Vertrauen
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Hi,
meine stute war auch immer kopfscheu, hat sich die ohren nicht säubern lassen, ect. ich hab ihr dann jeden tag den kopf gekrault, immer hoher tag für tag, bis zur stirn und wenn sie gescheut hat wieder langsam zurück! irgendwann bin ich an dem ohrenansatz angekommen, irgendwann in den ohren, und mittlerweile geniest sie es, ich mus bloß den kopf hochgraulen dann weis sie das ich ihr nur gutes will! habe meiner stute dann immer ein stückchen karotte oder apfel als leckerlie gegeben!
heute war der ta da um die zähne zu korregieren und er hat gesagt das er noch nie so ein braves pferd hatte. sie hat ohne anestesie den kopf total locker auf meiner schulter liegen lassen, war ihr so ziemlich egal, nach aussagen der vorbesitzer geht es nicht ohne!?
sie ließ sich anfangs nicht longieren, ist losgerast und voll abgegangen, jetzt muss ich sie voll antreiben mit viel zeit ruhe und gemütlichkeit vorallem auch gedult bekommst du es hin, weas sind deine konkreten probleme? mb annaOhne meine Tiere?
Ohne mich! -
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Es geht um mein Pflegepferd, er ist 25 Jahre alt, ein Wallach.
Er steht tagsüber auf der Weide, nachts kommt er rein. Absolute Robusthaltung.
Ich hab in letzter Zeit leider sehr wenig Zeit gehabt und da hat die Kopfscheu wieder zugenommen. Ich hab immer mit ihm geschmust und es gab sogar ab und zu mal Situationen, wo er seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hat.
Ich hab mich gestern so gefreut, als ich nach 2 Monaten wieder gekommen bin und mein Dicker ist wiehernd auf mich zu gelaufen
Aber ich hab gemerkt, er hat kaum Vertrauen mehr zu mir. Sobald ich die Hand höher bewege richtung oberer Hals/Kopf fliegt der Kopf hoch,den Schopf kann ich gar nicht kämmen. Er ist überhaupt recht unruhig - naja gut, er hatte wohl auch Hunger gestern- aber z.B. während dem Ausritt ist er schreckhaft - was er früher kaum war! und stehen bleiben beim Aufsteigen ? Niemals. Ich habs mal so probiert, dass ich sobald ich aufsteigen wollte und er los ging, wiedre abgestiegen bin. Immer wieder und immer wieder. Es schien ihm egal zu sein, er ging einfach wieder los und zum Schluss war er so ungeduldig, dass er lostrabte.
Als ich ihn 2001 als Pflegepferd bekam, war es noch schlimmer, ich weiß nicht was er erlebt hat, er hat ca 2 Jahre auf der Weide gestanden udn davor hatte er ein Mädchen als Pflegerin, die wohl nicht immer so toll mit ihm umgegangen ist, keine Ahnung.
Ich hab allerdings gemerkt, dass er, wenn ich sobald er gescheut hat, immer ein Stück wiedre mit der Hand weggegangen bin, er sich wieder beruight hat.
Viell. sollte ich es einfach so probieren, wie du es beschrieben hast, Anna. So ähnlich hab ich es auch ne Zeit lang mal gemacht. Aber ganz ging das Kopfscheue nie raus.
Vielleicht ist er auch einfach zu alt ?
Bodentraining geht leider schlecht, er steht hinterm Haus der Besitzerin, hat eine riesige Weide die senkrecht rauf geht, wir haben keine Stangen, keine Halle, keinen Platz, nix.
Danke für die Antworten
LG
Anna
www.amigoundbruja.de.vu -
Hallo!
Steht er da alleine?
Er ist ja schon ein bisschen älter, von daher wirst du das Kopfscheue nie ganz weg bekommen, aber wenn du zwei Monate nicht da warst, kennt er dich nicht mehr so gut, und du musst ihm jetzt wieder zeigen, das du ihm am kopf nichts tust.
Der arme Kerl, ein Mädchen was ihn nicht gut behandelt hat und dann zwei jahre niemand, was machen denn die besitzer mit ihm?
Schön, dass du dich um ihn kümmerst, die meisten wollen keinen alten als pflegepferd.
Sieht er denn noch gut genug, wenn du sagst er scheut im Gelände vermehrt, dann sieht er vielleicht nicht mehr so gut (unser Ponyopa hat auch vor vielen alltäglichen Sachen zuerst Angst, weil ernicht mehr so gut sieht, wenn er dann weiß ws es ist, ist es ok.
Die Methode von Anna ist gut, probier das am Kopf doch aus, aber viiiiiiiiiiieeeeel Geduld!
LG
Jenny -
unser altes pferdchen hatte früher immer angst, war da so 23 oder so, so vor fast alln menschen
hat dann aber geholfen, als ich mich ma immer abends inne box gestellt hab und einfach nochma so geputzt und gestreichelt, jetz is die auch wieder ziem. anhänglich. bei meisten tieren ( meine ehrfahrung) hilfts, wenn du viel odre relativ vielzeit mit den verbringst, dann wern die auch zutraulich, aber naja, kopfscheu, hm...auch z4eit ma so mitm pferd verbring, weil ja am koof anfassenlassen, besonders stirn is ja so au nen vertraunsbeweis von pferden, hab ma gehört, un wenn das pferd merkt, das dus au ganz lieb hast un ihm nix tust, wird der bestimmt au ganz schnell wieder vertrauensvoll werden
gl -
Hallo,
als ich mein Pferd vor 10 Jahren kaufte war das mit der Kopfscheuheit extrem schlimm. Sie fraß nicht aus dem Trog sobald jemand vor ihrer Box stand (Mensch). Ich fragte irgendwann die Vorbesitzerin und die sagte mir das in dem Stall wo die Stute stand der "Futtermeister" jedesmal beim Füttern des Kraftfutters den Pferden mit der Scheppe auf den Kopf haute damit die vom Trog verschwanden.......
Es hat Jahre gedauert bis ich von vorne an sie herantreten konnte ohne das eine negativ Reaktion kam. Etliche male hing sie wegen einer unbedachten Hand - oder Armbewegung am Strick. Beim Reiten zuckt sie schon mal in der Bahn mit dem Kopf wenn ein Pferd vor oder neben ihr mit dem Schweif um sich schlägt.
LG Nathalie"Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!" -
Nein, er steht mit seinem Kumpel, 24, dort.
Die Besitzerin lässt die zwei halt da stehen, seit der Kumpel von meinem Pflegepferd Arthrose bekommen hat. Sie wurde dann auch schwanger und nunja, ab und zu kommt dann mal jemand und putzt und reitet die Pferde.
Das Mädchen hat sich dann leider nicht mehr um das alte Pferd gekümmert, da es junge Pferde angeboten bekam, die es reietn durfte.
Typisch.
Ich war überglücklich als ich mit meinen 11 Jahren meinen Dicken bekam. Direkt nach dem kleinen Hufeisen
Ich hab ihn dann einige Zeit geritten, auch in der Quadrillie.
Dann fing er an zu lahmen.
Die Besitzerin ging leider nicht zum Tierarzt.
Er hatte auch einen Winter, vor 2 Jahren war das glaub ich, da war er klapperdürr, er fraß und fraß wurde aber nicht dicker, die Wurmkur hat auch nicht wirklich geholfen, aber dann zum Glück der Sommer. Mittleweile ist er wieder richtig rund und das Fell glänzt.
Jetzt schwächelt aber leider sein Kumpel, der wird knochig, hat Probleme mit dem Fressen, teilweise ham wir gedacht, das war's. Ich hoffe er erholt sich zum Winter hin.
Mittlerweile steht er also noch auf de Weide, ich reite ihn im Schritt und gehe mit ihm spazieren, denn wirklich Trab oder Gallopp funktioniert nicht mehr.
Ich versuche ihn jetzt aber wieder aufzubauen, indem ich mit Schrittausritten und Spaziergängen anfange. Viell baut er wieder ein wenig Muskeln auf.
Ich liebe dieses Pferd einfach, hab die letzten 3 1/2 Jahre so viel mit ihm mitgemacht...
egal wie alt er ist, er wird immer mein Männlein bleiben.
Ich werde dann wohl langsam anfangen, dass er wieder Vertrauen findet. Ich mache mir einen festen Termin in der Woche wo ich hin gehe und kümmer mich dann mal richtig um ihn. Er verliert dann zwar gerne die Lust und hat dann auch mal keine Lust rauszukommen, aber dann zwing ich ihn ein bisschen und wenn er draußen ist dann freut er sich.
Ich möchte auch, dass er das Vertrauen in das Gelände wiederfindet.
Ich denke schon, dass er noch gut sieht und hört. Er hat keinen Schleier auf den Augen, sie sind ganz klar. Er kriegt überhaupt jede Bewegung von mir mit.
Er war nunmal länger nicht draußen und was natürlich auch ein Punkt ist : Er merkt MEINE Unsicherheit. Ich hatte im Januar einen Unfall und seitdem ist es ne verdammte Überwindung auf ein Pferd zu steigen. Ich muss auch selber wieder Vertrauen finden.
Ja, Nathalie, ich kenn solche Stallpfleger. Die ham meistens selber Schiss und sind ziemlich grob zu den Pferden.
Ich finds toll, dass du dich so um dein Pferd dann bemüht hast. Vielen ist das dann egal, Kopfscheu ? naja, hauptsache das verdammte Halfter kriegt man drüber. Wenn nicht, dann wird halt ma eine geklatscht
usw usf
Schlimm ist das!
Hauptsache reiten ist auch von vielen Leuten das Motto.
Ich bin schon froh, wenn ich mich einfach um ihn kümmern kann, beide Pferde ausgiebig putze usw
Ich danke für die Antworten
LG
Anna
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Hallo,
ich hatte auch mal eine Zeitlang so ein liebes altes Stütchen in Pflege (von 18j an bis 24J).Ich habe dieses Pferd geliebt und es täglich gehegt und gepflegt. Sie war auch nur noch beschränkt reitbar und schwierig aber das liebste und beste Pferd für mich.
Mein jetziges Pferd wird auch bis zum Schluß bei mir bleiben. Diesen Entschluß faßte ich beim Kauf. Ich habe der Vorbesitzerin versprochen das wenn nichts dazwischenkommt das Pferd bei mir in Rente gehen wird.
LG Nathalie"Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!" -
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.....das geht mittlerweile nicht mehr. Das Pferd hängt wie ein Hund an mir fast schon wie ein "Kind".
Selbst wenn ich wollte, wer würde schon ein 17-jähriges Pferd nehmen? Doch nur jemand, der es eine zeitlang verheizen würde, und wenn es nicht mehr brauchbar wäre sich seiner entledigen würde, oh nein das ginge gar nicht.
LG Nathalie"Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!" -
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Sind Stuten so schwer zu verkaufen ?
Naja stimmt, n Wallach nimmt jeder denke ich.
Ich bin auch eher auf Wallache eingestellt.
Ich weiß nicht warum, aber jedes Pferd dass ich toll fand war immer männlich.
N Hengst würde ich mir gar nicht zutrauen und ich habs mit Stuten einfach nich.
Naja, aber überhaupt, viele wollen reiten, reiten, reiten und ausdauernd da ist so ein altes Pferd nicht mehr brauchbar.
Aber manchmal kaufen auch Leute ein altes Pferd als Weidepartner dazu, wenn das eigene Pferd krank ist, nicht mehr geritten werden kann oder selbst alt ist. Das find ich klasse - besser als wenn das Pferd dann zum Schlachter kommt.
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Also so schwer finde ich sind Pferde gar nicht so zu verkaufen (was fürn Satz).. Ich hab meine (damals) 24Jährige Stute auch kurz vor ihrem 15tem Geburtstag bekommen & bin überglücklich!!
So nen Kopfscheu-Fall hatte ích auch mal - Franzi! Nicht mal der Besitzer durfte ihm den Kopf anfassen! Der hatte sehr schlechte Erfahrungen!! Früher war der auch so wild, dass der bei Kühen mit im Stall stehen musste, weil er seinen Weide"kumpel" fast totgetreten hat... Das war wohl nicht ganz seiun Fall! Jetzt, wo ich ihn nichtmal mehr reite, darf ich ihm an seinen Kopf fassen, putzen, streicheln & es kann sogar mal passieren, dass er ausversehen(!!!!!!) & nicht doll, einen Ellenbogen oder so am Kopf hat! Zum Beispiel beim Umdrehen!! Das nimmt er mir nicht übel! Ist ja aber auch nicht doll! Ich weiß jetzt selber nicht mehr, wie ich das geschafft habe............. -
@Supercat: es ist sogar in vielen Rentnergruppen so, dass man nur Wallache aufnimmt.
Vor ca. 3 Jahren war ich stressbedingt soweit das ich mein Pferd an Bekannte verschenken wollte. Ich habe sie 3 Bekannten angeboten und alle verneinten, weil sie nur Wallache wollten. Die einen haben ihren Traumwallach bekommen und was war? Der hatte nicht nur Traumgänge - nein! der stieg auch traumhaft kerzengerade kurz vorm Überschlag, sodass einige Stürze folgten und der Wallach erstmal mit seinen 7 Jahren auf die Vorruhestandswiese ging......
Tja, soviel dazu.
Ich würde aber auch nur noch einen Wallach als Nachfolgepferd nehmen. Das habe ich Dir auch schon mal in einem anderen Thread erklärt. Stuten sind meistens aufgrund ihrer Hormone nicht gleichbleibend Leistungskonstant, meist zickig und nicht unbedingt einfach.
LG Nathalie"Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!" -
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Das mit den Hormonen, ist ja auch bei uns so
& Gwarna ist eig ein gar kein schlimmer Fall!! Wenn sie rossig ist, klar. Hat sie mal 1-2Tage richtige zicken aber ich muss ganz ehrlich sagen, schlimm mit Buckeln, beißen, total rum"maulen" oder so, ist Gwarna nie!! Sie war rossig aufm Turnier & ich dachte echt das kann was werden. Es wurde auch was. Der 3te Platz
Also mit Gwarna bin ich voll & ganz zufrieden!! Mit Wallachen hat man es teilweise wirklich leichter, aber die haben auch mal ihre "Tage".......... -
.....ja, natürlich und die geht auch nicht weg!
Ich hatte auch mal einen Wallach und einen RB Wallach. Beide waren leistungsbereiter und leistungsbeständiger als meine Stute.
Mittlerweile habe ich aber meine Ansprüche runtergeschraubt. Sie ist halt so wie sie ist und das istmit wenigen Ausnahmen auch gut so. Wir gehen keine Turniere und sie soll einfach nur lieb sein. Natürlich auch beim Reiten. Man muß halt auch mal alle 5 gerade sein lassen können, dann klappt das miteinander schon!
LG Nathalie"Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!" -
also mir wäre es egal was für ein geschlecht mein pferd hat ich habe eine stute in RB grhabt und war sehr zufrieden jetzt habe ich einen haffi wallach und bin auch damit sehr glücklich ich denke gescglecht ist docvh letztendlich egal harmonie und charakter spielen eine grosse roll.
Bevor ivh damals meinen Nantano gekauft habe sah ich so viele andere Pferde, darunter auch Stuten, ich habe mich nur für meinen Dicken endschieden weil es liebe auf den ersten blick war.
Da war eine Stut gewesen Trauhaft schon eine hannoveranner stute liebes wesen und auch super schön zureiten aber es hat einfach nicht "gefunkt".
Das ist einfach so es muss im ersten moment Boom machen sonst bringt das nichts finde ich,
egal ob stute oder wallach oder hengstGrüsse von den beiden Nasen Garfield und Phiobie
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