ich muss mich jetzt noch mal an das Hundeforum wenden.
Es geht darum, dass die 13jährige Rottweilerhündin meiner Schwester ihrer Meinung nach eingeschläfert werden soll. Die Hündin hat einen Tumor (ist noch nicht so groß, sie würde eine OP aber laut TA nicht mehr überleben) an der rechten Vorderläufe. Die ganze Zeit konnte sie noch ganz gut laufen, wenn auch nicht mehr weit (einmal ums Haus rum), dann hat sie sich in den Garten gesetzt und ich glaube, damit war sie ganz zufrieden. Seit ein paar Tagen frisst sie nicht mehr so gut, manchmal gar nix, dann wieder die Schüssel leer. Nun ist es so, dass meine Schwester gestern wieder mit ihr gehen wollte, sie aber nur so zehn Meter vom Zwinger (das Thema hatte wir schon, darum geht es jetzt nicht) weggekommen ist, sich hingesetzt hat und nicht mehr laufen wollte. Der Mann von meiner Schwester hat sie dann wieder zurück getragen. Sie jammert auch, wenn man sie am Bauch oder an der Hüft anfasst. Der TA meint, es könnte auch ein Tumor im Bauch oder weiter hinten sein. Sie wollen jetzt mit ihr zum TA fahren und seine Meinung noch mal hören. Meine Schwester meint, sie möchte sie einschläfern lassen.
Ich bin jetzt total hin-und hergerissen. Wenn sie Schmerzen hat ist es für ein Tier natürlich das Beste es zu erlösen, aber irgendwie weiß nicht, wir nehmen ihr dann ja ihr weiteres Leben einfach so weg. (Ich habe vor vier Wochen erst mein Kater durch einen Unfall verloren, es ist so grausam, wenn man daran denkt, was die Tiere hier auf der Erde noch alles für Schöne Sachen erleben könnten, aber wenn sie Schmerzen hat...). Sie schaut auch so ganz traurig und liegt und schläft fast den ganzen Tag.
Weiß einer einen Rat für mich? (Sorry für den langen Roman, aber ich wusste nicht, wie ich es hätte kürzer schreiben sollen!)
Jenny