Ach, wo soll ich anfangen... Paul wurde gestern von einem anderen Hund gebissen...
Paul war angeleint (wie immer in der Stadt), der andere Hund natürlich nicht.

Der andere Hund (etwa Schäferhundgröße, Mischling) kam über die Straße auf Paul zugerannt, hat kurz geschnuppert und dann am Nacken zugebissen und ihn hochgehoben. Geschüttelt hat er ihn gott sei Dank nicht, weil da schon mein Freund und das andere Herrchen auf ihn eingeprügelt haben um Paul da wegzukriegen.
Nach ca. endlosen 30 Sekunden haben sie Paul wegbekommen.
Naja wir sind natürlich sofort in die Klinik. Das arme Fröschl war total unter Schock- überhaupt nicht mehr reagiert. Er hatte sich ja total ergeben gehabt, lag auf der Seite, Hinterbeinchen hochgestreckt...!!!

Äußerlich war nix zu sehen, hat nicht groß geblutet. Allerdings war der Nacken stark geschwollen. Der TA war sehr nett, meinte sie würden ihn erstmal über Nacht dabehalten und ihn für den Kreislauf an den Tropf hängen. Außerdem bekommt er vorbeugend Antibiotika, um einer Entzündung unter der Haut vorzubeugen. Heute Mittag werde ich mal hinfahren und kucken wie seine Nacht war (>>> für mich furchtbar...).
Was kann ich gegen den Hundehalter unternehmen? Eine Anzeige wird nicht viel bringen, oder?
Seine Nachbarin (auch mit Hund) behauptet allerdings, Paul hätte den großen Hund zuerst in die Pfoten gebissen (hä!!

Aber er muss doch für die Tierklinikrechnung aufkommen, oder??? Wer hat da Erfahrung? Hilft notfalls der Anwalt?
Bin noch ziemlich geschockt... bitte Hilfe!

Tina
Liebe Grüße von Tina mit Dackel Paul 
