Gefahr für Hund und Katze bitte dran denken !!

      Gefahr für Hund und Katze bitte dran denken !!

      Gefahr für Hund und Katze

      Tierschutzverband warnt vor Grasgrannen

      Karlsruhe - Wie jedes Jahr um diese Zeit laufen Hunde und Katzen Gefahr,
      sich Grasgrannen "einzufangen". Darauf weist der Landestierschutzverband
      Baden-Württemberg in Karlsruhe jetzt hin. Die langen Ähren oder Ährenteile können
      bei Berührung sehr leicht abbrechen und sich am Fell stöbernder Hunde und
      Katzen anheften. Dabei geraten die Grannen nicht selten in die Pfoten, Augen und
      Ohren, manchmal auch beim Schnüffeln in die Nase.

      Feine Widerhaken verhindern ein Abschütteln und lenken die stacheligen
      Grannenspitzen, wie kleine Pfeile, tiefer ins Fell, von wo sie schließlich weiter
      ins Gewebe wandern können. Deshalb sollten Hunde- und Katzenbesitzer jetzt
      besonders aufmerksam sein, wenn ihr Tier sich plötzlich ausdauernd die Pfote
      leckt oder humpelt, ein Auge zukneift, den Kopf schüttelt oder andauernd niest.

      Unwissenheit verschlimmert oft den Zustand noch

      An den Pfoten bohren sie sich in die "Schwimmhäute" und haben dort die
      Tendenz, unter der Haut nach oben zu wandern. Deshalb empfiehlt der
      Landestierschutzverband, möglichst täglich die Pfoten zu kontrollieren und Grasgrannen
      gleich zu entfernen. Sind nämlich die Grannen erst in der Pfote verschwunden, ist
      der Tierarzt oft gezwungen - falls es ihm nicht gelingt, die Granne mit der
      Fremdkörperzange zu fassen - die Pfote aufzuschneiden und die Granne operativ
      zu entfernen.

      Geraten die Grasgrannen ins Auge, ist fast immer eine schmerzhafte
      Bindehautentzündung die Folge: das Auge schwillt oft völlig zu. Die Tiere reiben sich
      ständig das Auge und können so eine sekundäre Hornhautentzündung verursachen,
      wenn der Fremdkörper nicht schnellstens entfernt wird. An eine Granne im Ohr
      denken viele Hundebesitzer, deren Tiere öfter mal eine Ohrenentzündung
      haben, häufig nicht, sondern verschlimmern den Zustand noch, indem sie mit einem
      Wattestäbchen das Ohr putzen und so die Grasgranne ungewollt noch tiefer ins
      Ohr befördern.

      Deshalb, so der Landestierschutzverband abschließend, sollten Besitzer von
      Hunden und Katzen ihr Tier am besten nach jedem "Ausgang" kontrollieren und
      nach eventuell vorhandenen Grasgrannen absuchen - das erspare beiden Seiten
      viel Verdruss. (ps/dab)


      Meldung vom Sonntag, 18. Juni 2006 © ka-news 2006

      _http://www.ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab2006615-583G_
      (ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=dab2006615-583G)
      Viele Grüße

      Inge
      Hi,

      letztes Jahr hatte unser Koda das auch gehabt und der TA konnte Ihm das nur unter Vollnakose wieder entfernen :sad:.
      Zum Glück ist aber alles gut gegangen.

      Kenai (+ 06.09.2005), Peanuts (+ 10.02.2006) & Koda (+ 05.03.2006) - Ich werde Euch nie vergessen! -
      Muffin, VERMISST seit 11.06.2007