Kleine babykatze

      Kleine babykatze

      Hallo !
      Ich bin hier heute zum ersten mal .
      Habe aber dafür sehr viele fragen únd hoffe auf viele , gute antworten
      Ich habe seid 4 tageb eine kleine babykatze namens Minka.
      Sie ist erst 6 Wochen alt . Ich weiß das man Katzenbabys erst höchstens nach der 8 woche von ihrer Mutter treffen darf .
      Nur diese Katzenbabys hatten keine mutter und wurden von einem Tierschutzbund mit der Flasche groß gezogen .
      Nun , Minka hatt sich schon sehr gut bei uns eingewöhnt , geht aufs Katzenklo und ißt ganz normal .
      Nun zu meinen fragen :

      1. Sobald wir minka auf den Arm nehmen fängt sie laut an zu schreien (da sie noch nicht richtig miauen kann )
      Und will sofort wieder runter. Dabei tut sie aber weder kraten noch beisen .

      2. Minka kommt noch nicht selber auf die personen zu , was ja auch verständlich ist . Nur abends , wenn sie eigentlich in ihrem körpchen schlaffen soll, kommt sie immer sofort zu mir ins Bett gehübft legt sich neben mich , schnurt und sucht meine nähe .
      Das verstehe ich dann nicht .

      3. Stimmt es das katzen NUR ortsbezogen sind ?? also das sie keine richtige verbindung zu Menschen aufbauen wie z.B ein Hund ?

      4. Suchen sich katzen eigentlich eine ''Brzugsperson''aus die sie besonders gerne mögen ??

      Sorry das es so lange geworden ist
      Vlt. könnt ihr mir ja ein paar hilfreiche antworten geben .
      Schon mal im vorraus vielen dank
      Hallo!

      Erstmal herzlich willkommmen im forum! Nun zu deinen Fragen:

      1. Es ist klar das deine Minka laut mauzt , denn sie kennt dich ja auch noch nicht richtig. Ich denke das legt sich nach der Zeit, du musst ihr einfach ein bisschen zeit geben, sich an dich zu gewöhnen!

      2. Minka möchte abends noch nicht alleine im körbchen liegen, weil du die einzige "bezugsperson" von ihr bist, und ihr die ganze umgebung einfach noch ziemlich fremd ist! Meine katze hat das die erste zeit auch gemacht und schläft sogar jetz noch in meinem bett :wink:

      3. Sorry, aber das versteh ich irgendwie nicht :doh: ... vielleicht bin ich ein bisschen zu doof dazu :D erklär mal bitte

      4. Ich würde schon sagen, das sich katzen bezugspersonen zuchen! Das sind dann meistens die, die die katze schon ein leben lang kennt!

      Hoffe ich hab dir geholfen,

      Lg laura
      Grüße von mir und dem Baby!
      hallo laura !
      Erst mal vielen lieben dank für deine antworten.
      also mit der 3 fragen meinte ich das so ,
      ich habe mir ein paar katzenbücher ausgliehen , wo drin stand das Katzen die Menschen gar nicht brauchen . Sondern das wir Dosis nur zum Futtern da sind , und das es ihr egal ist , wer ihr zum beispiel das futter gibt. Das hatt mich schon ziemlich traurig gemacht , das ich meiner katze also eigentlich ''egal '' bin
      Hallo!

      Achso, das meintest du!
      Also ich denke nicht das wir den katzen egal sind!
      Ja, katzen sind zwar sehr eigenständig, aber wenn deine katze zum schmusen ankommt, und laut schnurrt, glaube ich , das ihr das nicht egal ist ob wir sie nun gern haben und streicheln, oder ob sie eine katze ohne zuhause ist oder nur lieblose herrchen hat, der ihr das dosenfutter ohne ein wort zu reden hinstellt! :D

      Lg Laura
      Grüße von mir und dem Baby!

      RE: Kleine babykatze

      Original von Minka90
      Sie ist erst 6 Wochen alt . Ich weiß das man Katzenbabys erst höchstens nach der 8 woche von ihrer Mutter treffen darf .

      Mit 12 Wochen im Normalfall - allerdings sind ab etwa der 9./10. Woche die Geschwister viel wichtiger als die Mutter. Im Notfällen wie diesem hat man darauf natürlich kaum Einfluß - bis auf eins: nehme bitte ein gleichaltriges Kätzchen dazu - wenn möglich ein Geschwisterchen.

      1. Sobald wir minka auf den Arm nehmen fängt sie laut an zu schreien (da sie noch nicht richtig miauen kann )
      Und will sofort wieder runter. Dabei tut sie aber weder kraten noch beisen .

      Vielleicht ist es ihr unangenehm, zuviel Nähe, zuviel interessantes um sie herum. Das wird sich noch geben.

      2. Minka kommt noch nicht selber auf die personen zu , was ja auch verständlich ist . Nur abends , wenn sie eigentlich in ihrem körpchen schlaffen soll, kommt sie immer sofort zu mir ins Bett gehübft legt sich neben mich , schnurt und sucht meine nähe .
      Das verstehe ich dann nicht .

      Sie ist das noch nicht so gewohnt. Sie ist wie ein Krabbelkind - alles ist furchtbar wichtig und spannend, trotzdem mag sie sich geborgen fühlen wenn die Sinne müde werden :)

      3. Stimmt es das katzen NUR ortsbezogen sind ?? also das sie keine richtige verbindung zu Menschen aufbauen wie z.B ein Hund ?

      Definitiv stimmt das nicht. Die meisten Katzen sind zwar sehr standorttreu, mögen aber Besitzerwechsel überhaupt nicht und trauern auch bei Besitzerverlust. Die Bindung ist meiner Meinung nach nicht ganz so ausgeprägt wie beim Hund, aber sie ist in erster Linie anders, weil Katzen nun mal keine unterwürfigen Untertanen sind.

      4. Suchen sich katzen eigentlich eine ''Brzugsperson''aus die sie besonders gerne mögen ??

      Oft ist es so, daß eine Katze sich einer Person besonders zuwendet, was nicht heißt, daß sie von den anderen Personen im Haushalt nix wissen will. Ich habe zum Beispiel zwei Katzen, die ganz große Liebe bei einer der beiden Mädels zu meinem Lebensgefährten ausgebrochen. Sie kommt auch zu mir und schnurrt, schmust, tretelt, aber sie wendet sich doch immer wieder eher ihm zu und himmelt ihn regelrecht an. (undankbares Stück das, ich bin die Futterbüchse und Klofrau) :biggrin:

      Grüße
      Tina
      Ich sags mal ganz direkt: eine so kleine Katze alleine aufwachsen zu lassen ist in meinen Augen absolut nicht artgerecht.

      Sie wird sich potentiell nicht so charakterfest entwickeln wie unter Artgenossen, vielleicht wird sie nie lernen wann aus Spiel ernst wird und zeitlebens ruppig bleiben. Warscheinlich wird es zu Schäden kommen weil sie nicht ausgelastet ist. Die Warscheinlichkeit, daß sie Dinge zerkaut/zerkratzt, irgendwann wild pinkelt, überdominant wird und ähnliches sind einfach viel höher, als wenn sie sich unter Artgenossen vollends sozialisieren kann.

      Es ist schlicht verantwortungslos - ganz vor allem in dem Alter. Deine Mutter hätte lieber nein sagen sollen als sich zu dem Zustand in dieser Form überreden zu lassen.

      Grüße
      Tina
      Hallo Minka,

      du kannst auch mal in den Thread "Hilfe- kleine Katzen zu früh von der Mutter weg" oder so reinschauen, da hab ich schon was dazu geschrieben. Es ist in dem Alter wichtig dass die Katze Kontakt zu Artgenossen hat, ich erleb gerade wie unterschiedlich sich Kitten entwickeln können, je nachdem ob sie Kontakt zu Artgenossen haben oder nicht.

      Ich finde es auch unverantwortlich eine handaufgezogene Katze, die sowieso schon was die Sozialisierung betrifft immer hinter anderen Katzen hängen wird alleine aufwachsen zu lassen.
      Nein mach das bitte nicht! Du sagtest ja auch sie hat sich schon etwas eingelebt!

      Katzen sind ja eigentlich von Natur aus Einzelgänger und ob sie lieber mit oder ohne Artgenossen leben wollen kann man nie vorher sagen!

      Du musst aber wissen, dass Du Deiner Katze, wenn sie sozusagen ein Einzelkind ist viel Aufmerksamkeit schenken musst und bei so´nem kleinen Kitten ist es jetzt Deine Aufgabe ihm Sozialverhalten, Reinlichkeit usw. beizubringen (aber das geht ... ziehe grad einen kleinen Findling-Kater auf - wird 5 Wochen alt ... kann Dir gern von meinen Erfahrungen berichten)

      Wichtig ist Du musst versuchen Deine Welt aus Sicht der kleinen Katze zu betrachten.

      lg andra
      Katzen sind Einzelgänger? In freier Natur, also bei Wildkatzen, trifft das vllt. zu, aber nicht bei unseren Hauskatzen.
      So ein kleines Würmchen braucht Gesellschaft, wie soll es all das lernen, was ihr die Mama beigebracht hätte?
      Wenn es erstmal ans Kratzen, Beissen und sonstiges geht ist das "geschrei" um Hilfe groß, das könnte man vermeiden indem man einen Artgenossen dazu gesellt.
      Bitte versuche mit deiner Mutter zu sprechen, zeig ihr doch mal das Forum und lasse sie zu diesem Thema ein bißchen lesen, vllt. wird ihr dann klar das es allemal besser ist :biggrin:
      Liebe Grüße von Hexe, Speedy und Dosine Diana :biggrin:

      Ehrlich währt am längsten :wink:
      Ich hatte mich so über meine kleine süße gefreut , das sie jezz endlich zu uns kommt . Doch nun plagt mich ein richtig schlechtes Gewissen .
      Das ich ihr nicht das bieten kann , was sie braucht.
      Als ich eben mit ihr geschmust habe, und sie mich angeguckt hatt , musste ich sogar fast anfangen zu weinen :cry: :cry: :cry:
      weil ich wirklich nur ihr bestes will :sad:
      Also ganz ehrlich,
      wieviele Tiere in unserer gesellschaft müssen alleine leben, obwohl immer geraten wird zwei zu holen.

      Klar ist ein Artgenosse immer besser, wegen der selben Sprache und Zuneigung.
      Wir Menschen haben auch immer lieber einen zweiten zum reden.
      Aber manchmal ist das halt nicht möglich.

      Sei ihr ein guter Freund, versuch ihre Sprache zu lernen und ihre Bedürfnisse zu erkennen.
      Etwas anders bleibt uns auch nicht übrig da wir die selbe Situation haben.
      Auch deine Minka und mein Garfield können 20 jahre alt werden ohne schlechter zu leben. Und auch das Leben mit einer anderen "Lebensform"
      Kann eine Katze lernen, sind ja intelligente Tiere.

      ich sage mal lieber eine einzelne Katze der es gut geht, als 15 Katzen die gequält leben aber zusammen.

      Beispiel: Leute im Dorf haben 30 Katzen auf ihrem Hof, diese Tiere scheißen Würmer aus, sind halb von Flöhen zerfressen, sitzen voll von Zecken und müssen ihr Futter ( Mäuse/ Vögel) selber jagen.
      Sind diese Tiere glücklich weil sie zusammen sind?????

      Glaube ich nicht

      Aber deine Minka und mein Grafield, leben in einer gepflegen liebevollen Umgebung bekommen an Liebe Futter und Pfelge alles was sie brauchen, haben all unsere Aufmerksamkeit und dürfen auch mal die Nähere Umgebung ums haus herum erkunden und dort Artgenossen treffen.

      Egal was die anderen sagen, überleg dir meine Worte, Minka hat es bei dir gut, wenn du dir schon solche Gedanken machst und wenn sie inein paar jahren noch top fit ist und du in eine eigene Wohung ziehst kannst du dir immer noch eine Katze dazu holen, und verscuhen Minka zu vergesellschaften. Vielleicht ein Tier aus dem Tierheim im gleichen Alter und gutes personal im Tierheim helfen dir dabei die beiden miteinander bekannt zu machen.

      ich hoffe ich habe keinen verletzt oder angegriffen, ist nur so meine Meinung. Trotzdem wer die Möglich keit hat sollte sich lieber zwei Kitten holen, daran gibt es ja nicht zu rütteln
      Julia + Familie und GARFIELD
      Er ist noch bei seiner Mama, 4-5 Wochen müsste er jetzt sein. Seine Mama ist ja Freigänger da kann man das nicht auf eine Tag festlegen.

      Zum September müssen wir unseren Bauernhof aufgeben, Berta,die Mama, hat nie wo anders gelebt von daher zieht sie nicht mit um.

      Meine Schwiegereltern haben schon ein tolles Haus mit Garten gefunden, sie nehmen Garfields Bruder Gonzo mit und das Pferde Amely.

      Und wir haben eine DDH gefunden die noch im Bau ist mit 300m2 Garten und Kindergarten gleich neben an, was für unseren Sohn nächstes Jahr von Vorteil ist.

      Aber solange garfield noch klein ist gibt es so eine Art Kitten-Spiel-Gruppe wo junge Kitten miteinander spielen können bis sie groß genug für Freigänger sind.
      Vielleicht wäre das eine Überlegung wert.
      Anschauen kostet ja nichts.
      Julia + Familie und GARFIELD
      hallo minka, hallo garfield,

      klar ist es für kitten schöner, wenn sie ´n Spielgefährten haben, aber wie ich schon geschrieben hab könnt und müsst Ihr jetzt der "Spiel- und Erziehungsersatz" sein. Natürlich muss man hierbei dazu in der Lage sein die Bedürfnisse der Kleinen zu erkennen und muss wissen (das kann man aber lernen) was die Kleinen jetzt von der Mutter lernen würden.

      lg andra

      PS an Garfield: wenn Du Dich entscheidest den Kleinen zu Dir zu nehmen, dann sollte er auch erstmal wirklich bei Euch sein! Katzen sind keine Tiere zum mal eben mitnehmen wie ein Hund.