Freigänger oder Hauskatze

      Freigänger oder Hauskatze

      Hallo

      würde gerne mal eure Meinung hören - Sollte man Katzen ermöglichen Freigänger zu werden oder ist es sinnvoller sie im Haus zu lassen ???

      Sind vor kurzem ins eigene Haus gezogen und hätten jetzt die möglichkeit unsere drei kleinen Kätzchen nach draußen zu lassen :)

      Bin aber noch etwas unschlüssig da ich einfach Angst habe das ihnen etwas passiert, das sie nicht mehr heimkommen usw.... :sad:

      Für einige Antworten wäre ich sehr dankbar


      Gruß Kemied
      Guten Morgen! :wink:

      Über diese Frage wurde hier im Forum bereits mehrfach "heiß" diskutiert (hast Du dich mithilfe der Suchfunktion schon umgeschaut?).

      Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man, wenn die Möglichkeit besteht, seiner Katze den Freigang gestatten sollte - es sei denn, man wohnt gleich an der Autobahn o. ä.

      Die meisten Fellnasenbesitzer tun sich schwer damit zu begreifen, dass eine Katze im Grunde ihres Herzens ein wildes Raubtier ist. Die Gelegenheit, durch ein Revier zu streifen, andere Artgenossen zu treffen, Mäuse zu jagen und in der Sonne zu dösen entspricht dem Naturell der Katze und ist völlig artgerecht.
      Meiner Meinung nach ist die "Freigängerin" die glücklichere Variante.

      Natürlich hat man als Besitzer ständig Angst, dass etwas passieren kann - mir geht's da nicht anders. Die eigene Sorge um die geliebte Katze ist aber ein ziemlich egoistischer Grund, eine Katze nicht raus zu lassen.

      Je nach Wohngegend halten sich die Risiken von Verletzungen und andere Gefahren auch in Grenzen.
      Katzen sind nicht dumm und begeben sich selbst nicht in brenzlige Situationen - obwohl die Neugier einer Katze sie schon in manch heikle Lage bringen kann...

      Zugegeben - eine Freigängerin lebt gefährlicher als eine reine Wohnungskatze, aber sicher ist sie auch viel glücklicher als ihre "eingesperrte" Artgenossin!
      Auch Freigänger können 15, 18 oder 20 Jahre alt werden und selbst Wohnungskatzen sind nicht vor Infektionskrankheiten und anderen Gefahren gefeit!

      Meine Leonie ist seit ca. 2 Monaten Freigängerin - ich mache mir ständig Sorgen, wenn sie draußen ist, aber sie im Garten zu beobachten, wie sie Mücken hinterher jagd oder sich im kühlen Gras wälzt ist einfach unbezahlbar!

      LG
      "Die Katze ist das Meisterstück der Natur" (Leonardo da Vinci)
      Hallo,

      also unsere drei sind nur drin, haben leider nicht die möglichkeit die katzen raus zulassen.

      hätten wir die möglichkeit sie raus zulassen würd ich es wahrscheinlich tun, aber ich hätte sehr viel angst das ihnen etwas passiert oder das sie nicht wieder kommen.

      LG Tanja

      Liebe Grüße von Lissjen,Willi,Moritz und Luna
      Hallo,
      was drdoolitle geschrieben hat ist auch völlig meine Meinung.
      Auch WIR wohnen an einer Hauptstraße. Aber wir haben von Anfang an unseren Katzen beigebracht, nicht nach vorne zu laufen sondern nach hinten, wo sie kilometerweit über Wiesen und in Wäldern laufen können.
      Natürlich ist trotzdem immer die Angst im Nacken.
      Aber lieber ein kurzes Leben in Freiheit als ein langes in Gefangenschaft.
      LG Kerstin
      Auch meine Fellis laufen frei.

      Wenn die Wohnsituation zu gefährlich ist (Straßen, etc.) kann ich absolut verstehen, wenn jemand seine Katze drin hält.

      Aber für mich ist es ganz klar, wenn die Wohnumgebung stimmt dürfen meine Fellis raus. Ich versuche, meine Katzen so artgerecht wie möglich zu halten. Natürlich läuft es immer auf einen Kompromiss heraus, denn 100% ist das natürlich nicht zu realisieren, dann dürfte man sie nicht als Haustier halten. Aber die Möglichkeit zum Freigang ist so eine große Bereicherung eines Katzenlebens, dass ich es nicht über mich bringen könnte, ihnen das zu verwehren. Wie kann man seine Miez sonst mit so wenig Aufwand so glücklich machen?

      Ich bin mittlerweile etwas unbesorgter als noch vor einigen Jahren, wenn sich eine Katze mal verspätet oder einen halben Tag mal nicht auftaucht. Früher oder später kommen sie immer wieder. Verletzt hat sich bisher nur Lee-Lou einmal (wohl irgendwo runtergepurzelt und den Rücken verrenkt), aber das kann auch in der Wohnung passieren. Vielleicht haben wir alle bisher einfach nur Glück gehabt - ich kann mich aber einfach nicht dazu durchringen, meine Katzen einzusperren und das auf so kleinem Raum. Klar heißt das auch, dass wir weniger von unseren Fellis sehen als mancher Wohnungshalter. Dafür haben wir beim Grillen aber auch immer drei Extra-Stühle am Tisch stehen und ständig etwas zum Kraulen auf dem Schoß. :D
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Hallo!

      Das ist wirklich ein schwieriges Thema. Meine beiden Kätzchen (15 und 16 Wochen) durften bis jetzt noch nicht raus. Wir haben allerdings auch ein großes Haus, so dass es ihnen (glaube ich) noch nicht langweilig geworden ist. Bei mir ist das so, den einen Tag bin ich felsenfest davon überzeugt, dass ich sie nie rauslassen werde (allein schon wegen der Hygiene, da sie gerne mit meiner Tochter im Bett liegen und ich da nicht so gerne Zecken und Maus- Reste haben möchte). Am nächsten Tag denke ich mir: wenn wir schon einen Garten haben, das wäre doch gemein, immer nur im Haus..... Ich glaube, dass ich sie erst mal kastrieren lasse, so mit 6/7 Monaten und dann mal vorsichtig versuchen, sie an Freigang zu gewöhnen. Nachts sollen sie aber dann auf jeden Fall drin bleiben. Ihr habt wahrscheinlich schon recht, lieber ein kurzes aber glückliches Leben! Einem Menschen kann schließlich auch etwas passieren auf der Straße, deswegen wird er auch nicht eingesperrt.
      Hallo

      danke für eure schnellen Antworten :)
      Eigentlich bin ich eurer Meinung das Freigänger glücklicher sind, habe sie schon ein oder zweimal mit der Katzenleine nach draußen genommen und die waren dann echt immer super happy :clap:
      Haben danach richtig gemaunzt als sie wieder rein mußten :sad:
      Aber ich habe doch sehr große Angst das ihnen was passiert :sad: - ich weiß ich denke schon weider Egoistisch !!
      Aber ich glaube ich probiere es das sie draußen rennen dürfen.
      Vielleicht habe ich ja Glück und sie bleiben nur im Garten.
      Meine Katzen sind in der Wohnung. Liegt aber auch daran, dass wir an einer stark befahrenen Hauptstraße wohnen!! Aber ich glaube auch sonst, würd ich sie nicht rauslassen. Mir ist vor einigen Jahren eine Katze überfahren worden u. die Angst, das wieder sowas passiert is bei mir igendwie zu groß. Mag egoistisch klingen, aber ich hänge sehr an den beiden. Außerdem habe ich nicht den Eindruck, dass meine beiden unglücklich sind. Katzen sind doch Gewohnheitstiere u. sofern sie es nicht anders kennen kann man doch auch nicht sagen, dass sie unglücklich sind, wenn sie NUR in der Wohnung gehalten werden. Anders sehe ich es, wenn eine Katze Freigänger war u. aus welchen Gründen auch immer (sei es Umzug!!) nicht mehr nach draußen kann.

      Allerdings habe ich in unserem Garten ein Gehege aufgebaut, wo sie beiden noch genügend Platz haben um zu tollen u. auch sich in der Sonne zu wälzen, zu beobachten etc. und es macht ihnen sichtlich Spaß, wenn sie wissen, dass es raus geht. Mit der Katzenleine hat es nicht funktioniert... :confused:
      Auch unsere Katzen sind Freigänger - mit der Einschränkung, das sie nachts drinnen sind :wink:

      Nachts würde ich mir noch größere Sorgen machen, da sind die Gefahren einfach noch größer - ist jedenfalls meine Meinung!
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D

      RE: Freigänger oder Hauskatze

      Hallo.

      Meine beiden Kater sind reine Wohnungskatzen. Beide kennen es aber auch seid der Geburt sicht anders.
      Wir gehen mit den Beiden ab und zu auf unseren Balkon, aber meistens gehen sie nach kurzer Zeit wieder in die Wohnung.
      Ich habe beiden auch schon öfter mal eine Katzenleine angebunden, aber das fanden beide nicht besonders toll. Haben sich flach auf den Boden gelegt und sich nicht mehr von der Stelle bewegt.
      Es kommt eben darauf an, an was die Katzen gewöhnt sind.
      :rolleyes:Liebe Grüße von Sabrina und ihre Stubenkater Kasimir und Oskar :hug:
      Meine Fellnase ist eine Freigängerin, aber nachts auch in der Wohnung. Ich könnte die Nacht vor Sorgen nicht schlafen, wenn sie nicht zu Hause wäre. Aber tagsüber finde ich das ganz in Ordnung, wenn sie draußen ist. Wir wohnen allerdings auch in einer relativ ruhigen Gegend, ohne eine stark befahrene Straße in unmittelbarer Nähe. Außerdem ist das Revier unserer Süßen relativ klein gesteckt, nur in Nachbarsgärten.

      Als wenn die Möglichkeit besteht, eine Katze raus zu lassen, sollte man ihr den Spaß auch gönnen. Die Sorge, dass sie nicht mehr nach Hause kommt, hatte ich anfänglich auch. Aber dies war vollkommen unbegründet. Sie kam immer wieder nach Hause.

      Grüße
      Mäuzchen
      _________________________________________________________
      :hug:Wer ein Tier hat, trägt eine große Verantwortung und bekommt dafür viel Dankbarkeit zurück :hug:
      Das Problem "raus lassen oder nicht" hat sich so bei uns nie ergeben. Wir handhaben das genau anders herum. Unsere 3 Räuber sind Freiluftkatzen, sie sind den ganzen Tag draußen und dürfen nur ins Haus, wenn wir es ihnen erlauben. Im Garten haben sie ihren eigenen Bungalow (ausgedientes Gerätehäuschen mit Loch in der Wand) mit Schlafgelegenheit, dort werden sie auch gefüttert. Schlafen tun sie allerdings lieber auf den Terrassenstühlen oder direkt auf der Fensterbank des Terrassenfensters. Und obwohl sie eigentlich das ganze Dorf samt Umland unsicher machen könnten, bleiben sie lieber auf dem Grundstück oder gehen maximal die Nachbarn besuchen. Spätestens wenn meine Frau und ich von der Arbeit kommen, sitzen alle 3 vor der Terassentür und betteln um Aufmerksamkeit.

      Gruß
      Der Rennsteigbote
      Matthias & Petula (das sind die Menschen) und Poldi, Flax & Krümel (das sind die, um die sich meistens alles dreht)
      Hallo,
      bei mir ist es genau wie beim Rennsteigboten. Uns haben zwei Fellnasen "adoptiert", die auf dem Bauernhof nebenan letztes Jahr zur Welt kamen. Irgendwann saßen sie vor unserer Tür und sie waren so klein und so niedlich. Aber für uns stand immer fest: Wir können die Tiere nicht für immer ins Haus nehmen, dafür sind wir viel zu oft auch über Nacht unterwegs und eine Katzenklappe dürfen wir nicht ans Haus bauen, hätte ich aber aufgrund von ungebetenen Katzen- und wahrscheinlich auch Mäusegästen :sick: selbst nicht gewollt.

      Die zwei werden komplett von mir versorgt, dürfen ins Haus wenn wir zuhaus sind, nachts schlafen sie aber nebenan auf dem Heuboden oder im Schweinestall!

      Die Gefahr, dass ihnen nachts etwas passiert ist wesentlich geringer als tagsüber, da nachts bei uns kein Auto fährt sondern diese Gefahr nur bei Tag besteht.

      Und die Zwei scheinen nichts zu vermissen, jetzt bei dem Wetter kriege ich sie gar nicht ins Haus. Nur getragen und auch nur ein paar Minuten.

      Es ist soooo schön den Kleinen beim Spielen und Sonnen zuzusehen und sie sind rank und schlank durch ihre Bewegung.

      Ich denke, Du machst nichts falsch, wenn Du die Möglichkeit hast...

      viele Grüße
      Alexandra
      ...ich hatte eigentlich auch vor meine Katzen drinnen zu lassen. Zumal die beiden schon 4 und 5 Jahre alt waren als ich sie bekommen habe und noch nie draussen waren und auch noch "Rassekatzen" sind.

      Irgendwann haben wir es aber doch gewagt, und ich bereue es keine Sekunde. Unsere Bella z.B. ist ein richtige Kampfkatze, drinnen ist sie manchmal unaustehlich, aber draussen ist sie schmusig wie verrückt!
      Nun ist mittlerweile eine dritte Katze dazu gekommen, und ich freue mich immer, wenn ich sie durch den Garten pesen sehe! Die haben richtig Spaß wenn sie rausdürfen.

      Eine Einschränkung gibt es bei uns allerdings auch. Die 3 dürfen nur raus wenn wir zu Hause sind, aber das klappt ganz gut.

      Fazit: Ich bin für Freigang wenn es die Umgebung erlaubt!
      Viele Grüße,

      Nicole mit Bella, Lilly, Tommy... :biggrin: und ganz neu: Madame Dori..
      ( + Sammy, 21.04.07)

      RE: Freigänger oder Hauskatze

      Laß die Mietzen raus wenn die Möglichkeit besteht, ein Stubentiger ist zwar eine feine Sache, aber in der Natur der Katze liegt doch die Freiheit und wenn die Katzen unserer Nachbarn in meinem Garten streunen, dann freu ich mich darüber,sie sind herzlich Willkommen, denn auch die Mäuse haben dann Angst und hauen ab. Mein Hund freut sich auch darüber kann er doch die Mietz jagen, doch die ist immer schneller als meine Sandy und wenn Not am Mann dann haut der Tiger auch mal zu. Ich amüsiere mich köstlich darüber. natürlich wenn es gefährlich ist, weil zuviel Straßenverkehr, dann sollte man Katzen lieber drinnen halten, weil todgefahrene Katzen das mögen wir überhaupt nicht. Nur ein schlimmes Erlebnis mit Nachbars Katze war. Ich hatte als mein Sohn noch kleiner war ihm ein kleines Meerschweinchen gekauft, es war Sommer und die Terassentüren standen offen, irgendwie war die kleine Meersau ins Freie gelangt um 5 Uhr in der Frühe hörte ich ein lautes quicken, jetzt weiß ich auch warum es Schweinchen heißt, Katze - Meerschwein im Maul - weg war sie, legte es meinem Nachbarn dann (leider tod) vor die Tür. Mein Sohn war so wütend wollte die Katze umbringen, ich brauchte lange Zeit um ihm klarzumachen, das das in der Natur der Katze liegt und sie nicht unterscheiden kann, ob das eine Ratte oder ein Haustier ist. Mein Nachbar kaufte dann am übernächsten Tag meinem Sohn ein neues Meerschweinchen und der Friede war wieder hergestellt.
      Nun achten wir darauf, das es nicht wieder aus seinem Käfig gelangen kann.
      Aber wenns geht laß Deine Katzen raus die freuen sich darüber.
      Gruß
      Oma Waldi aus Mainz
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      besucht mich einfach auf meine hompage, dort steht alles über die Sandy und die bekloppte Oma :lol: und viele dumme Sprüche
      Ganz ehrlich - ich mache mir auch oft Gedanken wenn unser Popeye draußen ist. Allerdings merke ich auch, dass ich zunehmend entspannter bin. Unser Dicker wird Ende Juli 4 Jahre alt und ist seit knapp einem Jahr Freigänger.

      Da es momentan so heiß ist streunt er am liebsten in der Nacht durch sein Revier, denn dann ist nicht nur kühler sondern auch ruhiger.

      Er darf Tag und Nacht raus, darf auch draußen sein wenn wir nicht da sind und kann im Grunde genommen sein Leben weitestgehendst so katzengerecht gestalten wie er es möchte.

      Als wir vor einem 1 1/2 Jahren eine Wohnung gesucht haben, war uns von Anfang an klar, dass es eine katzengerechte Wohnung in einer Umgebung sein muss in der die Katz raus kann.

      Wenn ich in einer Großstadt leben würde, wo es zu gefährlich ist die Tiere rauszulassen würde ich wohl auf ein Haustier verzichten. Ich bin allerdings heilfroh, dass wir hier katzengerecht wohnen können.

      Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen. Die Katze ist ein Raubtier und muss jagen und ihrem Trieb nachgehen und daher ist meine persönliche Meinung die, dass eine Fellnase nach draußen gehört.

      Gruß
      Kirstin
      Seit ca. 20 Jahren schon richte ich mein Leben, was den Wohnort betrifft, so ein, dass meine Katzen raus können. Also eher abgelegene Plätze mit wenig Verkehr, viel Grünzeug und Mäusen. Seit ein paar Jahren ist es eine grüne Insel inmitten eines Gewerbegebietes..
      Hat allerdings auch damit zu tun, dass ich Schlagzeug spiele und dünn besiedelte Gebiete sind da einfach besser...

      Ich kenne einige wirklich glückliche Indoor-Cats, aber ich bin selber ein freiheitsliebender Mensch und möchte, dass auch meine Raubschmuser ihr Leben voll auskosten können. Felix und Bageera sind viel draussen unterwegs, fangen ihre Mäuse (zu gewissen Zeiten auch mal Jungkaninchen :rolleyes:), kloppen und vertragen sich mit anderen Katzen, kacken so gut wie nur in die Büsche, wälzen sich glücklich auf dem Rasen und beglücken ihr "Personal" nebst Gästen mit den possierlichsten Kapriolen.

      Eingesperrt sein kennen sie gar nicht. Ich nehme an, sie wären tödlich beleidigt und würden mir die Bude voll :sick:en, wenn ihr Fensterchen zu wäre. Sie können nach Lust und Laune kommen und gehen. Wenn sie im Haus sind, dann sind sie es freiwillig und gern, was ein sehr angenehmes Wohlverhalten mit sich bringt (keine Randale, keine zerkratzten Möbel o.ä. - ein echter Baum ist doch vielviel besser als so´n oller Kratzbaum - und so viel billiger ebenfalls...).

      Sicher ist es draussen "gefährlicher" - aber das machts doch gerade so spannend für sie. Die Hauptgefahr Autos existiert im Revier so gut wie gar nicht, nur der Parkplatz von der Firma, und da kommen sie bestens mit klar.

      Abschliessend noch eins: mir kommts so vor, als ob reine Wohnungskatzen eher kränkeln und "spinnen" als Freigänger.
      Ich finde, es sollte jedem Katzenhalter überlassen sein, wie er mit diesem Thema um geht. Ich kenne viele Leute mit Katzen und jeder hat eine eigene Meinung dazu.

      Freigänger machen weniger Arbeit und man hat weniger davon. Dafür erleben sie viel.
      Wohnungskatzen erleben weniger Natur. Aber wenn man sich als Mensch anstrengt und den Katzen etwas bietet, kann man sie auch als Hauskatze halten.

      Meine zwei sind von anfang an Wohnungskatzen. Weil ich einfach angst habe, dass sie unter einen Mähdräscher kommt oder überfahren wird. Ich versuche soviel wie möglich meinen Katzen zu bieten. Sie haben viele Freiheiten und viel Spielzeug. Ich glaube, ich habe zufriedene Katzen und bisher haben sie weder gekränkelt noch gesponnen!!!
      Eine neue Mieze ist zu uns gestoßen, Tommytom.
      http://silverincu.zweipage.de
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      unsere Schöne - Luna - geboren am 9.4.2005

      unsere kleine Maus - Jerry - geboren am 25.05.2005

      unser Tommytom - der kleine Mann im Haus - geboren am 10.06.2007
      Dann will ich auch mal...
      Also meine 2 Katzen sind reine Wohnungskatzen. Ich habe zwar einen großen Garten und wohne relativ ländlich aber hier verschwinden Katzen ständig (im Laufe der Jahre 3 bei uns und noch ca. 10 Nachbarskatzen)..... Die letzte Katze verschwand im Herbst. Darum dürfen meine Katzen (7 und 9 Jahre alt) nicht nach draußen und bis jetzt scheinen sie so auch relativ "glücklich" zu sein. Die Gefahr ist mir einfach zu groß.