die pflaster führen immer etwas nikotin zu, sodass man net rauchen brauch.

mit der zeit werden die rationen immer weniger, bis man nix mehr brauch.

so soln se zum. funktionieren.

Hmm... für mich war die psychische Sucht nach der Zigarett immer schwieriger aufzugeben, als die nach Nikotin.
Forscher sagen ja, dass die körperliche Sucht nach 3-4 Tagen vorbei ist. Schlimmer ist da die psychische SUcht. Ich habe auch Ellen Carr gelesen und mir hat es nicht direkt geholfen, aber ich weiß, dass es mich auf dem Weg unterstützt hat.
Ich rauche jetzt seit über 4 Jahren nicht mehr (habe fast 9 Jahre geraucht) und es war für mich psychisch sehr schwer aufzuhören.
12 Kilo habe ich in dem Jahr nach dem Aufhören zugenommen, aber auch wieder abgenommen.

Manche schaffen es mit Pflaster, manche mit Kaugummi... ich finde auch das es sich jeder selbst aussuchen muss, was besser zu ihm passt.

Fest steht jedenfalls: JEDER EINZELNE VERSUCH ZÄHLT!!!!!!!!!

Ich würde jeden einzelnen auch bei dem 10.Versuch aufzuhören noch weiter unterstützen.

Also viel Glück und gutes Gelingen an alle die es versuchen. Es lohnt sich!

Grüße
Eva

Hi Sunny, ich finde Deinen Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören wirklich löblich, aber ich fürchte, dass Dir Nikotinpflaster nicht helfen werden. Es ist leider so, dass die Rauchsucht eher eine stoffungbundene Sucht ist - es kommt nicht so sehr auf die Substanz Nikotin an, als eher darauf, gewohnte Verhaltensmuster beibehalten zu wollen. Das Rauchen an sich als Tätigkeit an sich ist der Knackpunkt, der Nikotinpegel ist eher sekundär. Man will das Rauchen "tun", das ist das Problem. Auf das Nikotin an sich kann der Körper bestens verzichten, aber auf das Rauchen nach dem Essen, auf dem Klo, in der Pause, nach dem Sex, zum Feierabend, in der Gegenwart bestimmter Menschen, vorm und /oder nach dem ins-Bett-gehen und wer-weiss-noch-zu-welchen-Anlässen zu verzichten, das ist das eigentliche Problem.

Der Schmacht kommt nicht von der Substanz Nikotin, sondern vom gewohnten Verhalten und dem entstehenden Druck, wenn man dieses Verhaltensmuster zu durchbrechen versucht. Das "Tun" des Rauchens ist es, was einen in den Suchtkreislauf zwingt, so ist es leider...

Das "Endlich Nichtraucher"- Buch hilft leider nicht. Hypnose hilft nur, wenn man dran glaubt und bereit ist, Selbstkontrolle aufzugeben. Beides verkauft sich aber ausgezeichnet...

Was hilft ist Einsicht in die eigenen Verhaltensmuster, evtl. zu erlangen über eine Verhaltenstherapie. Oder aber ein eiserner Willen. Viele Menschen haben auch das Rauchen durch einen Glaubensakt aufgeben können - Gott hilft, wenn man sich Ihm anvertraut.

Ich kenne niemanden, der aufgrund der Lektüre von "Endlich Nichtraucher" vom Rauchen freigeworden ist, auch niemanden, der durch Nikotinpflaster oder -kaugummis den Weg aus der Sucht gefunden hat. Kennst Du jemanden?

Wohl aber kenne ich Menschen, die aus einem Glaubensakt heraus frei davon wurden oder die einfach dermassen die Schnauze voll davon hatten, dass sie von heute auf morgen einfach aufgehört haben. Nach meiner Erfahrung sind die erfolgreichsten Nichtmehrraucher diejenigen, die eines Tages einfach ohne Hilfsmittel, Medikamente und Therapien aufgehört haben. Sie wollten einfach nicht mehr... Leider weiss ich kein Patentrezept, diesen Zustand zu erreichen. ich bin ja selbst noch Raucher...

Aber auf den Nikotinpflaster-Trick würde ich an Deiner Stelle nicht vertrauen. Vergiss die Dinger, zumal sie genausoviel kosten wie Durchschnittsrauchen. Für den Preis kannst Du auch weiter rauchen, um Dir Dein Nikotin zuzuführen, und es macht viel mehr Spass, zu qualmen, als sich so ein eher zweifelhaftes Ding auf den Hintern zu pappen.

Hilft doch alles nix Pflaster Kaugummi oder sonst was! Du brauchst nur den WILLE!

Hypnose für 150€ soll auch helfen....

ich habs auch geschafft war 4Jahre lang Raucher. Schon beim aufhören war es wie eine erlösung, keine vermieften Haare mehr, kein schlechter Atmen, keine Kleidung mehr die schon nach ein paar Stunden riescht als wäre man in einen Aschenbecher gefallen....es war einfach toll! Ich denke man muß sich die positiven Sachen die sich verändern beim aufhören, vor Augen führen anstatt sich immer nur Panik zumachen wenn das verlangen wieder kommt....

Hallo ihr Lieben,

ich hänge mich mal an diesen Thread an.
Ich habe auch gerade beschlossen, dass ich mit dem Rauchen aufhören will.
Bei mir ist es so, dass ich seit ca. 10 Jahren rauche, jedoch nicht viel.
Das heisst, ungefähr ein halbes Päckchen am Tag.
Hab schon ein paar mal aufgehört zu rauchen, aber bin dann immer wieder rückfällig geworden. Seit dem Tod meiner Hündin Bella vor fast 2 Jahren, rauche ich durchgehend.
Da mein Freund und meine Familie Nichtraucher sind und ich somit mehr oder weniger heimlich bzw. alleine rauchen muss ist es für mich endlich an der Zeit, einen Schlußstrich zu ziehen.
Dazu kommt, dass ich in letzter Zeit sehr oft Halsschmerzen hab, was ich früher gar nicht kannte, und was ich auch aufs Rauchen zurückführe.

Ihr seid jetzt quasi die ersten, die von meinem Vorhaben wissen.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps, die das Aufhören erleichtern, geben könntet.

Einen ganz lieben Gruß und Danke schonmal.

Hallo Bella,

Glückwunsch zu deiner Entscheidung!
Ich habe das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr gelesen und rauche nun seit 4 Jahren nicht mehr! Ich kann es wirklich nur empfehlen, es ist mir damit nicht einen Augenblick schwer gefallen aufzuhören.
Ich hatte in den ersten Wochen nachdem ich aufgehört hatte immer ein Buch dabei, damit ich, wenn ich warten musste (an der Bushaltestelle oder ähnliches) immer was zu tun hatte.
Ich drücke dir die Daumen dass du es schaffst! Mir geht es seitdem wirklich viiiiel besser und ich bin immer noch stolz dass ich es geschafft habe.

Liebe Grüße
Tine

Hmm. Ich fand Zigaretten irgendwie immer ekliger - den regelmäßig überquellenden Aschenbecher auf der Terasse, die miefigen Finger nach dem man eine Kippe ausgedrückt hat, den Gestank im Auto, die strafenden Blicke meiner Mitmenschen und den siffigen Geschmack im Mund.

Aber: ich hab trotzdem weitergeraucht und mich heimlich jedes Mal geekelt und geärgert. Ich gehöre allerdings auch zu den Menschen, die dann eines Tages die Kippen einfach wegschmeißen und sagen, so, jetzt bin ich Nichtraucher.

Und seit einer heftigen Bronchitis vor drei Wochen bin ich Nichtraucher - Rauchen ging echt gar nicht und ich war im Endeffekt froh drüber. Hoffentlich hält der Effekt an. Mittlerweile denke ich gar nicht mehr ans Rauchen, wenn ich im Stau steh oder fertig gegessen habe.... da gibts dann entweder einen Kaugummi oder einen Kaffee als Nachtisch statt des Krebsstäbchens und damit hat sich die Angelegenheit.

Hoffentlich schafft mein qualmender Mann das auch mal eines Tages - man kommt sich vor als ob man neben dem Vesuv lebt. Aber ich muss halt in dem Fall mal kleine Brötchen backen - schließlich weiß ich wie schwierig der Schritt ist. Entweder der Wille ist da und es klappt sofort, oder man hat es nicht wirklich gewollt und man raucht früher oder später eh wieder.

ich häng mich hier auch mal rein...bei mir ist es wie bei bella...bin die einzige raucherin weit und breit und das schon 16 jahre. würde nun doch gerne aufhören...welche tageszeit ist da am besten um alles zu entsorgen...das buch endlich nichtraucher habe ich mir schon besorgt. Bella ich drück dir die daumen... auch wir werden es schaffen...ganz bestimmt

Ich hoffe doch, dass wir es schaffen.
Für mich stellt sich auch noch die Frage des richtigen Zeitpunktes.
Gerade jetzt stehen bei mir wieder ein paar Feiern an, wo ich mit Sicherheit rückfällig werden würde, wenn ich vorher aufhöre.
Bin schon den ganzen Tag am überlegen, ob ich es besser auf danach verschieben sollte.
Das hieße also, nach Pfingsten.
Ach menno, sch*** Zigaretten!

Übrigens, das Buch "Endlich Nichtraucher" hab ich auch.
Werde es mir von Anfang bis Ende durchlesen und hoffen, dass ich mich überzeugen lasse.

[einmisch]

Vielleicht muss man sich erst mal klar darüber sein was überhaupt passiert im Gehirn, wenn ständig geraucht wird.

Du bekommst bei jeder Inhalation einen Impuls durch´s Nikotin an dein Hirn. D.h. ein Belohnungsreiz entsteht. Kannste ganz einfach umrechnen Rauchst du 10 Zigaretten à 10 Inhalationen so hat dein Hirn gelernt sich 100x mal am Tag gut zu fühlen. Durch diese reize werden auch dein Strukturen im Hirn verändert. Mehr und mehr Nervenenden entstehen an denen das Nikotin anhaftet und somit das positive Gefühl noch verstärkt. rauchen macht also das Hirn krank.Es ist doch klar das diese neuen Nervenzellen weiter auf Nikotin aus ist - und beim Aufhören fangen die Nervenzellen an zu meutern - du empfindest dies als körperlicher entzug.

Das Fatale ist ja das das Hirn nie mehr seinen alten Zustand erreichen wird. Und wenn dauerts 10 - 20 Jahre. Klar,meist wird man in den ersten Tagen und Wochen rückfällig, aber es gibt auch Viele die nach Jahren rückfällig geworden sind.Schnell sind sie wieder bei ihrem alten Rauchverhalten angelangt, weil das Gehirn das alles schon mal gelernt und nicht vergessen hat - wie beim Rad oder Autofahren, sowas vergisst dein Hirn ja auch nicht.

Also am besten sofort aufhören. Schluss Punkt Aus. Sich kein Hintertürchen offenlassen, und sich auch kein Ultimatum stellen. Und vor allem keine Ausflüchte von wegen Stress, Arbeit Prüfung, Zoff...etc.

Und ganz wichtig sich ablenken, gerade in Situationen in denen ich immer geraucht habe. Raus gehen, Radfahren Sport treiben shoppen gehen...egal was. Nur so klappts.
[/einmisch]

hallo zusammen,

wer hat denn jetzt schon einige zeit rauchfrei durchhalten können? wie gehts euch damit?

ich will auch nicht mehr rauchen, aber ich bin so willensschwach...

habe das olle buch schon 2 mal gelesen, ohne erfolg. akupunktur ohne erfolg (mir tat nur mein ohrläppchen weh, von diesen dauernadeln),
und zum handauflegen war ich auch schon, mit 6 leuten, bei allen 6 ohne erfolg.

mit diesen pflastern ging es einigermaßen, habe nur die falsche größe gewählt.
jetzt möchte, nein ich will, wieder einen neuen versuch starten, daher meine frage, wie schafft ihr die ersten tage.

ich bin bei zigarettenentzug immer so gereizt, ich könnte die wände hochgehen schlimm, meine arme umwelt, die muß dann einiges aushalten.

meldet euch mal,
diana

Original von Sunny
Hallo Leutz,

wir haben beschlossen, mit dem Rauchen aufzuhören. Haben uns auch das Buch "Endlich Nichtraucher" v. A. Carr gekauft.
Das reicht mir nicht. Hilft denn so ein Nikotin-Pflaster? Kennt das Jemand?

Hi sunny,
mein Bruder und auch meine Schwägerin ,beide extrem starke Raucher (jeder mind. 2 Schachteln am Tag) haben es mit den Pflastern versucht.

Hat nicht funktioniert.

Aber ,beide sind jetzt durch eigenen Willen - Klick im Kopf ... ich will nicht mehr - seit drei Jahren Nichtraucher.

Es geht also ,wenn man wirklich will

meine mutter hat gesagt, als ich sie darauf ansprach, aufgrund einer werbung: sie hätte das mal probiert aber es würde 0% etwas bringen! es wäre einfach nur unsinn...

da ich ja eh nicht rauche, kann ichnichts witer dazu dagen^^