Eigenbluttherapie

      Eigenbluttherapie

      Juten Morgen : )


      Als wir das erste mal bei der neuen Tierärztin waren und Choga vorgestellt haben, meinte diese unter anderem auch, dass man ihren Schnupfen mit einer Eigenbluttherapie behandeln könne.
      Dies sei zwar sehr teuer (180 Euro soweit ich mich erinnere) aber würde dann auch wirklich helfen...


      Jetzt wollt ich mal fragen, ob jemand von euch da was drüber weiß :eek: und mir erklären kann, wie so etwas abläuft?

      Ich geh richtig in der Annahme, dass es da nicht mit einer Spritze etc getan ist, oder?

      Ich möchte Choga ja helfen soweit es mir möglich ist, aber im Moment sieht es vom Geld her nicht so dermaßen rosig aus, dass ich 5 mal 180 Euro bezahlen könnte innerhalb kürzerer Zeit.

      Ich weiß halt nicht, wie sowas abläuft und ob es dann auch wirklich hilft - denn wenn es wirklich hilft, dann lasse ich das bestimmt machen, sobald ich das Geld irgendwie zur Verfügung habe.

      Ich möchte nächste Woche eh zur Ärztin, wollte aber jetzt schonmal fragen um das dann später mit ihr besprechen zu können und nicht ganz ohne Infos dazustehen, vielleicht kann mir ja jemand helfen. :pray:

      Liebe Grüße von Sandra, Choga und Sky :biggrin:
      also ich kann nur sagen, dass ich das vor ca. 9 Jahren selbst eine eigenblut therapie gemacht habe. lief damals so ab: bisschen blut abnehmen, immer wieder verdünnen mit alkohol und dann in ganz genauen dosen einnehmen, das ging über mehrere wochen bei mir und war gedacht gegen meine allergien.

      naja, geholfen hatte es nicht wirklich nach abschluss der ganzen sache. keine ahnung ob es bei katzen auch klappen kann, nachdem es dir aber vorgeschlagen wurde denke ich schon :D
      ui ui ui 900 Euro ist aber auch eine Stange Geld :eek:

      da muß es doch noch was anderes geben, was hilft. Eigenblut kann doch nicht die einzige Lösung sein :think: Geh doch mal mit deiner Katze zu einem anderen TA. So mach ich das schließlich bei mir selber auch. immer schön mehrere Ärzte konsultieren wenns um was wichtiges oder teures geht :D

      P.S. mit Eigenblut kenn ich mich nicht aus :oops:
      Let Love Rule
      Hallo SaJu,

      also bei meiner Hündin Kira und bei Katze Minka hat die Eigenblutherapie geholfen, beide haben sie vor Jahren wegen Allergie bekommen.

      Beiden wurde 5x Blut abgenommen, mit homöopathischen Mitteln angereichert und dann wieder gespritzt.

      Die genauen Kosten hab ich nicht mehr im Kopf aber ich meine, dass ich für die komplette Therapie ca. 200 € bezahlt habe.
      Gruß Elisa
      Hi SaJu,
      ich kann dir nur von den Eigenbluttherapien berichten, die mein Pferd schon mitgemacht hat :rolleyes:
      Ihm wurde Blut abgenommen und aufbereitet, und ich habe dann - soweit ich mich erinnere - das Serum zurückbekommen und mußte es Billy über mehrere Wochen selbst unter die Haut spritzen. Auch ich habe, glaube ich, um die 200 € für eine solche Therapie bezahlt. Ich denke, auch deine TA hat die 180 € für die gesamte Therapie angesetzt, und nicht für jede einzelne Spritze...
      Geholfen haben Billy die Eigenbluttherapien übrigens nicht :confused: aber das steht auf einem anderen Blatt. Versuchen kannst du es auf jeden Fall, sofern du das Geld zusammenkratzen kannst :wink:


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „tinki“ ()

      Hallo, und dankeschön euch allen für eure Antworten!


      @Nadia Nur langsam :D Wie gesagt, ich weiß nicht, ob die Ärztin damit die komplette Therapie oder jedes Mal spritzen gemeint hatte, da muss ich nochmal nachfragen.

      900 Euro habe ich nicht, so viel steht fest. Zumindest im Moment.
      ABER: Ich musste ja sowieso mein Sparbriefgeld neu ablegen und habe da fast 1000 Euro auf mein Konto geschoben als "Notfallgroschen", falls wirklich mal eine OP oder sonstwas anstehen sollte.

      Davon könnte ich die 180 Euro dann auch nehmen. Ich will nur nicht das gesamte Geld gleich dafür ausgeben, wenn ich noch nicht mal weiß, ob die Heilungschancen gut sind bzw. wie hoch sie sind, ich denke, das ist verständlich :angel:

      Was die Ärzte angeht....du kennst vielleicht die Vorgeschichte noch nicht ganz, also: Ich war ja zuerst bei einem Tierarzt, bei dem ich vor einigen Jahren Praktikum gemacht habe und dem ich eigentlich vertraute...mit dem wollte ich absprechen, wie wir Chogas Schnupfen nun weiter behandeln.
      Nunja...nachdem er dann bei Choga FIP auf eine absolut stümperhafte Weise diagnostiziert hat....ehem....war er für mich gestorben :whistle:

      Ich wollte auf keinen Fall mit Choga nun einen Tierarztmarathon starten, zum einen wegen dem Stress für die Katze, zum anderen weil ich nicht die Mittel hatte und habe, bei jedem Tierarzt möglicherweise 120 Euro zu bezahlen für eine Diagnose die nicht stimmt...

      Also habe ich mich im Internet etwas informiert, auch über FIP und bin auf eine sehr gute Seite dort gekommen. Deren Verfasserin wohnte mal gar nicht so weit weg von mir und hat eine Empfehlung für eine Tierärztin auf ihrer Website gehabt, außerdem schrieb sie mir in einer Nachricht noch dass man die Tierärzte hier in der Gegend ansonsten soweit vergessen kann.

      Deswegen bin ich zu dieser Ärztin und werde dort auch erstmal bleiben, auch wenn ich sie etwas seltsam finde :D
      Per Zufall hab ich dann erfahren dass auch eine meiner Freundinnen mit ihrer Katze immer dorthin geht - also stand es erstmal fest.

      Wichtig bei der Ärztin ist mir eben, dass sie Tierärztin UND Tierheilpraktikerin ist, sich also mit Homöopatie etc auskennt.

      Bei Choga wurde Schulmedizintechnisch ja schon alles probiert und nichts hat geholfen....deswegen will ich es nun weiterhin mit Homöopatie probieren.

      Ansonsten bleibt wohl wirklich keine Lösung, zumindest sehe ich keine.

      Es ist für Choga ja auch nicht gut, die ganze zeit mit den Entzündungen im Körper herumzulaufen, das kann ja noch weitere Krankheiten begünstigen.
      Zudem tränen ihr die Augen ja , so dass Entzündungen am Auge wohl auch immer mal wieder auftreten könnten.

      Mir stellt sich halt die Frage, was für Choga besser ist:

      Den Versuch mit Eigenblut Therapie zu starten und vielleicht damit eine Genesung oder zumijndest deutliche Besserung erwirken zu können, oder es so belassen und eben dann den Tierarzt zu bezahlen, wenn sie was akutes hat wie ne Entzündung am Auge nun....

      :think: :think: :think:


      Die 180 Euro sind viel Geld, grade ich als Schülerin und Familie in nicht wirklich toller finanziellen Situation weiß das, aber ich denke, einen Versuch wäre es wert.
      Über die Jahre hinweg würden sich die behandlungen bei Choga bestimmt auf mehr als 180 Euro summieren...denk ich mal :think:


      Vielen Dank noch einmal für eure erfahrungsberichte.
      Ich werd mich mal weiter informieren und die Züchter nochmal Fragen und dann die Tierärztin selbst....vielleicht melden sich in der Zwischenzeit ja noch ein paar andere Leute : )

      Liebe Grüße von Sandra, Choga und Sky :biggrin:
      Ihr Lieben, ich brauche mal wieder eure Meinung.


      Ich habe ja heute Abend einen Termin bei meiner Tierärztin, zum einen wegen Chogas Augen und zum anderen, weil ich wegen der Eigenbluttherapie nachfragen möchte.

      Mir stellt sich im Moment die Frage: wenn ich mich für diese Therapie entscheide - soll ich sie bei der Ärztin machen lassen (ich werde sie heute auf jeden Fall noch einmal fragen was für eine Ausbildung sie im Homöopatischen Bereich hat), oder soll ich mich nach einer oder einem neuen Tierheilpraktiker/in umschauen?

      Was meint ihr dazu?

      Liebe Grüße von Sandra, Choga und Sky :biggrin: