Bücher die man auch zulassen kann

      Bücher die man auch zulassen kann

      So, hier kommt der Gegenthread - ich konnte einfach nicht anders.

      Das letzte Buch, was ich irgendwann halbgelesen wieder weggelegt habe, war "Elementarteilchen" von Michel Houellebecq. War irgendwie langatmig, langweilig, teilweise vulgär und irgendwie insgesamt Mist.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      sry, ich musste etwas grinsen, als ich deinen Threadnamen gelesen hab :D
      ich finde die Bücher ab dem 3-4 Harry Potter nicht mehr so toll, weil sie nur noch ein abklasch von den Vorgängern sind...völlig durchschaubar, ohne wirkliche spannung geschrieben usw.
      >Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht<
      Telefonbücher von Orten, wo man keinen kennt.

      Ansonsten sollte man jedem Buch zumindest eine Chance geben, wenn es sich schon zu einem verirrt.

      Bloss weils einem nicht gefällt (mir gings bei Elemantarteilchen ähnlich, allerdings als Hörbuch aus der Bücherei, mochte ich auch nicht zu Ende hören), muss es nicht schlecht sein.

      Ebenso muss man nicht alles Gute (Werther) mögen...
      Nun ja. DAS liegt natürlich immer im Sinne des Betrachters (quasi).

      Aber ich denke, wenn man Bücher empfehlen kann (die wahrscheinlich auch nur dem eigenen Geschmack entsprechen) kann man auch Bücher nicht empfehlen *grins*. :D Auch auf die Gefahr hin, dass sie anderen Leuten sehr gut gefallen haben. Alles eine Sache der Vorlieben.

      Was auch wirklich gruselig nervtötend war, war Shanghai Baby von Wei Hui. In China auf dem Index, natürlich war ich neugierig und als ich in Shanghai jemanden kennenlernte, der es besaß (auch eine Deutsche) hab ich es mir geliehen und mich auch bis zum Ende durchgeackert. Das angeblich skandalträchtige Buch entnervt durch die Naivität der Hauptperson und durch detailreiche vulgäre Szenen mit denen sie sich im Nachhinein noch rühmt - von ihrem "schriftstellerischen überragenden Talent" mal abgesehen, das auf jeder Seite dreimal mindestens herausgehoben wird. Ui, toll. :confused:
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kobold“ ()

      Also was mich absolut nicht fesselt :confused: sind Bücher von
      Stephen King sei es Friedhof der Kuscheltiere oder ES oder Shinning :think:
      Habe sie mir nach Gang von einer Freundin geliehen :wink:
      aber nöööö die gefallen mir nicht :naughty: habe sie nicht mal zu Ende gelesen und das passiert selten :wink:

      LG Andrea :biggrin:
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      ganz grausam fand ich das buch "beim nächsten mann wird alles anders" von eva heller - hat mir meine freundin letztes jahr geschenkt nachdem sich mein damaliger freund und ich uns getrennt haben... soll angeblich lustig sein, mir hat es überhaupt nicht gefallen und gelacht hab ich auch nicht...

      und dann versuch ich mich seit monaten an dem buch "der schwarm" zieht sich bei mir irgendwie so kaugummimäßig hin, komm nicht wirklich voran - soll jetzt aber nicht heißen,daß es ein schlechtes buch ist - aber vielleicht für mich irgendwie das falsche :wink:
      Also ich habe mich durch das Buch "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel für die Schule quälen müssen.
      Das Buch hat mich sowas von aggressiv gemacht, weil ich es so schlecht fand, aber eben die 400 Seiten lesen musste, wobei ein gewöhnlicher Schrank über 2 Seiten beschrieben wurde... :sick:

      Und die Harry Potter Bücher ab Teil 5
      Das war grauenhaft das Buch und sowas von einfaltslos...
      Schon Teil 4 fand ich etwas langweilig und merkwürdig
      Es gibt mehr als eine Straße, die zum Leben nach dem Leben führt. Es gibt mehr als eine Art zu lieben. Es gibt mehr als einen Weg, die andere Hälfte seines Selbst in einem anderen Menschen zu finden und es gibt mehr als eine Art den Feind zu bekämpfen. (Nootka)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „R. Palacio“ ()

      Mir fällt spontan das Original Buch "Herr der Ringe" ein.. ist ja ein richtig dicker Wälzer... aber sooooooooo langatmig, ich hatte wirklich arge Schwierigkeiten es bis zum Ende durchzulesen! Es wurde alles schon bald zu detailliert beschrieben, man konnte das Gras förmlich wachsen sehen... :rolleyes:

      Deaillierte Beschreibungen sind meist schon gut und wichtig, aber sooo detailliert, dass sich alle zwei Zeilen die Farbe des Grases ändert oder des Himmels, dass muss nun wirklich nicht sein :confused:


      Liebe Grüßeeeeee murle :D
      Liebe grüße von dem murle, Mia, Shiva, Minou, Baby, Tapsi, Tabaluga, Lilli, Joker und Easy
      Ui. Stimmt. HDR ist tatsächlich eine Aufgabe für sich. :biggrin: Beim ersten Anlauf vor ... weit über zehn Jahren hab ich mich auch durch die erste Hälfte des ersten Buches quälen müssen. Ist ja quasi schon fast ein neues Geschichtsbuch.... :biggrin: :lol:

      Heute möchte ich es nicht missen!
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      Oh ja Herr der Ringe...
      Ich hab zwar noch kein Buch davon gelesen, aber denn Film gesehen...
      Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, aber nach spätestens einer halben Stunde bin ich immer eingeschlafen, bei allen drei Teilen :eh: :D
      Deshalb meide ich auch das Buch, wegen der Gefahr, wieder einzuschlafen :D

      Harry Potter fand ich auch nicht so toll, habe sowohl Band 4 als Band 5 angefangen, bin aber nie weiter als Seite 20 gekommen, wurd' mir irgendwie langweilig...
      Liebe Grüße Michelle :biggrin: mit Teddy und Lady


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      Ich bin eigentlich für jedes Buch offen und es kommt verdammt selten vor, das s ich eins nicht zu Ende lese, aber für AUSGESETZT von James W. Nichol konnte ich mich gar nicht begeistern, es hat mich die ersten Seiten lang schon ziemlich gelangweilt, aber ich hab mir ja gedacht: Gut, lieste mal weiter, wird schon nach interessant und spannend. Aber nein, wird es nicht :lol: :confused: ^^
      Das Thema mit dem sich das Buch beschäftigt ist noch nicht mal übel, aber der Auto bringt es meiner Meinung nach sowas von langweilig rüber, dass selbst ich das Buch einfach nur zuschlagen und zurück ins Regal stellen konnte.
      Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben. Eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben!
      Ich fand Homo Faber ganz schlimm und Fahrenheit 451 oder so ähnlich - auch beides Schulpflichtlektüren. Wahrscheinlich fand ich es deswegen so schrecklich.
      Früher fand ich auch den kleinen Hobbit ganz schlimm, ich habs über Jahre hinweg nicht geschafft über die ersten 20 seiten zu kommen, weil es mich tierisch angenervt hat, das man von jedem Mäntelchen und von jedem Hütchen der 14 Zwerge erzählen musste. :lol:
      Wenn man das dann aber mal überstanden hat, ist das Buch doch ganz gut und dann gefällt einem auch Herr der Ringe, wobei ich dafür beim ersten mal auch so 6 Jahre gebraucht habe.
      Noch so ein langatmiges Buch ist Sophies Welt. Eigentlich ne tolle Geschichte und schön geschrieben, aber die ellenlangen Erklärungen aller Philosophen der Welt mit ihren Einstellungen haben mich auch zum Einschlafen gebracht. Mittlerweile überspringe ich die Teile einfach und les nur die Geschichte :wink:
      Genauso wie Herr der Ringe, ist eigentlich mein absolutes Lieblingsbuch, aber die seitenweisen Erklärungen und Stammbäume und Gedichte, Lieder etc. überles ich einfach :D

      Molly & Kali :dance:
      Der Zauberberg von Thomas Mann war auch eine echte Zumutung. Ich hab mich durchgequält und immer und immer weiter gelesen, in der Hoffnung, dass noch etwas anderes als Beschreibung der Berge, Fiebermessen und der ewig verspätete Besuch der Türeknallenden Russin im Speisesaal kommen würde - Fehlanzeige. Nach ein paar hundert Seiten hab ich kapituliert. Nie wieder.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
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