auf den zügellegen

      auf den zügellegen

      ich habe einen Tinker Wallach und Arbeite ca. seit andert halb Jahren mit ihm Dressur mässig!!!!!! Er ist 6 Jahre alt und legt sich immer noch auf den Zügel, wenn einen Halsverlängerer ( Gummiausbinder) drauf mache hängt der Ausbinder durch aber wenn ich ohne Reite legt er sich total auf den Zügel!!!!!!
      Im Schritt geht es ohne Ausbinder aber im Trab legt er sich total auf den Zügel auch mit Schlaufzügeln oder anderen Ausbindern nur mit dem Halsverlängerer legt er sich nicht auf den Zügel!!!!!!!
      Wenn ihr tips habt schreibt BITTE
      Bitte keine Antworten von tinki oder kaefer :D
      wenn sich dein pferd auf den zügel legt, kann es sein, das das tier entweder nicht locker genug ist, oder du mehr vorwärts reiten musst, oder du wirkst zu stark mit den händen ein.

      "man sollte nie mehr als das gewicht einer schokoladentafel targen", hat mir meine RL gesagt.
      >Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht<

      RE: auf den zügellegen

      Du reitest nicht genug mit Rücken u. Bein.
      Du mußt versuchen von Hinten nach vor zureiten.
      Longiere ihm erstmal eine halbe std. vorm Reiten ab damit er locker ist.
      Reite viel biegung u. Volten wechsele oft die Bahn u. übe rückwärtsrichten.
      Wechsele oft die Hand u. Reite nicht zuviel geradeaus.
      Den wird es irgendwann auch klappen.
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli

      RE: auf den zügellegen

      Original von napoleon20056 Im Schritt geht es ohne Ausbinder aber im Trab legt er sich total auf den Zügel auch mit Schlaufzügeln oder anderen Ausbindern nur mit dem Halsverlängerer legt er sich nicht auf den Zügel!!!!!!!
      Du reitest ihn mit Schlaufis, wenn er sich auf den Zügel legt?. Hm........ dazu erst mal kein Kommentar. Aber Fragen habe ich noch an Dich.

      - Wie lange reitest Du denn schon.
      - Wie reitest Du denn Dressur mit ihm (wie baust Du die Stunde auf?)
      - Wie reitest Du ihn an den Zügel.
      - Wie oft reitest Du ihn und wie lange?
      - In welcher Reitweise reitest Du? (Western, englisch, klassisch)

      LG fuexjen
      Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.
      ich reite seit 5 jahren und wenn ich reite dann mache ich viele übergänge und reite viele bahnfiguren ich reite ein paar runden am langen zügel warm und dann nehme ich die zügel auf und der aüsere zügel bleibt stehen und der innere gibt paraden und dan treibe ich ihn vorwärts im schritt ist das leicht dann legt er sich garnicht da drauf. ich reite ihn fast immer eine stunde und oft 7 tage die woche manchmal reite ich nur mit langem zügel aber sehr selten. Und mir wude gesagt das man sowas nur durchs reiten regeln kann. und zur letzten frage ich reite nur englisch und klassisch.
      Viel v/a reiten, viele Voteln, Zirkel verkleinern & vergörßern, so wenig wie möglich normale/lange/ganze Bahn reiten, viel Biegen (durch die Figuren)...

      & wer hat dir denn gesagt das man das nicht durchs reiten hin bekommt? Wie solls denn dann gehen? Mit "Hokus Pokus du legst dich nicht mehr auf den Zügel videbus" oder wie :snooty:
      ..........
      Ich reite auch gerade, neben her, ein Pferd das sich gerne auf den Zügel legt, bei ihm hilft wenn ich ihn am anfang stark überstelle und vorwärts reite bis er locker ist, dann viele tempo wechsel und Übergänge und schulterherein ist auch gut

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      Original von napoleon20056
      i und der innere gibt paraden


      Paraden gibt man nicht mit dem inneren Zügel, Paraden sind das Zusammenwirken der Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen! Man unterscheidet zwischen halben (um Gangart zu wechseln, Tempiveränderungen zu reiten, Pferd auf was neues vorzubereiten etc.) und ganzen Paraden, die aus jeder Gangart zum Halten führen.

      Ich glaube, das Problem liegt an deinen vielen Hilfszügel, vorallendingen Schlaufzügel sollten wirklich nur in geübte Hände, denn sie können sehr viel kaputt machen!
      Du solltest die äußere Hand nicht so strarr stehen lassen, klar heißt es immer aüßere Hand steht an, aber zum Biegen muss sie wohl auch ein bisschen mit vorgehen, sonst hast du zu viel Druck auf dem Zügel! Reite viele Zirkel, Volten, Übergänge. Womit ich meinen immer locker bekomme ist, wenn ich ihm im Trab aufm Zirkel reite und dort Übergänge zum Schritt auf der gebogenen Linie reite oder auch an den Zirkelpunkten angaloppiere, eine halbe Runde galoppiere, ihn dann zum Trab durchpariere und sofot eine Volte gehe. Macht die Pferde gut locker.
      Villeicht solltest du ihn auch nicht jeden Tag reiten, mal longieren ist für die Rückenmuskeln (aber dann bitte ausgebunden) und Bauchmuskeln (damit trägt sich das Pferd eigentlich) gut, um diese zu locker, oder mal laufen lassen, bisschen Gelände, Bodenarbeit. Ich hab ja gelesen, dass er noch jung ist, mach ihn dir nicht sauer!

      Auf die Hand legen sich die Pferde auch gerne, wenn sie nicht genügend von hinten rangeritten werden und nicht genug untertreten. Aber ein Tinker ist ja auch nicht für die Dressur sondern zum Fahren gezüchtet, da kann es schon mal sein, dass solche Probleme auftauchen (will damit aber jetzt nicht sagen, dass bei pferden, die für die Dressur gezüchtet werden keine Probleme auftauchen, aber die körperlichen Vorraussetzungen sind ganz anders!?

      LG

      Jenny
      Hallo,

      ersteinmal muss ich sagen Schlaufis gehören nur in Profi Hände und da nicht unbedingt...

      Meiner Meinung nach sind Schlaufis Waffen, naja muss jeder selbst eintscheiden

      Dann muss ich sagen ein Pferd reitet man nicht nur ein paar Runden im Schritt (zum aufwärmen) sondern 15 bis 20 minuten..Vorallem bei der Jahreszeit...

      Und zu deinem Prob. Viel Stellung, viele Volten, Schebckelweichen und und und...
      Alles was halt Locker macht...Und nicht vergessen immer wenn er nachgibt und nicht auf dem Zügel liegt loben mit Stimme..Nach ner Zeit kannst du dann Anfangen mit Überstreichen...

      *ACHTUNG ICH BIN PN FAUL xD*
      @ cinderella

      hör bitte auf, dich selber zu beklatsceh, das nervt.
      hast du nix besseres zu tun, als schlechte laune zu verbreiten?


      @zum thema



      ich zhab ma miter RL geredet und die meinte, es kann auch helfen, wenn du dir solche hütchen inne mitte stellst und darum schlangenlinien reitest, das gymnstiziert.
      also hat zum. bei ihrem pferdi geholfen.

      viel glück und liebe grüße
      >Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht<
      @supercat: Kennst du Cinderella oder wieso macht sie dich einfach so an? :eek:

      @Cinderella: Sie hat aber mit dem was sie geschrieben hat gewissermaßen schon recht, guckst du hier:

      Original von Supercat
      Viel v/a reiten, viele Voteln, Zirkel verkleinern & vergörßern, so wenig wie möglich normale/lange/ganze Bahn reiten, viel Biegen (durch die Figuren)...



      Was würdest du denn dem Fragesteller raten, wenn du ihn kennst, klär uns doch mal auf, was mit ihm und seinem Pferd ist!

      Bei solche Stänkerein wird mir ein wenig :sick: ! Kann das nicht lieb gehen? Ist doch bald Weihnachten!

      LG
      Jenny

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      Original von napoleon20056
      ich reite seit 5 jahren und wenn ich reite dann mache ich viele übergänge und reite viele bahnfiguren ich reite ein paar runden am langen zügel warm und dann nehme ich die zügel auf und der aüsere zügel bleibt stehen und der innere gibt paraden und dan treibe ich ihn vorwärts im schritt ist das leicht dann legt er sich garnicht da drauf. ich reite ihn fast immer eine stunde und oft 7 tage die woche manchmal reite ich nur mit langem zügel aber sehr selten. Und mir wude gesagt das man sowas nur durchs reiten regeln kann. und zur letzten frage ich reite nur englisch und klassisch.


      Wenn Du bereits seit 5 Jahren reitest, setze ich mal voraus daß Du schon Schenkelweichen kannst? Nun hat Schenkelweichen selbst zwar keinerlei gymnastizierende Wirkung, ist aber eine gute Übung und Vorstufe zu Schulterherein. Du solltest (ab jetzt) versuchen, viel Schulterherein zu reiten. Falls Du es noch nicht kannst, ist jetzt der Zeitpunkt, es zu lernen.
      Wie Du beschreibst, Dein Pferd an den Zügel zu reiten ist schon mal grundsätzlich richtig. Wie fein Du in der Zügelführung bist, kann man von hier aus natürlich nicht beurteilen. Du mußt auf jeden Fall darauf achten, daß Du am äußeren Zügel lediglich eine konstante Anlehnung hast. Das heißt aber auch, mit dem Pferdemaul mitzugehen, eben so, wie sich der Kopf (und das Maul) bewegt. Bloss nicht starr stehenlassen, sondern nur die Verbindung beibehalten.
      Die Paraden mit dem inneren Zügel sind im Prinzig auch richtig, nur gehe ich davon aus, daß Du weißt, daß eine Parade immer auch Schenkel und Gewichtshilfen sind, und zwar gleichzeitig zur Zügelhilfe (es sei denn, Du reitest nach Baucher). Du darfst also vor allem den inneren Schenkel niemals vergessen, sonst sind die inneren Zügelanzüge wertlos.
      Also in einem Satz: möglichst viel fühlen und möglichst wenig mechanische Hilfen.

      Mehr kann ich jetzt hier von der Entfernung aus leider nicht sagen.

      Nur noch eins. Tinker sind in der Regel ausgezeichnet in der Dressur zu Reiten, auch wenn sie ursprünglich als Fahrpferde gezüchtet wurden. Diese Aera ist schon eine ziemliche Zeit vorbei und genau genommen wurden die meisten Rassen, die heutzutage zum Reiten genommen werden, früher hauptsächlich gefahren.

      LG fuexjen
      Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.
      Original von Julia Ich dacht immer Schlaufis wären nichts schlimmes.Was macht die so schlimm und warum gehören die nur in die Hände von Profis???


      Schlaufis ersticken jegliche Kommunikation mit dem Pferdemaul. Sie zwingen den Pferdekopf/Hals in die vom Reiter gewünschte Position. Wer sich mit Hebelkräften auskennt, weiss, daß der Reiter hierzu überhaupt keinen Kraftaufwand brauch, um dem Pferd wiederum solche Schmerzen im Maul zu bereiten, daß es lieber im Genick nachgibt als sich zu wehren. Wer schonmal mit einem Flaschenzug gearbeitet hat, weiß, wovon ich rede.

      Dieses erzwungene Nachgeben des Pferdes, das nicht auf natürliche Art entstanden ist, läßt das Pferd natürlich dort abknicken, wo es ihm in solch einem Moment der Verspannung am leichtesten fällt. Eine bis zwei Handbreit hinter dem Genick, das ja eigentlich die höchste Stelle sein sollte. Reitet man öfters mit Schlaufis, manifestiert sich diese falsche Kopfhaltung und das Pferd entwickelt mit ziemlicher Sicherheit einen "falschen Knick".

      Dinge, die man bei einem Lebewesen erzwingt (das kennen wir ja sicher alle von uns selbst) sind nie von Dauer, weil man bei Wegfall des Zwangs danach trachtet die Alten Gewohnheiten wieder aufzunehmen. Je nachdem, wie empfindsam das Pferd ist, und wie hoch der ausgeübte Druck mit den Schlaufis war, züchtet man sich somit ein Pferd heran, daß mit allerlei Tricks versucht, sich reiterlicher Einwirkung zu entziehen, oder gar panisch reagiert, wenn man einfach (ohne Schlaufis) nur normales va-Reiten von ihm verlangt.

      LG fuexjen
      Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.