sollen hunde vom tisch mitessen?

      Hallo!

      Ich nochmal. Ich denke auch wie Tini, das mal deftiger gewürzte Speisen nicht giftig für Hunde sind, die meistens Kräuter (Basilikum, Lorbeer, Kümmel) zumindest in unserer Küche, die sind eher noch gesund, werden doch viele häufig verwendete Gewürze als Heilpflanzen verwendet.

      Nur als Beispiel, so regt Kümmel den Apetitt an und unterstützt die Verdauung.

      Wo ist da der Unterschied, ob ich mir Heilkräuter von ner Homöopathin verschreiben lasse, oder mein Hund es über die Nahrung aufnimmt.

      Und ich rede immernoch von Maßen nicht von Massen, das muss ich leider immer wiederholen.

      Was ich auch seltsam finde, dass immer auf dem Essen herumgeritten wird, das gesundheitlich überhaupt nicht bedenklich ist, solange man den Hund (und sich selbst) damit nicht mästet.

      Viel schlimmer finde ich die Leute, die bei der Anwesenheit des Hundes rauchen. Dabei ist schon durch eine recht aktuelle Studie erwiesen, dass das Krebsrisiko und auch der Ausbruch bei solchen "passivrauchenden" Hunden nicht unerheblich zunimmt.
      Durch soetwas fügt der Mensch dem Hund wirklichen, bewussten gesundheitlichen Schaden zu und ich kenne mehr als einen Hundehalter der das seinem Hund antut, "aber vom Tisch würde er ihm nie etwas geben, das ist nicht gut für den Hund".

      Ha, ha, kann ich da nur sagen, so traurig, dass man fast schon wieder drüber lachen muss.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hi Mimi,
      Original von Mimi
      Wo ist da der Unterschied, ob ich mir Heilkräuter von ner Homöopathin verschreiben lasse, oder mein Hund es über die Nahrung aufnimmt.

      nun in der Homoöpathie werden die teilweise pflanzlichen Wirkstoffe in so geringen Konzentrationen verwendet, dass manche sogar zweifeln, ob diese dann überhaupt noch eine Reaktion hervorrufen können. :wink:

      Gruss
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Hallo Frank!

      nun in der Homoöpathie werden die teilweise pflanzlichen Wirkstoffe in so geringen Konzentrationen verwendet, dass manche sogar zweifeln, ob diese dann überhaupt noch eine Reaktion hervorrufen können. Augenzwinkern


      Genau, wozu also ein Haufen Geld, für den lateinischen Namen des Gänseblümchens (Bellis perennis, einer der wenigen den ich mir merken kann :D) ausgeben, wenn ich sie auf der Wiese pflücken und mit in den Eintopf hauen kann :wink:!

      Ciao Mimi
      ..........
      Hi!

      Das sehe ich genau wie Mimi - und ich denke es ist logisch daß meine Hunde NICHT den Rest meiner Spagettini Arrabiata (superscharf) von Miracoli bekommen weil sie sonst morgen alle aus dem Hinterteil brennen würden :lol:

      Ich meine - der Vergleich mit Homöopathie ist etwas übertrieben :clap: und ich setze einfach auf Sinn und Verstand des Menschen!

      Und das mit dem Rauchen Mimi - darüber habe ich mich auch schon oft aufgeregt!!!!

      Oder - was ich noch deppeter finde ist: die Leute füttern Frolic UND rauchen (meine Exvermieter) und verfüttern ihre Essensreste anstatt an ihren Hund (weil - uhhhh - das soll man ja nicht machen) - lieber den vier Mastschweinen (ich rede von meinen Hündchen) der Mieterin!!
      Heimlich natürlich - man schmeißt das Zeug z.B. einfach aus dem Küchenfenster oder stellt einen Napf mit Knochen (!!! :snooty: ) direkt vor den EIngang weil man WEIß daß die Hunde da schneller sind als ihr Frauchen :angry:.

      Oh Mein Gott - bin ich froh daß ich da ausgezogen bin!!!!

      Liebe Grüße

      Tini

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tini“ ()

      Hallöchen,

      also zum Thema Rauchen hab ich in Bezug auf Katzen auch eine Studie gelesen. Da heisst es, dass Katzen den Nikotinbelag nebst sämtlichen Giftstoffen die beim Rauchen ausgeatmet werden bei der Fellpflege aufschlecken. Dadurch nehmen sie die Giftstoffe im Körper auf und es besteht erhöhte Krebsgefahr und Magenprobleme.

      Ich - selbst Raucher - hab mir gedacht: uiuiui, stimmt ja eigentlich. Alles setzt sich ja im Hunde- und Katzenfell fest bzw. schlägt dort nieder.

      Also: jetzt rauch ich meist nur noch draussen und versuch auch im Auto nicht zu rauchen, wenn Marcie dabei ist. :rolleyes:

      LG
      Corina

      RE: sollen hunde vom tisch mitessen?

      Gebe Paul auch ab u zu was von Mittagessen ab
      Aber in seinen Napf u an seinen Fressplatz.
      Gemüse u kartoffeln mit weißes Hühnchenfleisch oder Reis hat noch keinen Hund geschadet.
      Man muß beim kochen rechtzeitig abfüllen u dann würzen
      Ich achte darauf das er keine scharfe Sossen etc. bekommt.
      Aber ein wenig Fleisch finde ich nicht schlecht u waudi freut sich u hat mal abwechselung.
      Nudeln sind auch seine leidenschaft aber wie bereits gesagt das gibt es nur ab u zu.
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „dessi & pauli“ ()

      Also ich bin wohl hier die einzige, die völlig aus dem Rahmen fällt, aber meine Meinung ist und bleibt:

      Keine Essensreste für den Hund!!!

      Ich halte überhaupt gar nichts davon und bin der Meinung, Hunde haben ihr Hundefutter und Menschen ihr Essen. Das der Hund ab und an mal etwas Gemüse oder sonstiges bekommt (Barf), dagegen habe ich überhaupt nichts. Aber auf gar keinen Fall vom Tisch oder womöglich noch die Abfälle. Das ist doch kein Mülleimer. :snooty:

      Nachdem mein Freund 2 1/2 Jahre in Hamburg gearbeitet hat und sich der Vater hauptsächlich um die "Fütterung" von Shelly gekümmert hat, habe ich gesehen was dabei rauskommt. Und deshalb bin ich so strikt dagegen.

      Und sollte irgendjemand, der bei uns zu Besuch ist oder ein anderes Familienmitglied, die das immernoch nicht kapiert haben, ihr etwas vom Tisch geben in meinem Beisein, dann können die sich was anhören, von mir und meinem Freund!!! :evil:
      Viele Grüße
      Ricky81

      :eek:www.shelly.de.tf :eek:
      Ich kenne mich mit Hunden zwar nicht so gut aus,bin aber der Meinung,das Hunde nichts vom Tisch bekommen sollten.
      Höchsten nach dem essen in ihrem Napf.Das führt nur dazu,das sie ständig betteln.
      Liebe Grüsse ,Corinna

      Es gibt keinen Weg zum Glück,glücklich sein ist der Weg.Aus den Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man etwas schönes bauen.
      Hallo Ricky!

      Ich halte überhaupt gar nichts davon und bin der Meinung, Hunde haben ihr Hundefutter und Menschen ihr Essen.


      Wo ist denn da der Unterschied? Mal ehrlich, letztendlich haben Hunde einen ähnlichen Speiseplan wie Menschen, wenn man die natürlichen Grundnahrungsmittel bestrachtet.

      In erster Linie Fleisch, Nahrung für ein hochentwickeltes Gehirn und dann noch ein bisschen Grünzeug, für den restlichen Bedarf.

      Nichts anderes sollte in gutem Hundefutter enthalten sein (ist sowieso ein Thema für sich).

      Wo ist also z.B. das Problem, wenn mein Hund ein Stück Putenschnitzel mit Reis und Paprikasoße isst?
      Ein richtig gesundes, fettarmes Essen für mich und ein tolles Leckerlie für meinen Hund.

      Aber auf gar keinen Fall vom Tisch oder womöglich noch die Abfälle. Das ist doch kein Mülleimer.


      Nun der Hund sieht das sicher anders :D!

      Was sind denn Abfälle?

      Wenn da im Kühlschrank ne halb verschimmelte Wurst rumliegt, was bei uns denke ich noch nie vorkam, dann werde ich mich hüten, das meinem Hund vorzuwerfen.

      Was gut für mich ist, ist gerade gut genug für meinen Hund :wink: und umgekehrt.

      Manche Menschen schmeißen ihre Spaghetti samt Soße in den Müll, nur weil die am Abend nicht ganz gegessen wurde, abgesehen davon, dass ich ungläubig bin, kann man sagen das ist Sünde, Verschwendung, usw.

      Dann wird das halt am nächsten Tag aufgewärmt und dann gegessen. Aber würde ich die Leute fragen, hätte ich ja quasi Abfall gegessen, weil älter als einen Tag, schämen sollte ich mich :evil:.

      Würde ich diese aufgewärmten Spaghetti jetzt mit meinem Hund teilen, würde er dann auch Abfall essen?!

      Also es tut mir leid, aber Essensreste sind noch lange kein Abfall, daher auch die Frage, ab welchem Zersetzungsgrad wird Essen zu Abfall?

      Nachdem mein Freund 2 1/2 Jahre in Hamburg gearbeitet hat und sich der Vater hauptsächlich um die "Fütterung" von Shelly gekümmert hat, habe ich gesehen was dabei rauskommt.


      Ich weiß nicht was Dein Vater da getan hat, vielleicht schreibst Du noch was dazu, aber ich denke keiner in diesem Thread ernährt seinen Hund ausschließlich mit Essen vom Tisch oder mästet ihn gar zur Schlachtreife.

      Mein Zorro hat sein normales Trockenfutter, seine Hundeleckerlies, seine Schweineohren, seinen Kauknochen, aber er kriegt halt auch mal ein Stückchen Braten mit Kloß, wenn die Oma uns einlädt, oder ein Stückchen Schinkenbrot beim Frühstück.
      Er ist schlank und organisch völlig gesund, auch seine Sinne sind für sein Alter sehr gut und der TA ist jedesmal begeistert, wenn er ihn sieht.
      Daher denke ich haben wir in den 11 1/2 Jahren nicht viel falsch gemacht, was die Ernährung angeht.

      In der Natur zählt, je größer die Vielfalt, desto gesünder, das trifft nicht nur beim Menschen auch auf den Speiseplan zu.

      Du musst deshalb Deine Meinung nicht gleich ändern :D, aber mal drüber nachdenken, kannst ja :wink:, oder wir diskutieren noch weiter.

      Ciao Mimi
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