Zwiebeln

      RE: Zwiebeln

      Hallo Dalmi92!

      Ich hab einen Artikel gefunden:

      Keine Zwiebeln für Hunde und Katzen
      Das Deutsche Tierhilfswerk warnt: Eine mittelgroße Zwiebel kann einen Hund töten

      (10.06.2005 - bera) So kann bereits der Verzehr einer mittelgroßen Zwiebel das Ende für einen Hund mit einem Köpergewicht von fünf Kilogramm bedeuten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Zwiebel gekocht oder roh verspeist wird. Zwiebeln, Knoblauch und andere Gewächse der Pflanzengattung Allium sind toxisch für unsere Hausgenossen. Sie enthalten Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen zum Platzen bringen. In der Fachsprache nennt man das Hämolyse. Symptome sind blasse Schleimhäute, schnelle Atmung, Zittern und flacher Puls. Erbrechen und Durchfall können hinzukommen. Der Urin kann rotbraun verfärbt sein. „Konnte der Tierhalter beobachten, dass sein Vierbeiner bedenkliche Mengen Zwiebeln aufgenommen hat, sollte schnellst möglich eine Tierarztpraxis aufsucht werden. Durch entsprechende Medikamente kann das Tier zum Erbrechen gebracht werden, damit ist die Gefahr gebannt. Später kann meist nur symptomatisch behandelt werden“, so Dr. Tina Kugler, Tierärztin beim Deutschen Tierhilfswerk e.V.. Aufgeräumt werden muss in diesem Zusammenhang auch mit dem Gerücht, mit Knoblauch könne entwurmt werden. Damit wird das Tier zum einen seine Parasiten nicht los, zum anderen kann man es - wie oben erwähnt - richtig krank machen. Das Deutsche Tierhilfswerk weist außerdem daraufhin, dass auch Avocados, Schokolade, Weintrauben und Rosinen nicht auf den Speiseplan gehören, da sie für Haustiere schlicht giftig sind.


      Gruß Nicki und Bommel
      Ach so ein Quatsch - Leute - dann müssten sämtliche Hunde von Barfern schon tot und töter sein!

      Gerade Knobi enthält so viel Gutes - dass es eher nützlich ist als schlecht!

      Und - bitteschön - wer verfüttert an seinen kleinen 5 Kilo Hund - eine komplette halbe Zwiebel?

      Es geht doch eher drum dass man es in Maßen zu geben!

      Immer cool bleiben :lol:

      tini
      Hi!

      Barfer verfüttern nicht unbedingt Zwiebeln - nein - aber sie verfüttern Knoblauch - und nicht zu wenig würde ich mal behaupten!

      Manche sogar täglich!

      Ich verfüttere immer mal wieder Knoblauch und in einem Kräuterpulver für meine Lísa (für kränkelnde Hunde) ist auch Knoblauch getrocknet dabei!

      Es tut ihnen in dem Mass wie ich es fütter - zwei mittlere Zehen für alle Fünf - eher gut!

      Zwiebeln bekommen sie immer mal wieder in gekochter Form ab - weil ich meine Essensreste immer an die Hunde verfüttere - war bisher nie ein Problem!

      Es kommt wie bei allem auf das Mas der Dinge an - ich verfüttere na klar keine komplette Zwiebel pro Hund oder so - ist ja auch Quatsch!

      Aber wenns jetzt z.B. um Zwiebeln in Essensresten geht - ist das garkein Problem!

      Liebe Grüße

      tini :wink:
      Hallo!

      Wieder so ein: "Wie vergifte ich meinen Hund?"-Schrott

      Hier tritt wieder ein schlauer Spruch auf: "Die Dosis macht das Gift" (ausgenommen Grüner Knollenblätterpilz & Co. :evil: :D)

      Ich habe beim Tierarzt mal eine aktuelle Homöopathie-Zeitschrift in den Fingern gehabt, da wurde Zwiebel und Co. in den höchsten Tönen gelobt und sogar empfohlen sie gehackt ins Futter zu mischen.

      Wenn der eine "Experte" hüh ruft, brüllt der nächste hott, das ist immer das Gleiche.

      Lasst Euch doch nicht verunsichern, im Prinzip kann der Hund alles Essen was der Mensch auch isst.

      Ihr würdet nie im Leben eine ganze rohe Zwiebel pur verdrücken, also gebt ihr das Eurem Hund auch nicht, wenn aber auf meiner Pizza Capriciosa ein Stück Zwiebel ist und ich teile besagte Pizza geschwisterlich mit meinem Zorro, dann frisst er das Stückchen Zwiebel halt mit.

      Wenn ich einen Schokokeks esse und Zorro kriegt ein Stück, dann hat er eben Schokolade gefressen, Theobromin hin oder her, das ist auch so eine maßlose Übertreibung, mit der Wirkung und der Halbwertszeit (die übrigens nur ca. 19 Stunden oder so beträgt).

      Da fällt mir noch so ne Geschichte ein, als Zorro so 16 Wochen alt war. Es war Sommer, wir waren auf einem Ausflug, hatten gegrillt, meine Mutter eine Riesenschüssel Zaziki gemacht, mit viel Knoblauch.

      Abends kommen wir Heim, der Korb mit der Schüssel Zaziki (war noch viel übrig) schnell auf den Boden gestellt, nicht auf klein Zorro geachtet.

      Irgendwann fällt uns auf wie ruhig unser kleiner Racker auf einmal ist, da stand er auch schon da mit weißer Schnauze, die Schüssel mit Zaziki komplett leer geschleckt und das im Welpenalter.
      Wäre Knoblauch wirklich so giftig, dann hätte ich heute keinen so alten Sack, er hatte in diesem ersten Sommer wirklich wenig Zecken :D.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo,

      dazu fällt mir folgende Geschichte ein. Wir hatten bei uns im Keller eine Party gefeiert und es gab Zwiebelfleisch. natürlich ist bei solchen Begebenheiten auch unser Setter dabei. Nachdem alle anwesenden Menschen verköstigt waren, wurde das Fleisch von uns im Nachbarsraum auf den Boden gestellt und die zugehörige Tür ins Schloss gedrückt. Wie es halt so kommen musste, hat wohl ein Gast noch Hunger verspürt und danach die Tür wohl nicht richtig verschlossen. Es kam wie es kommen musste. Unser Hund hat sich ausgiebig über das Essen hergemacht, ohne dass wir es direkt mitbekommen haben. Das Fleisch ist ja so in Lagen geschichtet ( Zwiebeln, Fleisch,Zwiebeln u.s.w. ) und er hat es fein säuberlich Lage für Lage gefressen, anscheinend solange, bis er nicht mehr konnte. Wir hätten nichts gemerkt, wenn er nicht am nächsten Tag Dünnpfiff und Auswurf gehabt hätte. Lange Rede kurzer Sinn: Gestorben ist er nicht trotz Zwiebeln ! :wink:

      Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)

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