Der letzte Weg

      Der letzte Weg

      Diesen Weg muss ich alleine gehen,
      mit vier Beinen und ohne Dich, mein zweibeiniger Freund.
      Der laue Wind wird wieder kühler wehen
      Die Sonne früher untergehen.

      Bis wir beide wieder sind vereint.
      Ich weiß, Du wirst sehr traurig sein
      Und manche Träne um mich weinen Unsere Wege musst gehen Du nun ganz alleine

      Doch lass nicht zu viel Trauer in Dein Herz hinein
      bis die Sonne wird wieder über uns scheinen.
      Verwandte Seelen wie wir, entfernen sich niemals so weit
      dass sie ihre Klingen nicht mehr spüren.

      Sie bleiben sich nahe, jenseits der Gefüge von Raum und Zeit
      Ihrer Seelenmelodie Einzigartigkeit
      wird sie wieder zusammen führen.

      Darum mein treuer Freund lass mich nur gehen
      und sei für eine neue Begegnung bereit.
      Links von der Regenbogenbrücke werden wir uns wieder sehen
      und mit sechs Beinen unseren Weg wieder gemeinsam gehen
      an einen anderen Ort, zu einer anderen Zeit.

      ©Andreas Grasl
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Hallo Ronja!

      Ein sehr schönes Gedicht!
      Kennst du den Andreas Grasl?
      Es gibt mehr als eine Straße, die zum Leben nach dem Leben führt. Es gibt mehr als eine Art zu lieben. Es gibt mehr als einen Weg, die andere Hälfte seines Selbst in einem anderen Menschen zu finden und es gibt mehr als eine Art den Feind zu bekämpfen. (Nootka)