Katzenfell bei ebay !!!

    Verdeckte Recherchen haben gezeigt, dass in Asien nicht nur Wildtiere für Pelzprodukte sterben müssen, sondern auch Katzen und Hunde den grausamen Tiermördern zum Opfer fallen. Die Tiere werden einerseits speziell für die Pelzindustrie gezüchtet, zum anderen Teil einfach auf der Strasse eingefangen oder von ihren Besitzern gestohlen.

    Die Tötung der betroffenen Tiere ist mehr als inhuman

    Brutal werden Katzen und Hunde mit großer Wucht zu Boden geschmissen, um ihnen anschließend die Pfoten abzuhacken. Noch immer bei Bewusstsein werden die Tiere dann kopfüber aufgehängt und bei lebendigem Leib gehäutet. Die letzen Momente ihres Lebens verbringen die geschundenen Tiere auf einem Haufen sterbender Artgenossen, hilflos unter Höllenqualen leidend.



    Handelspraktiken

    Die Felle werden vom Blut gereinigt, gegerbt und zum Teil gefärbt und gelangen anschließend in den internationalen Pelzhandel.



    Eine Untersuchung der amerikanischen Tierschutz organisation "Humane Society US" hat aufgedeckt, dass die Felle, je nach Wunsch des Abnehmers, deklariert werden. Hierbei werden einerseits Phantasienamen wie beispielsweise „Gea Wolf“ verwendet, andererseits verbirgt man die Herkunft durch Deklarationen wie „100% Echtpelz“.



    Der Grund für diese Konsumententäuschung ist klar – kaum jemand würde bewusst ein Produkt aus oder mit Katzen- oder Hundefell kaufen wollen.



    Da unter anderem die USA bereits ein Importverbot für Hunde- und Katzenfelle erlassen hat, konzen trieren sich die Händler inzwischen auf den europäischen Markt.

    Die VIER PFOTEN haben jetzt eine Kampagne gegen den Importstopp von Hunde- und Katzenfellen gestartet.



    Quelle: VIER PFOTEN
    Totgeschlagen für die Mode

    Hunderttausende Hunde und Katzen müssen auf bestialische Weise ihr Leben lassen - für Schuhleder, Innenfutter, Pelzbesatz und Rheumadecken
    Lindasan weiß, was Katzen mögen. Die schnurrenden Vierbeiner, so die bayerische Firma in einer Werbeschrift, legen sich "zum Schlafen vorwiegend auf bestrahlte Plätze". Über "unterirdischen Kreuzungen von Wasseradern" fühlen sie sich angeblich am wohlsten. Es "kann daher vermutet werden", fabuliert die Firma weiter, "daß dies mit ein Grund ist, warum Katzenfelle Erdstrahlungen abschirmen".
    Da diese "schädlichen Störeinflüsse" laut Lindasan mitverantwortlich sind für "rheumatische und andere Leiden", eignen sich Katzenfelle nach Überzeugung der Firma aus dem Bayernland hervorragend zur Behandlung solcher "fließenden Krankheiten". Selbst "ärgste Rheuma- und Ischias-Qualen" seien damit "zu lindern", preist der Reklametext.
    Solche Weisheiten bringt Lindasan bereits seit Jahren unters Volk. Die Firma ist nicht die einzige, die mit derartigen Produkten in Deutschland auf Kundenfang geht. Natürlich glauben die tierliebenden Deutschen, daß es sich um ganz normale Katzenfelle von ganz normal gestorbenen Katzen handelt.

    Quelle: aktiv.tierrecht.de/?fnkn=dbase&file=581&ndhl=3&sthl=3
    LG Lexy :biggrin:
    Unbemerkt von der Öffentlichkeit ist hierzulande ein Millionenmarkt für Katzenfelle entstanden - mit dunklen Bezugsquellen, zweifelhaften Verkaufspraktiken und oft an Wucher grenzenden Verkaufspreisen. Längst finden Katzenfelle etwa in der Bekleidungsindustrie Verwendung: für Jacken, als Mantelfutter oder Kragenbesätze. Vermarktet wird in der Branche offenbar alles, was haarig ist. Hundefelle werden ebenfalls zu Jacken und Mänteln verarbeitet, wobei auch hier mit Tarnbezeichnungen operiert oder die Fellart gar nicht genannt wird.
    Millionen Katzen und Hunde müssen für den "Bedarf" des europäischen, aber auch des amerikanischen und japanischen Marktes herhalten. Nicht nur wegen ihres Fells, sondern ebenso zur Gewinnung von Leder - wie am kommenden Sonntag gegen 23 Uhr auch in der RTL-Sendung "Die große Reportage" zu sehen sein wird. "Die Bilder allerdings", so Iris Bettray von Center-TV, "sind so schlimm, daß wir das meiste davon im Fernsehen gar nicht zeigen können." Einfach zu beschaffender, billiger Nachschub kommt vor allem aus Asien. Die Vierbeiner werden dort unter brutalen Verhältnissen aufgezogen oder aufgegriffen und oft auf bestialische Weise abgeschlachtet und enthäutet - Praktiken, die Verbraucher- und Tierschützer gleichermaßen auf die Barrikaden bringen. Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, hält es für einen "Skandal, daß auch in Deutschland massenhaft Profit aus diesem schändlichen Geschäft geschlagen wird".
    Als Großlieferant empfiehlt sich hierzulande etwa die Firma Henkel aus Schleswig-Holstein. Sie könne, so ihre Offerte, sofort ab Lager an die 900 "Hauskatzentafeln" liefern, dazu "10000 Stück gegerbte Katzenfelle". Der Geschäftsführer schätzt, daß auf dem deutschen Markt jährlich bis zu 30000 aus jeweils zehn bis 16 Einzelfellen zusammengenähte sogenannte "Tafeln" abgesetzt werden - wofür mithin 300000 bis 400000 Katzen ihr Leben lassen müssen. Glaubt man einem anderen Großhändler, liegt der Umsatz noch viel höher. Die Firma aus dem Frankfurter Raum bezieht nach eigenen Angaben allein rund 500000 Katzenfelle pro Jahr.
    Beide Unternehmen importieren hauptsächlich aus China. Im Norden des Landes, wo das Fell der Katzen wegen des rauheren Klimas besonders dicht und füllig ist, beschäftigt sich ein ganzer Gewerbezweig damit, Katzen aufzuziehen und abzuschlachten. Kleinbauern füttern die Vierbeiner meist in engen, schäbigen Verschlägen groß und liefern sie dann an Zwischenhändler.
    LG Lexy :biggrin:
    In China habe man halt eine andere Mentalität, dort sei eine Katze lediglich ein Gebrauchstier, weiß der Importeur aus dem Holsteinischen: "Das läuft ab wie beim Umgang mit Kaninchen. Ein Schlag mit dem Knüppel auf den Kopf, und dann wird das Fell abgezogen." Rechercheure der Tierschutzorganisation "Animal Network" haben allerdings weit schlimmere Methoden entdeckt. Nicht selten leben die Tiere noch, wenn sie mit schnellen Messerschnitten enthäutet werden.
    Stapelweise landen die Felle anschließend in Fabriken, wo sie gegerbt, nach Farbe und Qualität sortiert, zu "Tafeln" zusammengenäht oder zu Jakken und Pelzen verarbeitet werden - für den eigenen Markt und für den Export. Die "China Tuhsu Fur & Leather Import & Export Corp." aus Peking etwa bot einem neuen Interessenten vor einigen Monaten an, jährlich 10000 "Tafeln", also mehr als 100000 Felle, zu liefern - "graue, gelbe und gemixte Hauskatzen", wie es in ihrer Offerte heißt. Ende November reisten Vertreter der "Henan Animal By-Products" aus Zhengzhou durch Europa, um alte Kunden zu besuchen und neue aufzutun. In ihrem Musterkoffer, den sie beispielsweise in einem Zimmer des Hamburger Hotels Ibis öffneten: Katzenfelltafeln und Hundefellmuster.
    Auch deutsche Groß händler wie die hessi sche Bartl GmbH schicken auf Anfrage Muster von Katzen- und Hundefellen. Die holsteinische Firma Henkel bietet die "Katzenfelltafel" für 40 bis 60 Mark an. In der Frankfurter Niddastraße, einem Fell- und Pelzzentrum, wurden für zwei "Tafeln" 110 Mark in Rechnung gestellt. Weiterverkäufer verhökern die Felle als Rheumadecken, Nierengürtel oder Gelenkschützer per Versand, an der Haustür, auf Kaffeefahrten, an Sanitätsläden, Ärzte oder Heilpraktiker.
    Vor allem im Direktverkauf an Endabnehmer, hauptsächlich ältere Menschen mit irgendwelchen Kreuzbeschwerden, langen manche kräftig hin. Die Firma Lindasan etwa verteilte Preislisten, in denen Katzenfellunter- und oberdecken für jeweils 1150 Mark feilgeboten wurden. Konkurrent Mildasan aus dem Schwäbischen stellte für ein identisches Produkt eine Rechnung über den gleichen Preis aus. Im Verkaufsshop einer Tankstelle bei Freiburg waren einzelne Katzenfelle für 19,80 Mark und eine große Katzenfelltagesdecke für "nur 1900 Mark" ausgestellt.
    Mit satten Gewinnspannen kalkuliert auch Medisan aus dem Allgäu. Da nimmt es nicht wunder, daß die Firma Haustürverkäufern tolle Verdienstmöglichkeiten verspricht. Bis zu 10000 Mark Provision im Monat seien drin, wie ein Firmenmitarbeiter kürzlich einem Interessenten versicherte. Operiert wird zunächst mit Postwurfsendungen. 40 Prozent der Empfänger beißen angeblich an. Bei einem Vertreterbesuch werden Heimgesuchte dann bis zum Kauf weichgeklopft - bisweilen auch mit der Erdstrahlen-Masche.
    50000 bis 60000 Felle setze die Firma jährlich um, so ein Vertreter.
    "Nur die Katze nimmt den Schmerz", lautet ein Reklamepapier der Schweizer "Patina naturell". Und die Firma Zabel beteuerte bereits vor Jahren, ihr Lieferant verarbeite keine "Felle aus dunklen Kanälen, da er in regelmäßigen Abständen von den zuständigen staatlichen Stellen überprüft" werde. Von welchen Stellen, davon stand in dem Schreiben nichts.
    LG Lexy :biggrin:
    Der Nutzen von Katzenfellen und vor allem der Handel mit ihnen sind umstritten. Die von Vertreibern gepriesene lindernde Wirkung bei rheumatischen Leiden ist "wissenschaftlich nicht bewiesen", so Julia Nill von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Medizinische Schaffelle, speziell gegerbt und geschoren, haben nach Ansicht eines Stuttgarter Sanitätshauses den gleichen Effekt.
    Der Deutsche Tierschutzbund verurteilt grundsätzlich diese Geschäfte. Er bezeichnet das Argument mancher Händler, sie würden Katzenfelle nur aus Abdeckereien beziehen, genauso als Schutzbehauptung wie den gelegentlichen Hinweis, Katzen seien in China eine Landplage und würden deshalb sowieso getötet.
    Bereits vor Jahren hatte eine hessische Firma mit solchen Rechtfertigungen für Aufregung gesorgt. Nachdem durchgesickert war, daß sie jährlich 20000 Felle aus England bezog und zu Jacken, Mänteln und als Pelzbesatz verarbeitete, brach in britischen Zeitungen und bei Tierschützern ein Sturm der Entrüstung los. Die Organisation "National Petwatch Group" machte publik, daß auf der Insel Tausende Katzen "zum Zweck industrieller Verwertung" gefangen und gestohlen wurden. Daraufhin wich die deutsche Firma auf andere Bezugsquellen aus.
    Daß Katzenfelle in großem Stil nach Deutschland importiert werden, bestätigt beispielsweise auch der Hamburger Hafenzoll. Er registrierte in diesem Jahr eine größere "Einfuhr", die aus "zugeschnittenen Katzenfellen" bestand, "bestimmt für Besätze von Mänteln und Jacken". Der Begriff Katze wird beim Verkauf der Produkte natürlich soweit wie möglich verfremdet, so ein Großhändler. Die Käuferinnen ahnen nicht, daß etwa die Bezeichnung "Lipi" oder "Genotte", die als "Kennzeichnung" für solche Besätze gebraucht werden, Tarnnamen sind.
    Tierschutzpräsident Wolfgang Apel ist über solche Irreführung der Verbraucher empört: "Es ist ethisch nicht vertretbar, daß Katzen wegen ihres Felles gezüchtet, eingefangen, gestohlen und getötet werden - egal, ob es sich um Tiere bei uns oder in Asien handelt." V or allem in Fernost wird nicht selten mit solcher Bestialität zu Werke gegangen, daß es deutschen Katzenliebhabern und Tierschützern die Tränen in die Augen treiben muß. Fotografien und Videoaufnahmen belegen, wie etwa Hauskatzen in einem illegalen philippinischen Hinterhofbetrieb mit Schlingen qualvoll erdrosselt und dann enthäutet werden. Die Häute, so erklärte die Besitzerin des Betriebes, seien für Japan bestimmt, wo man daraus Bespannungen für Trommeln mache.
    Nicht minder barbarisch werden oft in China Hunde wegen ihres Felles abgeschlachtet. Vor laufender Videokamera erklärte etwa ein Aufkäufer, daß er pro Tag zehn Tiere töte. So band der Mann einen Schäferhund kurzerhand an einen Zaun, schlitzte ihm mit einem Messer die Schlagader in der Leiste auf, ließ das Tier ausbluten und zog ihm auf der Straße das Fell ab.
    Gezielt werden in den nördlichen Provinzen Chinas Hunde aufgezogen oder einzeln aufgekauft. Gefragt sind wegen ihres dichten Felles vor allem Schäferhunde, wie die amerikanische HSUS, die weltgrößte Tierschutzorganisation, feststellte. Bei Großexporteuren in Peking etwa liegen Hunde- ähnlich wie Katzenfelle stapelweise auf Lager. Die Firma "Tuhsu" teilte Anfang dieses Jahres auf Anfrage schriftlich mit, sie könne sofort 20000 Hundefelle nach Deutschland liefern. Auch Konkurrenten in China und Korea haben solche Partien auf Lager.
    Unter der Bezeichnung "Gae-Wolf" gelangten schon in den 80er Jahren große Mengen Hundefellprodukte auf den deutschen Markt. Allein innerhalb eines Jahres wurden damals, wie in einer Fragestunde des Bundestages berichtet wurde, Jacken und Mäntel eingeführt, für die 100000 derartige Felle verarbeitet worden waren. Selbst große Mode- und Versandhäuser hatten solche Artikel im Angebot. Inzwischen, so ein Großhändler, gebe es jedoch keinen Markt mehr für diese minderwertigen Felle in der Bundesrepublik.
    Die Praxis sieht offenbar anders aus. Auf der Leipziger Pelzmesse 1997 wurden Tausende "Gae-Wolf"-Felle aus Korea angeboten. Hartmut Schmidtsdorff, Abfertigungsleiter beim Hamburger Hafenzoll, bestätigt: "Neben Katzenfellprodukten hatten wir im Oktober auch eine Partie von Gae-Wolf, das ist der Haushund." Zoll-Sprecher Michael Kramer sagt: "Wir gehen davon aus, daß aufgrund der Artenschutzbestimmungen und der Kontrollen zunehmend auf Hunde- und Katzenfell zurückgegriffen wird, die keinem Importverbot unterliegen." Die färbe man zum Teil ein und verarbeite sie in der Textilindustrie.
    Aber nicht nur für den Fell- und Pelzmarkt muß der "treueste Freund" des Menschen sein Leben lassen. Seine Haut wird ebenfalls zu Lederprodukten verarbeitet - neben Trommelbespannungen etwa zu Golfhandschuhen, so "Associated Press". In Bangkok gebe es dafür sogar spezielle Lederfabriken.
    Trotz Verbots werden in Thailand jedes Jahr schätzungsweise 300000 bis 400000 Hunde gekauft, gefangen, gestohlen, auf vergitterten Kleinlastern bei Nacht und Nebel zu heimlichen Schlachtplätzen gekarrt und dann nicht selten einfach mit einem Knüppel erschlagen, haben Recherchen von "Animal Network" ergeben. Die gegerbte Haut wird, da sie sehr weich und elastisch ist, offenbar gern in der Schuhproduktion verwendet - nach HSUS-Recherchen etwa in Italien. Beleg dafür ist unter anderem eine Partie von 4,7 Tonnen Hundeleder aus China, die in Hongkong wegen falscher Papiere beschlagnahmt wurde. Als Bestimmungsziel war Italien angegeben. Daß auch in Deutschland in der orthopädischen Schuhindustrie womöglich auf derartiges Material zurückgegriffen wird, darauf deutet beispielsweise ein Angebot einer Firma aus Reutlingen hin: Sie offeriert "Hundefutterleder" für 48 Mark pro Quadratmeter.
    Nachschub für den Markt kommt nicht nur aus Fernost, sondern auch aus europäischen Landen. Der bulgarische Tierschutzverband berichtete vor zwei Jahren, daß die Produktion und der Handel mit Hundeleder in dem Balkanland verbreitet sei - illegal. Sogar eine Staatsfirma sei seinerzeit darin verwickelt gewesen und habe einen Kontrakt über den Export von 7000 Hundehäuten abgeschlossen.
    Damit Käufer nicht länger hinters Licht geführt werden, um was für ein Fell oder Leder es sich handelt, fordern Verbraucherzentralen und Tierschützer seit Jahren eine Kennzeichnungspflicht für diese Produkte. Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, geht weiter: "Wir fordern ein sofortiges Verbot der Einfuhr von Produkten, die von Katzen und Hunden stammen."
    Herbert Uniewski, Manfred Karremann
    LG Lexy :biggrin:
    Wundermittel entpuppt sich als Katzenfell

    Viele Bayern finden in diesen Tagen einen grüngelben Werbezettel der Firma "NATURELL" aus Österreich im Briefkasten. Angeprießen wird ein Naturmittel gegen alle möglichen Schmerzen - Rheuma, Nerven, Rücken und sogar Schlafstörungen. Der Haken: Sie müssen erst an die Firma schreiben, dann erfahren Sie mehr.



    Dieses angebliche Allheilmittel entpuppt sich dann als eine Decke aus Katzenfell. Es gibt jedoch keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Katzenfell wirklich bei diesen Beschwerden hilft. Im Gegenteil: Bei Gelenkschmerzen, also zum Beispiel Rheuma, tut nach Angaben der Deutschen Rheuma Liga trockene Wärme gut. Decken aus Katzenfell entwickeln aber feuchte Wärme. Wenn überhaupt, dann eine Wolldecke nehmen.

    Die Frage ist auch: Woher kommen die Felle? Die Firmen, die auf dieser Masche reiten, sagen: Die Katzen seien bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Nach Informationen des Deutschen Tierschutzbundes ist das schlichtweg erfunden. Tierschützer vermuten, dass die Katzen gezielt gefangen werden. Auch wenn die Firmen versichern, die Katzen stammten aus China oder anderen östlichen Ländern, ändert das nichts an der Tatsache, dass die Tiere getötet werden.

    Noch ein Trick: Statt Katzenfell werden einfach andere Namen verwendet - zum Beispiel Genotte oder Lipi. Deshalb: Nicht reinlegen lassen und solche Werbezettel am besten gleich ins Altpapier werfen.
    ich habe mich gerade mit Angelica Jones von der tierbefreiung in Hamburg Kurzgeschlossen und werde wieder Aktiv an Mahnwachen und Demo`s Teilnehmen....

    Ich kann nicht nur einfach zuschauen und nichts tun....

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    Jährlich werden allein in den östlichen Ländern, vor allem in Nordchina, 2.000.000 Katzen und Hunde von der Pelzindustrie ermordet, um ihr Fell als gefärbten und geschorenen Pelz zu verkaufen. Neben Pelzjacken und -mänteln, wird aus diesem Fell auch der Pelzbesatz an Winterstiefeln, an Handschuhen und Hüten hergestellt. Hierfür werden Katzen grausam erwürgt, Hunde werden mit einem Knüppel totgeschlagen oder am Hals aufgeschlitzt und ausbluten gelassen. Für die Herstellung von nur einem Mantel werden so ca. 10 - 12 Hunde und 25 Katzen grausam ermordet. Auch kleine Spielsachen und Accessoires bestehen, entgegen aller Behauptungen, es würde sich hierbei um Kaninchenfell handeln, aus Katzen und Hundefell!


    Zum größten Teil werden diese Artikel in Asien hergestellt. Verkauft aber werden sie in der ganzen Welt. Auch in Deutschland! So wurde beispielsweise in Griechenland vor einiger Zeit eine Firma entdeckt, die jährlich ca. 500.000 Katzenfelle für eine deutsche Firma verarbeitete, damit diese die fertigen Pelzartikel anschließend in Deutschland auf den Markt bringen konnte. Auch hier ist anzunehmen, dass die Tierfelle fälschlicherweise allesamt einen Hinweis auf Kaninchenfell trugen, da es in Deutschland schwerfallen dürfte, die Menschen für Mäntel und Schuhe aus Katzen zu begeistern. Gerade in der Schuhindustrie sind Katzen- und Hundefelle für die Herstellung von Winterschuhen sehr beliebt. 1997 wurde gar eine 4,7 Tonnen (!) schwere Ladung mit Hundefellen entdeckt, die zur Herstellung von Wintersportschuhen in Europa bestimmt waren. Es ist schwer vorstellbar, wie viele Hunde ermordet werden müssen, um Felle in solchen Größenordnungen zu verfrachten!


    Auch sog. Rheumadecken bestehen aus Katzenfell.


    Und das obwohl es keinerlei wissenschaftliche Nachweise gibt, dass das Fell von getöteten Katzen in irgendeiner Form schmerzlindernd, geschweige denn rheumaheilend wirkt. Das staatliche Veterinäramt in Detmold stellte fest, dass sog. Dekokatzen, wie sie in Deutschland bei der Firma "Nanu Nana", bei einer gewissen Firma "Schneider", "Der Club" sowie beim "Weltbildverlag" zum Verkauf angeboten werden zweifellos aus Katzenfell bestehen! Der Versuch dieser Firmen, sich auf die Angaben des Herstellers zu berufen, den sie natürlich nicht nennen wollen, es handle sich hierbei um Kaninchenfell ist eindeutiger Kundenbetrug und lässt doch sehr an der Seriosität dieser Firmen zweifeln. Da keine der Firmen, die mit derartigen Fellen Profit machen, daran interessiert ist ihre Kunden durch die Kennzeichnung der Felle mit einem Hinweis auf "Katzenfell" oder "Hundefell" zu verlieren, werden die Felle mit Phantasienamen gekennzeichnet.


    Es besteht kein Zweifel, dass derartig gekennzeichnete Felle allesamt von erdrosselten Katzen und totgeprügelten Hunden stammen:


    - Asian Jackal; - Asian Wolf; - Asiatic Racoon dog; - Asiatischer Waschbär; - Bio-Wolf; - China Wolf; - Corsac Fox; - Dogaskin; - Dogues de Chine; - Finn Racoon; - Gaewolf; - Goupee; - Goupee; - Koupi; - Lammfell aus Thailand; - Mountain Goat Skin; - Pommern Wolf; - Sakhon Nakhon Lamb Skin; - Seefuchs; - Sobaski; - Special Skin Lamb Skin; - Wildhund; - Wolf of Asia (Wolf aus Asien) ( Loup d`Asie); - Genotte; - Goyangi; - Housecat; - Katzenfelle; - Lipi; - Lyrenkatze; - Mountain cat; - Wild cat; - Zypernkatze



    Außerdem ist anzuzweifeln, dass diese Felle legal aus China importiert werden. Die amerikanische Tierschutzorganisation 'Human Society' fand bei der Überprüfung von drei Händlern mit Katzen- und Hundefellen in Wien, Hof (Salzburg) und Telfs (Tirol) zum Trocknen aufgehängte Tierhäute!


    Unwahrscheinlich, dass diese Tierhäute erst aus China importiert wurden. Wahrscheinlicher dagegen ist, dass die Händler derartiger Felle freilaufende Katzen und Hunde von der Straße fangen um ihnen ihr Fell abzuziehen!


    In Belgien liegen Beweise vor, dass Katzen und Hunde gezüchtet oder einfach von der Straße weggefangen werden, um ihnen das Fell abzuziehen.


    Der britischen Tageszeitung 'The Guardian' vom 09.05.2003 ist zu entnehmen, dass durch undercover Videoaufzeichnungen von Mitgliedern der 'Human Society' festgestellt wurde, dass in Belgien Katzen und Hunde zur Pelzgewinnung gezüchtet und umgebracht werden. Aus ihren Fellen werden Mäntel, Handschuhe und Rheumadecken hergestellt. Auf diesem Video sind außerdem die Aussagen zweier Pelzhändler aufgezeichnet, die beweisen, dass in Belgien Katzen zum Zweck der Pelzgewinnung gezüchtet und das streunende Hunde und Katzen in Brüssel und Gent, sowie Fundtiere gefangen und geschlachtet werden!


    Diese Aufnahmen wurden dem europäischen Parlament vorgelegt, dass sich für ein Verbot von Katzen- und Hundefellen aussprach. Außerdem wurde dem EU- Verbraucherschutzkommissar David Byrne eine Petition überreicht, da der Handel mit Katzen und Hundefellen, ausser in Italien, in allen EU- Staaten legal ist. Auch in Deutschland!


    Der Katzen- und Hundemord ist in Deutschland zwar verboten, doch das interessiert die Pelzindustrie herzlich wenig. Das Geschäft mit Katzenfellen ist ein sehr profitables, brauch sich doch die Pelzindustrie dabei nicht einmal die Mühe machen und diese Tiere in Deutschland züchten.


    Auch in Deutschland, vor allem in den Grenzgebieten zu Tschechien und Polen werden freilaufende Katzen mit Lockstoffen in sog. Hundefänger gelockt. Diese Autos werden von den Handlangern des Pelzmordgeschäftes unauffällig in Wohngegenden geparkt, in denen es viele freilaufende Katzen gibt.


    An der Unterseite dieser Autos befindet sich eine Klappe, in die die Katzen zwar hinein kriechen aber nicht mehr herauskommen können. Einmal darin gefangen sitzen sie bis der Fahrer des Wagens abends zurückkehrt und mit ihnen in das oft nicht weit entfernte Todeslager, entweder irgendwo mitten in Deutschland oder gleich nach der Grenze zum nahegelegenen Ausland fährt. Dort werden die Katzen, damit ihr Fell nicht beschädigt wird, grausam erwürgt. Die Schreie verhallen, nachdem sie circa 5 Minuten verzweifelt um ihr Leben gekämpft haben.


    Unmittelbar nach ihrer Ermordung wird ihnen ihr Fell abgezogen, um zu Pelz verarbeitet und unter anderem in Deutschland verkauft zu werden. Oft ist es bis zur Unkenntlichkeit gefärbt und geschoren, sodass es nicht mehr nachvollziehbar ist, ob beispielsweise die Pelzapplikation von einem für sie vergasten Nerz oder gar von der vermissten Katze des Nachbarn stammt.


    In Deutschland verschwinden jeden Winter mehrere Tausend Katzen. Und diese Tiere haben sich nicht verlaufen oder ein neues zu Hause gefunden. Ihnen wurde im Namen der Pelzindustrie das Fell abgezogen!

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    Ich würde mich auch gerne im Tierschutz angagieren, zumindest gerne mal im Tierheim helfen. Aber hier in den Tierheimen ist es scheinbar nicht gewünscht und so versuche ich immer wenn ich mitbekomme, das Tiere nicht artgerecht gehalten werden, oder ähnliches, direkt zu helfen.

    So z.B. letzes Wochenende. Ich habe mitbekommen, dass jemand eine große Masse Kanninchen (fast alle krank) in einem Pferdehänger hält. Jemand anderes hat schon welche zur Vermittlung mitgenommen und die meisten die davon wissen geben den Tieren Wasser und Futter.
    Als ich Sonntags da war hatten sie weder was zu Fressen noch Wasser. Ich habe dann erstmal eine große Menge Gras gesammelt, Heu besorgt, trockenes Brot gegeben und eine Schüssel Wasser zu ihnen hinein gestellt. Die armen Tiere haben sich darauf gestürzt als ob sie schon lange nichts mehr bekommen hätten. Am Tag davor hat der Besitzer schon versprochen sich um die Tiere zu kümmern. Ich bin auf Samstag gespannt ob etwas getan wurde.
    LG Lexy :biggrin:
    hab mir grad son vido von der seite angesehen echt toll das sie dagegen protestiert hat :biggrin:
    Leonie ich werd dich immer vermissen !!! :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:
    Mimmi meine kleine Wuseltante ich lüb dich so ^^ meine kleine maus meine mimmimaus^^ meine kleine , mein schnuggy mein schnurry^^ mein mäuschen mein schnuff scnuff ^^ meine knuffie^^ mein baby ...... jaja ich hab dich einfach lieb :biggrin: :hug: :kiss:
    Einen kleinen Erfolg gibts doch zu verzeichnen.
    Wenigstens einer der drei ebay-Verkaufer hat mir mittlerweile geantwortet und das Katzenfell rausgenommen:

    "Hallo habe den Arztikel (7193608149) selbst rausgenommen ,ich habe selbst 3 Katzen und mir ist schon unwohl dabei gewesen aber es ist für einen Bekannten gewesen werde ihn heute Aufklären
    Bin zwar selbst geschockt aber Danke für die Hilfe
    Mfg
    maike mAIKEKR"
    Viele liebe Grüsse von Yvonne, Gismo & Beppo

    Bella mein Engel, ich werde Dich nie vergessen!
    *räusper*

    Ich bekenne mich dazu, Fell zu tragen. Schafsfellmäntel, Kaninchenfellkragen, Ziegenfell an Mittelaltergewandungen, Lederjacken, Lederschuhe, Lederhandtaschen, Lederhosen, Schnürsenkel aus Leder, Armbänder aus Leder....

    ABER: :shhh: Ich trage nur Fell von Nutztieren! :wink: - Wenn das Tier sowieso getötet wird um es zu essen und man ihm "die Jacke" auszieht, wäre es eine höchst unsinnige Verschwendung, dann Teile des Tieres ungenutzt wegzuwerfen!!

    Ich bin absoluter Gegner von Pelz in jeder Form, der von Tieren stammt, die nur dafür gezüchtet werden, damit man ihr Fell verarbeiten kann! So etwas finde ich zum Brechen.

    Aber: ich kann auch die allgemeine Aufregung um den Plüschpuschel-Kunstfell-Trend in der Mode nicht nachvollziehen. Natürlich sterben für die Puschelstiefel Tausende unschuldiger Polyester, aber mal ehrlich, da sollte man doch wohl differenzieren können.... Ich halte es nicht für schlimm, Kunstfell zu tragen oder den Pelz des Schafes, das ich gerade in meiner Dönertasche oder auf dem Lammteller beim Griechen hatte.

    Bei Haustieren und Pelztierchen hört es allerdings auf. :sick:
    "A reader lives a thousand lives before he dies.
    The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)