Ein Hund soll es sein! Bitte um Hilfe

    Ein Hund soll es sein! Bitte um Hilfe

    Hallo ich heiße Nils und bin 16 Jahre alt. Wir wohnen in einer Wohnung zur Miete in der Stadt. Neben unserm Haus ist eine grosse Wiese nur ca 10 weg.Ich bin dabei meine Eltern zu überreden dass wir uns einen Hund holen.Meine Mutter hatte schon 2 Hunde und sie liebt Hunde mein Vater auch aber ihn muss ich überreden.Ich sehe eigentlich kein Problem da ich morgens Schule habe und Nachmittags Abends und vor der Schule mit dem Hund gehen kann. Ausserdem haben wir ein Kaninchen und einen riesigen Balkon.Ich weiß das meine Mutter auch gerne einen Hund hätte und mein Vater auch aber sie schaffen es immer wieder Sachen zu finden die dagegen sprechen und wenn ich dann alles wiederlege ist es still :wink: . Ich sehe wirklich kein Problem sich einen Hund zuzulegen da ich sie auch liebe und auch alle meine Freunde einen haben und ich sehr viel Zeit habe. Für uns wären folgende Rassen interessant: Labrador und Münsterländer. Ich würde gerne von euch wissen was ihr davon haltet und ich wäre über Tipps sehr dankbar :D
    Bis dann
    Hallo erstmal. Ich will dir nicht zu nahe tretten,aber habt ihr nicht eigentlich schon genug Tiere? Und so viele tiere in einer Stadtwohnung ist doch auch mit stress für die tiere verbunden.klar wünscht sich jeder einen eigenen hund,man sollte aber auch drüber nachdenken ob es für das Tier auch angemessen ist. versuch doch mal deine Mutter zu fragen ob sie einen Hund mit dir teilen kann? so das sie einen hat und du einen. :wink:
    Hallo Nils
    herzlich Willkommen im Forum und viel Freude.
    Um mal eine Unklarheit klar zu stellen :wink: wenn ich es so wie du geschrieben hast lese hatte deine Mutter mal 2 Hunde und zur Zeit habt ihr nur das Kaninchen , oder ? :wink:
    Also ich habe auch Bekannte die haben einen Labbi in der Wohnung und er bekommt durch mehrmals am Tag Auslauf die Bewegung die er braucht. Bewegung heisst natürlich nicht einmal um den Block sondern sie gehen morgens und abends 2 mind. Stunden mit dem Hund stramm maschieren.
    Außerdem denke ich ist es wichtig das ihr solche Sachen mit eurem Vermieter abklärt ob Hundehaltung erlaubt ist. :wink:

    Nur den Schritt zu machen sich einen Hund zu hohlen bedeutet viel Freizeit für den Hund zu opfern und man hat leider immer die Uhr im Nacken wenn es an Gassi gehen geht und du unterwegs bist. Der Hund plant deinen Tag, bei Wind und Wetter musst du raus mit ihm bedenke das bitte. Man schafft sich ein Tier an nicht weil man grade mal Lust dazu hat sondern dies ist eine Aufgabe über Jahre.

    LG Andrea :biggrin:
    Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
    Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
    die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Ronja“ ()

    Hallo Nils

    Also ich bin schon immer der Meinung gewesen, das Hunde in keine Wohnung ohne Garten gehören. Gerade wenn man noch die Grösseren möchte, so wie Du. Auch wenn Du jetzt so gern einen haben möchtest, musst Du doch bedenken, das Du jedesmal aus der Wohnung runter musst, wenn der Hund mal raus möchte. Da reicht ein Balkon dafür nicht aus. Bei einem Garten kann man doch mal schnell einfach die Terrassentür aufmachen. Natürlich ersetzt auch kein Garten die Spaziergänge, aber er erleichtert doch ungemein die kleineren Geschäfte, die ein Hund so am Tag hat. Du musst also bei jedem Wind und Wetter runter, auch am Wochenende. Nichts mehr mit lang ausschlafen, wenn man Abends mal lang weg war. Diese Zeit dürfte nämlich langsam bei Dir kommen, wenn das nicht schon der Fall ist. :wink:
    Dann sollte man auch die rechtlichen Dinge beachten. Zwar kann ein Vermieter laut Mietrecht keine Tierhaltung grundsätzlich verbieten, aber wenn hier keine Zustimmung vorhanden ist, wird das Mietverhältnis doch sehr schnell zum negativen belastet. Und ein Grund zur Kündigung ist dann sehr schnell gefunden. Hat man auch noch einen Nachbar, der sich wegen jedem Wuff gleich aufregt, hat man hier sehr schnell verloren.
    Also nochmal alles gründlich überlegen. So ein Tierchen hat man schlieslich die nächsten 10 - 15 Jahre.
    Hi Nils!

    Auch ich habe es so verstanden wie Ronja: derzeit habt ihr "nur" ein Kaninchen...

    Zu den Übelegungen mit dem Hund: wenn ihr euch einig seit, also du und deine Eltern, dann dürfte es kaum Probleme geben. Ihr dürft aber nicht nur die heutige Zeit berücksichtigen, sondern auch die Zeit, wenn du aus der Schule raus bist - egal, ob du eine Ausbildung machst oder sogar studieren willst - der Hund darf auf keinen Fall zu kurz kommen - darum müssen auch deine Eltern voll mit hinter der Entscheidung stehen :wink: Schließlich lebt ein Hund auch mehrere Jahre, und für diese ganze Zeit tragt ihr die volle Verantwortung...
    "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
    (Autorin unbekannt)


    Petra und ihre Kuscheltiger



    Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
    Maikatze kam mir mal wieder zuvor... :lol:

    Bitte besorgt euch als allererstes mal ein 2. Kaninchen, bevor ihr euch einen Hund anschafft. Es ist nämlich absolute Quälerei, ein Ninchen einzeln zu halten... Soviel dazu...

    Du schreibst, ihr habt einen großen Balkon? Was bringt das dem Hund? Ein Hund braucht Gras, Wiesen und viel Auslauf, ich denke kaum, dass der Balkon da viel bringt.. (Höchstens für des einsame Kaninchen)

    Beide Rassen brauchen, wie schon geschrieben wurde, sehr viel Auslauf: Also 3-4 Spaziergänge am Tag (MINDESTENS 45 Minuten...)

    Ich weiß wovon ich spreche, denn ich bin genausoalt wie du und trage die Verantwortung für 4 Wellis, 1 Aquarium, 1 Hamster und 1 Hund (Schäferhund Mix) Allerdings haben wir ein eigenes Haus+großen Garten (1600 m²)...Also Nelly kann raus wann sie will. Sonst hätten wir auch den Hund nicht...

    Meiner Meinung nach, ist es auch irgendwo nicht gut, wenn ein (so großer) Hund in einer Wohnung leben muss....
    Das mit der Lebensdauer und Verantwortung eines Hundes, muss ich wohl nicht nochmals erwähnen...

    LG Steffy
    Hi Nils!

    Erstmal herzlich willkommen!

    Also ich wohne auch in der Stadt, also am Stadtrand mit meiner Mona. Zuvor habe ich mit Tammy hier gewohnt, sie war ein Labrador-Schäferhund-Mix.

    Als sie starb und ich mir einen neuen Hund suchte, wollte ich hier in der Stadt lieber einen kleinen Hund, weil das einfacher und artgerechter ist.

    Bevor du dir einen Hund holst, solltest su mal schauen, was es ausser der Wiese noch für Spaziermöglichkeiten gibt und natürlich, ob er so etwas wie eine Hundeschule in der Nähe gibt. Knüpfe vielleicht Kontakte zu anderen Hundebesitzern in deiner Nähe.

    Ein Hund ist nicht unbedingt schlecht aufgehoben, nur weil man in der Stadt wohnt. Es kommt auf die Lage, die Größe der Wohnung und den Zeitrahmen an , den man hat.
    Der Hund sollte von allen Familienmitgliedern gewollt sein und alle müssen mithelfen.
    Ein Hund wir locker 12 oder 14 jahre alt oder älter, was ist wenn du eine Ausbildung machst oder studierst?

    Was ist mit den Kosten und was ist wenn der Hund mal schwierigkeiten macht. Du brauchst auf jeden Fall die volle Unterstützung deiner Familiy.

    Wenn über solche Dinge gesprochen wurde, könnt ihr doch mal ins Tierheim gehen, vielleicht findet ihr dort den passenden Traumhund. Es sollte eher ein mittelgroßer sein in der Stadt...


    Achja und das Kaninchen braucht auf jeden Fall einen Artgenossen! da gebe ich den anderen recht.

    LG, Anna
    LG Anna



    *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
    Ich weiß ja nicht wie groß eure Wohnung ist aber ein kleinerer Hund wäre vielleicht besser!
    Ein Hund in der Wohnung ist eigentlich kein großes Problem, aber es ist wirklich unpraktischer als mit Garten!
    Über die Rassen die du da vorgeschlagen hast solltest du dich mal richtig informieren! Ein Münsterländer ist ein Jagdgebrauchshund und ein Labrador ein Apportierhund! Der Labrador ist sehr Lebhaft. Spazieren gehen ist auch nicht alles! Du musst Zeit mit deinem Hund verbringen ......!
    Was hatten deine Eltern denn schon für Hunde, kennen sie sich gut mit Hunden aus?
    www.hundemix.de.vu
    Naja also ich finde nicht, dass man einen großen Hund nicht in einer Wohnung halten kann!
    Ist eben nur die Frage wie man das im Welpenalter mit den Treppen macht (ist ja eine Wohnung "weiter oben" oder?)...
    Aber solange der Hund genug Auslauf bekommt, ist es doch egal, wo er sich den Rest des Tages aufhält. Klar muss man in der Früh und am Abend nochmal raus, und kann den Hund nicht nur nochmal schnell in den Garten schicken, aber das machen doch viele Leute so und mit einem kleinen Hund müsste man das auch machen!

    Also von einem Münsterländer würde ich doch eher abraten. Das ist ein Jagdhund, der sehr anspruchsvoll ist....Labrador passt doch finde ich ganz gut, aber natürlich braucht dieser Hund auch sehr viel Auslauf...aber welche Hund braucht das nicht...
    Hallo,
    ich würde wenn ihr in einer wohnung wohnt, keinen Münsterländer anschaffen, wie gesagt der münsterländer ist ein Jagdhund, und am anfang wird es für ihn wahrscheinlich auch schwierig mit dem hasen zusammenzuleben wenn er es nicht lernt.
    Ich würde vielleicht eher einen Mischling oder so anschaffen oder vielleicht einen Mittelgroßen Hund für den das Leben in der Stadtwohnung erträglicher ist als für einen großen Hund z.B. mit nem Spitz, nem Terrier, nem Pudel oder geh doch mal mit deinen Eltern ins Tierheim und guckt mal was es da für Tiere gibt, ihr könnt auch mal mit einem Hund einen Probespaziergang machen, und vielleicht findet ihr sogar einen Labrador Mischling, oder einen reinrassigen der nicht mehr so aufgedreht ist, ich meine, es gibt ja durchaus auch "ältere" Hunde im Tierheim die auch noch ein paar Jährchen leben, also ich wünsche dir viel glück bei der Suche nach nem Hund
    Lg Xenia
    Ich sah Hunde in Zwingern,in Tierheimen der Welt,Abfall der menschlichen Gesellschaft.Ich sah in ihren Augen,Liebe und Hoffnung,Furcht und Verzweiflung,Traurigkeit,Betrug.
    Ich wurd zornig."Gott",sagte ich"das ist schrecklich!Warum tust Du nichts?"
    Gott schwieg einen Augenblick und sagte dann leise:“Ich habe etwas getan-ich habe DICH geschaffen.”
    Hallo Nils,
    ich möchte dir bestimmt nicht einen Hund ausreden,aber es sind noch einige andere sachen,die bedacht werden müssten,die hier noch nicht genannt wurden.Erstmal müssen die Rollen bei euch klar gekärt werden,wenn du in der Schulzeit nict zu Hause bist,ich denke das werden so 6 Stunden oder mehr sein,müssten sich deine eltern um den Hund kümmern,gerade einen jungen Hund kannst du nicht solange allein lassen.Weitere Gedanken sind,was macht du nach der Schulzeit,z.B.Ausbildung,der Hund wird dann immer noch bei dir sein.
    Dann kommt natürlich noch die Kostenfrage,Futter,Steuern,Tierarzt,da kommt einiges zusammen...sind deine Eltern bereit das alles zu übernehmen?
    Und dann natürlich der Faktor Freizeit,du musst dich mit dem Hund beschäftigen,musst andere Hobbies zurückstellen...was ist mit verreisen usw.?
    Sonntags ausschlafen ist dann auch nicht mehr,der Hund muss raus...bei jedem Wetter.Und es gibt noch etliches mehr...

    Wie gesagt,ich will hier nichts vermiesen,aber es ist doch einiges woran man denken sollte,es wäre nämlich schade,wenn du den Hund nach kurzer Zeit wieder abgeben würdest,weil du festgestellt hast,das es doch nicht so toll ist.

    Wenn du es aber reichlich übelegt hast und sicher bist,das alle Voraussetzungen geschaffen sind ist es okay...auch wenn du in einer grösseren Stadt ohne Garten wohnst...schöne Plätze,wo man Hunde ausführen kann,gibt es eigendlich überall.

    Gruss,Michael
    Hallo Nils!

    Naja das mit dem Hund ist so eine Sache.
    Aber zu aller erst möchte ich mich Maikatze anschließen und dir raten dir noch ein Kaninchen zuzulegen, was im Moment ja erstmal vorangig wäre.

    So zum Hund. Ich denke man kann einen Hund sehr wohl in einer Wohnung halten, solange er genug auslauf hat. Muss der Hund während du in der Schule bist alleine bleiben? Das wäre ja auch eine recht lange Zeit, denn deine Zeit wird immer knapper umso älter du wirst. Ich weiß ja nicht was du für dein weiteres Leben planst, ob du Abi machst oder eine Lehre beginnst. Auf jeden Fall muss der Hund immer mit eingerechnet werden.

    Übrigens kann es sein, dass das Hund haben im Moment nur für dich wie eine Modeerscheinung ist, weil alle deine Freunde einen haben?

    Na ja überleg die Sache nochmal genau und nimm auch Tips, die man dir nimmt wahr!

    Liebe Grüße coco
    Grüße von coco
    Hi Nils!

    Also es tut mir ja leid aber ich denk mal das dus dir da ein bisschen einfach machst... Aber immerhin denkst du vor der Anschaffung drüber nach das ist ja schonmal ein Anfang :wink:

    Du willst einen Labrador oder ML ok, vom ML kann ich dir wie alle anderen hier auch abraten, da sollte man noch wesentlich mehr Zeit und Aufwand investieren als man es in einen Labbi auch ohnehin schon sollte, denn da ist es mit Gassi gehen und bisschen spielen bei weitem nicht getan.

    Dann wenn du mal studierst willst du ihn mitnehmen? Sorry aber wie stellst du dir das genau vor? Du bist 7-8 Stunden pro Tag nicht da und der Hund hockt in einem WG-, Wohnheimzimmer das 12 qm hat oder in einer kleinen Studentenbude!? Wohl kaum! Und in die Uni mitnehmen ist in naja sagen wir 98% der Studiengänge auch utopisch... Also was dann? Ein Hund kann keinesfalls 5 Tage die Woche 8 Stunden alleine sein. Außerdem hast du gerade an der Uni auch noch ein reges Leben nach den Vorlesungen. Im Prinzip ist ein durchschnittlicher Student außer zum schlafen vielleicht 2-3 Stunden pro Tag in seiner Wohnung oder hat Zeit zur freien Verfügung. Und was ist mit den restlichen 21 Stunden des Tages? Was machst du da mit dem Hund?
    Wenn du mal nicht mehr studierst sondern arbeiten gehen musst sieht es im übrigen ziemlich genauso aus! So ein Hund lebt ca. 12 Jahre, dann bist du immerhin mindestens 28, das sollte dir auch klar sein!

    Was ist wenn du mal wieder erst spät Nachts von irgend ner Party nach Hause gekommen bist (soll ja bei jungen Leuten öfter vorkommen :D ), was getrunken hast, hast du da morgens um 7 Uhr Lust mit dem Hund vor die Tür zu gehen? Vielleicht mit nem dicken Kater und wenns draußen regnet oder stürmt und kalt ist!? Sicher nicht! Oder du hast ne feste Freundin sie übernachtet mal bei dir, du übernachtest mal bei ihr, springst du da am Wochenende morgens um 7 fröhlich und freiwillig ausm Bett nur weil der Hund raus muss!? Kann ich mir kaum vorstellen...

    Was ist mit den Kosten? Als Schüler und später Student hat man meistens nicht mal eben 500 € übrig wenn der Hund plötzlich krank wird und dringend behandelt werden muss! Dazu kommen die normalen nicht gerade geringen Kosten wie, Futter, jährliche Impfungen, Hundeschule, Steuer, etc.

    Also entweder besprichst du das alles bis ins Detail mit deinen Eltern und ihr einigt euch wer, wo, wie, wann für den Hund da ist oder du wartest bis du mal weißt wie deine Zukunft in etwa aussieht und dann kannst du dir immernoch einen Hund anschaffen!
    Aus eigener Erfahrung würde ich dir (wenn es ein Münsti sein muss) zu einem Kleinen Münsterländer raten.....

    Ansonsten find ich es gut dass du dir Gedanken machst. Aber vielleicht solltest du auch Bedenken dass mehr als nur Gassi gehen dazu gehört. Labbi und KLM brauchen mehr......
    Vom Großen Münsterländer würde ich dir echt abraten. Zumal man den sehr, sehr selten ohne Jagdschein bekommt (wenn überhaupt).
    Die Rasse hat es in sich. Einen GM zu haben bedeutet einen Fulltime-Job!!! Glaub mir! Selbst KLM und Labbis sind JAGDHUNDE!!!!!! Es sind zwar wunderschöne Hunde aber das Aussehen sollte nicht die Hauptrolle spielen.

    LG Sindy
    "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm, gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen."