Nun werden auch unsere Fellnasen von diesem bösen Monster heimgesucht...die KATZENKLAPPE

      Nun werden auch unsere Fellnasen von diesem bösen Monster heimgesucht...die KATZENKLAPPE

      Nun steht Lilly dem rätselhaften Monster gegenüber - Auge in Auge.
      Beim Anblick des Ungetüms durchfährt sie ein eisiger Schauer... Wie kommt das Ding nur dorthin, und vorallem: Warum?
      Sonst war sie immer von so etwas verschont worden, doch nun geht es um Leben und Tod, raus gehen oder drinnen bleiben. Ganz klar: raus gehen. Doch wie?
      Doch nein, Hermine springt auf den Fensterstock und rennt dem Riesen direkt in sein großes durchsichtiges Maul!!! Wie konnte sie nur so unvorsichtig sein :doh:! Jetzt schaut sie hilfesuchend auf der anderen Seite durch das Maul hindurch. Lilly will ihr helfen, springt auf den Fensterstock, doch vergeblich, denn wie soll man das Ding aufbekommen?!


      Ja, und da wären wir auch bei unserem Problemchen angelangt.

      Wir haben jetzt seit einer Woche eine durchsichtige, stinknormale Katzenklappe (ohne Sensor o.Ä.), doch Lilly versteht nicht, wie man das Ding öffnet. Vielleicht will sie es auch nicht verstehen, denn das wäre typisch für sie.
      Wir haben sie schon für sie aufgehalten, weil sie nun unbedingt raus wollte. Nur einen kleinen Spalt, doch das einzige was sie macht, ist knurren :rolleyes:.
      Anfangs hat sie es noch selbst probiert, doch mittlerweile hat sie keine so richtige Motivation mehr, ewig rum zu testen, denn sie sucht immer nur an den falschen Stellen nach Öffnungsmöglichkeiten.
      Hermine dagegen flitzt jetzt meist schon hindurch, ohne lange zu suchen, wo die Klappe zu öffnen ist.
      Man muss Lilly die Tür schon um die 8-10cm aufhalten, sodass sie den Rest noch von selbst aufdrückt, doch das Prinzip versteht sie trotzdem nicht so richtig.

      Ich weiß, eigentlich ein ausgekatschtes Thema, doch ich wollte nur mal mein Problemchen loswerden, ist so befreiend... :wink: :oops:
      Außerdem fand ich es ganz lustig, daraus eine kleine Gruselgeschichte zu machen :shhh:.

      Liebe Grüße,
      Josi :wink:
      Hi Josi,

      ich kann dir auch eine kleine, nicht ganz so düstere Gruselgeschichte erzählen, deren Ende noch völlig offen ist.

      Also, es war einmal vor etwa 4 Wochen. Nach langem, guten Zureden meinerseits, machte sich mein Schatzi auf gen Baumarkt. Nach langem hin und her, kam er mit einer Monstermaschine wieder, einem so genannten Schlaghammer. Nachdem er sich nun noch professionell ausgestattet hatte -denn ein Ganzkörperschutzanzug, dicke Arbeitshandschuhe und eine Gasmaske mussten natürlich sein (es sollte wenigstens der Anschein erweckt werden, das am Ende der Technik ein wahrer Handwerksmeister steht)- begann er mit dem Abenteuer "Katzenklappe in Aussenmauer".

      Etwa 1 Stunde und 1 Tonne Bauschutt und Staub später, war das Werk vollbracht. In unserer (überdachten) Außenmauer befand sich ein Loch, dessen Ausmaße sogar zu denen der Katzenklappe passten. Welch Wunder! :wink:
      Schnell wurde das Loch noch innen mit Mörtel ausgekleidet, denn erstens durften sich die Katzen nicht weh tun (haben die nicht zentimeterweise Pelz? :think: ) und zweitens mussten alle sichtbaren Beweise vertuscht werden, das man das Stromkabel getroffen hatte. Nun ja, das sind ja Kleinigkeiten und wir wollen mal nicht so sein, letzten endes hat der Handwerksmeister seine Arbeit doch ganz gut gemacht (mehrfach durch Sichselbst auf die Schultergeklopfe bewiesen).
      Rasch wurde noch die Klappe innen und außen festgeklebt (wozu hat man schließlich den teuren Montagekleber vor Jahren mal gekauft), nach kurzem warten war es klar :

      Sitz, passt, wackelt, hat Luft :wink:

      Stolz lehnten wir Dosis (immerhin hab auch ich meinen Teil dazu beigetragen, denn wer durfte die ganze Schweinerei sauber machen, kalte Getränke bereit halten und die Wunden verarzten?) uns zurück und rätselten, wie lange es wohl dauern würde, bis unsere pfiffigen 3 Mitbewohner diese neue Errungenschaft begutachten, für gut befinden und verstehen würden..........

      ...........wir rätseln noch heute, denn bisher hat es keine Katze von uns wirklich verstanden, diese Katzenklappe so zu benutzen, wie es ihr Funktion eigentlich vorsieht.

      Das Ende der Geschichte ist noch nicht abzusehen, aber wir arbeiten dran. Der momentane Stand : Die Katzenklappe ist innen nach oben gestellt, dazu dient eine, mit Kreppband befestigte, Designerpapierrolle (psst, es war mal das Innenleben einer Zewarolle) und unsere Katzen sind mächtig stolz, dass sie jetzt "selbstständig" rein und raus können. Wir Dosis frieren uns zwar immernoch den Ars.... ab, aber was ist das schon im Gegensatz zu wahrer Katzenliebe?

      Grummelnde Grüße von einer Leidensgenossin :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fiebi“ ()

      Hallo,
      Wir haben dem Fredo die Katzenklappe beigebracht indem ich am ersten Tag die Klappe hochgeklebt hatte. Dann hab ich ihn mit Trockenfutter rein- und rausgelockt, ein par Tage die Klappe oben gelassen. Dann hat er ganz verduzt davor gestanden und mich fragend angeschaut, die Klappe war auf einmal unten. Ich also raus, aufgepasst, dass Fredo nicht mit durch die Haustür kam und ihn von draussen durch die Klappe gelockt. Als er mühsam draussen war, bin ich schnell nach drinnen und hab ihn durch die Klappe reingelockt. Danach hat es einfach funktioniert.
      Vielleicht war er einfach ein ganz schlauer?:lol:
      Liebe Grüsse
      Birthe, Pauline (Katzendame) und Polizzi (Pferd)
      @Birthe:
      Ja, wahrscheinlich ein ganz Schlauer! :wink:

      Wir müssten ums ganze Haus herum rennen (ist jetzt bei dem Schnee auch bissel unangenehm) und wenn Lilly raus will, rennt sie auch gleich davon und würde sich wahrscheinlich nicht mehr von innen wieder reinlocken lassen, weil sie schon längst über alle Berge wäre... :rolleyes:

      Doch klar, wenn ich schon mal hier über sie ablästere, scheint sie das zu hören oder zu lesen, denn durch magische Umstände kommt sie jetzt, wenn es keinen anderen Weg als die Klappe gibt, auch durch die Klappe rein :dance:! Jedenfalls so an die drei Mal bisher...

      Doch wie man wieder nach draußen kommt, hat sie noch nicht begriffen bzw. weiß sie, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, wieder in die Natur zu gelangen, nämlich indem man sich ewig an die Tür zum Hausflur stellt und wartet, bis irgendein Dosi mal dringend auf die Toilette muss...
      Und dann wird man eh meist durch die Haustüre rausgelassen, denn der allgemeine Dosi hat schließlich keine Lust, die große schwere Lilly wieder mit in die Wohnung zu tragen....

      Also, sie muss noch Einiges lernen!

      Aber eigentlich ist es ein großer Erfolg für solch eine sturköpfige Mieze, dass sie wenigstens begriffen hat, wie man reinkommt. :dance: :clap:

      Doch allerdings denke ich, dass es mehr ein Zufall war.


      Liebe Grüße,
      Josi :wink:
      :lol: ich habe wirklich herzhaft gelacht bei euren "Gruselgeschichten"

      Das Thema Katzenklappe ist bei uns zum Glück nicht relevant (das Haus würde warscheinlich auch bei den Einbauversuchen zusammenklappen, "solide" Fertigbauweise) :wink:

      Ich habe nun nur Erfahrungen mit "Katzenfressensen Katzenklotüren" und da habe ich sie immer wieder davor gesetzt, dann angestupst, dass sie hinein gehen und wieder rausgelockt und dann ausgiebigst gelobt, so haben es alle 4 recht schnell verstanden, denn Anfangs saßen sie auch nur ratlos davor. :think:
      LG Lexy :biggrin:
      :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
      Echt schöne Gruselgeschichten. :D

      Katzenklappe ist bei mir auch kein Thema.
      Nur, wie bei zahmes, die Katzenklo-Klappe.
      Leider hab ich es nicht geschafft, dass meine zwei Jungs
      da durch marschieren und habs nach zahlreichen Versuchen
      aufgegeben. :confused:
      Viele liebe Grüsse von Yvonne, Gismo & Beppo

      Bella mein Engel, ich werde Dich nie vergessen!
      Hallo zusammen, meine zwei haben sofort verstanden, wozu dieses Ding in der Tür da ist, aber wir haben ein anderes Problem mit unserer Katzenklappe.

      Und zwar verstellen die beiden ständig die Knöpfe beim durchspringen, so dass sie sich selbst ewig aus- oder einsperren...
      Eigentlich ist es gar nicht so leicht die Knöpfchen zu verschieben, aber sie schaffen es immer wieder...
      Jetzt lass ich schon zur Sicherheit die Tür auf, wenn wir nicht da sind, aber das war ja nicht Sinn der Übung. :rolleyes:

      Wenn versuche, die Dinger mit Klebeband zu fixieren, wird es auf der Stelle abgeknabbert, ist also auch sinnlos... :confused:
      Liebe Grüße
      Annina
      Hallo.
      Als ich Mikey beibringen wollte durch die >Klappe< zu gehen, dachte ich mir das so: ich hole Fressi und halte es mit nem langen Löffel durch die Klappe und locke ihn so rein. Er war draußen und guckte neugierig. Was soll ich sagen, als ich vor dem Kühlschrank stand um die Dose zu holen, war er schon hinter mir.
      Eingewöhnungszeit 1 Minute.

      Stolzaufihnbin wenn ich Eure Geschichten so höre!
      Damit es nicht so reinzieht (Klappe ist in Kellertür eingebaut),lehne ich jetzt sogar eine zusammengeklappte Strandmatte aus Bambus davor. Die schmeißt er dann einfach um wenn er durchkommt.

      Viele Grüße
      Ein guter Witz kann einem die ganze schlechte Laune verderben!
      Hallo Leute :wink:!

      Also zum Glück haben wir kein KaKlo mit Klappe (wobei man die Klappe ja meist abnehmen kann)! Aber das hätte Lilly als kleine Mieze sicher auch noch eingesehen, aber jetzt, wo sie erwachsen ist und mehr und mehr ein Sturkopf wird, ist es nicht einfach, sie an sowas zu gewöhnen.

      Aber meistens schafft sie es jetzt schon, jedenfalls rein in die Wohnung. Doch Madame weiß natürlich, dass man auch durch Josis Fenster reingehen kann, solange man ein bedauernswertes Gesicht auflegt und sich wehmütig vor ihr Fenster stellt.
      Und weil Josi das so süß findet und ihrem nicht hörbaren "Miau!" durch das Fenster hindurch nicht widerstehen kann, wird meist das besagte Fenster auch geöffnet.
      Doch jetzt stelle ich mich stur! Denn wenn man ihren herzzereißenden Blick ignoriert, gibt sie's dann doch meist auf und kommt durch die Klappe rein :dance:!

      Madame muss eben nur wollen... :rolleyes:

      @Annina
      Benötigt ihr die Knöpfe zum Auf- und Zusperren noch? Wenn nicht, vielleicht könnte man auch irgendwie etwas Sekundenkleber in den Drehmechanismus reinlaufen lassen, sodass miez das Ganze nicht mehr mitdrehen kann... :think:


      Liebe Grüße,
      Josi
      Hi Josi, wir machen die Klappe nachts immer zu, damit die beiden in der Wohnung bleiben.
      Sonst kann kein Mensch im Haus schlafen. :wink:
      Tagsüber können sie dann wieder durch die Klappe in den Flur, somit hat sich das auch erledigt mit dem Sekundenkleber...

      Aber danke für den Tipp!
      Liebe Grüße
      Annina
      Also, wir haben ja eine Katzenklappe im Gästeklo - das ist auch Cleos Klo - und in der Tür von "ihrem" Balkon am Schlafzimmer. Cleo hatte von Anfang an kein Problem damit. Erstens kannte sie das schon von klein auf (noch vom Züchter) und zweitens ist sie ja ziemlich kräftig. So ist auch die Hundeklappe (haben wir extra eingebaut, weil Cleo so groß ist) kein Problem für sie. Sie haut mit ihrem Dickkopf einfach dagegen und weg ist sie. Auch nachts. Auch im Schnee... Dumm, wenn sie danach reinkommt und quer über's Bett latscht. Aber da muss man halt durch.

      Unsere Pumy hatte damals mehr Probleme damit, weil sie erst im Alter von 8 Jahren mit einer Katzenklappe konfrontiert wurde. Wir haben dafür dann die Magnetstreifen vorerst entfernt, weil ihr das noch zu schwer war. Aber als uns das Geklapper dann auf den Nerv ging, haben wir den Magnetstreifen (in Stückchen geschnitten) peu a peu wieder angebracht. Und dann hatte sie es raus.

      Ich denke, die Neugier der Katzen bringt sie alle früher oder später dazu, durch dieses Ding zu gehen. Nur würde ich anfangs immer die Magnete entfernen, damit es nicht so schwer geht.

      LG Sandra
      Ein Hund kommt, wenn du ihn rufst - Eine Katze nimmt es wohlwollend zur Kenntnis und kommt ggf. später darauf zurück :wink:
      Hallo,
      Ich habe meinem Paul gezeigt wo die Katzentür ist. Am anfang hatte er Angst. ich habe ihm gesagt das er keine Angst haben mus und habe ihn durchgeschoben. Einmal raus, einmal rein. Erst war er verwirrt. Aber immer wenn er raus wollte habe ich ihn durch die Katzentür geschoben. Und als der Hunger groß genug war, wusste er wie er rein kommt.

      Mirko


      P.S.
      Geschoben klingt brutal. Geschoben=sanft gedrückt.
      Meine Eltern haben vor ein paar Jahren angebaut. Dabei wurde die alte Kellertür samt Katzenklappe ausgebaut und die Katzen bekamen eine ganz schicke neue Klappe in der neuen Tür (wurde extra eingepasst).
      Leider haben sie sich strikt geweigert durchzugehen, und wir waren gezwungen die alte Klappe wieder einzubauen... :rolleyes:

      Da wir eine zeitlang fremde Kater im Haus hatten, wurde die Klappe so eingestellt, dass sie nur raus- und nicht wieder alleine reingehen konnten. Lustigerweise haben unsere Katzen schnell gelernt wie man trotzdem reinkommt: sie schlagen mit dem Pfötchen gegen die Klappe. Die schwingt zurück, die Katzen stecken das Pfötchen dazwischen und ziehen sie auf! Ein tollen Nebeneffekt ist auch, dass sie das nicht schaffen wenn sie eine Mausoder einen Vogel im Maul haben, also wird immer alles vor die Tür gelegt und nie mit ins Haus gebracht!

      Liebe Grüße
      Tine
      Hallo!

      Ich wollte noch berichten, wie es nun mit dem Klappenproblem aussieht.

      Mittlerweile ist es auch kein Problem mehr, denn Lilly hat es jetzt vollkommen eingesehen und geht jetzt auch fast so cool durch die Klappe wie Hermine :dance:.

      Klar, ab und an steht sie schon vor meinem Fenster, doch wenn man sie ignoriert, springt sie kurze Zeit später wieder runter vom Fensterbrett und dann hört man kurz danach auch schon die Klappe mit einem lauten und dumpfen Knall zukrachen und es folgt das vielversprechende "Popp!", wenn Lilly vom Fensterbrett in die Wohnung springt.

      Geschafft!

      Und danke für die teils lustigen Storys :wink:!

      Liebe Grüße,
      Josi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „höhlenbärin“ ()

      ja - hallo erst mal...

      nach längerem unregistriertem Mitlesen habe ich mich dann heute doch endlich mal in eurem tollen Forum registriert. Wenn ich eure Geschichten zum Thema Katzenklappe lese, macht mir das Mut, dass unser Stinki (heisst so, weil er hin und wieder meint, im Kuhstall rumrennen zu müssen) :eek: es auch irgendwann noch versteht, dass die Klappe ganz leicht zu öffnen ist.
      Bisher hatten wir die Klappe auch immer offen stehen - doch wer heizt schon gerne den Garten. Und deshalb ist die Klappe nun zu. Den Magneten haben wir auch ausgebaut, damit der Dicke sich nicht zu sehr anstrengen muss. Aber irgendwie hat es ihm besser gefallen, als die Klappe offen stand :think: Eben haben wir es auch mit Erpressung (locken mit Leckeris) versucht - doch Fehlanzeige. Raus ist er ja noch gegangen; allerdings hat er dann von aussen versucht durch die Klappe nach dem Leckerli zu packen (warum auch reinkommen)..
      Na ja, dann werden wir halt noch ein paar Mal mit ihm üben - vielleicht findet er ja doch noch Gefallen daran. :pray: :pray: So schwer ist es ja nun wirklich nicht.

      So long
      weberli
      Herzlich Willkommen im Forum! :wink:

      Na, das wird eurer Stinki schon noch verstehen! Bei unserer Lilly war ich auch erst nicht so zuversichtlich, weil sie wirklich manchmal ein ganz schöner Sturkopf sein kann, doch mittlerweile hat sie das Prinzip auch verstanden und geht halt notgedrungen durch die Klappe :rolleyes:.

      :wink: