Geschockt, Hund biss Kind zu Tode!

@Mimi

Da haste Recht, natürlich werden die Hunde so dargestellt. Sie können sich ja auch schlecht dazu äußern. Aber ehrlich gesagt, die Situation (ich habe nur den eingestellten Artikel gelesen!) ist ja nunmal leider so, daß das Kind von den Hunden getötet wurde. Somit finde ich die Situation "klar".

Ich möchte nicht wissen, wie die Eltern damit klarkommen sollen.....grauenhaft.

Gruß,

Hier noch ein Bericht.

de.bluewin.ch/news/index.php/v…htes/news/20051201:brd037

Problem ?
Weg damit!
Eingeschläfert!
Tot!

Wo ist hier die Problemlösung ? Warum kann man nicht mal von vorne anfangen, sich Fragen stellen :

Wie wurden die Tiere gehalten ?
Wo sind die Tiere her ?
Was war der Auslöser für den Angriff / könnte der Auslöser gewesen sein ?

Natürlich ist es schlimm, dass das Kind gestorben ist! Klar!
Aber die drei Hunde haben das Kind doch sicher nicht einfach so angegriffen!
Wie Mimi schon sagt, der Hund wird wieder als Teufel, als unberechenbare Bestie dargestellt - die zum Schluss wieder besiegt wird, indem man sie tötet.

Mir fällt auf, daß es oft zwei oder mehrere Hunde sind die im Rudel einen Menschen schwer verletzen oder töten. Ist ja auch irgendwie die Natur von Hunden und in gewisser Weise "normales" Verhalten.

Von dem her plädiere ich zuerst dafür, große Hunde, egal welcher Rasse, einzeln zu halten. Wer einen Sachkundenachweis ablegt und nachweist, daß er in der Lage ist mehrere Hunde ordentlich zu führen kann ja den gerne erbringen und mehrere haben.

Aber halt nicht jeder Dödel der meint er müsse mit viel PS an der Leine angeben.

Grüße
Tina

Und wenn er sein Okay zum einschläfern gibt, scheint er kein großes Interesse an den Hunden zu haben...

Ich liebe meine Hunde über alles!!! Sie sind das Wichtigste in meinem Leben....

ABER wenn sie tatsächlich einen Menschen schwer verletzen oder gar töten....würd ich das auch tun.

Deshalb erziehe ich meine Hunde, WEIL ich sie so sehr liebe.

LG

Ähm sind das jetzt 3 oder 5 gewesen?

im artikel steht auch nur totgebissen aber warum und wieso die hunde zubissen interessiert keinen sind ja Kampfhunde die das im Blut haben

Es sind 3 Hunde gewesen die den Jungen auf dem Weg in den Kindergarten angefallen haben,der Typ dem die Hunde gehören,haltet insgesamt 6 solcher Hunde,3 davon sind ihm abgehauen wahrscheinlich durchs Fenster

Sie haben Ihn und seine Freundin festgenommen.

Werde weiterhin neues schreiben wenns was neues aus der Untersuchung gibt.

@Tamara ich denke nicht das der Junge die Hunde irgendwie mit sienem verhalten provoziert hat,er lief auf einem Weg und die Hunde rannten aus dem Wald auf ihn zu. Es war vor seinem Kindergarten passiert vor den Augen der Kinder und Lehrer.Es steht ja in dem Bericht "unvermittelt"

Hmm also ich find das ja auch nicht gut was da passiert ist.
Aber: Da steht nirgens wie das passiert ist.
Ich hab auch einen Hund der Kinder nicht mag. Gut mag mein Fehler sein, denn ich kann die Gören die bei uns rumlaufen auch nicht haben. Aber ich weiss das und ich sag das auch jedem. Mein Hund würde niemals zuschnappen, einfach so, auch nicht bei jemandem den er nicht kennt. Aber ich hatte jetzt schon 2 mal die erfahrung gemacht das Kinder einfach bescheuert sind. (tut mir leid) Da sagt man ihnen 3 mal, lass den Hund zu frieden und was machen die? Die machen weiter. Schnippen mit den Fingern, klatschen in die hände, wippen mit den Füssen und das alles in 50cm abstand zu meinem HUnd. Er hat auch schon 2 mal nach vorne geschnappt und angezeigt das er das nicht toll findet. Mein Gott können die Mütter dann ausrasten! Was haben sie den für ein Hund, sind sie bescheuert den ohne Maulkorb herum laufen zu lassen? Aber die 3 mal davor, wo ich gesagt hab, hört auf meinen Hund zu ärger, da hat die mutter natürlich nicht hingehört und ihr blagen nicht zurecht gewiesen. Also hab ich jetzt einen bösen Hund, nur weil andere ihn nerven, klasse.
Irgendwie hab ich das gefühl dass das in dem fall etwas änliches war.
Wie können 3 Hunde aubhauen? Ganz einfach, einmal ruckartig an der leine gezogen weil der eine was gesehen hat und dann sind sie weg. Je nach dem wie du die leine hälst hast du keine chance.

Zu dem BIld von dem Pitt Bul im Artikel. Gehts noch? Das ist doch eifach nur aufgebauscht von den Medien!
Und natürlich waren es mal wieder "Kampfhunde" wer denn auch sonnst? Sorry aber wenn ein Mensch nicht mit seinen Tieren umgehen kann, dann ist das doch scheiss egal was das Tier für ne Rasse hat! Soetwas wird dann nicht geschrieben. Na immerhin hockt der Kerl im Knast.
Liebe Grüsse Shizo

Ich möcht nicht dran denken was die Eltern des Jungen grad durchmachen...

Wenn mein Hund sowas tun würde, würde ich trotzdem nicht mein Okay geben zum einschläfern!
In den wenigsten Fällen ist der Hund schuld daran. Sondern falsche Erziehung! Wieso muss es dann der Hund ausbaden? In dem Falle hätte ICH doch die Schei* gebaut und nicht er....

Seh ich das so falsch???

guten abend zusammen

nzz.ch/2005/12/01/zh/newzzEGOXS0TX-12.html

es ist schreklich was heute mit den 6-jährigen in zürich passiert war. ich bin geschockt, wütend und traurig für die betroffene famile. die arme mutter...

es ist unfassbar, wie kann einer kerl 6 gefährlichen hunde im besitz sein... es ist nicht nur der hundebesitzer schuldig aber die behörden, die ihm 6 kampfhunde besitzen und frei herumlaufen liessen, sollten auch die verantwortung tragen.:angry:

ich liebe hunde aber habe angst vor kampfhunden. man weiss ja nie... die meisten kampfhundehalter sehen ja sowies komisch und gefährlich aus.

traurige grüsse aus zürich
hana

die meisten kampfhundehalter sehen ja sowies komisch und gefährlich aus.

Das kann man eigentlich nicht verallgemeinern.
Es kommt vorallem mal darauf an welche Rasse man als Kampfhund definiert. Ich kenn einige. Sind total liebe Tiere. Vorallem durch die gute Erziehung ihrer Besitzer (die es sowieso schon schwer genug haben).
Ich find es ja gut dass man in diesem Land nicht ohne weiteres "anlagehunde" halten kann. Zumindest nur mit entspr. Auflagen. Grad diese typischen "Möchtegern-Starken" die sich alle Steffs und Pitt Bulls anschaffen und dann abrichten würden. Weil Cool ist.
Aber man sollte es auch nicht übertreiben.
Neuerdings höre ich immer wieder "Rottweiler? - alles bösartige Kampfhunde". Da könnte ich :evil:!!!
Ganz ehrlich: mir schwebt ein Rhodesian Ridgeback-Stefford-Mix vor... Hab mal einen gesehen und mich schwer verliebt!

ich bin der meinung, wenn ein hund nicht fähig ist mit den kindern um zu gehen, sollte mit maulkorb und an der leinen halten. sie gefährden nicht nur andere tieren sondern auch menschen vor allem kinder.

gruss
hana

Ich frage mich, wieso muss immer der angegriffene Schuld sein angegriffen zu werden?????Ich kenn mich mit Hunden nicht sonderlich gut aus daher frag ich, muss immer ne Provokation da sein um angegriffen zu werden, oder machen das Hunde auch ohne Grund?

Natürlich sprech ich hier nicht von jedem Hund.
Aber was ich bis jetzt mitbekommen hab sind es halt schon meist Pittbulls die jemand angreiffen und schwer verletzten oder gar töten.

Gruss Xeni

Sicherlich, aber nur weil sie in allen Köpfen "Kampfhunde" sind. Und so Halbstarke der Meinung sind sich mit sowas profilieren zu müssen...
Wenn so ein Hund von Anfang an richtig erzogen wird, ist die Gefahr dass er jemanden anfällt geringer als bei einem der abgerichtet wird. Leider werden nun mal zu viele Hunde dieser Art so behandelt.
Die Hunde sind immer die Dummen obwohl sich nix dafür können. Kein Hund der Welt kommt agressiv auf die Welt! Er ist immer das wozu er gemacht wird!
Mir geht das auch Nahe dass Hunde Menschen und vor allem Kinder töten. Grade weil ich Hunde liebe.
Aber in diesem Land ist es doch so: wenn 3 Hunde einer Rasse mal gebissen haben, gilt die Rasse in den meisten Köpfen als agressiv.

Und einen Hund der Kinder nicht mag, n Maulkorb anzulegen ist wohl übertrieben! Es heißt doch nicht dass jeder Hund der keine Kinder mag, sie gleich angreifen wird!

@ gm-rocky

es gibt sicher liebe kamphunde, wenn ihre besitzer auch liebe menschen sind.
aber, unglücklicherweise hört man öfters, dass die kamphunde auf menschen angreifen. deshalb verallgemeine ich, dass ich vor solchen typen angst habe und sie unsympatisch finde.

gruss
hana

Ein Westie hat auch schon seiner Besitzerin das Gesicht "zerfetzt".
Macht man deswegen einen großen Bogen um sie? Nein!

Sicher, wenn ich von weitem sehe da kommt wieder einer von den Prolls mit nem Steff oder so der am besten ein Stachel-Halsband anhat und an ner 50cm Leine Gasse geführt wird und sich absolut agressiv verhält (solche die leider immer noch sehr häufig unterwegs sind), mache ich auch nen Bogen. Ich will meinen Hund nicht zum nächsten TA bringen müssen nur weil da einer seinen Hund nicht im Griff hat...

Wenn ich mich aber so umschaue, sind es schon weniger geworden. Klar, die Auflagen sind auch strenger.

Es ist immer leichter einen Hund abzurichten als ihm einen guten Gehorsam beizubringen!

Ich find es Traurig dass das immer auf dem Rücken der Hunde ausgetragen wird!!!

Hallo!

Was ich mich bei solchen Vorfällen immer fragen:

WIE KÖNNEN DENN BITTE DREI SO GROSSE HUNDE AUSBÜCHSEN?

Also ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen!

Habe ja auch ein rudel - aber ausbüchsen -warum sollten sie das wollen?

Ich kann da nur den kopf schütteln!

Aber die Besitzer scheinen selbst komplett entsetzt gewesen zu sein, warum sonst lässt man spontan seine Hunde einschläfern?

Liebe Grüße

Tini

Hab mich mal durch den Thread gekämpft...

Es tut mir wahnsinnig leid um den Jungen... mir tun wahnsinnig die Eltern leid - keine Frage! Es ist immer schrecklich sein Kind auf so tragische Weise zu verlieren.
Aber was ich genauso tragisch finde, wie das ganze Publik gemacht wird. Oder das es überhaupt so zertreten wird. Denn die ganzen anderen Berichte, über Nicht-Listenhunde, die Leute angegriffen haben, werden kaum bis gar nicht publik gemacht.
Ich habe mir JEDEN Bericht genau durchgelesen. Und es wird NICHTS genaues über den Hergang berichtet. Ich kann mir selber nicht vorstellen (kann aber auch falsch liegen, ich weiß es eben nicht), dass die drei Pitbulls ohne jedlichen Grund auf den Jungen losgegangen sind.

Ich find es faszinierend. Hier in Deutschland, Schweiz,... werden diese sogenannten Kampfhunde so schlecht gemacht. Und es wird alles auf die Hunde geschoben. Es sollte jeder Hundehalter - egal welcher Rasse kontrolliert werden.
In meinem Bekanntenkreis haben mehrere Leute, Pits, Amstaffs. Und ich kann nur betonen: Es sind die reinsten Familienhunde. Kleine Kinder reißen denen an den Ohren, ziehen am Schwanz (was natürlich nicht passieren sollte, aber manchmal passiert sowas schneller als man denkt), reißen das Maul auf und schauen sich die Zähne an oder benutzen sie beim Mittagsschlaf als Kopfkissen.
Es kommt NUR auf die Erziehung an. Wie man mit den Hunden umgeht. Daher bin ich für stärkere Kontrollen. Aber wie gesagt bei allen Hundebesitzern.
Denn da muss man sich nur mal einige viele Besitzer von z.B. Yorkis ansehen. Oft genug, wenn ich mit Faye draußen bin, kommen mir Leute entgegen, mit Yorkis... zähnefletschend, knurrend, bellen, die total in der Leine hängen und wenn sie nicht so wenige Kraft hätten und größer wären bestimmt schon in meiner Wade hängen würden.
Klar... nicht zu vergleichen mit einem Biss eines "Kampfhundes", Schäferhundes, Boxer, etc., aber DAS muss genausowenig sein.

Ich habe mich stark mit dem Thema Kampfhundeproblematik in den letzten Jahren auseinander gesetzt. Auch Berufsbedingt. Aber für mich ganz klar. Es gibt keine Kampfhunde. Es gibt nur die falschen Besitzer.

@poloni
Du hattest geschrieben, es bekommt kaum einer mehr einen Kampfhund. Das ist falsch. Es kommt ganz auf das Bundesland an.

Schaut einfach mal hier auf die Seite: stafford-terrier.de dort findet ihr alle Verordnungen!!!

Und schaut mal hier: So ist es in Niedersachsen geregelt.

Was ich auch mal alle, die hier gegen Kampfhunde wettern zu Bedenken gebe möchte: In Amerika, Australien werden Kampfhunde als Therapiehunde eingesetzt und gelten als Familienhunde!

Ich denke hier stellt keiner in Frage, dass dieser Vorfall tragisch, traurig und unnötig war. Aber ich sehe nicht ein, dass man wegen so einem Vorfall einen Rassetypus oder eine ganze Tiergattung verurteilt.

Mal ehrlich, wieviele Menschen halten denn als Privatperson tatsächlich 6 Listenhunde ?!? Das ist doch wohl eine absolute Ausnahme. Deshalb verstehe ich nicht, warum man dann gleich die Allgemeinheit verurteilen muss.
Ich finde es absolut schwachsinnig zu sagen, dass alle großen Hunde oder alle Hunde, die keine Kinder mögen grundsätzlich an der Leine zu führen sind. Wo ist denn da die Grenze ?!? Darf der 44cm Hund noch freilaufen und der 45cm Hund nicht mehr ?!? Wieviel muss sich ein Hund von Kindern gefallen lassen, bevor er reagiert, damit er als kinderfreundlich gilt ?!? Meine Kleine würde nicht schnappen, da sie eher die Flucht ergreift. Aber wenn mir ein Balg im Abstand von 1m kreischend hinterherrennt und damit meinen Hund völlig in Unruhe versetzt, könnte ich dem Kind auch eine klatschen. Bin ich deshalb kinderunfreundlich und sollte einen Maulkorb tragen ?!? Kinder müssen genauso erzogen werden wie Hunde. Dazu gehört, dass man fragt bevor man einen Hund anfasst. Ansonsten hat das Kind eben Pech gehabt, wenn es von einem Hund angesprungen oder angesabbert wird.

Man kann die Problematik nicht auf die Größe oder Rasse des Hundes eingrenzen. Wer redet denn von den vielen Vorfällen mit Schäferhunden oder den ganzen "Fußhupen". Der Westi der Mutter einer Freundin schnappt regelmäßig nach deren 1 1/2 jährigen Sohn. Deshalb ist diese Rasse aber nicht als kinderhassende Bestie verschrieen.

Und mal ganz abgesehen davon: ist euch aufgefallen, dass der Pitti auf dem Bild im ersten Artikel gähnt ?!? Das spricht doch für sich !!!

Original von GM-ROCKY
In den wenigsten Fällen ist der Hund schuld daran. Sondern falsche Erziehung! Wieso muss es dann der Hund ausbaden?

Ich gebe Dir recht damit - Schuld ist das andere Ende der Leine, die Prägung, der Umgang, die Erziehung.

Das ändert aber nichts daran, daß ein Hund der in solcher Art verkorkst ist eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt. Es gibt irgendeinen Schlüsselreiz, der in in Rage bringt, wie z.B. plärrendes Baby im Kinderwagen bei Sugar.

Du kannst nie 100% sicherstellen, daß ein Hund der einmal so ausgetickt ist resozialisiert werden kann - außerdem, wer soll das machen und wer bezahlen? Solche Plätze wie der Gnadenhof sind auch begrenzt...

Es ist eine Gratwanderung, aber einfach so weitermachen lassen kann man das nach so einem Vorfall auch nicht - so schlimm das für den Hund ist.

Total daneben finde ich übrigens die Vergleiche zwischen sog. Kampfhunden und bissigen Kleinkläffern - es ist ja hoffentlich kaum strittig, daß ein missratener Yorkshire bestenfalls nähbare Schäden anrichten kann. Ein großer Hund, bzw. Hunde mit starken Gesichtsmuskeln (ich unterscheide bewusst nicht zwischen Rassen) kann mit einem Biss an der richtigen Stelle töten.

Grüße
Tina