Meine Katze kommt nicht aus dem Zimmer

      Meine Katze kommt nicht aus dem Zimmer

      Wir haben seit Freitag eine Katze (3 Jahre alt) und Sie hat sich sehr schnell an uns gewohnt. Wenn man Sie ruft kommt Sie auch sofort. Aber Sie verlässt nicht das Zimmer, auch wenn alle Türen offen sind. Sie guckt nur um die Ecke und sobalt Sie etwas hört oder sich etwas bewegt geht Sie zurück und macht einen Buckel. Wie kann man Ihr die Angst nehmen einen anderen Raum zu betreten?
      Wir haben auch noch ein anderes Problem. Unsere Prinzessin schläft Nachts immer unter unserem Bett. Manchmal kommt Sie hoch und legt sich dann ans Fußende. Warum schläft Sie nicht in ihrem Korb?
      Ich glaub das wars jetzt erstmal.
      Schon mal vielen Dank für eure Antworten
      Ein Hund denkt: „Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich ... sie müssen Götter sein!“
      Die Katze denkt: „Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich ... ich muss eine Göttin sein!

      Hunde brauchen einen Führer, Katzen brauchen nur Personal.
      Hallo Prinzessin,
      Eure Mieze muss sich erst an Euch und die ungewohnten Geräusche gewöhnen.Mit der Zeit wird sie sich jedes Zimmer erobern.Und sie schläft bestimmt bei Euch,um Eure Nähe zu suchen.Das ist ein Vetrauensbeweis.Ich habe schon etliche Katzen kennengelernt,aber wie man ihnen beibringt,an einem bestimmten Platz zu schlafen,weiss ich immer noch nicht. :rolleyes:
      Maja

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Maja11“ ()

      Juhu!!
      Erst mal ein:
      Herzlich Willkommen!!!
      Ich würde mich Majas Meinung anschließen!
      Dass sie bei euch schläft ist ganz normal, das würden meine Auch machen, wenn sie über Nacht nicht draußen wären!!
      Bei "Mami" zu schlafen ist einfach schöner, weil sie wissen, dass du sie gern hast!!
      lg Elsa

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „PinkPanther“ ()

      Stimmt jetzt wo Du es sagst. Aber Ich hab auch gemerkt das Sie nicht trinkt oder frisst wenn keiner im Zimmer ist. Und wenn man nach längerer Zeit wieder reinkommt stürtzt Sie sich richtig darauf. Ich versteh nicht warum Sie das macht. Sie guckt dann noch so mistrauisch hoch als ob man Ihr das alles wieder wegnehmen will. Aber Sie lässt sich auf der anderen Seite gerne aus der Hand füttern. Auch komisch, oder?
      Ein Hund denkt: „Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich ... sie müssen Götter sein!“
      Die Katze denkt: „Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich ... ich muss eine Göttin sein!

      Hunde brauchen einen Führer, Katzen brauchen nur Personal.
      Hallo Prinzessin!

      Ich meine, mich erinnern zu können, dass es diesen Rat gibt, eine Katze, die neu in die Wohnung kommt sowieso erstmal nur an ein Zimmer zu gewöhnen und ihr dann nach und nach auch die anderen Zimmer zugänglich zu machen.
      Also lass sie sich erstmal eingewöhnen. Sie ist ja schließlich erst seit drei Tagen in dieser für sie noch völlig fremden Umgebung, die in Zukunft ihr Zuhause sein soll.
      Wenn sie sich in einem Zimmer richtig sicher fühlt, dann wird sie auch die anderen erkunden wollen.
      Hallo Prinzessin,

      ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Deine Maus fühlt sich halt nur in deiner Nähe sehr sicher. Eben auch beim fressen!

      Es gibt auch bei Katzen sehr verschiedene Charaktere, die stürmisch/gelassenen, die alles annehmen, erkunden und sich sofort zuhause fühlen und eben auch die scheueren/ängstlichen, die vorsichtig alles Schritt für Schritt erkunden und dabei alles genau beobachten. Jedes neue Geräusch ist erst einmal verdächtig und angsteinflössend, dann muss eben abgewartet werden und so eine Mieze zieht sich erst einmal zurück, wenn sie das Geräusch dann als absolut harmlos herausstellt, verhält sie sich auch wieder normal, bis sie die Geräusche dann eben als ihre Heimatgeräusche annimmt und sich daran gar nicht mehr stört.

      Als Mocca bei uns einzog hat er immer das Weite gesucht, wenn der böse Staubsauger kam. Meist ist er unters Sofa geflüchtet und kam erst wieder raus, wenn der Staubi wieder im sicheren Käfig war :wink: Mittlerweile sitzt er seeelnruhig da, beobachtet mich dabei und nimmt alles gelassen hin. Meine Mädels schlafen dabei sogar und lassen sich gar nicht mehr durch das Geräusch stören. Sie wissen halt, dass ihnen nichts schlimmes dabei passiert. Das ist deiner Mieze noch nicht klar und so reagiert sie eben mit Vorsicht, was ja gar nicht so doof ist und wir Menschen auch nicht anders machen.

      Fühlst du dich sofort wohl, wenn du in einen großen Raum kommst, indem viele unbekannte Leute sind und von irgendwoher Geräusche auf dich einprasseln, die du gar nicht einschätzen kannst? Siehst du und so gehts deiner Mieze gerade :wink:

      Alles wird nur besser werden, wenn sich deine Maus Stück für Stück ihre Welt bei euch erschließt...........einige Katzen sind dabei schneller, bei anderen geht es eben nur Schritt für Schritt (und auch mal wieder einen Schritt zurück).

      Mach dir keine Gedanken! Das sie dir aus der Hand frisst und gern bei dir schlafen will, zeigt doch schon, dass sie dich mag und dir vertraut. Das ist schon sehr viel für 3 Tage.

      Lieben Gruß
      Jasmin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fiebi“ ()

      Vielen Dank für eure Antworten :tongue:
      Ja das mit dem Staubsauger kenn ich auch schon. Aber Sie versteckt sich dann immer hinter mir :eh:
      Ein Hund denkt: „Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich ... sie müssen Götter sein!“
      Die Katze denkt: „Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich ... ich muss eine Göttin sein!

      Hunde brauchen einen Führer, Katzen brauchen nur Personal.
      Original von DasFieb
      Als Mocca bei uns einzog hat er immer das Weite gesucht, wenn der böse Staubsauger kam. Meist ist er unters Sofa geflüchtet und kam erst wieder raus, wenn der Staubi wieder im sicheren Käfig war :wink: Mittlerweile sitzt er seeelnruhig da, beobachtet mich dabei und nimmt alles gelassen hin.


      Unser Mikesch hat auch nach 13 Jahren immer noch Angst vor dem Staubsauger. Sobald er hört, dass der Schrank geöffnet wird, indem der Staubsauger steht macht er sich schnellstens vom Acker...
      Ich glaube allerdings eher, dass das so eine Art Routine geworden ist, und nicht mehr so viel mit Angst zu tun hat.