Seit mehreren Monaten befassen mein Freund und ich uns nun mit dem Gedanken, im nächsten Sommer einen Labrador in unsere Herzen zu schließen. Mein Freund sieht das alles recht easy, da er mit Hunden groß geworden ist und es nie Probleme gab. Für mich jedoch wäre es der erste, eigene Hund und ich möchte nichts vom Zaun brechen und alles gut durchdenken. Nächstes Jahr wollen wir zusammen ziehen, eine Wohnung im EG mit Garten soll es werden, damit sie auch für einen Hund geeignet ist. Z.Z. gehe ich noch in die Schule, ab Oktober 07 werde ich studieren. Habe also ca. ab Mai 07 vier Monate frei, um mich in dieser Zeit intensiv um den Welpen zu kümmern. In dieser Zeit möchte ich versuchen, ihn natürlich an mich / uns zu gewöhnen, ihm Sicherheit zu geben und natürlich stubenrein zu bekommen

wichtig ist mir allerdings, ihm beizubringen, alleine zu sein und das ist meine Sorge. Mein Freund ist berufstätig, er ist Polizist und hat somit Schichtdienst. Früh - Spät - Nacht - frei - usw. jahrein, jahraus.
Ich hingegen werde ja studieren und laut studienplan wohl größtenteils vormittags in der uni sein. Aufgrund des Schichtdienstes und meiner Studienzeit würde der Hund max. 1-2 mal die Woche ca. 6 Stunden alleine sein, ansonsten gar nicht oder max. 3 Stunden. In der restlichen Zeit wird sich wohl alles um ihn drehen

Trotzdem bereitet mir die Tatsache Sorgen, dass es mal vorkommen wird, dass er ein paar Stunden länger alleine sein muss. In der Welt der hundeliebhaber gibt es ja sehr geteilte Meinungen über die ertragbare Zeitspanne des Alleineseins. Aber eigentlich denke ich, dass wenn ich dem jungen Hund mit viel Mühe und geduld und dem richtigen training das Alleinsein angewöhne, dass es dann keine Probleme geben dürfte, oder?
Lieber Gruß, Noxes