm Kante damit es nicht reinregnet, also praktisch bodenniveau.

      Das rauslassen bei Wolkenbruch war auch nicht so clever. Eine Katze meiner Mutter die mit 2 Monaten ausgebüxt ist saß die ganze Nacht auf dem Dach fest, bei einem Gewitter mit Donnerschlägen die fast die Fenster zerbrachen und ähnlich heftigem Regen. Nach einer dramatischen Rettung versuchte sie am nächstem Abend wieder den Ausbruch.

      Weshalb ich mein Schnurrtier nicht rauslassen will sind einmal die Vögel, dann meine Erfahrung, daß keine ihr im Charakter ähnliche Katze lange draußen überlebt hat, und ihr Dreckwasser-Fetisch. Wenn sie so gerne fauliges Wasser trinkt fängt sie sich alles ein was die Infektologie kennt. Es sind keine Hauptsraßen in der Nähe, aber wo ich als Kind oft zu früh trauern mußte war auch kaum Verkehr. Ein Auto am Tag war dort manchmal eins zu viel. Meine Mutter läßt ihre Katzen inzwischen erst raus wenn sie alt und gemütlich sind.

      Ich habe auch schon überlegt, mir Ratten zu holen. Wenn der Käfig so aufgestellt wird, daß sie beobachtet werden können aber außer Reichweite sind, wäre das vielleicht ein spannendes Maunz-TV. Aber leiden die Ratten unter Stress wenn sie riechen da ist eine Katze?
      Deswegen habe ich bisher schweren Herzens auf Gaga-Nager verzichtet.
      naja, die frage ist halt:
      ist ein kurzes, aber erfülltes leben nicht besser als ein langweiliges leben in einsamkeit ?

      stell es dir doch einfach so vor: du kennst die freiheit, darfst aber nicht raus. du bist alleine auf 200qm eingesperrt und du hast gorillas um dich rum, die dir hin und wieder futter hinstellen und mit dir spielen und dich streicheln. und dann gibt es da noch einen fernseher, in dem du tagtäglich das gleiche programm siehst.
      klingt ziemlich langweilig, oder :wink:

      ich kann verstehen, dass du angst hast sie zu verlieren. sie jedoch in der wohnung festzuhalten, obwohl der freigang möglich wäre ist nicht wirklich fair ihr gegenüber.

      45 qm wären ok für 2 katzen, wenn sie sich aus dem weg gehen können. eine 2 katze ist aber auch nicht wirklich die perfekte lösung. du hast keinerlei garantie, dass sich die beiden vertragen. es kann (nicht muss) mächtig in die hose gehen. und nur weil eine 2. katze da ist, heißt es nicht, dass die freiheit nicht mehr erkundet werden will. dann hast du 2 katzen und dein kater kratzt immer noch nacht für nacht an der scheibe. bringt nicht viel.

      es ist schwer dir einen tollen alternativ tipp zu geben. den gibt es nicht wirklich.
      Hammm... also die Situation ist schon schwierig, aber wenn bei euch verkehrstechnisch nicht soviel los ist, würde ich es auch "riskieren".
      Wie war das denn bei den "Ausnahmeausflügen" ?
      Kam sie von allein wieder ?
      Ihr habt ja auch die Möglichkeit sie zur Teilzeitfreigängerin zu machen. Das machen wir auch: Unsere gehen täglich (außer wenns gar nicht gaht) 1-2 Stunden raus, wenn wir zu Hause sind (Wochenende etc.) auch länger und dann ab und an nur zum Speilen in den Garten.
      Das klappt super und draußen können sie sich austoben.

      Ich kann verstehen, dass dir die Vögel leid tun, aber es ist die Natur der Katze und da deine ja eine wirklcih leidenschaftliche Jägerin zu sein scheint... tja, da kannst du nichts machen. Akzeptier es einfach... mir fällt es auch schwer, aber dennoch lass ich sie. Es ist ihr Instinkt.

      Mit dem Wassertrinken das ist auch "natürlich". Nicht das Seifenwasser, aber viele Katzen mögen kein Leitungswasser. Freigänger trinken oft zu Hause gar nicht und draußen nur aus Pfützen. Und das ist ok, da< passiert nix.
      Ich würde ihr drinnen möglichst abgestandenenes Wasser oder stilles Wasser anbieten oder auch abgekochtes. Das Wasser irgendwo aufstellen, wo es weiter vom Futter weg ist - nebeneinander mögen viele Katzels auch nicht.

      Das sie was in ihren Napf tut ist ggf. auch Spieltrieb. Unsere machen das oft mit ihren Spielmäusen, fischen sie dann raus und wieder rein damit :rolleyes: :wink:
      Was unsere toll finden: Eine Schüssel halb mit Wasser und dann Eiswürfel rein :biggrin:

      45m² wären für 2 ok. Wäre ggf. auch wirklich eine Überlegung wert, wobei sass mit ihren Argumenten eindeutig recht hat.
      Allerdings finde ich, dass eine Wohnungskatze nicht allein leben sollte.
      Und nur weil sie die Nachbarskatzen nicht "mag", sagt das nicht zwangsläufig was über ihre Verträglichkeit aus. Unsere Mietzen vertragen sich draußen mit den Nachbarskatern gut, aber wehe, die kommen in Wohnungsnähe ... da sehen die auch aus wie unter Strom...
      Aslo eine Überlegung wäre das ggf. schon wert, allein deswegen, weil sie so viel allein ist... aber ihren Freiheitsdrang wird das wohl auch nicht komplett "bekämpfen".

      Versucht es doch mal mit dem Teilzeitfreigeng. Vielleicht merkt ihr, das ihr es reicht und sie auslastet. Bei unseren ist das so.
      Zu 'Beginn wird sie selbstverständlich auch nach ihrer Rückkehr von draußen versuchen wieder zu gehen, aber zwei Wochen Konsequenz reichen meist und sie weiß: Ah, ich darf, aber nur so lange, dann komm ich heim bekomm feines Futterchen, werde geschmust, wir spielen und dann kann ich fein schlafen :wink:
      Wichtig: Vorm Freigang nie Futter geben, erst (als Belohnung) fürs wieder rein kommen :wink:
      Unsere fanden zu Beginn draußen alles super interessant, aber heute stehen sie beim ersten Rufen vor uns, weil sie wissen es gibt was Feines. Und die kommen auch ganz freiwillig rein und quengeln auch nicht an der Tür rum.
      Gruß

      Joe
      Ob ein kurzes Leben erfüllt ist hängt auch davon ab wie kurz es ist. Von den drei Katzen die draußen verunglückten waren zwei gerade ein Jahr alt, und es waren die mit dem ausgeprägtesten Jagdtrieb. Die dritte war noch mit 5 Jahren so neugierig daß sie überall reinklettern mußte, einmal war es der Rasenmäher.

      Meine Mutter läßt ihre Katzen jetzt nur noch raus wenn sie älter und gelassen sind, je wilder desto später. So wollte ich es auch machen. Ihre jüngste wurde 15 jahre, der Dicke 19 obwohl eine Nachbarin ihn bei seinem "Rentnerausflug" vergiftet hat. Alle die raus durften und überlebten sind diesem Giftanschlag knapp entkommen oder vielleicht an Spätfolgen gestorben, außer dem Motzki, der wegen einem Marderbiß am Hals und später schweren Kopfverletzungen operiert werden mußte. Eine gebrochene Pfote hatte er auch mal, wurde als Schwellung durch Flohallergie diagnostiziert aber das Bein ist krumm geblieben und wir haben jetzt einen anderen Tierarzt :snooty:.
      Wenn es um mehr als doppelt so langes Leben geht verliert die Freihiet ihren Glanz.

      Wie sieht es mit einer Katzenleine aus? Ist das eine Lösung für längere Zeit, einige Jahre? Hab hier gelesen, daß eine Katze draußen so wild rumsprang daß sie sich vom Katzengeschirr befreite, und denke das kann daneben gehen, ihren Freiheitsdrang noch verstärken.
      Mit der Leine halte ich für keine Lösung - was machst du, wenn sie in einen Busch strolchen möchte?

      Unsere beiden Katzen sind auch Freigänger - tagsüber, und abends sind sie in der Wohnung.
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
      Naja, mit euren "Testspaziergängen" habt ihr eurer Katze ja schon die große, wundersame Welt da draußen gezeigt.
      Klar will sie jetzt wieder raus in den Abenteuerspielplatz, ich denke auch nicht, dass sich das wieder geben wird.
      Am besten überwindest du deine Angst, tust deiner Katze was Gutes und lässt sie raus. Wenn du ja in einer relativ verkehrberuhigten Gegend wohnst hast du doch dafür die besten Voraussetzungen, dafür beneiden dich bestimmt viele... ich jedenfalls. Ich hab nämlich leider nicht die Möglichkeit dazu und deswegen meiner Whisky gerade eine Spielgefährtin dazu genommen.
      Timmy (+24.09.1998)
      Whisky (geb. 01.07.2005)
      Kira (geb. 30.05.2006)
      Oh man, das is ja mal ein Fall... In dem Fall sage ich aber auch "tu der Katze was gutes"...

      Wir haben auch 2 total wilde Miezen hier, die wir bis zu ihrer Kastration im Haus gelassen haben. Ich hatte natürlich Angst, dass ihnen was passiert, aber... Unsere zwei hatten jede einen Unfall... Sie haben daraus gelernt. Katzen sind eigentlich nicht für die Haltung in der Wohnung geschaffen. Sie sind Tiere, die ins Freie gehören. Vögelfangen gehört genauso zu ihrem Alltag dazu wie dreckiges Wasser trinken! Das ist einfach so.

      Hab keine Angst, gib deiner Katze ein schöneres und besseres Leben und dann siehst du ja wie es läuft. Ich vermute, es wird besser sein! Sie protestiert jetzt nur ständig, weil du und deine Freundin den Fehler gemacht habt, sie einmal rauszulassen! :) Passieren kann überall was, egal ob in der Wohnung oder im Freien, wobei die Gefahr im Freien natürlich höher ist. Aber deine Katze macht es glücklicher und du hast wieder bessere Nächte.
      hallo nachtschatten,

      es ist eine schwierige situation mit deiner katze. aber ich denke es ist auch tierquälerei wenn die katze nicht draussen geht. (bitte nicht falsch verstehen). wenn katzen aussenwelt kennen, ist es sehr sehr schwierig sie drinnen zu behalten. freigänge katzen sind unglücklich wenn sie in der wohnung gesperrt sind.

      früher hatte ich auch eine katze die als junge katze draussen war, habe ich sie drinnen behalten. sie war unglücklich und wollte immer draussen. die balkonnetz war gefährlich für sie, da ihren kopf im netz oft stecken geblieben war. als ihr bruderkater an hirntumor starb, statt uns noch eine katze zu schaffen, haben wir sie einen bekannten gegeben, wo sie draussen gehen konnte. ich war mir sicher, dass es die richtige entscheidung für sie war. leider nach 1 jahr später wurde sie beim autounfall gestorben. es war sehr traurig, dass sie so starben musste. aber sie hat ein jahr lang ein schönes leben draussen gehabt. ein kurzes glückliches leben ist viel sinnwoller als ein langes unglückes leben drinnen.

      übrigens, alle lebewesen: menschen oder tiere haben ein eignes schicksal und sie starben irgenwann mal. wenn die zeit kommt, haben wir keinen macht davor.

      ich hoffe, dass du eine gute entscheidung für deine katze trifst.

      liebe grüsse
      hana
      "Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie." - Kong Fuzi - :wink: :biggrin:
      meine ersten katzen sind reine wohnungskatzen geworden. mein kater ist mit anderthalb gestorben und die katze mit 2. beide an fip. sie hatten ein langweiliges leben und hätten draussen um längen mehr erleben können als in der wohnung. (ich bin inzwischen umgezogen. in der alten wohnung wären die verhältnisse ideal gewesen)
      du steckst einfach nicht drinnen. eine reine wohnungskatze kann auch jung sterben.
      Mal ganz ehrlich.Hohl dir eine 2 Katze dazu.Deiner Mietze ist es bestimmt langweilig so ganz allein.Und wenn sie schon nicht raus darf.Was ich auch nicht ganz verstehe.Nur wegen der Vögel darf sie nicht raus?Bringt sie dir Vögel und frisst sie auf deinem Bett oder verspeisst sie 50 Euro teure Zuchttauben?Nein.Siehst du,meine Moon macht das und sie darf trotzdem noch raus.Und das deine Katze so schreckhaft ist liegt daran das sie sich erst an die Geräuche die draussen sind gewöhnen muss.
      Hallo,
      ich würde sie rauslassen! Es entspricht ganz einfach ihrer Natur, im Freien zu seien und zu jagen, in der Sonne zu faulenzen usw. Es muß ja nicht immer was passieren. Meine 2 haben seit 4 Jahren Freigang und außer Bißwunden (die aber verheilen) ist noch nie was passiert! "aufHolzklopf" Sie sind ausgeglichen und man merkt ihnen an, daß sie zufrieden sind. Sie dürfen im Prinzip raus und rein, wann sie wollen. Außer zu Silvester, da gibt es Hausarrest (wegen der Knallerei).

      Laß deine Miez raus! Sie wird ein glückliches, zufriedenes Leben haben! Und bedenke auch, daß es für deine Katze Streß ist, wenn sie rauswill und nicht darf! Und Streß begünstigt Krankheiten!
      LG
      Klaudi
      Hallo,

      wir haben folgendes Problem:

      Wir sind vor 2 Tagen mit unseren beiden Katzen(1 Jahr und 3 Jahre) umgezogen. Der Ältere ist ein Streuner der sehr viel Zeit im Freien verbringt. Die Kleine dagegen bleibt auch gerne im Haus bzw. in der Wohnung. Nun haben wir den Salat, daß uns der Ältere um den Schlaf bringt, da er auch in der neuen Wohnung gerne nach Draussen möchte. Es sind aber erst 2 Tage seit dem Umzug vergangen und wir haben Angst, daß wir ihn zu früh rauslassen und er nicht mehr auftaucht. Wie sollen wir vorgehen?