es ist zwar immer wieder ein Thema hier im Forum, aber ich fürchte, meine Mieze hat da ein psych. Problem:
Unsere Mieze wurde im Park gefunden, sie war aber sehr rein und zutraulich. Hatte jedoch Angst vor Autos, schnellen Bewegungen und anderen Katzen.
Da sie sich schnell an Menschen gewöhnte, wuchs sie bei uns 18 Monate in der Wohnung als Einzelkatze auf, ist nun etwa 2 Jahre, kastriert und sehr schmusebedürftig.
Da sie aber in der Woche ziemlich allein ist, wollte ich noch eine Mieze dazuholen. Dummerweise ist meine Kleine sehr empfindlich, was andere Katzen angeht. Selbst Miezen, die noch Babys sind, werden böse angefaucht und bespuckt. Farbe, Geschlecht, Alter: alles egal.
Nun hab ich sie einfach mal mit einem kleinen Kater konfrontiert, der mit vielen anderen Katzen groß geworden ist (11 Wochen). Der Kleine tollt in der Wohnung herum und sucht ihre Nähe.
Aber sie knurrt und faucht nur noch, zieht sich zurück, verweigert das Fressen und wird sogar bösartig, wenn ich sie anfassen will.
Das geht jetzt seit einem Tag so, aber es scheint keine Besserung in Sicht. Der Kleine ist schon ganz verängstigt und traut sich kaum ins Klo (separat).
Die "Alte" muss nun einerseitzs ständig den Kleinen im Auge haben aber andererseits will sie ihm nicht zu nahe kommen.
Was kann man da tun?
Besteht bei einer solch eindeutigen Ablehnung überhaupt Hoffnung auf gemeinsame Spielstunden?
Ich fürchte, dass meine Mieze mir das alles sehr übel nimmt....
R.