Hey doreen!

Ist es den wirklich so schlimm ich kenne dieses gefühl aber zu einem entschluss bist du nicht gekommen ist nur ein gedanke oder ?

Darf ich fragen was so schlimm ist ?

Ja ist ja nicht schlimm ich kenne das wenn man zu hause ist wil man erst mal seine ruhe haben! Aber vieleicht bekommst du das ja wieder hin und die kraft kommt wieder! Ich drück dir die daumen!

Geht das den schon länger so? also ich meine ob du schon länger diesen gendanken hast? Vielicht bist du ja stark genung und bekommst das wieder hin! Muss jetzt erst mla mit meinem hund raus! Du packst das schon egal für was du dich endscheidest!

Hi Doreen,

ich glaube,der Hund ist schon glücklich,weil du ihn damals aus dem TH. geholt hast.
Ist der Hund bei dir,dann geht´s ihm gut.

L.G.Felix

Liebe Doreen,

ich kenne leider keine Lösung für Dich

Auch wir haben vor ca-. 5 1/2 Jahren unsere damaligen Floyd (35 kg) hergegeben.
Es waren immer die Blumentöpfe runtergerissen, der Mülleimer ausgeleert, die Boxen angeknabbert, er hat gebellt das die Polizei kam wärend wir nicht da waren.
Er hat sogar einmal die Whg.Tür aufbekommen und stand unten vorm Haus und hat alles angebellt und niemanden an sich heran gelassen nicht mal mit der Verlockung Wurst bis Ich bescheid bekommen habe und von der Arbeit nach Hause fahren mußte um meinen Hund von der Strasse zu sammeln.
Die ganzen Anwohner unseres Hauses waren gekommen und machten dumme bemerkungen usw., die Situation war schon etwas Peinlich.
WIr sind dann mit ihm umgezogen in der Hoffnung das es uns dort leichter gemacht wird mit unserem Großen und seinen Problemen zu leben....aber eines Tages kamen wir nachhause und er hatte uns im Flur den kompletten Teppich herausgerissen vor Langerweile und da reichte es uns dann....2 Jahre hatten wir so viel mit ihm mitgemacht und nun auch noch das er uns an unsere EInrichtung ging.
Das war zu viel.... er mußte gehen !!!
Wir riefen einen Bekannten an der einen Autohof besitzt und von dem wir wußten das er einen Großen Hund sucht....er kam nahm Floyd und all das was Floyd gehörte mit.... seiddem war dieser Hund wie ausgewechselt.... er hatte dort die ganze Woche seinen "Job" als Wachhund und am WE ging es nachhause in ein großes Haus mit Garten.
Von da an tat Floyd diese Verrückten dinge nicht mehr und ich habe oft gedacht, Na dann können wir ihn ja jetzt wieder zurückholen....aber Nein so einfach war es nicht....er war Glücklicher als bei uns und das mußten wir Akzeptieren so schwer uns dies auch fiel.

Ich will dir damit was ich geschrieben habe eigentlich nur sagen, Handel so wie es dir dein Herz sagt.
Und das dir diese Gedanken kommen, das ist doch nicht verwerflich :naughty:.
Eine Mutter die die ganze Nacht schon wegen ihrem Brüllenden Baby nicht schlafen kann und Hundemüde ist...selbst eine Mutter hat dann schon mal "Mordgedanken"!
Deine Gedanken sind völlig normal....nur finde ich solltest du egal was für eine Lösung so schnell wie möglich finden....es tut dir und auch deinem Hund nicht gut!!!!

In diesen Sinne alles Gute für Dich

hallo doreen,

du schreibst dein hund sei aus dem tierheim - haben die denn keine gruppe der du dich anschließen kannst?
oder andere hundehalter mit denen du gemeinsam spazieren gehen kannst?

hab selbst keinen hund, aber das wäre mein versuch wenn's nicht klappt.

klar hat man diese gedanken - die sollten aber nicht im vordergrund stehen. der hund kann ja auch deine unsicherheit und hin- und hergerissenheit fühlen und wird dann selbst nervös (so ist das jedenfalls immer mit meinen katzen).

einer freundin von mir steht evtl. so ein schicksal ins haus: sie hat ein isi-pony und ist evtl. allergisch dagegen. sie ist seit ein paar jahren ständig krank, ihre allergiewerte im blut lassen die ärzte nen halben herzinfarkt kriegen. erst dachte sie an schimmelpilze in der wohung oder am arbeitsplatz. dann gab's test etc. - zog sich ewig hin. erst jetzt ist ihr klar, dass sie genau seit der zeit krank ist, seit sie ihr pferd hat.
nach der erkenntnis hat sie erstmal ne halbe woche fast nur geheult und jetzt gehen neue tests los. wenn die positiv auf's pferd sind muss sie sich trennen, bevor sie noch chronisch krank wird! so schlimm das auch ist...

lg,
kerstin

Hi!

Ich kenne diese gedanken gut!

Meine Lina war echt ein anstrengender Hund und ich dachte oft "wird das denn nie besser"... Wenn sie dann mal wieder abgehauen ist bin ich öfter verzweifelt und wütend gewesen und aus einem solchen Wutanfall heraus hab ich sie sogar mal meinem Freund "geschenkt". Zum glück hatte ich jemanden, der mir den Hund mal abnehmen konnte, damit ich wieder ruhiger wurde. Hast du vielleicht auch jemanden, der den Hund mal nehmen kann?
Im Nachhinein bereue ich natürlich, dass ich mich oft so verhalten habe, weil ich ja auch weiß, dass sie alles in allem ein ganz toller Hund war! Aber ich bin überzeugt, dass sie ein schönes Leben bei mir hatte, auch wenn ich manchmal ausgerastet bin, daher mache ich mir keine Vorwürfe.

Wenn du mal wieder wütend wirst, sage dir, der Hund macht das nicht, um mich zu ärgern! Er verhält sich wie ein Hund. DU musst dir was überlegen, um euer Zusammenleben besser zu gestalten!

Ich weiß ja nicht, was die genauen Umstände sind. Die Grundfrage sollte sein "ist mein hund bei mir glücklich?". Gesamtheitlich gesehen, natürlich ist er nicht so froh, wenn du ausrastet, aber macht er sonst einen glücklichen eindruck? kannst du ihm geben was er braucht? Es gibt ja fälle wie bei nessi, dass der Hund z.b. eine aufgabe braucht. dann ist er in seiner ursprünglichen familie nicht glücklich und es ist besser für ihn, ihn abzugeben!

Verzweifelst du aber nur an Erziehungsfragen, gib nicht auf! Immerhin bemühst du dich noch um deinen Hund! Es gibt viele Halter, die ihren Hund füttern und mit ihm gassi gehen und ihn sonst machen lassen was er will. Es gibt bestimmt viele leute, die ihre hunde schlechter behandeln als du!
Da du aber sagst, du schafft das alleine nicht, brauchst du wohl wirklich eine objetiven berater. Wenn du dir keine Hundeschule leisten kannst mach doch mal aushänge, vielleicht findet sich ein erfahrener Hundehalter der dich ein bisschen unterstützt? Oder im Notfall die Tiernanny oder ähnliche TV-Shows anschreiben , da muss man doch nix bezahlen, oder? Hab das ehrlich gesagt sogar mal überlegt, aber man muss dann ja auch alles im Fernsehen breittreten wollen...

Wäre schön, wenn du die situation mal genauer schildern würdest, vielleicht weiß einer Rat? Wegen deiner Gedanken brauchst du dich jedenfalls nicht zu schämen, die haben viele mal!!!

LG, Frisko

Hi Dori,

so wie sich die Geschichte anhört vermisst Charlie wohl den Rex???
Klar bellt er sich nen Wolf, wenn er allein in der Bude ist.
Vielleicht ist ihm damit geholfen, wenn du mal mit anderen Hundehaltern zusammen mehrmals in der Woche ausgedehnte Spazeirgänge machst. So wie es dein Zeitplan eben zuläßt. Wenn sich jemand finden würde, der mit euch Gassi geht, hast du auch eine Person an die du dich wenden kannst, so wegen Erfahrungsaustausch oder Tipps. Wirf die Flinte nicht ins Korn, du liebst deinen Hund doch. Ihr beide habt halt ein Kommunikationsproblem. Charlie will dir mit dem bellen etwas sagen...du verstehst es nicht und reagierst dementsprechend "genervt" drauf. Versteh ich, das Prob hatte ich auch mal mit dem Hund meines Freundes.
Wenn du es schaffen würdest herauszufinden wie Charlie gestrickt ist, und was ihm fehlt (wohl Rex oder andere Tiere?) dann wird sich dein Prob auch mit der Zeit legen. Deshalb dachte ich du suchst dir einen anderen Hundehalter der dich an seinen Erfahrungen oder Wissen teilhaben läßt.
Mehr weiß ich im mom auch nicht, was ich dir sonst raten könnte???

LG Big

Also den tipp würde ich auch vorschlagen einfach mal schuen das du wie du es schaffst regelmäßig mit anderen hunden zusammen gassi gehst denn der vermisst bestimmt rex aber noch ein hund anzuschaffen ist noch mehr arbeit ich hatte mal ein pflegehund und meine das war was das kann ich dir sagen der totale streß nee versuch das mal so!

Hey Dori,
grad ist mir noch was eingefallen...
Wie wäre es wenn du dir einen Hundesitter suchst? Quasi für die Zeit in der du aus dem Haus bist, oder für 1-2 Tage/Woche. Jemand der deinen Hund nimmt und auch einen hat. Dann hat Charlie Gesellschaft und du mal ein paar Stunden Zeit um gewisse Dinge zu erledigen, ohne das du in Gedanken und in Angst bist, das er allein zuhaus ist und sich einen bellt. Ich schätze mal daß das allemal biliger ist als eine Hundeschule oder so.(verbessert mich wenn nicht )
Dann kannst du ihn abholen, wärst etwas "frischer" und nicht so "gestresst" und könntest dich wieder voll und ganz deinem Liebling zuwenden.

PS: Hör auf dich für dein Denken zu schämen...andere geben ihren Hund ohne darüber nachzudenken einfach weg. Zu denen gehörst DU aber nicht!!!

Hi!

Da ist Hilfe aus der Ferne wirklich schwierig, weil dein Hund ja recht viele Probleme hat.

Gegen das bellen im Haus kann erstmal ein Sprüh-Halsband helfen, allerdings ist das recht teuer und man bekämpft damit natürlich nicht die Ursache... Ansonsten darfst du ihn nicht beachten, wenn er bellt, versuchen, ihm andere aufgaben zu geben (bei fuß, sitz...) und loben, wenn er dann nicht bellt. Das sind so die grundlegenden Sachen, aber wie es wirklich bei dir ist kann man übers internet schlecht sehen...

Ich würde dir wirklich raten, einen Zettel auszuhängen (Supermärkte, Zoohandel usw), dass du jemanden mit Hundeerfahrung suchst, der ab und zu deinen Hund betreut und dir bei der Erziehung etwas helfen kann.
Du wohnst in Berlin, da wird sich doch jemand finden!

LG, Frisko

na sag mal - gibt es denn hier im forum nicht jemanden aus berlin der deinen hund mitbetreuen könnte?

wie wär's, wenn du mal nen threat hierzu öffnest? oder jemanden mit dem du gemeinsam spazieren gehen kannst?

oh mann, diese nachbar-geschichte kenn ich auch. uns hat mal eine rausgemoppt, weil sie sagte unsere KATZE sei zu laut !!! die hatte damals nur ca. 3,5 - 4 kg und ist eine SAMTPFOTE !! kotz !

ach so: und vielleicht hilft dir das TH ja wirklich - schließlich wollen sie deinen hund nicht zurück, da helfen die bestimmt lieber bei deinem "erziehungsproblem"!

*festediedaumendrückt*
kerstin