Ich brauche Hilfe

      Ich brauche Hilfe

      Hallo,

      ich reite seit ca. 7 Jahren eine Araber-Mix-Stute. Diese Stute hat eine Tochter, diese ist mittlerweile 14 Jahre alt und wurde nur selten von mir geritten, weil sie ein echter Kleber ist. Ohne ihre Mama wollte die nirgends hin.

      Dieses Problem konnte ich allerdings lösen und kann jetzt mit Vivian (die Tochter) auch zur Reithalle gehen (ist ca. 1 km entfernt). Vivian hat wundervolle Grundgangarten, weshalb ich sie gerne regelmäßig reiten würde.

      So, nun das Problem: Sobald ich sie antrabe rast sie los, als wenn der Teufel hinter ihr her wäre. Die reißt mir fast die Arme aus. Ich muss sie immer ganz schön festhalten, damit sie nicht im Galopp fällt und immer schneller wird.

      Ich reite sie mit doppelt gebrochenem Gebiss und kombinierter Trense, also mit Sperrriemen. Wenn ich diesen nicht hätte, würde sie wohl die Zunge übers Gebiss legen und ich hätte überhaupt keine Kontrolle mehr.

      Ich muss dazu sagen, dass beide Stuten auch vor der Kutsche gehen und das ist ebenfalls die reine Katastrophe, obwohl sie vor der Kutsche an der Kandarre gehen und auch (fast) immer scharf geschnallt werden müssen, damit man sie überhaupt noch halten kann.

      Ich brauch mal einen Rat wie ich dieses "Monster" kontrolliert kriege. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Freund von Ausbindern bin, da die am Ende dazu führen, dass das Pferd im Hals verkrampft und sie soll ja schon von alleine an das Gebiss herantreten. (Das macht sie auch schon vermehrt, allerdings in einem sehr hohem Tempo).
      Heute ist sie mit mir z. B. quer durch die Halle gerast, nachdem wir angaloppiert sind. Zum Glück war niemand da, sonst hätte die wir bestimmt umgerannt. Ich will ihr auch nicht immer im Maul rumzerren.

      Ich hoffe ich kann hier Hilfe bekommen.
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin:
      Hi Spion07
      Hast du schonmal versucht mit dem Pferd im schritt zu arbeiten? Also wirklich arbeiten, nen kleines Programm schaffen. Ich weiss nicht was sie kann, aber Volten reiten, Schenkelweichen, etc. Nur im Schritt.
      Dann, wenn du merkst das sie dabei ist und konzentriert ist, auf die Volte gehen und versuchen an zu traben. Das Pferd dabei genau beobachten und wenn du merkst es geht nicht, dann sofort wieder in schritt zurück.
      Das andere was du machen kannst ist das Pferd ne zeitlang zu Longieren bevor du arbeitest. Durch dass das die Halle 1km weg ist, ist es ja warm bis du da ankommst. Solltest du aber meiner meinung nach nicht zu lange machen, kann sein das sie sich daran gewöhnt das sie erst rennen darf bevor sie geritten wird, das wär dann auch nicht gut.
      Ansonnsten, üben, üben, üben.
      Ich bin auch kein Fan von Ausbindern, jedoch find ich das Martingal noch ok, das ist nicht schlimm, aber es kann helfen.
      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Hi

      ich kenn das problem, ich hatte mal ein Pferd das ging auch immer direckt los wenn man sie nur ein bisschen getrieben hat. Ich bis sie auch mit doppelt gebrochenem Gebiss geritten und so. Das hat aber auch nicht viel gebracht. Dann hab ich einen Pferdeausbilder um hilfe gebeten. Wir haben dann der Stute erst mal wieder ein normales gebiss angelegt und ihr kein hafer mehr gefüttert, weil das ja ziemlich aufkratzt. Dann sind wir sie in der Halle geritten, zum antraben ist dann der trainer mit einem ruhigen pferd vor mir geritten, so das mein Pferd nicht so stürmen konnte. außerdem haben wir ihr noch spezielle Bachblüten ins Futter gemixt.

      Und wir haben sie, wenn sie wieder so am stürmen war mit einer T-Touch massage behandelt. Kann man im Internet nach lesen wie das geht. ( zB bei googel: T-Touch Massage Linda Tellington Jones, eingeben )


      Viel Glück

      Ps: Versuch ruhig mit ihr umzugehen und behruhige sie!!! :biggrin:
      Liebe Grüße von Ina und ihrem hyperaktivem Hund
      :dance:
      Hi Spion

      Ich sag es gleich mal vorneweg: rasende Pferde sind nicht so meine Welt, denn das meinige ist ein faules Untier, aus dem man jeden Schritt herauskitzeln mus... Aber ich hatte ein paar spontane Einfälle, was ich versuchen würde. Kann dir natürlich nicht sagen, ob es klappt...

      Also, meine Grundidee wäre, auf jeden Fall vom Festhalten wegzukommen. Spontan hätte ich gesagt: lass sie doch erstmal laufen zu Beginn, vielleicht lernt sie dann, dass am Traben nichts Schlimmes ist und dass es nur anstrengend ist, sich so aufzuregen. Aber da du sagst, dass sie auch in den Galopp geht und kaum noch kontrollierbar ist, könnte das natürlich schwierig werden... Deshalb fand ich Shizos Vorschlag ziemlich gut: bring sie dazu, sich zu konzentrieren, und trabe dann erst an. Und arbeite dann weiter konzentriert mit ihr...

      Wenn es irgendwie machbar ist, würde ich der Stute die Zügel möglichst lang lassen (natürlich nur, wenn dich das nicht in Lebensgefahr bringt :wink: ). Immer mit ihr sprechen. Selber tief durchatmen und versuchen, sie sanft zur Ruhe zu bringen. Und dann eben immer wieder Zirkel, Schlangenlinien, Handwechsel von ihr verlangen, damit sie etwas zu tun hat und ihr Köpfchen benutzen muss. :wink: Leider ist es auf die Entfernung schwer zu beurteilen, ob meine Ideen durchführbar sind... Aber aus deiner Beschreibung lese ich, dass sie vor irgendwas wegrennt. Dann wird, wie du ja selbst sagst, alles Ziehen und Zerren oder irgendwelche Hilfszügel nutzlos sein. Der einzige Weg wäre, ihr zu zeigen, dass es keinen Grund zum Weglaufen gibt. Also: Ruhe, wenig Zügeleinwirkung, ein völlig gelassener Reiter und Bahnfiguren zum "Nachdenken"... Vielleicht nützt das was.
      Viel Erfolg :wink:


      Erst mal danke für die Tipps! Das mit dem Schritt reiten probier ich erstmal eine Weile. Im Schritt ist sie auch ganz artig und da kann ich sie auch mit ganz langem Zügel reiten. Mittlerweile streckt sie sich dann auch ganz gut.

      Ein Martingal ist auch eine gute Idee.
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin:
      Hallo,

      ich hab ziemlich viel Erfahrung mit mit solchen Pferden. Der Tipp mit dem Schritt ist sehr gut das solltest du auf jedenfall probieren, was noch wichtig ist, wenn sie losstürmt mach sie deutlich langsamer aber vorsicht du musst durchkommen (nicht grob sondern Konsequent) dann wieder locker sein niemals wirklich niemals ins ziehen oder festhalten kommen die meisten Pferde die so rennen reagieren auf das mit noch mehr rennen. Lieber einmal durchkommen und dann wieder locker sein als permanent am ziehen sein!! Und das zweite was sehr wichtig ist - Takt versuch sie im Takt zu behalten immer und immer wieder. Bei meiner letzten Stute war es auch so schlimm das ich eine Zeit lang erst im Schritt ruhe und Konzentration gefordert habe um dann ganz langsam mit dem Trab zu beginnen und die gleiche ruhe und Konzentration zu fordern um dann nach z.B. einer Zirkelrunde wenn sie wieder hektischer geworden ist durchzuparieren um wieder ruhe und gelassenheit reinzubringen.

      Lg Andrea
      Ich muss sagen, heute ging es schon viel besser. Ich habe gemerkt, dass es die ersten paar Minuten sind, in denen sie so schlimm ist. Sie geht auch immer mehr am Zügel und dann ist sie auch wirklich butterweich im Maul, allerdings geht das nur in einem hohen Tempo. Ich werde das mit der Schrittarbeit auf jeden Fall ausprobieren. Da habe ich sie auch unter Kontrolle. Es dauert allerdings ne ganze Weile bis sie endlich anfängt runterzukauen.

      Erst dachte ich, das Losrennen liegt am Reitergewicht, aber an der Longe rennt sie auch so los. Vor der Kutsche ist sie kaum zu bremsen.
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin:
      Oder ich probier das mit dem Longieren mal aus. Dann ist sie vielleicht ein bisschen müde.
      Ich muss echt sagen, ihre Mutter ist einfacher zu händeln, obwohl in ihr noch mehr Araber-Blut fließt.
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin:
      Arbeite aber lieber mit dem Schritttraining. Du kannst ein Pferd auch fordern wenn es im Schritt läuft, dazu muss nicht immer getrabt und galloppiert werden.
      Wenn du im Schritte viel mit ihr machst, dann wird sie auch da schneller weich.
      Volten reiten eignen sich gut dafür (find ich).
      Das mit dem rennen war eher so als "notlösung" gedacht und ich weiss auch nicht obs wirklich funktioniert. Wir hatten mal ein Pferd das auch so war, dass haben wir auch erst rennen lassen. Aber mit der zeit musst du von dem weg kommen, es ist wichtig das du dein Pferd unterkontrolle hast, das du merkst wenn es anfängt, etc. Denn sonnst kann das echt gefährlich sein.
      Liebe Grüsse Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Ich werde das mit der Schrittarbeit auf jeden Fall ausprobieren. Mit dem Galoppieren werden ich eh erst warten, bis sie im Trab vernünftig geht.

      Habe halt mal gelesen, dass man, wenn man Pferde früh angaloppiert sich im Rücken locker machen. Bei der anderen Stute funktioniert das auch wunderbar. Allerdings ist sie ja mit dem Ausbildungsstand schon viel weiter. Ich wollte das mit Vivian auch ausprobieren, hätte ja sein können, dass sie dann auch schneller locker wird.
      Ich berichte morgen wieder.
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin:
      allso ich hab auch erfahrung mit so einem pferd...ich hab es in den griff bekommen als ich mit ihr auch viel denk arbeit gemacht hab...versuch sie lange schritt zu reiten bis sie das wirklcih ohne antraben macht.dann mach viele wechsel...schritt,trab,schritt,trab wobei der trab wirklcih nur kurz sein sollte...so hat meine gelernt endlich aufzuhören zu rennen weil sie beschäftigt war(konnt dann auch wieder lang traben) und hat gelernt durchzuparieren wenn sie sollte....

      grüßle anja
      Hey.
      Das Thema kommt mir ganz recht sage ich mal.
      Ich denke das es nicht schlimm ist mein Problem hier reinzuschreiben, anstatt ein neues Thema aufzumachen, wenns ja fast das gleiche Problem ist?!
      Sonst einfach ebend bescheid sagen ;)


      Gwarna und ich haben schon ziemlich lange ein Problem.
      Es geht teilweise so weit, dass ich nach 20Minuten aufhöre zu reiten, weils einfach keinen Spaß mehr macht..
      Also.
      Ich reite Gwarna anfangs immer 10Min gut Schritt. Also mit viel Volten, aus der Ecke kehrt usw.
      Dann antraben geht auch alles. Also beim leichttraben muss ich sie schon echt treiben. Doch Gerte und SPoren gehen gar nicht, dann rennt sie schon im leichttraben weg.
      Wenn ich anfange auszusitzen, komme ich mir vor wie der letzte Depp!
      Ich weiß nicht wie das auf einmal kommt, wo es mit uns beiden doch so gut war. Ich krieg Gwarna einfach nicht mehr ausgesessen.
      Ich hab schon so viele Tips versucht. Es war hin & wieder auch mal echt gut.
      Also ich komm ir vor wien Sack Flummies. Auch wenn andere sagen, dass es nicht so schlimm ist. Ich weiß aber doch, dass ich schon besser war.
      Na ja. Auf jeden Fall fängt sie auch sofort an zu laufen! Wenn ich Anfange mim Reiten grauts mir schon davor auszusitzen!
      Ich kriege keine lange Seite ausgesessen ohne das Gwarna voll abtickt.
      Ich hab auch gemerkt, dass ich wohl ne Zeit lang mehr mit der Hand als mit den Beinen geritten bin. Doch das hatte ich schnell wieder drauf.
      Und wenn ich Gwarna richtig einschließe beim Aussitzen, rennt sie genauso los.
      Volten usw helfenm nicht viel, denn kaum ist die Volte fertig, gehts weiter!
      Wenn ich dann Leichttrabe wirds sie auch nicht immer langsamer, nur manchmal. Aber Gwarna tritt auch erst ab einem hohem Tempo richtig ans Gebiss. Ist mir auch fraglich warum..
      Jedenfalls habe ich echt nicht mehr wirklich Spaß daran Gwarna zu reiten.
      Heute habe ich mal nachgedacht, wie lange wir das aussitzproblem schon haben und wovon es kommen könnte. Dann kam mir mein neuer Sattel in den Kopf, dass kann aber auch nicht wirlich sein, denn seit kurzem muss ich Neeles Pony mitreiten, da sie kaum Zeit hat.
      Und da Gwarnas Sattel auch auf Chaot passt, reite ich immer mit Gwarnas Sattel das Pony (also Chaot) und den kann ich soo schön aussitzen.
      Also ich muss echt sagen ich habe an Chaot massenweise mehr Spaß im Moment als an Gwarna.

      Jetzt frage ich mich nur: Wie kriege ich das wieder hin, dass es mit dem Aussitzen klappt?! Also Sachen wie extra hochnäsig reiten um den Schwerpunkt zu finden (also nach oben gucken), Steigbügel länger / kürzer machen, nen bisschen mehr Rückenlage und ziemlich heftig mit dem Becken mitschwingen habe ich alles schon probiert. Hilft mal mehr und mal weniger.

      Aber - ich habe gestern Sitzlonge gemacht und tata. Lief die Gwarna aber brav. Gabs gar nicht wie schön ich sie aussitzen konnte!
      Die hatte auch nen tolles Tempo. Also richtig schön. Nicht zu schnell oder so.
      Dann dachte ich mir - mal sehen ob sie jetzt auch beim Reiten normal geht. Ja Pustekuchen. Anfangs gings wohl, dann wurde sie aber wieder immer schneller.
      Und wenn ich ihr nen paar Ausbinder ranmache, geht sie ganz fein ein Tempo.
      Warum macht sie das?!
      Ich bin echt rastlos im Moment.

      Ich reite Gwarna mit einem doppelt gebrochenem Gebiss und teilweise nimmt sie eine Paraden gar nicht wahr, sondern zieht voll gegen.
      Also sobald die Parade kommt mit den Zügeln, geht der Kopf nach vorne. Und durchparieren ist auch jedesmal ne Qual. Zumindest vom Galopp innen Trab. Ich könnte ihr auch richtig im Maul ziehen, aber das will ich nicht,weil kämpfen bringt ja eh nichts..
      Das ist so zum Heulen :(
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Supercat“ ()

      Hallo Supercat,

      Ich glaube nicht das dein Sitzt das Hauptproblem ist sondern das Gwarna nicht genügend den Rücken hergibt also Loslässt dadurch läst sie dich nicht „Sitzen“. Ein Zeichen ist z. B. das sie den Takt nicht hält das ist aber Elementar! Außerdem schreibst du sie Tritt nicht richtig an das Gebiss heran, häufig funktioniert das über Tempo (der Takt sollte aber auf jedenfall gehalten werden, versuche die Tritte zu verlängern), auf jedenfall aber musst du immer zum Treiben kommen. Und versuchen sie an den äusseren Zügel zu Stellen d.h. der innere Schenkel Treibt an den äusseren Zügel heran. Ich würde mit Gwarna eine Zeitlang Unterricht nehmen bis du wieder das Gefühl hast du kommst auch alleine klar. So was ist immer schwer von der Entfernung zu beurteilen. :think:


      Gruß Andrea

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Plaisance“ ()

      Sooo.
      Es war echt der feste Rücken.
      Und ich habe das nicht bemerkt. Man man man *schäm.
      Ist ja echt peinlich X(


      Ich habe heute mal richtig viele lockerungssachen gemacht.
      Schenkelweichen, viele - extrem viele größe Zirkel. Und wieder Schenkelweichen.
      Halten und wieder losreiten, im Trab die Tritte verlängern usw.
      Gwarna war wirlich besser. Kam viel mehr von sich selber runter.
      Also aht sich auch selbst getragen.
      Trat viel mehr von hinten! Ich hab diesmal auch richtig gemerkt, dass sie beim Tritte verlängern den gleichen Takt hatte.
      Ich hab schon ewig die Tritte nicht mehr verlängert. Deswegen weiß ich nicht, obs immer so war, aber diesmal hat sie wirklich "nur" die Beine geschmissen und blieb im Takt *freu
      Aber sobald ich die Zügel normal aufnehmen wollte (ich habe mit großzügiger Zügelhingabe geritten), fing sie wieder an nach vorne zu ziehen.
      Was mich aber am meisten gefreut hat, dass sie nicht mehr los gerannt ist.
      Ich konnte sie heute sogar mit Gerte reiten (habe ich mitgenommen wegen den Schenkelweichen usw..) ohne das sie losrennt.

      Na ja. Iwie kommt mir da immer nur wieder der Sattel in den Kopf.
      Denn auch beim Aufsatteln bzw gurten fängt sieimmer wieder an zu giften!
      Ich werde gleich morgen mal die Sattlerin anrufen!
      Obwohl mein RL gesagt hat, dass der Sattel Top passt und ich auch so keine "Mängel" wie wackeln oder so finden kann, sicher ist sicher!!
      ..........
      Hallo,

      wollte mich auch mal wieder zurück melden.
      Ich habe mir erst mal ein Halsverlängerer zugelegt, damit die Nase nicht immer so in die Höhe geht. Und das klappt auch ganz gut. Ich muss sie nicht mal "runterschnallen", dass das Ding bei ihr am Kopf ist, lässt sie schon runterkauen.

      Jetzt tritt sie zwar vermehrt ans Gebiss, aber das Tempo ist immer noch enorm hoch. Obwohl ich es auch so ähnlich mache wie Supercat, lange Schritt gehen mit Volten (Schenkelweichen können wir noch nicht) anhalten und auch ein paar (schiefe) Tritte rückwärts. Wenn ich antrabe, trabe ich überwiegend Zirkel, damit sie sich genug dehnen kann. Allerdings immer nur zwei, drei Zirkel und dann pariere ich sie wieder zum Schritt durch. Allerdings muss ich zugeben, dass es schon viel besser als vor einer Woche ist. Nach so ca. 45 Min. geht sie sogar schon einen ruhigen und gleichmäßigen Trab.
      Eine Freundin von mir bildet junge Pferde aus und ist jetzt auch immer an der Reithalle und konnte mir auch schon ein paar Tipps geben. Ich muss Ruhe in das Pferd bringen, allerdings geht das leider nicht von heute auf morgen...
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin:
      Ja heute war´s schon richtig supi!!! Aber den Halsverlängerer brauchen wir wohl noch ein bisschen.

      @ Supercat
      Danke, ich denke, wenn Du mit Deinem Pferd viel Geduld hast, wird sich Dein Problem auch bald beheben lassen. Mit Pferden braucht man einfach viel Geduld und Spucke...
      Es grüßen Tequila, (Humphry in Erinnerung), Paulchen, Despina und Dosine Sabrina :biggrin: