Liebe Leser, ich bin neu hier und brauche dringend eure Hilfe!!!

Es handelt sich um eine lange traurige Geschichte, die ich euch einfach im vorraus einmal erzählen möchte!!!

Vor etwa 6 Jahren war ich mit meinen Eltern in Spanien im Urlaub und habe in einem Laden einen mega süßen knuddeligen kleinen Yorkshire Terrier gesehen, den ich unbedingt haben wollte. Lange habe ich meine Eltern im Urlaub bearbeitet, bis sie endlich nachgieben und mit mir in den Laden gingen und mir tatsächlich den Hund kauften. Ich war überglücklich. Leider ist der erste den wir im Urlaub erhielten vor unserer Abreise gestorben. Er wurde zu früh von seiner Mama weggenommen und ist an seiner Wurmerkrankung schließlich gestorben. Jedoch haben wir dann einen zweiten Hund der absolut gesund war erhalten, den wir dann anchließend aus dem Urlaub mit nach Hause nahmen. Meine Eltern sagten mir aber immer wieder, "es ist dein Hund, der viel Liebe und Pflege braucht und ich mich wirklich um ihn kümmern müsse"! Natürlich tat ich dies, bis sich meine Eltern schon kurze Zeit später scheiden liesen. Mein Vater fragte mich damals bevor er ging "was möchtest du lieber behalten, die Katzen oder den Hund?". Natürlich meinen Hund, es war ja schließlich meiner! Doch was tat mein Vater"?", er nahm mir einfach meinen Hund weg. Ich war total fertig und wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich wollte mit meinem Vater nichts mehr zu tun haben und hatte dann auch 2 Jahre absolut keinen Kontakt mehr zu ihm, erst später legte sich dies wieder. Ich ging nach langer langer Zeit wieder zu ihm doch wo war mein Hund? Er sagte er hätte sich bei ihm nicht wohl gefühlt und er habe ihn meinen Großeltern gegeben. Ich versuchte mich damit abzufinden, doch es ging einfach nicht. Bis ich mich schließlich eines tages dazu entschloßen hatte mir den Hund einfach wieder zu holen, so wie sie es auch taten. Ich ging also zu meiner Oma und fragte ob ich mit meinem Hund spazieren gehen könnte. Natürlich durfte ich. Ich lief durch den Park und stieg bei meinem Freund ins Auto und fuhr mit dem Hund nach Hause. Ich habe mir geschworen, ich bringe ihn nicht mehr zurück. All das hatte nämlich auch seine Gründe. Ich durfte zusehen wie mein Opa und mein Cousin auf meinen Hund eintraten, wie ungepflegt er aussah und wie lästig er ihnen war. Das habe ich einfach nicht ertragen. Doch anstatt sie mir den Hund ließen wollten sie mich dafür anzeigen und haben meinen Bruder am Tag drauf zu 3. überfallen und ihm dem Hund einfach beim spazieren gehen wieder entrissen.
Ich habe viele verschiedene Dinge versucht meinen Hund wieder zu mir zu holen. Aber alles ohne Erfolg. Doch ich möchte einfach nicht aufgeben und weiter miterleben müssen, wie diese widerlichen Menschen meinen Hund quälen. Wie er leidet und er sich freut, wenn er mich sieht. Bitte helft mir all dem ein Ende zu setzen und meinen Hund aus den Krallen dieser bösen Menschen zu retten. Ich kann es einfach nicht mehr mit ansehen, wie er dort zu Grunde gerichtet wird und weiß nicht mehr was ich tun könnte. Ich danke für jede Unterstützung und jeden guten Tip von euch. Denn ich kann einfach nicht mehr und diese ständigen schrecklichen Gedanken deswegen in meinem Kopf treiben mich noch in den Wahnsinn!
Ich hoffe das mich viele Tierfreunde verstehen werden und mir zur Seite stehen. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...

Liebe Grüße Jasmin

Liebe Sambina

Danke für deine Antwort und dein Mitgefühl! Ja ich weiß auch nicht wie mein Vater so sein kann, aber so wie mein Hund heute leiden muss, so hat er früher mich behandelt.
Als der ganze Scheidungskrieg damals war zwischen meinen Eltern wollten wir wegen der Sache auch mit einem Anwalt vorgehen, dass Problem dabei jedoch war, dass ein Hund bei Scheidungsfällen als Gegenstand durchgeht und somit der Anwalt meinte das man da eigentlich einen Streit darum gleich abhaken könnte.
Jedoch heute würde es ja schon anders aussehen, da meine Großeltern meinen Hund ja schließlich nicht richtig behandeln. Das Problem ist nur, um sie anzuzeigen bräuchte ich Beweise, die ich nicht habe und bei der Polizei gehen diese Sachen meistens als kleineren Familienstreit durch und meinen man sollte das alleine regeln.
Denn Tierschutzverband und viele viele andere hat meine Mama vor längerer Zeit auch schon einmal angeschrieben und auch keine Hilfe bekommen, da die meisten meinen, sie wissen nicht was sie in diesem Fall tun sollten.
Mein Vater war damals sogar so daneben, dass er nachdem er schon ausgezogen war einfach bei uns in die Wohnung kam, als wir nicht zu Hause waren und die ganze Wohnung nach sämtlichen Papieren durchsucht hat und auch die Papiere von meinem Hund mitgenommen hat. Meine Mama und ich machten uns anfangs zwar noch Hoffnungen, da als Besitzer sie in den Papieren steht, jedoch auch ohne Erfolg. Wir haben sogar schon ein Schreiben nach Spanien geschickt um die Papiere neu anzufordern, haben das Geld ebenso überwiesen gehabt, aber die papiere kamen nie bei uns an.
Deshalb weiß ich auch wirklich nicht mehr was ich tun soll. Alles scheint einfach nur hoffnungslos zu sein, aber ich kann doch nicht aufgeben und zusehen wie mein Tier leiden muss. Es muss doch irgend einen Weg geben.

Liebe Grüße und nochmals Danke Jasmin

Liebe Lea,

Ich hät te absolut kein Problem mehr damit meine Großeltern anzuzeigen, da diese Menschen sowieso längst für mich gestorben sind. Ich hätte nämlich nie erwartet, dass Menschen so grausam sein können. Da habe ich gemerkt, dass da niemals Liebe im Spiel war, sonst hätte es ihnen das Herz zerissen, ihrem eigenen Enkel das Tier wegzunehmen. Aber diese Menschen scheinen ja nicht einmal ein herz zu besitzen. Aber leider habe ich keine Beweise, um diese Sache anzuzeigen und die meisten Beamten lachen sich bei solchen Dingen nur ins Fäustchen und meinen, dass solle man doch untereinander klären können. Ich habe schon soviel versucht (siehe meinem Beitrag darüber). Ich weiß mir langsam echt nicht mehr zu helfen, aber ich kann doch nicht einfach zusehen.

Liebe Grüße Jasmin

Ich und meine Mama haben schoneinmal vor längerer Zeitl eine E-Mail an den Tierschutzverband geschrieben und nur eine Rückantwort bekommen vonwegen sie wissen auch nicht was wir in dem Fall tun sollten, weil das meiste sowieso nichts bewirken würde. Ich hätte nie gedacht, das diese Leute von dort so reagieren würden, aber scheinbar gibt es nicht viele Menschen, die meine Situation verstehen können.
Irgendwie soll alles nichts bringen, aber wie soll man sich verhalten? Einfach wegsehen? Das kann ich nicht, es muss doch einen Weg geben!?

Liebe Grüße Jasmin

Du bist echt ne Liebe... danke

ja leider habe ich auch schon versucht das mit meinem Vater zu klären und mit ihm darüber zu reden, aber irgendwie interessiert ihn das alles nicht, denn er würde ja niemals einen Fehler begehen. Naja ich glaub so langsam wirklich, das ich nichts mehr tun kann, sondern nur noch hoffen das mein Hund irgendwann on seienm leiden erlöst wird.
Aber ich bin froh das mich wenigstens wenige Menschen wie du verstehen und mir versuchen zu helfen.

Liebe Grüße Jasmin