An alle Tierfreunde!!!!

    An alle Tierfreunde!!!!

    Internationaler Tierschutz-Fonds 29 März, 2006

    3 Wege, um die Robbenjagd zu stoppen :pray:

    Mehr als 300.000 Robben sollen allein in diesem Jahr getötet werden



    Lieber Tierfreund, :cry:

    dies ist die Jahreszeit, in der sich hundertausende neugeborene Robben auf den glitzernden Eisschollen vor der Ostküste Kanadas befinden. Doch ihr Leben ist nur ein kurzes. Schon wenige Tage nach der Geburt werden die Jungtiere mit Knüppeln erschlagen. Viele von ihnen sind gerade einmal zwölf Tage alt.

    Bei der Jagd wird auch auf die Robben geschossen. Nicht jeder Schuss ist tödlich, so dass diese Tiere qualvoll auf dem Eis sterben. 95 % der getöteten Robben werden weniger als drei Monate alt sein. Die Tiere werden mit scharfen Metallhaken (Hakapiks) in die Jagdboote gezogen. Anderen wird noch auf dem Eis das Fell abzogen -teilweise sogar bei lebendigem Leib.

    Sprechen Sie sich gegen diese Grausamkeiten aus!

    Weder wirtschaftliche noch ökologische Gründe rechtfertigen Kanadas kommerzielle Robbenjagd. Sie dient weder der Förderung wissenschaftlicher Erkenntnisse noch der Schaffung von Arbeitsplätzen für die Bewohner der Provinz Neufundlands. Es ist eine grausame und unnötige Jagd, die von der Mehrheit der Kanadier abgelehnt wird. Doch die Regierung subventioniert die Robbenjagd seit Jahren und nutzt sie außerdem für politische Machtspiele.

    Die Robbenjagd ist ein sinnloses Massaker. Ihr Anblick ist kaum zu ertragen

    Nach der Säugezeit verlassen die Mütter das Eis und die Robbenjungen bleiben allein zurück. Schutzlos sind sie den Robbenjägern ausgeliefert. Ihre Schreie erfüllen die Stille auf dem Eis, bevor sie brutal niedergeknüppelt werden. Jährlich nehmen die Misshandlungen der Tiere zu. Der IFAW hat die Grausamkeiten bei der Robbenjagd in Bildern und Filmen zum Beweis dokumentiert.

    Die kommerzielle Jagd trägt weniger als ein Prozent zum Bruttoinlandsprodukt der Provinz Neufundland bei. Nach regierungseigenen Berechnungen verdient ein Robbenjäger nur etwa 800 Euro pro Saison. Die Jagd stellt national und international einen Affront dar. Das alljährliche Massaker auf dem Eis steht im Widerspruch zu einem modernen Neufundland und einem fortschrittlichen Kanada. Kanada, ein Land, welches einen aufstrebenden Ökotourismus vorzuweisen hat, riskiert seinem Ruf durch die Robbenjagd zu beschädigen.

    Kanada hält an hoher Jagdquote fest: Mehr als 300.000 Robben sollen in dieser Saison getötet werden

    Führende Meeresforscher sind sich einig, dass die aktuellen hohen Jagdquoten den Bestand der Sattelrobben ernsthaft gefährden könnten. Heute werden so viele Robben getötet wie bereits damals in den 50er und 60e Jahren. In dieser Zeit wurden die Robben durch die kommerzielle Jagd fast ausgerottet.

    Zwar konnte durch einen weltweiten Aufschrei in den 80er Jahren das Abschlachten der so genannten Whitecoats gestoppt werden, doch die Jagd auf Jungtiere, die ihr weißes Fell abgelegt haben, geht weiter. Die Schonfrist für neugeborene Tiere liegt lediglich bei knapp zwei Wochen. Nach dem Fellwechsel dürfen sie weiterhin ganz legal niedergeknüppelt werden, um ihnen anschließend das Fell abzuziehen. Berge von Kadavern bleiben anschließend auf dem Eis zurück, das dann über weite Strecken mit Blut überzogen ist.

    3 Wege, um die kanadische Robenjagd zu stoppen:

    1) Schicken Sie eine Protestmail – zur Rettung der Robben
    Die kanadische Regierung ist davon überzeugt, dass die Öffentlichkeit kein Interesse daran hat, die Robbenjagd zu stoppen. Beweisen Sie das Gegenteil: Schicken Sie eine Protestmail an die verantwortlichen Bundesminister und fordern Sie ein Handelsverbot für alle Robbenprodukte. Setzen Sie sich für den Schutz der Robben ein, damit das legale Robbenmorden schnellstmöglich beendet wird.
    stopptdierobbenjagd.de/site/pp…40671405484BD1F39D8A22744

    2) Spenden Sie – für ein Ende der Robbenjagd
    Der IFAW ist in diesem Jahr gemeinsam mit internationalen Journalisten und Politikern auf dem Eis, um das größte Massaker an Meeressäugern zu bezeugen. Damit verfolgt er das Ziel, weltweit eine Verurteilung der Robbenjagd zu erreichen. Gezielte Maßnahmen sind bereits auf europäischer Ebene in Angriff genommen worden. Länder wie Belgien, Italien und die Niederlande sprechen sich bereits deutlich gegen die Robbenjagd aus. Hier sind nationale Handelsverbote für alle Arten von Robbenprodukten bereits in Planung. Auch Deutschland sollte sich diesem Vorbild anschließen. Ihr Beitrag hilft uns, das Geschehen auf dem Eis zu dokumentieren und die Wahrheit an die Öffentlichkeit zu bringen.
    ifaw.org/ifaw/general/default.…0302001&tr=y&auid=1508783

    3) Gegen das Robbenmorden protestieren - Weitersagen
    Mit nur wenigen Klicks können Sie die Wahrheit über die Robbenjagd in Kanada an andere Menschen weiterleiten. Jede Stimme gegen das sinnlose Töten der Robbenjungen ist ein enorm wichtiger Beitrag. Fordern Sie Freunde und Bekannte auf, sich auch für den Schutz der Robben zu engagieren.
    stopptdierobbenjagd.de/siteapp…0302001&tr=y&auid=1508784

    In wenigen Tagen wird die Robbenjagd im vollen Gange sein. Geben Sie den Robben Ihre Stimme. Setzen Sie sich für ihren Schutz ein, damit das grausame und sinnlose Töten von Robbenjungen ein Ende nimmt.
    stopptdierobbenjagd.de/site/pp…0302001&tr=y&auid=1508785

    Mit freundlichen Grüßen,

    Dr. Ralf Sonntag
    Direktor IFAW Deutschland

    :eh:

    PS: Sie wollen sich darüber hinaus für die Robben einsetzen? Schreiben Sie einen Leserbrief an die Redaktion Ihrer lokalen Tageszeitung. Berichten Sie von den Geschehnissen auf dem Eis in Kanada und sprechen Sie sich gegen die Robbenjagd aus. Informieren Sie Freunde und Bekannte über die Robbenjagd und die Kampagne des IFAW. Ermutigen Sie sie, sich auch für den Schutz der Robben zu engagieren. Jede Stimme zählt, um dem Töten der Robbenjungen ein Ende zu setzen.



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    Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedenken sei,ist eine geradezu empörende Barbarei des Abendlandes. Die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen,sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig. :snooty:
    Autor:Arthur Schopenhauer