Abgerichtete Katze

      Abgerichtete Katze

      Huhu!
      Meine Freundin hat eine Pechschwarze katze,
      Namens Felix [:D]
      Und sie hat ihn Abgerichtet,
      ihre Katze kann:
      Herkommen wenn sie Felix ruft.
      Und das ist dass beste:
      Sie schmeisst den Charmin-Bär weg und dann kommt ihre katze und bringt ihr den Charmin Bär, Ich fand das Amüsant :biggrin:
      Und ich wollte Fragen,
      Wie ich meinen Felix trainieren kann das er zu mir herkommt?

      Liebe Grüße Vanessa :wink:
      Indem du immer wieder seinen namen sagst! Ob eine Katze dann aber wirklich hört, ist eine andere Sache.. :wink:
      "Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde"
      (Autorin unbekannt)


      Petra und ihre Kuscheltiger



      Wenn ich im Forum bin, bin ich im Forum - wenn nicht, denn nicht :D
      Hallo Vanessa,

      Futterleckerlis können da Wunder bewirken.
      Geh zu ihm hin und gib etwas was er gerne mag (aber nur ein kleines Stück). Dann entfernst Du Dich etwas (ersteinmal nur 1m) und rufst ihn. Wenn er dann kommt, dann bekommt er wieder ein Leckerli, dann entfernst Du Dich weiter, usw.

      Aber nicht beschweren, wenn er Dir dann gar nicht mehr von der Seite weicht.

      Gruss Marina

      RE: Abgerichtete Katze

      Hallo Vanessa,

      also unsere Maggie hört auf Pfeifen (ich pfeife - sie kommt her zu mir). Außerdem hört sie auf Klopfen (wenn ich z.B. an einer bestimmten Stelle auf das Sofa klopfe, dann hüpft sie hoch an die besagte Stelle).

      Ihr das beizubringen ist gar nicht so schwer: zunächst muss sie natürlich auf ihren Namen hören (ist sehr wichtig!) - macht sie das bereits?

      So, nun, setzt du dich auf's Sofa, ruf ihren Namen und klopf auf einer Stelle. Mit etwas Geduld macht sie es vielleicht sogar schon beim ersten Mal. Du musst sie natürlich sofort belohnen, wenn sie es richtig gemacht hat. Sehr wichtig. Sie weiß dann wenn sie das und das macht dann bekommt sie eine Belohnung. Später gibst du ihr nur noch ab und zu eine Belohnung und am Schluss halt gar nichts mehr. Wichtig ist allerdings, dass sie die Dinge assoziieren kann, d.h. die Belohnung muss unmittelbar erfolgen (sonst weiß sie ja nicht für was sie belohnt worden ist).

      Mit dem Pfeifen funktioniert folgendermaßen: du hälst ihr ein Leckerli vor die Nase (gibst ihr evt. auch einen kleinen Happen), gehst aus dem Zimmer (so dass sie dich nicht mehr sehen kann) und dann pfeifst(immer das gleiche Pfeifen) du. Mit Geduld wird auch das dann später draußen klappen.
      Habe unserer z.B. beigebracht, wenn sie draußen rum streunt und ich sie pfeife, dann kommt sie her und auch mit ins Haus (hierfür am Anfang ebenfalls mit etwas Futter belohnen, da sie ja sonst nichts Positives sehen kann (darf nicht mehr draußen spielen, muss jetzt ins Haus).
      Morgens z.B. hat sie ein "Zeitfenster", in dem sie raus darf (ca. 30 Minuten). Wenn ich dann auf Arbeit gehe, bleibt sie im Haus. Auch daran hat sie sich bereits gewöhnt. Habe da glaube ich echt ein schlaues Exemplar erwischt :)

      Also dann viel Geduld und Erfolg!
      Wenn ich meine Katzen rufe
      z.B.:" Samantha komm her!" oder "Georgina komm kuscheln!"

      dann kommen sie meistens!
      Ich belohne sie dann immer mit einem "Fein!" und Streicheleinheiten.

      Manchmal haben sie aber auch einfach keine Lust, dann ist der Platz, wo sie gerade liegen einfach gemütlicher. :wink:

      Ich sag dann immer:

      "Ich kann meine Katzen nur auf die Idee bringen zu mir zu kommen.- Ob sie dann kommen, dass etscheiden sie dann aber letztendlich selber.
      Befehlen oder dressieren kann ich sie da nicht (und will es auch nicht :wink: )"


      Ich bin aus dem gleichen Grund Veganer,
      aus dem ich kein Kannibale bin.