Angst

      Vielleicht ist das ein bißchen schwer zu beantworten aber mich würde mal interessieren ob ihr Angst hättet wenn ihr im Wald einem freilebendem Wolf begegnen würdet???? :wink:
      Lotte :wink:

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      Wenn er Welpen hat oder so?


      Mit Welpen - wo ist der nächste Baum auf den ich klettern kann???

      Ohne Welpen - Hey, mal ernsthaft, wer ist wohl schneller weg, der Wolf oder ich? Lautes Gebrüll und Angriff!!!!! Oder der stille Rückzug, das muss man wohl Situationbedingt entscheiden.
      Ich schließe mich Silverfire an.

      Mal ehrlich: ein richtiger freier Wolf hat vor uns mehr Respekt als wir vor ihm.....

      Ich glaub wenn einer vor mir stehen würde, würde ich erstarren und ihn einfach nur bewundern..... (ich weiß, es kommt eh anders als man denkt, aber die Wahrscheinlichkeit einem Wolf zu begegnen ist verschwindend gering...)

      LG Sindy
      "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm, gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen."
      Ich finde es (mal etwas abweichend von diesem Beitrag) immer etwas merkwürdig:

      Bären, die ja nun wirklich gefährlich und gerade mit Jungtieren angriffslustig sind, findet jeder so süß und knuffig, Wölfe, die so scheu und schreckhaft sind, das man als Mensch schon wahnsinniges Glück haben muss, um sie überhaupt aus der Ferne beobachten zu können, werden gnadenlos verfolgt und als "Killer" beschimpft...*kopfschüttel*

      Natürlich hätte ich keine Angst, Wölfe meiden uns wo es nur geht (was auch durchaus berechtigt ist) und ich glaube auch nicht wirklich dran, das mir wirklich jemals einer über den Weg laufen würde! Dagegen hätte ich bei der Begegnung mit einem Braunbär oder Grizzly wirklich einen dicken Kloß im Hals...
      Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen...

      ...müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
      Hi!

      Also die Frage ist ziemlich müßig denn wenn überhaupt jemals Jemand von uns in Sichtnähe eines freilebenden Wolfes kommen sollte (was an sich schon sowas von utopisch ist) dann hat der Wolf uns schon lange gerochen und gesehen bevor wir überhaupt auf die Idee kommen das da einer sein könnte und hat sich aus dem Staub gemacht. Dazu kommt das der Wolf wohl kaum so lange stehen bleibt bis das lahme menschliche Auge sich sicher ist dass das da eben grade ein Wolf war, sprich 99% der Otto-normal-Bevölkerung würden einen Wolf in der kürze der Zeit nichtmal als solchen erkennen...
      Das denke ich auch, Wölfe sind immerhin ganz schön schnell, und wenn sie einen vorher riechen, was sie ja tun, dann machen sie sich eh aus dem staub, weil sie viel zu viel Panik haben, ich hätte glaubich auch keine Angst, wenn er Junge hätte schon eher... :whistle:

      Bei Füchsen ist das wieder anders, ich habe 03/2005 bei uns im Wald 5 Fuchsbabys gefunden, die meinen Hund für ihre mutter hielten, die sind uns den ganzen weg hinterher gelaufen, da aber einer der kleinen nicht mitkam und ziemlich oft hinfiel, hab ich mir den geschnappt und getragen, mein Hund (Fiete) fand die kleinen spitze und hat alle einzeln begrüßt, da ich wusste das wir schon seit 6 jahren kein Tollwut mehr bei uns haben hatte ich damit auch kein problem, also bin ich mit meiner kleinen Familie zum Föärtser gegangen der in der nähe des waldes wohnt, der alleidings im Urlaub war :eh: (immer wenn man ihn braucht ist er nicht da :naughty:) Also ging ich zu ner Bekannten von der aus haben wir dann nen anderen Förster angerufen der die babys erschießen wollte, wobei mir gleich anders wurde, die waren doch sooo süß...
      Also blieb mir nur noch eine möglichkeit, da ich sie nicht selber aufziehen konnte, rief ich únseren Tierarzt an, der die 5 kleinen aufziehen wollte, einer der fünf, hat allerdings nicht überlebt, der hatte durch die kälte und den Regten ne Lungenentzündung, die anderen sind aber jetzt putzmunter...
      Als ich jetzt vor 5 Monaten dann im wald seit langem den Förtser getrtoffen habe, hat der mir gesagt das ich richtig gehandelt habe, und das unser Tierarzt die 4 wieder zu uns in den Wald gebracht hat. Wir sind gleich zu den Bau gegangen, und auchn jétzt leben Chico, Kyra, Romeo undn mein schatz der am Anfang so schwach war) Molly bei uns im Wald, und sind richtig zutraulich... Da suie allerdings nicht so richtig Jagen wollen gehen verschiedene Hundehalter aus unserer Siedlung immer die 4 füttern....
      und nach dem erlebniss würde ich immer wieder Wildtieren auch trauen, man weiß nämlich nie ob sie in not sind oder einfach nur wütend :biggrin:

      Lg Xenia
      Ich sah Hunde in Zwingern,in Tierheimen der Welt,Abfall der menschlichen Gesellschaft.Ich sah in ihren Augen,Liebe und Hoffnung,Furcht und Verzweiflung,Traurigkeit,Betrug.
      Ich wurd zornig."Gott",sagte ich"das ist schrecklich!Warum tust Du nichts?"
      Gott schwieg einen Augenblick und sagte dann leise:“Ich habe etwas getan-ich habe DICH geschaffen.”
      @ Spike

      :clap: Das find ich super von dir!

      Allerdings sollte man wissen, die Tollwut ist zwar nicht mehr das große Problem da es seit Jahren keine Fälle mehr gab, aber an ihre Stelle ist eine andere nicht minder tödliche Krankheit getreten, der kleine Fuchsbandwurm! Der wird nicht durch den Speichel sondern durch im Kot befindliche Eier übertragen, die sich eigentlich überall in Fuchshöhe im Wald und auch auf Füchsen, Hunden und Katzen selbst befinden können! Daher Vorsicht im Umgang mit Füchsen und ohne päpstlicher als der Papst sein zu wollen, aber man sollte sich im Umgang mit Hunden und Katzen regelmäßig die Hände waschen und sie nicht in den Mund nehmen oder überhaupt großartig das Gesicht anfassen wenn man sich vorher ausgiebig mit dem 4-Beiner befasst hat. Der größte Teil der Infektionen mit dem Bandwurm gehen über den regelmäßigen Kontakt mit dem Hund oder der Katze.