Hallo....
ich hoffe ihr könnt mir helfen....
Ich habe im August 05 eine 2,5 jahre alte Jack Russel Terrier Hündin aus sehr schlechter Haltung übernommen. Über die vergangenheit der Hündin weiss ich sehr wenig. Sie ist auf einem Viehmarkt mit 3 anderen befreit worden und war sehr abgemagert. Sie war trotz allem sehr Menschenbezogen und unheimlich verschmusst. In den ersten wochen war sie sehr verunsichert und auch nicht stubenrein, was sich aber sehr schnell gegeben hat. Wir gehen jeden Tag lange spazieren und machen viel Sport mit den Hunden. Wir haben noch einen 2 jährigen Jack-Russel-Rüden. Seit einigen Tagen allerdings piselt die Hündin in unsere Betten. Nun weiss ich nicht wie ich darauf reagieren soll. Sie hat genug beschäftigung und ist auch gesund. Woran kann das liegen? Was soll ich dagegen tun?

Hallo kurze

ich kann mir vorstellen, dass die kleine jetzt zeigen möchte, dass das bett ihr gehört. hunde pinkeln unter anderem ins bett oder sonst wo in die wohnung um zu markieren und zu dominieren auch weibchen.
um dich aufzubauen, jetzt hat die kleine sich eingelebt und fühlt sich wohl, nur leider zu wohl. aber so sind die terrier ja gerne. wenn es geht, mach die tür ins schlafzimmer zu, denn das ist ja echt unhygienisch. wenn sie sich dann einen neuen platz gesucht hat, dann bestraf sie immer nur wenn du sie in flagranti erwischt. viellcheicht, hat ja hier sonst noch jemand einen idee.
liebe grüße dini mit bruno

Hallo,

Original von dini
ich kann mir vorstellen, dass die kleine jetzt zeigen möchte, dass das bett ihr gehört.

hmm, eigentlich heisst es doch, dass Hunde selten Ihr eigenes Nest beschmutzen .
Eventuell will sie Ihre persönliche Duftmarke setzen, nicht um zu dominieren, sondern um Gruppenzugehörigkeit zu demonstrieren. Eventuell wird sie vieleicht auch in Kürze läufig.
Würde bis auf weiters den Zugang zum Bett nur in meiner Anwesenheit ermöglichen.

Grüsse
Frank

hm, meine jini hat das in letzter zeit auch zwei mal gemacht - weil sie nur auf weiches pieselt...ggg

kann es sein dass es auch einfach wie bei uns daran liegt dass sie sehr viel schnee frisst und viel pieseln muss?

nicht immer muss sowas einen schlimmen grund haben!

tini

Hallo...Danke für eure antworten....
Sie hat das ganze 4 mal gemacht und leider immer in andere Betten, sie hat ja 4 Stück zur Auswahl...Ich denke jetzt auch das es nur ein Zeichen war, das sie jetzt hier zu Hause ist, denn zur selben Zeit hat sie jetzt endlich angefangen auch mit Ball oder anderen Dingen zu spielen und sie fordert sogar unseren anderen Hund zum spielen auf....Draussen ist sie noch Hund mit scheuklappen....zug auf der Leine und immer nur vornweg, aber ich hoffe das das auch besser wird....

Wo wohnst du denn?
Ich hatte auch so einen Hund der so krasse Angst draussen hatte.
Meine war eine Husky Mischling Hündin.
Shari ist mit 2 1/2 Jahren am 20.11.05 eingeschläfert worden, sie hatte einen Tumor, von dem ihre Angst ausging, sie wurde aber auch bei den verbesitzern gequält, also Angst aus schlechten Erfahrungen und der Tumor verstärkte das alles, sodass sie plötzlich(ca.2 wochen vor ihrem tot) Angst hatte im gewohnten gebiet gassi zu gehen, wo sie vorher sogar ohne leine gelaufen ist hies es nur noch leine dran und gut festhalten.
Wenn du hier in der nähe wohnst, könnten wir uns mal treffen.
Shari hat gelernt innerhalb von 3 Monaten ohne Leine zu laufen.
Wir hatten sie 1 1/2 Jahre, wahrscheinlich die schönsten Jahre in ihrem kurzen Leben.
Nach 1 Jahr konnte ich sie sogar mit in die Stadt(nicht innenstadt sondern eher stadtrand) nehmen, Bus fahren, ohne Leine mal schnell zum Kiosk ... Sie wurde sehr zutraulich und hat sich dann nach einiger zeit nicht mehr hingeworfen und gepieselt vor angst wenn Türken sich näherten.
Ich könnte dir helfen da ich jetzt 1 1/2 Jahre erfahrung habe mit einem richtig scheuen Hund.
Meine Hündin hatte auch eine kleine Macke sie hat immer in die bettwäsche gebissen, als würde das von ihrem leben abhängen sie hat sich da auch nicht abbringen lassen...


Liebe Grüße
Tammy