Tierquälerei?!

      Tierquälerei?!

      Hallo,

      ich habe mal eine Frage an euch!
      Meine Freundin bestizt 2 Katzen. Sie sind gerade 4 Monate jung und sie wohnt in einer 32qm Wohnung. Sie wollte nächstest Jahr in eine größere Wohnung ziehen, da es ihr ein wenig zu klein in der Wohnung wird.
      Ist es Tierquälerei, wenn 2 Katzenbabys in so einer kleinen Wohnung leben. Auch wenn es nicht mehr lange ist?!

      Vielen Dank im Voraus
      Ich hoffe, ihr könnt mir dabei helfen

      LG aus Celle
      Hallo....

      Es ist schon eng,zu mal die ja nicht immer nur klein bleiben.......die wollen ja auch toben..und brauchen ihre Rückzugsmöglichkeiten....Wir ziehen jetzt in 175 qm ,wovon sie dann zum spielen 135 qm ........Es kommt drauf an,wann sie umzieht......und das sie umzieht....
      Liebe Grüße Yvi.............. :D :whistle:
      :hug:Ein Tier ist nie von alleine böse...:rolleyes:...man sollte beim Besitzer anfangen...denn das Tier kann nichts für sein Verhalten... :zustimm:
      Huhu!

      Also als Tierquälerei würde ich es jetzt nicht bezeichnen, aber eine für Katzen gut geeignete, wohlfühl Umgebung ist sicherlich etwas anderes.

      Auch wenn Katzen dreidimensional leben, sie brauchen trotzdem am Boden genügend Platz zum rennen, ruhige Rückzugsmöglichkeiten, usw. Bei 2 Katzen & 1 Mensch auf 32 m² wirds da schon ziemlich knapp, schließlich lebt ja da auch noch ein Zweibeiner und da sind irgendwann die Möglichkeiten erschöpft, gerade für reine Wohnungskatzen sollte es definitiv etwas größer sein.

      Ich hab auch ca 1 1/3 Jahr in einer 35 m² Wohnung gelebt die hatte zusätzlich einen Garten wo ich Merlin hin lassen konnte, trotzdem war er für meinem Umzug eine der treibenden Kräfte. Er war dort in der mini Wohnung mit den eingeschränkten Platzverhältnissen nicht glücklich und er war alleine musste sich also den Platz nicht noch mit einer anderen Katze teilen. Trotzdem hab ich ihm ganz deutlich angemerkt das er spätestens nach 2 Monaten dort am Rad gedreht hat, nach dieser Zeit bin ich mit ihm dann immer zu meinen Eltern gefahren dort hatte er massenhaft Platz zum toben, nur durch diesen Ausgleich konnte ich ihm diese Wohnungsgröße überhaupt zumuten, aber eine Dauerlösung sieht ja nunmal anders aus.

      Also man sollte sich schon entscheiden, entweder eine angemessen große Wohnung oder eine kleine Wohnung dafür aber Freilaufmöglichkeit, alles andere ist in meinen Augen auf Dauer wirklich Quälerei.
      Also ich habe zwei Jahre in einer 35 qm großen Dachgeschosswohnung gelebt mit den zwei Katzen. Da gab es überhaupt keine Probleme, es war ein goßer Raum, eine kleine Küche, ein Flur und ein Bad. Sie hatten einen 2 m hohen Kratzbaum und viele Regale, auf die sie drauf klettern konnten. Somit hatte sie ja eindeutig mehr Fläche zur Verfügung.
      Wenn die Katze natürlich nirgendswo drauf darf und nur am boden ist, wird es wohl zu eng, ansonsten finde ich es völlig okay.
      Es gibt Leute, die wohnen auf 60 qm mit 6 Katzen und es gibt keine Probleme, warum sollten dann 2 Katzen bei 35 qm eins sein?
      Ich sehe das nicht als Tierquälerei an, solang Katzen genug Kletter-und Spielmöglichkeiten haben.

      Lg Fatima

      Molly & Kali :dance:
      Hmm. Meine erste Wohnung hatte auch offiziell 31 m² (Dachgeschoss :D - war natürlich schon etwas mehr, aber trotzdem allerhöchstens 38 m² mit Schrägen) und wenn ich überlege, dass wir mom. mit 3 Katzen auf ca. 60 m² leben (na gut, mit Garten noch dabei) kommt mir 32 m² für 1 Dosi + 2 Katzen zwar etwas klein vor, aber definitiv isses keine Tierquälerei. Wenn man sich das mal vor Augen hält, leben z.B. im Tierheim (gezwungenermaßen) meist 4-5 Katzen in einem Raum von ca. 9-10 m² zusammen. Ist natürlich keine Dauerlösung, aber ich denke, bei dem Vergleich kommt man mit zwei Katzen auf 32 m² noch gut weg. Und wenn Deine Freundin nächstes Jahr sowieso umzieht, ist ein Ende doch abzusehen.

      Tierquälerei ist ganz was Anderes meiner Meinung nach. :wink:
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Hallo,
      wenn ich mir unsere Katzen ansehe, die gestern bei ca. 32°C im Schatten nicht mehr wußten wohin sie sollen, und sich von einem Schattenplatz in den nächsten schleppten, frage ich mich, wohin sich die Katzen in einer so kleinen Wohnung verkriechen können :rolleyes:

      Meine Arbeitskollegin ( auch mit 2 Wohnungskatzen ) hat sich jetzt wenigstens eine Klimaanlage gekauft :whistle:
      LG Kerstin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kerstin18011970“ ()

      Hallo
      Naja Wohnungskatzen können sich immer noch ein kühles Plätzchen auf dem Plattenboden oder im Bad suchen. Das ist kein Problem. Ausserdem sind sie in der Wohnung nicht den brennenden Sonnenstrahlen ausgeliefert.
      Also ich finde auch das Tierquälerei bei diesem Tread nicht das richtige Wort ist. Wohl möglich, dass die Katzen nicht gerade optimal gehalten werden vom Platz her, wenn aber der ganze Rest der hier bereits erwähnt wurde stimmt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Katzen Höllenqualen erleiden. Ausserdem sind unsere Fellis enorm erfindungslustig und flexibel ;) Rennbahnen finden sich überall..hehe. Zudem denke ich, dass das Wohlbefinden der Katze in diesen Verhältnissen auch auf den Charakter der Katze ankommt.
      Und da auf die Süssen im Februar eh eine grössere Wohnung mit Auslauf wartet, denke ich hat sich der Aspekt Tierquälerei nun vollends aufgelöst.
      Ich persönlich finde es gefährlich hier schon von Quälerei zu sprechen, da es weiss Gott genug Tiere gibt die ohne Futter, im Dreck und geschlagen dahinvegetieren müssen. All diese Geschöpfe wären überglücklich, dürften sie in so Verhältnissen mit einem lieben Dosi leben.
      Und jeden Tag geht die Sonne auf!!!
      Nicky der Vorwurf der Quälerei kommt immer sehr schnell glaub mir. Hab gerade so eine Story mit den Nachbarn meiner Eltern erlebt. Meine Eltern haben einen Labrador. Meine Mutter geht täglich mind. 1 Stunde Gassi und mein Vater geht abends mit ihm auf eine Wiese wo er sich so lange austoben kann bis er müde ist. Sein Fell wird gepflegt, er kriegt hochwertige Nahrung, Spielen etc. Alles was ein Hund sich wünscht. Nur ist es halt so, da meine Eltern gleich beim Wald wohnen und der Hund es liebt auszubüchsen, ist er an der Leine wenn er draussen ist. Dies hat schon gereicht das die Nachbarin angerannt kam und meinte es sei Tierquälerei. Sie ging sogar so weit noch Unbeteiligte ins Spiel zu bringen etc. Als ich das mitbekam sagte ich lediglich zu der guten Frau: 1. Haben Sie keine Ahnung wo wir den Hund rausgeholt haben 2. wenn Sie wirklich so überzeugt sind zeigen Sie uns ruhig an, dann kann ihnen der Veterenär gerne bestätigen, dass es dem Süssen gut geht.
      Es ist immer relativ ond es gibt sehr viele leute die sogar laut aufschreien wenn man aus versehen den Spielball dem Hund anwirft anstatt an ihm vorbei. :wink:
      Und jeden Tag geht die Sonne auf!!!