Impfen: ja oder nein?
-
-
hi,
toll und danke für eure beiträge
@nelly:
gehst du also mit deiner katze so richtig gassi - wie mit einem hund? schauen da einen die leute nicht komisch nach?
ich denke mir, ok, ich werde sie mit der leine in den mini-garten von uns lassen. ich könnte allerdings das gassi-gehen auch mit meinem hund in verbindung bringen, wenn ich mit meiner hündin gehe, kann ich das kätzchen auch mit nehmen. aber das sieht sicher lustig aus
glgdani -
Hallo,
ich kann mich der allgemeinen Meinung über's impfen nicht anschließen. Letzten Sommer habe ich in einem spanischen Tierheim gearbeitet und eine Frau kennengelernt, die Tiermedizin und Homöopathie studiert und nebenbei bei einem Tierarzt arbeitet. Sie hat mir recht plausibel erklären können, dass Impfen gegen die Natur ist. Jahrelange Erfahrung aus der Teirarztpraxis haben gezeigt, dass jene Tiere, die nicht geimpft werden, wesentlich gesünder waren, weniger anfällig und länger lebten. Sie bezog das auf Wohnungstiere und Freigänger. Der Tiermedizinproffessor, bei dem sie studiert ist ein absoluter Impfgegner und vertritt die Meinung, dass Tierärzte sich so ihre Patienten halten, da Impfungen ca. 80% ihres Umsatzes ausmachten und sie bei diesem Verlust schließen könnten!!! Dies wäre der einzig erklärbare Grund, weshalb die meisten Tierärzte einem das Impfen so "schmackhaft" machen würden. Ich selber habe 4 Katzen, die ich nicht impfen lasse. Ein früherer Freigänger von mir wurde immerhin stolze 17 Jahre, ohne je geimpft worden zu sein!!!
Sollte ich in der Fachliteratur etwas darüber finden, werde ich es euch schreiben. -
hallo manawee
auf so eine meldung habe ich eigentlich gewartet. ich war echt schon der überzeugung, dass es richtig wäre, die katze zu impfen. hm, jetzt bin ich wieder ein bisschen unsicher, denn irgendwie finde ich deine erklärung schon pausibel...
aber ich wäre dir schon dankbar, wenn du da noch was finden könntest - wie du geschrieben hast - fachliteratur, oder so...
ich finde trotzdem toll, dass sich alle ihre meinung äußern... jeder hat halt so seine erfahrungen gemacht und hat nun auch natürlich berechtigte meinungen.
ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, wenn ich mir das ganz nochmal gut durchdenke.
vielleicht gibt es ja jemand, der mir auch beispiele für gegenargumente geben kann?!?
glgdani -
Meine Katze wird geimpft, außer gegen Tollwut, da sie keine Freigängerin ist.
Als Gegenargument zum Nicht-Impfen fällt mir spontan die Masern-Welle in Deutschland ein. Unter Kinderärzten gibt es immer mehr, die Impfen auch nicht für nötig halten. Fazit: Masern, die es viele Jahre überhaupt nicht mehr gab in Deutschland, breiten sich enorm aus. Dabei sind Masern eine Erkrankung, bei der es zu sehr schweren Folgeschäden wie Hirnhautentzündung und Blindheit und sogar zu Todesfällen kommen kann. Okay, das war jetzt ein Beispiel aus der Humanmedizin, aber ich halte es durchaus für übertragbar.
Ich denke, jeder, der seine Katze NICHT geimpft hat und sie dann wegen einer vermeidbar gewesenen Krankheit verliert, macht sich dann - leider zu spät - furchtbare Vorwürfe. -
In dem bereits aufgeführtem Link ist eigentlich alles gesagt was man zum/übers impfen wissen sollte.
Auch Wohnungskatzen können sich Krankheiten einfangen die zum Tod führen ,das Impfen = Grundimmunisieren ist ein absolutes MUSS dazu.
Ab 8W - ab 12 W Wiederholung dann im Folgejahr und dann alle 2-3 Jahre die Folgeimpfungen,laut neuerster Studien.
So halten wir es.
Mein TA vertritt ebenso wie ich die Auffassung das dies ausreichend ist.
Wenn er nur aufs Geld aus wäre,würde er uns wohl jedes Jahr die impfe aufs auge drücken wollen,wäre ja nicht wenig bei unseren Katzen was dann fließen würde
Mal abgesehen davon das die eigenen Tiere ohne impfe gesund bleiben ,sie können aber andere Tiere infizieren,die ein nicht so starkes Immu-system haben und von daher anfälliger für alles sind.
Verantwortung schliesst eben auch das mit ein. -
Original von manawee
Sie hat mir recht plausibel erklären können, dass Impfen gegen die Natur ist. Jahrelange Erfahrung aus der Teirarztpraxis haben gezeigt, dass jene Tiere, die nicht geimpft werden, wesentlich gesünder waren, weniger anfällig und länger lebten.
Ja, auf solche Totschlagargumente habe ich jetzt wieder gewartet... die kommen immer. Jahrelange Erfahrungen einer Tierarztpraxis sind keine Referenz, groß angelegte Studien zeigen genau das Gegenteil - man muss nur richtig und mit Maß impfen, dann ist es auch nicht unnatürlich.
Der Tiermedizinproffessor, bei dem sie studiert ist ein absoluter Impfgegner und vertritt die Meinung, dass Tierärzte sich so ihre Patienten halten, da Impfungen ca. 80% ihres Umsatzes ausmachten und sie bei diesem Verlust schließen könnten!!!
Das ist teilweise richtig. Es geht aber auch um mehr.
Erstens sind viele Halter einfach nicht in der Lage ihr Tier ein zu schätzen, bei einer jährlichen Kontrolle fällt schon vieles auf (ich sag nur als Beispiel Entwurmung). Natürlich ist nicht jeder Tierarzt gut und natürlich gibt es auch Geldgeier...
Zweitens kommen immer mehr Tierärzte langsam aber sicher auch auf den Trichter nur noch zu impfen was wirklich notwenig ist und auch die Impfintervalle zu verlängern.
An alle:
Es gibt immer einige Extreme, die einen rennen lieber schon nach 9 Monaten zum TA und lassen alles impfen was es auf dem Markt gibt um ja alles richtig zu machen, die anderen sind eben Impfgegner und stellen das andere Extrem dar. Die Wahrheit liegt - wie immer - irgendwo in der Mitte.
Es ist kein gutes Argument einen Einzelfall dar zu stellen der ohne Impfung sehr alt geworden ist - Glück gehabt! Es gibt jedes Jahr in Tierheimen, Tierschutzorganisationen und Pflegestellen tausende Kätzchen, die an Seuche, Schnupfen oder Leukose ganz ganz elendig verrecken weil sie und die Mutter nicht geimpft waren. Wer einmal eine kleine Katze gesehen hat die mit Seuche chancenlos elendig dahinsiecht wird das nie wieder vergessen.
Man muss sich bewusst machen, daß Impfungen uns Menschen und unseren Haustieren viel gebracht haben. Viele Krankheiten die früher regelrechte Seuchen waren sind heute so gut wie ausgerottet - und nur deshalb können die Kinder und Katzen der Impfgegner mit etwas Glück so lange überleben - es gibt durch ein gut geimpftes Umfeld weniger Gelegenheiten sich zu infizieren! Für mich sind Impfverweigerer Menschen, die sich auf den Lorbeeren der Gesellschaft ausruhen.
Auch wenn es in sehr sehr seltenen Einzelfällen bei banalen Impfungen zu Komplikationen kommt, so ist der Nutzen unterm Strich ungleich viel höher - vor allem bei der Schnupfen- und Seuche-Impfung die ALLE Katzen, egal ob drin oder draußen, betrifft!
Grüße
Tina -
hm,
stimmt schon auch, was TinaFÜ schreibt. hm...
ich weiss jetzt einfach gar nicht mehr weiter
aber es ist halt schon so, dass duch die impfungen das immunsystem generell schwächer geworden ist (ist mal bei meschen so). darum gibt es ja auch immer mehr allergiker - ich würde jetzt mal behaupte, fast jeder reagiert auf irgend etwas allergisch. es gibt 22'000 nachweisbare allergien, die bekannt sind und natürlich noch viel mehr, die unbekannt sind. der grund dafür ist auch der, dass schon kleinkinder vom dreck abgehalten werden, sobald sie nur mal etwas sand im mund haben, bricht gleich die panik aus. und auch das für zu solchen immunschwächen...
ich denke mir halt, dass die ganzen krankheiten sicher nicht nur weggegangen sind, weil auf einmal die idee impfung da war...
es gehört sicher mehr dazu zur ausrotten gewisser seuchen und krankheiten.
es gibt halt doch auch immer wieder katzen, die trotz impfung krank werden oder genau das bekommen, gegen das sie eigentlich geimpft worden sind
nun ja, ich werde mich auf jeden fall so auch noch schlau machen, im internet rumstöbern, vielleicht mal einen homöopathen fragen, oder aber auch einen heilpraktiker... denn die meinung der tierärzte alleine ist mir leider zu einseitig.
aber klar, das stimmt schon, dass es tierärzte gibt, die das nicht übertreiben...
hm, mal sehen... werde auf jeden fall über meine eingeholten informationen bzw. neuheiten berichtendani -
hallo,
TinaFü, ich möchte dir nicht zu nahe treten, dich aber doch bitten, auch andere meinungen neben deiner zu respektieren! letztendlich muss jeder für sich selber die "richtige" entscheidung treffen. im übrigen war mein 17 jähriges kätzchen KEIN einzelfall. jahrelange tierschutzarbeit im in- und ausland widerlegen deine recht festgefahrene einseitige meinung. aber nun gut; jeder so, wie er es für richtig hält. toleranz ist das zauberwort!!!
habe im internet noch etwas zum thema gefunden, jedoch bezieht sich dieser text auf hunde. mache mich weiterhin schlau und gebe gefundenes wissen gerne weiter:
Immer mehr Hundehalter fragen sich, ob ihre Tiere wirklich jedes Jahr fuenf- bis siebenfach geimpft werden muessen. Ihre Zweifel sind berechtigt. Vor allem in den USA wird das herrschende Impfschema fuer Hunde (und Katzen) schon seit Jahren von Hochschulveterinaeren angegriffen und durch Studien ueber die Dauer des Immunschutzes nach Impfungen sowie durch allgemeine immunologische Ueberlegungen erschuettert. Dabei haben auch die wachsenden Erkenntnisse ueber Impfschaeden wichtige Anstoesse gegeben.
Die Kritiker wenden sich zum einen gegen die uebermaessig haeufigen Nachimpfungen, zum anderen gegen das oft praktizierte Prinzip, allen Hunden alle Impfungen zu verpassen, ob sie sie wirklich brauchen oder nicht. Zudem sind einige Vakzinen wegen mangelhafter Wirksamkeit und ueberdurchschnittlich hohen Nebenwirkungsquoten unter Beschuss geraten.
Tieraerzte werden nervoes, wenn man den Sinn jaehrlicher Impfungen gegen Staupe, Parvo und Hepatitis in Zweifel zieht. Sie verweisen darauf, dass es in den 80er und 90er Jahren immer wieder Ausbrueche von Parvo oder Staupe gegeben habe. Allerdings wird dabei stets die entscheidende Frage vernachlaessigt, unter welchen Haltungsbedingungen die betroffenen Hunde lebten, wie ihr Immunstatus war, welchem Infektionsdruck sie ausgesetzt waren und ob es sich vielleicht um neuartige Virustypen gehandelt hat. Von den Ausbruechen betroffen waren außerdem keineswegs nur ungeimpfte, sondern sehr wohl auch durchgeimpfte Hunde. Parvo und Staupe bedrohen vor allem die Welpen und solche adulten Tiere, deren Immunsystem geschwaecht ist, zum Beispiel durch schlechte Ernaehrung, bestehende Krankheiten oder Stress. Die Erreger koennen zumal in (schlechten) Zuchten ein anhaltendes Problem sein. Interessanterweise bekommt man dort die Infektionen auch durch staendiges Impfen gar nicht in den Griff.
Tierarrzte und Pharmaunternehmen ziehen als Beweis dafuer, dass man jaehrlich nachimpfen muss, gern die lokalen Staupe-Epidemien seit Ende der 80er Jahre heran. Sie seien durch nachlassende Impfmoral der Hundehalter verschuldet worden, wird behauptet. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus: Die Ausbrüche wurden durch Feldvirusstämme verursacht, gegen die die vorhandenen Impfstoffe ueberhaupt nicht schützten. Daher erkrankten auch viele durchgeimpfte Hunde. Wissenschaftler in aller Welt haben das Versagen der Impfstoffe gegen die Wildvirusstämme in verschiedenen Studien nachgewiesen.
Bei der finnischen Staupe-Epidemie 1994/95, die von Befuerwortern jaehrlicher Impfungen gern ins Feld gefuehrt wird, erkrankten nachweislich sehr viele geimpfte Hunde. Genauere Untersuchungen zeigten, dass sie den am meisten verkauften Staupeimpfstoff erhalten hatten (Marktanteil in Finnland 1994: knapp 74 Prozent), dass der aber sehr viel schlechter schuetzte als andere Produkte.
Es ist klar, dass auch jaehrliche oder gar noch haeufigere Impfungen nicht schuetzen, wenn der Impfstoff kaum Schutz erzeugt und/oder nicht auf die grassierenden Erreger abgestimmt ist.
Borreliose – ein besonders umstrittener Impfstoff
Die Impfung gegen die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine der umstrittensten Impfungen überhaupt. Selbst in den Endemie-Gebieten tritt die Krankheit bei Hunden selten auf, und wenn, dann verlaeuft sie fast immer mild und kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Gegen die Borreliose-Impfung spricht zudem, dass der Impfstoff nicht auf die hierzulande vorwiegend auftretenden Borrelien-Spezies abgestimmt ist: Die Vakzine hilft nur gegen Borrelia burgdorferi sensu stricto, doch diese kommt in Mitteleuropa zu maximal 25 Prozent vor. Wenn die Impfung also gegen die hierzulande vorherrschenden Borrelien versagt – wozu dann impfen ? Es besteht zudem der Verdacht, daß die Impfung bei genetisch dafuer anfaelligen Tieren chronische Arthritis verursachen koennte.
Impfungen als Haupteinnahmequelle der Kleintieraerzte
Tieraerzte leben vom Impfen. Die durchschnittliche Kleintierpraxis erwirtschaftet 20 bis 40 Prozent ihrer Einnahmen aus Impfungen. Dabei verdient der Tierarzt nicht nur an der medizinischen Prozedur an sich, dh an der vorhergehenden Untersuchung des Impflings (falls sie denn stattfindet) und an der Injektion, sondern vor allem an den Impfstoffen selbst. Er besitzt naemlich, anders als die Humanaerzte, das Dispensierrecht, dh. er darf Arzneimittel – aehnlich wie ein Apotheker – einkaufen und auf eigene Rechnung an den Patientenbesitzer weiterverkaufen, und zwar mit Preisaufschlaegen, die ihm gesetzlich vorgeschrieben sind.
Stillschweigen ueber Impfschaeden
Ueber moegliche adverse Reaktionen nach Impfungen oder Impfschaeden werden Tierhalter nicht gerade aktiv informiert, weder vom Tierarzt noch von den Haustier-Gazetten. Hier bestehen gewiss auch noch Defizite in der Forschung. Doch es gibt schon heute so viele Belege fuer Impfschaeden an Haustieren, dass die vorsichtigere Handhabung von Vakzinen und wissenschaftlich sauber begruendete Impfintervalle dringend geboten erscheinen.
Bei Hunden treten vor allem Ueberempfindlichkeitsreaktionen und Autoimmunerkrankungen durch Impfungen auf, bei Katzen stellt das Impfsarkom, ein boesartiger Tumor an der Impfstelle, die augenfaelligste Schaedigung dar. Auch Hunde koennen, wie eine Studie vom August 2003 zeigte, Impfsarkome entwickeln, doch dies ist sehr viel seltener als bei Katzen. Adverse Reaktionen und Schaeden sind bei beiden Spezies vielfaeltig. Dass es sie gibt, kann niemand ernsthaft bezweifeln. Fuer naturheilkundlich-homoeopathisch arbeitende Tieraerzte steht es außer Frage, dss viele ihrer Patienten, die zuvor vergebens schulmedizinisch behandelt wurden, an Impfschäden leiden. Sind die Patienten davon kuriert, treten die Erkrankungen nach erneuter Impfung wieder auf.
Wirklich alles Trittbrettfahrer?
Manchen Tierhaltern war das herrschende Impfschema schon immer suspekt, sie ließen ihre Katzen oder Hunde nur im Welpenalter impfen und hoechstens die Tollwutimpfung auffrischen. Dass sich diese Tiere bester Gesundheit erfreuen, ist laut Veterinaeren nur ein Trittbrettfahrer-Phaenomen – sie profitieren ja nur davon, dass die anderen Tiere jaehrlich geimpft werden, heisst es. Bei Untersuchungen an Tieren, die schon lange nicht mehr geimpft wurden, stellt sich aber oft heraus, dass sie gute protektive Titer haben. Also sind sie keineswegs Trittbrettfahrer. Auf dem Lande werden vor allem viele Katzen gar nicht geimpft. Die muessten eigentlich alle tot sein, glaubt man den impfwuetigen Vertretern des Tieraerztestandes.
Gute Haltung ist wichtiger als Impfungen
Tierhalter sollten sich darüber im klaren sein, dass nicht die Impfungen das A und O der Gesundheitsvorsorge sind, sondern vernuenftige, liebevolle Haltung - und Verzicht auf Welpen vom Hundevermehrer. Schlecht gehaltene Tiere koennen trotz Impfung an Infektionen erkranken und als Virustraeger andere Tiere anstecken, das kommt immer wieder vor. (Und es wird dann zu allem uebel auch noch als Argument benutzt, dass man halt haeufiger impfen muesse.) Fuer zumindest eine Infektionskrankheit der Katze (die Calicivirus-Infektion) ist sogar nachgewiesen, dass ihre Haeufigkeit seit Einfuehrung einschlaegiger Vakzinen gestiegen ist. -
hallo nanawee
danke für deine bemühungen
war zwar mühsam das alles durchzulesen, aber es hat sich rentiert
dachte ich mir schon, dass sowas in der art die lösung gegen das impfen ist. klar wird es auch wieder gegenargumente geben, was wäre das leben ohne pro und contra...
ich werde auf jeden fall zu der homöopathischen tierärztin gehen, die gleich bei mir um die ecke ist. der andere ta, bei dem ich immer war, der ist eh so weit weg, aber auch den weg habe ich auf mich genommen, dass ist mir die tiere wert...
ich habe ja auch seit 2 jahren einen hund, den habe ich geimpft, und gerade erst letzte woche habe ich das impfen aufgefrischt
scheibenkleister...
ich dachte mir - aus irgend einem grund - ist es bei hunden eher wichtig als bei katzen. wenn ich das jetzt so überlegen, da habe ich wohl nicht richtig gedacht - eigentlich sogar blöd gedacht
naja, auf jeden fall steht mir ja noch frei, dass ich meinen hund nicht mehr impfe und das kätzchen auch nicht. klar, entwurmen das natürlich schon. aber sonst...
sorry leute, aber das thema ist echt heikel und ich denke, dass jeder nochmal über das impfen nachdenken sollte. aber es steht jedem frei, was er tut
werde euch auf jeden fall auf dem laufenden haltendani -
-
-
hi anne123
aber nicht jeder ta geht auf bauernhöfe. die meisten sitzen in ihrer praxis und verdienen dort das geld.
der tierarzt, der zu deinem dad geht, der macht sicher mit den kühen das geld
das ist keine frage...
aber überdenke mal das, was manawee geschrieben hat. das hat schon was...
aber danke für deinen eintragdani -
Original von manawee
im übrigen war mein 17 jähriges kätzchen KEIN einzelfall. jahrelange tierschutzarbeit im in- und ausland widerlegen deine recht festgefahrene einseitige meinung.
Meine eigene jahrelange Erfahrung aus Tierschutzarbeit sagen genau das: Mindestens Schnupfen- und Seuche raffen in manchen Gegenden mehr Kätzchen dahin als überleben. Meistens Gegenden in denen Katzen nicht geimpft werden, Kleinstädte, dörfliches Umland...
Nur so am Rande: Wenn man solche Texte zitiert sollte eine Quelle dabei stehen, erstens um den Autor einschätzen zu können und zweitens aus rechtlichen Gründen.
Sie verweisen darauf, dass es in den 80er und 90er Jahren immer wieder Ausbrueche von Parvo oder Staupe gegeben habe. Allerdings wird dabei stets die entscheidende Frage vernachlaessigt, unter welchen Haltungsbedingungen die betroffenen Hunde lebten, wie ihr Immunstatus war, welchem Infektionsdruck sie ausgesetzt waren und ob es sich vielleicht um neuartige Virustypen gehandelt hat.
Dazu folgendes. Erstens sind gerade in Gegenden wo schlechte Haltungsbedingungen Tagesordnung sind Impfungen nicht sehr verbreitet. Vom dem her lassen sich die Argumente gar nicht abgrenzen. Zweitens entwickeln sich neue Virusvarianten besonders gerne dann, wenn Infektionen durchgemacht werden aber überstanden. Egal ob das jetzt etwas harmloses ist oder etwas lebensbedrohliches was durch eine Impfung milder verläuft.
Wenn also in einer Gegen mit geringer Impfdichte einer an z.B. der echte Staupe erkrankt ist die Ausbreitung so sicher wie das Amen in der Kirche, auch geimpfte werden häufig erkranken, aber weniger daran sterben, das ist nachgewiesen. Gleichzeitig steigt die Chance für neue Varianten stark an. Auch das ist Grundlage der Virologie - aktuelles Beispiel: H5N1 und der Übergang zu Menschen.
Die Wahrheit sieht jedoch anders aus: Die Ausbrüche wurden durch Feldvirusstämme verursacht, gegen die die vorhandenen Impfstoffe ueberhaupt nicht schützten. Daher erkrankten auch viele durchgeimpfte Hunde. Wissenschaftler in aller Welt haben das Versagen der Impfstoffe gegen die Wildvirusstämme in verschiedenen Studien nachgewiesen.
Was soll uns das zeigen? Daß es Virenvarianten gibt, gegen die keine Impfstoffe existieren? Wenn es gegen A einen Impfstoff gibt und gegen B nicht, dann kann ich doch das Risiko an A zu erkranken trotzdem durch eine Impfung aussschalten...
Und nochmal: Es ist normal, daß Geimpfte an einer Krankheit erkranken, durch die verfügbaren Antikörper wird sie aber viel eher überwunden als ungeimpft.
Tieraerzte leben vom Impfen. Die durchschnittliche Kleintierpraxis erwirtschaftet 20 bis 40 Prozent ihrer Einnahmen aus Impfungen.
Wie gesagt - erstens ist das sicher sehr unterschiedlich, zweitens sind zunehmend auch Tierärzte nicht mit blinde Impfer, sprich, es wird zunehmend mit Maß nur noch geimpft was nötig ist auch auch immer mehr bestehen nicht mehr auf die jährlichen Widerholungen.
Stillschweigen ueber Impfschaeden
Klar gibt es die. Aber sehr viel weniger als Tiere an den Krankheiten erkranken/sterben würden, wären sie ungeimpft.
Manchen Tierhaltern war das herrschende Impfschema schon immer suspekt, sie ließen ihre Katzen oder Hunde nur im Welpenalter impfen und hoechstens die Tollwutimpfung auffrischen. Dass sich diese Tiere bester Gesundheit erfreuen, ist laut Veterinaeren nur ein Trittbrettfahrer-Phaenomen – sie profitieren ja nur davon, dass die anderen Tiere jaehrlich geimpft werden, heisst es. Bei Untersuchungen an Tieren, die schon lange nicht mehr geimpft wurden, stellt sich aber oft heraus, dass sie gute protektive Titer haben. Also sind sie keineswegs Trittbrettfahrer. Auf dem Lande werden vor allem viele Katzen gar nicht geimpft. Die muessten eigentlich alle tot sein, glaubt man den impfwuetigen Vertretern des Tieraerztestandes.
Das Impfschema wurde vielfältig überdacht, die LMU MÜnchen hat zum Beispiel auch schon auf das dreijährige Schmea umgeschwenkt in ihrer Empfehlung und es werden auch Altersresistenzen und Wirksamkeit der Impfstoffe beachtet. So ist zum Beispiel die Tollwutimpfung gesetzlich nicht mehr jährliche Vorschrift, sondern kann nach Herstellervorgaben gerichtet werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Hersteller die Vorgaben aus anderen Ländern übernehmen.
Es ist kein Wunder, daß einmal geimpfte Tiere sehr viel länger geschützt sind - Antikörper können schließlich das Datum im Impfpass nicht lesen und halten sehr viel länger vor, als die Wirkung garantiert ist. Der Schutz läßt irgendwann langsam nach, aber es ist ein gewisser Schutz sehr lange da - deswegen ja auch die Verlängerung der Intervalle. Allerdings ist es natürlich auch so, daß viele Vieren nicht mehr so verbreitet sind durch das Impfen, also wird das Immunsystem der weniger geschützten Tiere auch nicht so belastet. Da spielen mehrere Fakten zusammen.
Gute Haltung ist wichtiger als Impfungen
Ich sage wenigstens genauso wichtig
Grüße
TinaDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TinaFÜ“ ()
-
-
Also die allernötigsten Impfungen sollte man schon machen lassen, einmal jährlich.
Ich halte auch nichts davon zuviel zu impfen, aber Katzenschnupfen und Katzenseucheerreger machen nun mal auch nicht vor reinen Hauskatzen halt, die schleppt man von draußen mit rein.
Eine Möglichkeit wäre eine Desinfektionswanne vor der Haustür, durch die alle erstmal durchlaufen bevor sie die Wohnung betreten.
Nein jetzt mal ernsthaft, Katzenschnupfen- und seuche unbedingt, bei Tollwut von Fall zu Fall.
Ich wollte meinen Kater gegen Tollwut impfen, da ich allergisch gegen Tollwutimpfstoffe und Tetanol und daher ungeimpft und besonders gefährdet bin. Meine TÄ riet mir davon ab, da es in unserer Region nicht unbedingt notwendig sei und sie überflüssige Impfstoffe in einem Katzentier nicht befürwortet. Sollte es allerdings Tollwutalarm geben, würde sie mich anrufen damit ich mit dem Dicken zum Impfen gehen kann. Wie gesagt, bei Tollwut geht es nicht nur um meinen Kater sondern eben auch um meine Gesundheit.
Der Kater ist also momentan nur gegen das Nötigste geimpft und solange das reicht werde ich dem Tier keine weiteren Impfungen zumuten.
Letztendlich muss jeder Tierhalter das für sich selber entscheiden. Ich vertraue dabei auf meine TÄ, da ich sie für eine kompetente Person halte die ihren Beruf mit Leidenschaft ausübt und ich nie das Gefühl habe das sie uns Geld aus den Rippen leihern möchte.
Grüße von Kater und KirstinDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pallasathene“ ()
-
-
-
Hallo!
Ich finde es wichtig, das auch Hauskatzen geimpft werden. Ich habe drei Katzen und alle werden einmal im Jahr gegen Katzenschnupfen und Katzebseuche geimpft. Auch entwurmt werden Sie jährlich. Denn wie schon gesagt, es kann auch viel durch unsere Schuhe in die Wohnung getreten weden!
Gruß Stela -
ob das zeug mit den schuhen in unsere wohnung gelangt oder nicht - es geht auch um das immunsystem der katzen (lebewesen). es ist einfach nicht mehr das natürliche abwehrsystem vorhanden. der ganze haushalt wird durcheinander gebracht. wie schon erwähnt wurde, auch katzen die auf bauernhöfen leben, werden nicht geimpft und haben mit ettlichen parasiten, bakterien usw. zu tun und sind mehr als gesund. um so einer katze den gar auszumachen, braucht es sehr viel dazu...
aber ich sage sicher nichts gegen die grundimpfung... es sind nur so ein paar gedankengänge, die mir halt durch den kopf gehen. ich finde es halt schade, dass sich nur sehr wenige über das thema impfen den kopf zerbrechen und sich blind links auf die mehrheit und den ta (der auch geld damit machen möchte) verlassen. geht auch auf euren urinstinkt und lasst euch auch mal von leuten beraten bzw. informiert euch auch bei denen, die nicht unbedingt was davon haben - die eher eine neutrale position haben. oder experten, die damit nicht geld verdienen.
sicher kann es durchaus möglich sein, dass ich mein kitten in 2 wochen grundimpfen lasse, aber das steht noch in den sternen, da ich doch eher auf die natürliche methode baue...
mal sehen - wer weissdani
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
-
Reddit 0